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Gefahr Blackout

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doc steel
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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von doc steel » Mi 3. Nov 2021, 07:44

combatmiles hat geschrieben:
Mi 3. Nov 2021, 06:56
Steelman hat geschrieben:
Di 2. Nov 2021, 23:31
AUG-andy hat geschrieben:
Di 2. Nov 2021, 18:21
Mal schauen was Hollywood aus dem Thema macht :lol:
Heute Abend 2.11.21

20:15
TELE 5 Programm
Der große Stromausfall – Eine Stadt im Ausnahmezustand



Beklemmend realistisch schildert „Spider-Man“- Autor David Koepp in seinem Regiedebüt, wie sich biedere Bürger in ruchlose Barbaren verwandeln

Mehr als schwach kann man nur dazu sagen. Vergeudete Zeit.
ich hab nach 5min drauf geschi****
ich versuch von allem erlebten und überall im sonstigen leben etwas für mich mitzunehmen.
grundsätzlich ist mir das gelungen, obwohl und um es rustikal darzustellen:
an derartigen vollschas hab i scho lang nimmer gsehn.
i habs aber bis zum schluss laufen lassen, weil i nebenher eh was gearbeitet hab.
wenn man bedenkt wie variantenreich sich dieses thema gestalten lässt, wieviel verschiedenartige geschichten man da inkludieren hätte können.... extrem flach die story.
was ich für mich mitgenommen habe?
weiche im ernstfall jeden der am durchdrehen ist aus. das hat der film bestätigt, ich würde es ohne dem film auch tun.

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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von The_Governor » Mi 3. Nov 2021, 07:50

Ein recht guter Film, bei dem die gesellschaftlichen Auswirkungen einer großen Gefahr dargestellt werden, in diesem Fall ein herannahender Meteor, ist "Greenland" mit Gerard Butler.

"Contagion" mit Matt Damon von 2011 hingegen ist schon fast eine Prophezeiung der Corona-Pandemie.

Auf Tele5 kommen normalerweise nur trashige low-budget Filme.

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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von doc steel » Mi 3. Nov 2021, 07:57

Heute ist etwas wesentlich interessanteres im TV

Dok1 - Nichts geht mehr: Sieben Tage ohne Strom

https://tvheute.at/orf1-programm/sendun ... 2017635259

Spannend wird - und das werde ich beobachten - ob die Menschen danach darauf sichtbar reagieren.
Nämlich ob danach in den Super- und Baumärkten relevante Artikel weniger vorhanden sind oder gar fehlen.

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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von The_Governor » Mi 3. Nov 2021, 08:05

Interessant wird auch, wie objektiv die Reportage ist. Da habe ich momentan noch meine Zweifel, aber ich lasse mich gerne vom Gegenteil überraschen.

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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von doc steel » Mi 3. Nov 2021, 08:12

Vom Skorsch (BMI) und Hofbauer (BH) erwarte ich mir eher nichts, den Saurugg halte ich für zumindest seriös, weil er weitgehend unabhängig ist.

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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von Blaine » Mi 3. Nov 2021, 11:14

rand00m hat geschrieben:
Di 2. Nov 2021, 23:35
Schwedischer Ratgeber von 2018 - IF CRISIS OR WAR COMES (11 Seiten)
die schweden sind da bissl anders drauf als wir
bei denen gibts noch einen "air raid alarm" und "wir werden nie aufgeben"... :clap:

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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von AUG-andy » Mi 3. Nov 2021, 12:55

doc steel hat geschrieben:
Mi 3. Nov 2021, 07:57
Heute ist etwas wesentlich interessanteres im TV

Dok1 - Nichts geht mehr: Sieben Tage ohne Strom

https://tvheute.at/orf1-programm/sendun ... 2017635259

Spannend wird - und das werde ich beobachten - ob die Menschen danach darauf sichtbar reagieren.
Nämlich ob danach in den Super- und Baumärkten relevante Artikel weniger vorhanden sind oder gar fehlen.
Hört sich interessant an :

