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von trenck » Fr 3. Mai 2013, 15:37
Ganz klare Entscheidung - für Münzen. Bei Barren ist die Echtheitsprüfung viel schwieriger, was weniger beim Kauf ein Problem ist (falls man bei einem seriösen Händler einkauft), als vielmehr dann, wenn man wieder verkaufen will. Von Privat zu Privat wird es dann sehr schwierig, und auch bei Banken oder Goldhändlern ist es üblich, dass man einige Tage auf sein Geld warten muss, bis die Echtheit überprüft wurde.
Bei gängigen Münzen wie dem Philharmoniker ist das ganz einfach: Gewicht, Durchmesser und Stärke sind auf Kommastellen genau definiert, das kann jeder mit Briefwaage und Schubleere innerhalb von Sekunden überprüfen.
Ich würde beim Edelmetallkauf die folgende Vorgangsweise empfehlen: von klein nach groß, d.h.
- zuerst gängige Silbermünzen (Philharmoniker, Maria Theresien-Taler, alte Silber-10er, -25er, -50er) kaufen für einige tausend Euro
- dann Philharmoniker-Goldmünzen in Stückelung von 1/10, 1/4, 1/2 Euro, oder kleine Golddukation, für ca. 10.000 Euro
- den Rest Gold-Philharmoniker mit einer Unze
Trenck
"Hinter ihrem Gerede von Diversität, Demokratie und Toleranz steckt nichts anderes als der unverhohlene Wunsch, Widerspruch, Kritik und schlussendlich die Freiheit selbst zu eliminieren."
Javier Milei