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21.08.2016 ntv.de Bürger sollen Vorräte für zehn Tage anlege

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Maggo
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Re: 21.08.2016 ntv.de Bürger sollen Vorräte für zehn Tage an

Beitrag von Maggo » Di 23. Aug 2016, 21:41

Ich kenne einige Hochbehälter in unserer Nähe, da kommst du ohne speziell elektronisch Codierten Schlüssel gar nicht rein.
Führungen gibt es nicht, größere Behälter werden sogar per Kamera überwacht.
Ich war sogar mal vor längerer Zeit in einem der Hochbehälter, ohne
Legitimierung seitens der Stadtwerke ging hier rein gar nix.

gerade bei einer nuklearen Katastrophe ist Wasser das größte Problem. Überlebenschancen gibt es immer. Ohne Wasser allerdings nur maximal 3 Tage lang.


Wie recht du hast,und das ist meines erachtens immer das größte Problem. Nur reißt dich 30-40 Liter Mineralwasser für eine Vierköpfige Familie auch nicht lang raus.Und größere Vorräte müssen auch irgendwie "Gewartet"- also Aufgebraucht und wieder aufgefüllt werden.
Auch Wassertanks oder eine Aufbereitungsanlage muss gerwartet werden das kostet viel Geld.

Fakt ist für mich,die Kirche im Dorf belassen, Zwar Risiken einschätzen aber mit gesunden Menschenverstand. Keine Panik aufkommen lassen.
Meine Risiken an einem Atomschlag/Atomunfall zu erleiden dürften sehr gering sein, gegen Osten ist diese Gefahr hingegen jedoch eher Präsenter.
Meine Gefahren liegen eher an Unwetterkatastrophen und der gleichen. Und somit muss ich bezüglich Bevorratung,hier auch eher meine Prioritäten setzen.
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Re: AW: 21.08.2016 ntv.de Bürger sollen Vorräte für zehn Tag

Beitrag von DerDaniel » Di 23. Aug 2016, 21:46

ad Wasserverseuchung: Ihr denkt alle viel zu kompliziert. Es gibt eine sehr einfache und völlig ungesicherte Möglichkeit dazu in jedem Trinkwassersystem. Mehr sage ich dazu nicht, da ich niemanden auf dumme Idee bringen will.

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Re: 21.08.2016 ntv.de Bürger sollen Vorräte für zehn Tage an

Beitrag von Maggo » Di 23. Aug 2016, 22:02

DerDaniel hat geschrieben:ad Wasserverseuchung: Ihr denkt alle viel zu kompliziert. Es gibt eine sehr einfache und völlig ungesicherte Möglichkeit dazu in jedem Trinkwassersystem. Mehr sage ich dazu nicht, da ich niemanden auf dumme Idee bringen will.


Möglich ist viel (solange du vor dem Rückschlagventil verpresst. ;-) ) ,und gehen tut viel wenn man will,man muss nicht Zaubern können um jemanden Schaden zuzufügen.
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Re: 21.08.2016 ntv.de Bürger sollen Vorräte für zehn Tage an

Beitrag von >Michael< » Di 23. Aug 2016, 22:30

Maggo hat geschrieben:
DerDaniel hat geschrieben:ad Wasserverseuchung: Ihr denkt alle viel zu kompliziert. Es gibt eine sehr einfache und völlig ungesicherte Möglichkeit dazu in jedem Trinkwassersystem. Mehr sage ich dazu nicht, da ich niemanden auf dumme Idee bringen will.


Möglich ist viel (solange du vor dem Rückschlagventil verpresst. ;-) ) ,und gehen tut viel wenn man will,man muss nicht Zaubern können um jemanden Schaden zuzufügen.


Wie es schon in meiner Signatur steht: Ad nocendum potentes sumus. - Wir (alle) haben die Macht Schaden zuzufügen. (Seneca)
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Re: 21.08.2016 ntv.de Bürger sollen Vorräte für zehn Tage an

Beitrag von DoubleTap » Mi 24. Aug 2016, 01:58

Maggo hat geschrieben:
Meine Risiken an einem Atomschlag/Atomunfall zu erleiden dürften sehr gering sein


Nun... Ich bin der Meinung dass, wenn die NATO weiterhin fleißig zündelt wie bisher, die Gefechtsköpfe schneller in Europa landen könnten, als einem lieb ist. Glücklicherweise gibt es in Österreich, soweit mir bekannt ist, keine taktisch wertvollen Ziele. Aber selbst wenn die Dinger in den umliegenden Ländern oder nur im Osten runter gehen sollten, dürfte sich das folgende Chaos nicht nur auf diese Regionen beschränken.

