PULVERDAMPF

gewo hat geschrieben: ↑

Mo 28. Sep 2020, 15:26

ich versteh sowieso ned warum man ned einfach einen europaweiten full-lockdown fuer 10 tage macht
jeder bleibt fuer 10 tage wo er ist
dann ist beim virus die luft raus
und dann die grenzen dicht und feddich

benoetigt a bisserl a logistische vorbereitung logisch
und ein 100% lockdown wird es ned werden
rettung
polizei
pfleger
aerzte
bundesheer
feuerwehr
werden sich bewegen muessen

aber auf die tour kannst das virus zu 99% eleminieren
die leut sollen home office machen wo moeglich

versteh ned warum die das ned von haus aus gemacht haben
hammer&dance ist doch viel teurer ...

Und was machst mit einem Hochofen? Das ausblasen dauert schon ein wenig.
Und was hältst von dieser "Verschwörungstheorie": Das Virus kommt vielen Politikern gerade recht um zB als Retter dazustehen, der EU kams recht um nach anfänglicher Schockstarre -mit einem Händewaschvideo als einzige Reaktion- die Schuldenunion endlich zu realisieren, lästige Freiheitsrechte können auch endlich beschränkt werden. Für Viele überwiegt der Nutzen, bei einem überschaubaren Schaden.

ratpack hat geschrieben: ↑

Mo 28. Sep 2020, 14:48

Als Kritier und Verächter von Banken ....

Bin ich eigentlich nicht, aber nach dem jahrelangen Enteignen der Sparer (etwas anderes ist die Nullzinspolitik der EU nicht) fand ichs ziemlich bezeichnend dass der erste Brief den ich im Lockdown erhalten habe von meiner Hausbank war. Darin hat sie verkündet die Kontokorrentkreditzinsen drastisch (ich weiß nicht mehr wie viel) zu erhöhen. Sie (die Banken, zumindest die am Land stark vertretene Grüne) haben also sofort die Gelegenheit am Schopf gepackt und sich wegen Kurzarbeit Arbeitslosigkeit..... zu bereichern. Sie wußten sofort dass der ein oder andere jetzt überziehen muß. Das Geld bekommen sie aber aus Frankfurt frisch gedruckt quasi zum Nulltarif. Aber ich befürchte in deinem Verständnis bezahlt auch der Staat die Griechenlandhilfe, die Kurzarbeit, das Arbeitslosengeld..... Ich verrat dir jetzt kein Geheimnis: der Staat erwirtschaftet kein Geld, er hat nur das was er uns vorher aberpresst. Je mehr er sich verschuldet desto mehr muß er uns wegnehmen um die Zinsen dafür zu begleichen. Also wie war das nochmal mit Kreiskys Schulden?

gewo hat geschrieben: ↑

Mo 28. Sep 2020, 15:26

ich versteh sowieso ned warum man ned einfach einen europaweiten full-lockdown fuer 10 tage macht
jeder bleibt fuer 10 tage wo er ist
dann ist beim virus die luft raus
und dann die grenzen dicht und feddich

benoetigt a bisserl a logistische vorbereitung logisch
und ein 100% lockdown wird es ned werden
rettung
polizei
pfleger
aerzte
bundesheer
feuerwehr
werden sich bewegen muessen

aber auf die tour kannst das virus zu 99% eleminieren
die leut sollen home office machen wo moeglich

versteh ned warum die das ned von haus aus gemacht haben
hammer&dance ist doch viel teurer ...

kommt dann ab Weihnachten.. so ab 24.12. bis 3.1.
weil.. Kohle hat eh kana mehr wegen Weihnachten
Familien und Festl sind das größte Risiko..
Menschenansammlungen zu Silvester sowieso...
die undisziplinierten Xsoffenen san daham - kane Unfälle und übergriffe
und a rua is dann a no...

*sarkasmus-mode off*

Mir kommt vor dass dieses Wirtschaftssystem viel mehr auf Glauben und sinnlosem Konsumwahnsinn basiert als die vorhergegangenen wo es für die Mittelschicht nicht viel mehr gab als solides Handwerk und Berufe es täglichen Lebens. Jetzt reicht alleine die Angst damit die Wirtschaftsleistung massiver einbricht als es jeder Superwirtschaftsforscher mit > 2 Dr. Titeln je erwartet hätte. Alle haben Angst vor der Zukunft und niemand kauft sich mehr die neue Xbox, den neuen Fernseher usw. was die ganzen Superschlauen jetzt jahrzehntelang auf Pump gemacht haben. Immer hart am Limit für den Konsumwahnsinn, leider sind das halt alles riesige Wirtschaftszweige.