Nichts geht mehr: Sieben Tage ohne Strom
Dokumentation 55′

Inhalt
Hanno Settele will es wissen: Was passiert, wenn es im ganzen Land plötzlich dunkel wird? Für DOK1 wagt er das Experiment und spielt den Ernstfall durch: Eine Woche Blackout. Am Montag gehen in seiner Wohnung die Lichter aus, es folgen Tage ohne Versorgung mit Lebensmitteln, ohne Schutz durch Rettungsdienste, ohne funktionierende Infrastrukturen, viele Stunden der psychischen Ausnahmesituationen, der Einsamkeit und sechs Nächte der Finsternis. Am Sonntag, als die Gesellschaft kurz vorm Kollaps steht, kommt der Strom aber zum Glück wieder zurück. Als Journalist protokolliert er seine Erlebnisse in einem Videotagebuch. Eine Stromquelle für seine Handykamera liefert ihm ein Twitter-Bekannter aus Vorarlberg, der Student und Neo-Wiener Maxl Werner: Power Banks, DIE heiße Ware während eines Blackouts. Laut einer Einschätzung der Österreichischen Gesellschaft für Krisenvorsorge ist mit einem europaweiten Netzausfall bereits in den nächsten Jahren zu rechnen, laut Österreichischem Bundesheer ist der Eintritt eines solchen Katastrophenfalls bis 2025 sehr wahrscheinlich. Es ist also ähnlich wie mit der Pandemie: Man wusste, dass eine kommen wird, Warnungen und Notfallpläne waren vorhanden - so richtig vorstellen konnte sich das Ganze aber kaum jemand. Abgesehen von den immensen gesundheitlichen und sozialen Schäden, wäre ein Blackout auch eine volkswirtschaftliche Katastrophe: Ein großflächiger Stromausfall würde Österreich 1,8 Milliarden Euro kosten - pro Tag! Im Vergleich dazu wirkt die Corona-Krise mit im Schnitt 100 Millionen Euro pro Tag Lockdown fast harmlos. Ein Blackout ist also von allen annehmbaren Notfällen der teuerste. Die Ursachen für ein mögliches Blackout können unterschiedlich sein: Ein überaltertes Stromnetz, der schmale Grat zwischen Stromverbrauch und Stromproduktion, der das ganze System zum Kollaps bringen kann, wenn zu viel oder zu wenig Strom produziert wird, Cyberattacken und Terroranschläge, geomagnetische Stürme, menschliches Versagen in einem komplexen, europaweit vernetzen Geflecht aus Angebot und Nachfrage und Naturkatastrophen: Schwere Gewitter, Überschwemmungen oder Stürme, große Kälte, extreme Hitze und heftige Schneefälle können das Netz beschädigen. Wie lange hält eine Gesellschaft einen flächendeckenden Stromausfall aus? Offiziellen Empfehlungen nach sollen sich alle Menschen auf einen Ausfall der Versorgung für sieben bis vierzehn Tage vorbereiten: Mit Nahrungsmitteln, Wasser, Batterien und Medikamenten. Doch nur wenige würden mit ihren Vorräten eine Woche lang durchkommen. Schlittert Österreich also offenen Auges in die nächste Katastrophe? Ist nach der Pandemie vorm Blackout? Was passiert, wenn es passiert und wie gut sind wir auf diesen Ernstfall vorbereitet? Im Gespräch mit Expert:innen, in Reportagen bei denen, die ein Funktionieren der Gesellschaft und des Staates im Fall der Fälle garantieren sollen und am eigenen Leib geht Hanno Settele dieser Fragen nach - in "Nichts geht mehr - 7 Tage ohne Strom".
MfG
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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von idid » Mi 3. Nov 2021, 13:16

Lol, nachdem jetzt anscheinend alle Szenarien, in denen man sich und seine Vorräte gegen Plünderer verteidigen muß, durch sein dürften, möchte ich gerne das Pferd von hinten aufzäumen, was passiert, wenn der Blackout lange dauert? Der Staat hat aufgegeben. Auch die Notstrom Versorgung Derer, die vorgesorgt haben, stehen still, die Vorräte im Tiefkühler beginnen zu faulen (man teilt sie noch schnell mit Anderen) und man hat Hunger und friert. Die Plünderer sind bereits zu schwach zum plündern, es würde auch keinen Sinn machen, denn es ist (fast) Nichts mehr da, was jetzt? (Ok, absurd, absichtlich übertrieben, der Sinn kommt später, so es Vorschläge geben sollte und Diese diskutiert werden)
Gottergeben auf den Tod warten?
Die 1911 einstecken und jedes Haus nach dem letzten Krümel durchsuchen?
Den Leitwolf wählen und Rudel bilden, er soll sich ums Überleben kümmern?
Als Einzelgänger + Familie zu überleben versuchen?
Was tun, wenn zufällig, was Essbares für 10 Leute auftaucht, aber 100 essen wollen?
Sich darauf besinnen, wie wir 10.000 BC angefangen haben, können wirs noch?
Usw???