Allerdings denke ich, dass kurz- bis mittelfristig ein Währungscrash mit Hyperinflation viel wahrscheinlicher ist.

Panikkäufe sind nicht die Lösung, aber bei jedem Einkauf 1-2 extra Sechserpacks Wasser und einige Konserven mitnehmen schadet nicht. Die Kosten dafür sind mehr als überschaubar, und man hat innerhalb von ein paar Monaten ein beachtliches Lager. Platz sollte dafür natürlich möglichst vorhanden sein :)
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Re: 21.08.2016 ntv.de Bürger sollen Vorräte für zehn Tage an

Beitrag von Maggo » Mi 24. Aug 2016, 05:35

DoubleTap hat geschrieben:
Nun... Ich bin der Meinung dass, wenn die NATO weiterhin fleißig zündelt wie bisher, die Gefechtsköpfe schneller in Europa landen könnten, als einem lieb ist. Glücklicherweise gibt es in Österreich, soweit mir bekannt ist, keine taktisch wertvollen Ziele. Aber selbst wenn die Dinger in den umliegenden Ländern oder nur im Osten runter gehen sollten, dürfte sich das folgende Chaos nicht nur auf diese Regionen beschränken.

Allerdings denke ich, dass kurz- bis mittelfristig ein Währungscrash mit Hyperinflation viel wahrscheinlicher ist.

Panikkäufe sind nicht die Lösung, aber bei jedem Einkauf 1-2 extra Sechserpacks Wasser und einige Konserven mitnehmen schadet nicht. Die Kosten dafür sind mehr als überschaubar, und man hat innerhalb von ein paar Monaten ein beachtliches Lager. Platz sollte dafür natürlich möglichst vorhanden sein :)


Gezündelt wird seit es die Menschheit gibt,den Währungscrash, den Weltuntergang und die Ankunft von Aliens erwarten wir seit Jahren, und ich hab das Gefühl das die Leute dem Internet alles glauben und ohne ihrren Verstand zu benutzen und alles aufsaugen was an Info so rumschwirrt.
Fakt ist das keiner eine Glaskugel hat in dem er die Zukunft voraussagen kann auch irgendwelche Finanzgurus oder selbsternannte Heilsbringer nicht.
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Re: 21.08.2016 ntv.de Bürger sollen Vorräte für zehn Tage an

Beitrag von YWN » Mi 24. Aug 2016, 09:34

BigBen hat geschrieben:
maggus hat geschrieben:
Hane hat geschrieben:Wer soll das vergiften? Das könnte nur eine atomare Katastrophe. Und da ist das Wasser das kleinste Problem, glaub ich.


Böse Menschen machen böse dinge...

Ein befreundeter ÖBHler hat einmal zu mir gesagt "wenns wer darauf anlegt, is das Trinkwasser das erste was Verseucht/Vergiftet wird" aber alles graue Verschwörungstheorie... mit Aluhüten und so...


Ja, nur ist das Trinkwasser im Gegensatz zu einigen anderen kritischen Infrastrukturen relativ gut gesichert...und nur weil irgendein ÖBHler irgendwas sagt soll es keine Verschwörungstheorie sein? :mrgreen:


Ach so, wo denn?
In der Steiermark hat man Tests gemacht.
Die Hochquellen sind nur plombiert und es reicht 1 Kübel Gülle reinzuschütten um ganze Bezirke wochenlang von dieser Quelle abzuschneiden.
Die Reaktionszeit der Offiziellen nach öffnen der Plomben beträgt mehrere Stunden, dann ist alles schon lange vorbei.
Die Koordinaten dieser Quellen und auch die jedes einzelnen Umspannwerkes oder Tanklagers etc. kann jeder auf Google finden.

Nicht umsonst hat das Bundesheer diese Hochquellen auf ihren Listen der gefährdeten Objekte ganz ganz oben und bekommt jetzt sogar eigene Fahrzeuge um sie im Hochgebirge effektiver und schneller schützen zu können.

In Wien kann man je nach Höhenlage des Bezirkes 1-2 Tage ohne Strom noch Wasser beziehen, das Problem dabei ist dass die Leitungen nach einem Stromausfall und der dadurch entstandenen Bakterienbelastung, mindestens 2 Wochen lang wegen der notwendigen Desinfizierung nicht benutzbar sind.

Also ein Stromausfall von 2-3 Tagen zieht ein ca. Verband "es gibt kein Trinkwasser aus deiner Leitung" nach sich und kein Staat in Europa kann +2 Millionen Menschen mit je 8l Wasser pro Tag versorgen.
Also was passiert?
Man "entlädt seine Ausscheidungen" in die Bäche und Seen, während andere weiter unten oder oben ihr Trinkwasser daraus holen wollen...und verseucht damit auch diese binnen weniger Tage, denn WC Spülungen gibt es auch nicht und waschen sollte man sich auch ab und an.

Deshalb sind Vorräte von Wasser, Essen und vor allem Hygieneartikel incl. Desinfektionsflüssigkeiten und eine Möglichkeit seine Ausscheidungen loszuwerden für 2 Wochen das absolut Mindeste.

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Re: 21.08.2016 ntv.de Bürger sollen Vorräte für zehn Tage an

Beitrag von bino71 » Mi 24. Aug 2016, 10:14

Stimmt so nicht ... Die Wiener Wasserleitung braucht keinen Strom für Pumpen und ähnliches.
Fast ganz Wien kann nur durch den Wasserdruck (aufgrund Höhenunterschied) mit Wasser versorgt werden.

Wie wohl die Menschheit vor dem 20Jhdt überlebt hat :) so ohne Ängste, Aluhütte, ab und zu Ausscheidungen im Fluss ist mir ein Rätsel.

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Re: 21.08.2016 ntv.de Bürger sollen Vorräte für zehn Tage an

Beitrag von Lindenwirt » Mi 24. Aug 2016, 10:40

Is ja witzig, genau, schreibt einer von euch beim Standard? :D
http://derstandard.at/2000043242059/Exp ... dem-Papier

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Re: 21.08.2016 ntv.de Bürger sollen Vorräte für zehn Tage an

Beitrag von jagawirth » Mi 24. Aug 2016, 10:45

Lindenwirt hat geschrieben:...schreibt einer von euch beim Standard? :D

In einem Waffenforum grenzt so eine Frage schon an Verhetzung :D :D :D :lol: :lol:
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Re: 21.08.2016 ntv.de Bürger sollen Vorräte für zehn Tage an

Beitrag von Lindenwirt » Mi 24. Aug 2016, 10:48

Stimmt auch wieder, der eben erschienene Artikel passt aber wie dFaust aufs Aug. :)
Sogar die Wien Pumpen Thematik kommt vor.

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Re: 21.08.2016 ntv.de Bürger sollen Vorräte für zehn Tage an

Beitrag von DoubleTap » Mi 24. Aug 2016, 10:52

Maggo hat geschrieben:
DoubleTap hat geschrieben:
Nun... Ich bin der Meinung dass, wenn die NATO weiterhin fleißig zündelt wie bisher, die Gefechtsköpfe schneller in Europa landen könnten, als einem lieb ist. Glücklicherweise gibt es in Österreich, soweit mir bekannt ist, keine taktisch wertvollen Ziele. Aber selbst wenn die Dinger in den umliegenden Ländern oder nur im Osten runter gehen sollten, dürfte sich das folgende Chaos nicht nur auf diese Regionen beschränken.

Allerdings denke ich, dass kurz- bis mittelfristig ein Währungscrash mit Hyperinflation viel wahrscheinlicher ist.

Panikkäufe sind nicht die Lösung, aber bei jedem Einkauf 1-2 extra Sechserpacks Wasser und einige Konserven mitnehmen schadet nicht. Die Kosten dafür sind mehr als überschaubar, und man hat innerhalb von ein paar Monaten ein beachtliches Lager. Platz sollte dafür natürlich möglichst vorhanden sein :)


Gezündelt wird seit es die Menschheit gibt,den Währungscrash, den Weltuntergang und die Ankunft von Aliens erwarten wir seit Jahren, und ich hab das Gefühl das die Leute dem Internet alles glauben und ohne ihrren Verstand zu benutzen und alles aufsaugen was an Info so rumschwirrt.
Fakt ist das keiner eine Glaskugel hat in dem er die Zukunft voraussagen kann auch irgendwelche Finanzgurus oder selbsternannte Heilsbringer nicht.
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Da braucht man sich nur das aktuelle Weltgeschehen mit gesundem Menschenverstand anzuschauen. Das hat nichts mit Aluhüten zu tun.
Mit einer neutralen Einstellung verschiedene Quellen auszuwerten und sich kritisch mit der Materie auseinanderzusetzen sollte eigentlich jedem möglich sein.