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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von Lexman1 » Mi 3. Nov 2021, 13:29

Wenn es mal soweit kommt, gilt ohnehin nur noch "survival of the fittest", aber dann kannst du tun was du willst ;)
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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von gewo » Mi 3. Nov 2021, 13:50

idid hat geschrieben:
Mi 3. Nov 2021, 13:16
Als Einzelgänger + Familie zu überleben versuchen?
Was tun, wenn zufällig, was Essbares für 10 Leute auftaucht, aber 100 essen wollen?
so ein szenario ist ned mal im ansatz absehbar
hat es auch noch nie gegeben auf der welt
ned mal in teilbereichen oder fuer ueberschaubare zeitraeume

es gab in solchen phasen immer menschen die bereit waren verantwortung zu uebernehmen und die ihre ganze kraft daran gesetzt haben die faeden wieder zusammen zu knuepfen und daraus wieder ein funktionierendes ganzes zu machen

ob es im blick auf "die neue selbstsuechtigkeit" und "das neue selbstverstaendnis dass gefaellgst alle anderen was tun sollen damit es mir dann besser geht" heutigen europa nach wie vor solche menschen gibt ist zwar ein wenig fraglich aber ich geb da die hoffnung ned auf.
es werden in so einem fall viele zusammenstehen, denn die "reichen" haben da genausoviel zu verlieren wie die weniger reichen.
und die paar doofen die es ned raffen was da grad abgeht oder die nur auf ihren eigenen vorteil schaun die zieht man halt mit
so wie auch heute im modernen sozialstaat
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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von rand00m » Mi 3. Nov 2021, 16:42

idid hat geschrieben:
Mi 3. Nov 2021, 13:16
was passiert, wenn der Blackout lange dauert?
Dann bist du hier im falschen Thread. Dann kannst du einen Selbstversorger Thread aufmachen. Unnötig aber sollte ja doch erwähnt werden, 9mm-Bohnen kann man NICHT essen.

Moderne Selbstversorgergärten und ihre optimale Größe

Der Küchengarten: Selbstversorgung im 19. Jahrhundert - Selbstversorgergarten
Otto Nattermüller hat geschrieben: Um mehrere Personen dauerhaft, also über mehrere Ernten vollständig zu ernähren ist laut Otto Nattermüller wohl 150 - 300m² pro Nase notwendig.

Zitat: Es zeigte sich, dass die veranschlagten 2000 m² (20 Ar) Gartenland (inclusive Wege usw.) eine Familie der damaligen Zeit (mit sehr wenig Fleischverzehr) vollwertig ernähren konnte.
Alte Gartenbücher

Mit Dreifelderwirtschaft kannst dich auch beschäftigen.

Deine Scheisse kannst im Hof stapeln.
https://de.wikipedia.org/wiki/Stickstoffd%C3%BCnger#Geschichte hat geschrieben:Durch das im Jahr 1910 von der BASF zum Patent angemeldete Haber-Bosch-Verfahren gelang die künstliche Herstellung von Ammoniak als Ausgangsstoff für die Düngemittelherstellung. Die durch dieses Verfahren mögliche großindustrielle Herstellung von Mineraldünger machte das immense Wachstum der Weltbevölkerung im 20. Jahrhundert und damit auch die moderne Gesellschaft möglich.
und

Wieviel Fläche benötigst du für deine Selbstversorgung? Teil 1/3 - Der Stadt Balkon - Der 500qm Kleingarten - Der 1000qm Stadtrandgarten
Wieviel Fläche benötigst du für deine Selbstversorgung? Teil 2/3 - Der 3000qm Hofgarten
Wieviel Fläche benötigst du für deine Selbstversorgung? Teil 3/3 - Das 5 Hektar Landgut

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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von Hasenfuss » Mi 3. Nov 2021, 16:48

So ein Extremfall fördert das Schlechteste, aber auch das Beste aus den Menschen zu Tage. Brave Familienväter werden zu Monstern, irgendwelche Würschtln wachsen über sich hinaus und werden strahlende Anführer und Helden.
Aber von solchen Szenarien sind wir bei einem Stromausfall weit entfernt.
Wenn sie ein Bild von der Zukunft haben wollen, so stellen sie sich einen Stiefel vor, der auf ein Gesicht tritt. Unaufhörlich.

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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von shaper » Mi 3. Nov 2021, 20:57

War Hr. Saurugg schon?
Bei den ganzen „Zwischentönen“ verliert man den Überblick…
https://www.saurugg.net/
Auf seiner Seite findet man auch Möglichkeiten wie man zB in einer Stadtwohnung für einen Blackout vorsorgen kann.

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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von combatmiles » Mi 3. Nov 2021, 21:04

bissl schwach de Doku... da wirds dargestellt als ob des a Indianerspiel is...
suche günstige KK .22lr Repetierer... Westösterreich (SBG, angrenzendes OÖ und Tirol)

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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von AUG-andy » Mi 3. Nov 2021, 21:42

combatmiles hat geschrieben:
Mi 3. Nov 2021, 21:04
bissl schwach de Doku... da wirds dargestellt als ob des a Indianerspiel is...
Die haben sich einfach nicht getraut das ganze Spektrum aufzuzeigen.
Das wäre ein heikles Thema, und würde schon im Vorfeld für Panik sorgen.
Waffenbesitzkarten würden vermehrt beantragt, viele Dinge des täglich Lebens würden einige Zeit vergriffen oder überteuert verkauft. Mit Corona und der Blackouthysterie zusammen drehen da sicher einige durch.
MfG
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