Es wird vielleicht seit Menschengedenken gezündelt, allerdings haben wir erst seit weniger als einem Jahrhundert die Möglichkeit uns selbst mehr oder weniger vollständig auszulöschen. Die NATO arbeitet seit Jahren verstärkt daran, die Wirksamkeit des Russischen Nukleararsenals einzuschränken, um denen die Erst- und Gegenschlagmöglichkeit zu nehmen. Z.B. sollen jetzt die Atomwaffen aus der Türkei nach Rumänien, also noch näher an die russische Grenze, verbracht werden. Das gefällt dem Russen natürlich garnicht.

Stichwort Währungscrash - Die Zentralbanken in den USA und der EU pumpen derzeit soviel Geld heraus, dass es zum ersten mal in der Währungsgeschichte negative Zinsen gibt. Staatsverschuldungen in dem jetzigen Ausmaß hat es bisher so auch noch nicht gegeben. Wirschaftskrisen sind schon durch wesentlich kleinere Marktunregelmäßigkeiten ausgebrochen. Ich sage nicht dass es morgen oder übermorgen passiert. Aber ein Zusammenbruch lässt sich in einem Zinseszinssystem nun mal langfristig nicht vermeiden. Womit kauft man dann ein, wenn das Geld nichts mehr wert ist? Die Krise von 2008 war da nur ein kleiner Vorgeschmack.

Ich persönlich lebe nicht den ganzen Tag mit Aluhut in Angst und Schrecken vor dem was kommen wird (oder kommen könnte). Das liegt unter anderem daran, dass ich mich und meine Familie früh genug, und so gut es eben möglich ist, auf die meisten Eventualitäten vorbereitet habe. Und 1-2 mal die Woche erkundige ich mich aus verschiedenen Quellen über das Weltgeschehen. Das wars. Wenn nichts passiert, habe ich dadurch auch nicht viel verloren.

Aber wie schon geschrieben, jeder ist letztendlich für sich selbst und seine Vorsorge verantwortlich :)
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Re: 21.08.2016 ntv.de Bürger sollen Vorräte für zehn Tage an

Beitrag von BigBen » Mi 24. Aug 2016, 10:56

Ich lebe sogar besser und entspannter wenn ich weiss, dass sich für gewisse Szenarien vorgesorgt habe. Ist nichts anderes als ein Feuerlöscher in der Wohnung, eine Kaskoversicherung beim Auto oder ein Erste Hilfe Kasten in der Firma...
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Re: 21.08.2016 ntv.de Bürger sollen Vorräte für zehn Tage an

Beitrag von eierkopf » Mi 24. Aug 2016, 11:42

YWN hat geschrieben:Also was passiert?
Man "entlädt seine Ausscheidungen" in die Bäche und Seen, während andere weiter unten oder oben ihr Trinkwasser daraus holen wollen...und verseucht damit auch diese binnen weniger Tage, denn WC Spülungen gibt es auch nicht und waschen sollte man sich auch ab und an.


Genau das ist zu befürchten. Eben weil es den Leuten unter Umständen wurscht ist oder weil es grauslig ist Löcher für's gacki zu buddeln wo man sich nicht selber verseucht. Außerdem, "he wo soi i bitte a Schaufi herkriegen ha!?"

Bei uns in der Nähe ist ein Nebenarm der Aschach, nach ein paar Tagen würde ich mir dort kein Wasser mehr holen zum Trinken auch nicht wenn man es durch einen Filter läßt.

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Re: 21.08.2016 ntv.de Bürger sollen Vorräte für zehn Tage an

Beitrag von bino71 » Mi 24. Aug 2016, 11:55

Wenn ihr nur unzensuriert und standard lest, kann ich nix dafür :D

Info aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Wiener_Wasserversorgung

Auszug:
Die Zweite Hochquellenleitung wird von Quellen im Hochschwabgebiet gespeist. Sie wurde 1910, ebenfalls von Kaiser Franz Joseph, eröffnet. Auch sie hat ausreichend Gefälle bis Wien, sodass keine Pumpen benötigt werden. Wie bei der ersten Hochquellenleitung sind bereits im Quellgebiet große Höhenunterschiede vorhanden.

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