Ich werd mir dieses Jahr sicher noch einiges an Ware auf Lager legen, auch wenn es bei vielen Waren aufgrund verringter Nachfrage Deflation geben wird. Deflation halte ich aber je nach Warengruppe aber für ein wesentlich geringeres Risiko als die Geldentwertung bei Dingen des täglichen Bedarfs, weil die Hilfspakete schön langsam auf diesen Märkten einkommen.

Die Nachfrage nach Häusern geht aktuell massiv zurück weil die Leute keine Kredite bekommen, das merkt man sehr drastisch, das wird uns wirtschaftlich im Frühjahr noch richtig hart treffen. Die Preise für Immobilien haben jetzt nochmal angezogen so dass ein Grundstück mit Haus für die Mittelschicht in akzeptabler Lage vollkommen unfinanzierbar geworden ist.

yoda hat geschrieben: ↑

Mo 28. Sep 2020, 18:04

Die Nachfrage nach Häusern geht aktuell massiv zurück weil die Leute keine Kredite bekommen, das merkt man sehr drastisch, das wird uns wirtschaftlich im Frühjahr noch richtig hart treffen. Die Preise für Immobilien haben jetzt nochmal angezogen so dass ein Grundstück mit Haus für die Mittelschicht in akzeptabler Lage vollkommen unfinanzierbar geworden ist.

absolut
habe ich aus voellig anderer richtung auch letzte woche gehoert

es gibt seit dem fruehjahr praktisch keine kredite mehr fuer die mittelschicht
daher steht der immobilenmarkt auch ploetzlich

hohes preis niveau
aber kaum umsaetze

hier ist mittekfrsitig jedenfalls eine seitwaertsbewegung zu erwarten

gewo hat geschrieben: ↑

Mo 28. Sep 2020, 18:10

yoda hat geschrieben: ↑

Mo 28. Sep 2020, 18:04

Die Nachfrage nach Häusern geht aktuell massiv zurück weil die Leute keine Kredite bekommen, das merkt man sehr drastisch, das wird uns wirtschaftlich im Frühjahr noch richtig hart treffen. Die Preise für Immobilien haben jetzt nochmal angezogen so dass ein Grundstück mit Haus für die Mittelschicht in akzeptabler Lage vollkommen unfinanzierbar geworden ist.

absolut
habe ich aus voellig anderer richtung auch letzte woche gehoert

es gibt seit dem fruehjahr praktisch keine kredite mehr fuer die mittelschicht
daher steht der immobilenmarkt auch ploetzlich

hohes preis niveau
aber kaum umsaetze

hier ist mittekfrsitig jedenfalls eine seitwaertsbewegung zu erwarten

Noch schlimmer wirds falls die Kreditzinsen steigen, und das müssen sie früher oder später. Die ganzen Häuselbauer die neu gebaut haben mit Pool, neuem Zweitwagen, alles fix und fertig und mit 300k+ in der Kreide stehen zerbröselts wenn die Zinsen nur um 2% steigen. Die werden sich dann eine ganz billige Wohnung suchen müssen. Dann wirds lustig, es kommen spannende Zeiten auf uns zu. Aber wir haben den 70 jährigen + ein paar Monate geschenkt, koste es was es wolle. Ja, aber irgendwann kommt das „was es wolle“, ob wir wollen oder nicht!

karl_b hat geschrieben: ↑

Mo 28. Sep 2020, 19:01

Noch schlimmer wirds falls die Kreditzinsen steigen, und das müssen sie früher oder später. Die ganzen Häuselbauer die neu gebaut haben mit Pool, neuem Zweitwagen, alles fix und fertig und mit 300k+ in der Kreide stehen zerbröselts wenn die Zinsen nur um 2% steigen. Die werden sich dann eine ganz billige Wohnung suchen müssen. Dann wirds lustig, es kommen spannende Zeiten auf uns zu. Aber wir haben den 70 jährigen + ein paar Monate geschenkt, koste es was es wolle. Ja, aber irgendwann kommt das „was es wolle“, ob wir wollen oder nicht!

Das kommt 1:1 so, kenne zig Leute die als normaler Angestellter mit 2,5 - 3k Gehalt 300 - 400.000 Schulden haben, teilweise aktuell sogar in Kurzarbeit. Und die Zinsen sind immer nur auf einen bestimmten Zeitraum fix, teilweise sogar garnicht, weil der Bankberater gemeint hat "wie hoch sollen die Zinsen schon werden in den nächsten 10 Jahren...".

Auf die Immobilienpreisentwicklung bin ich sehr gespannt, bei den aktuellen Höchstpreisen, der Situation bei den Privatkrediten und den kommenden Konkursen die für ordentlich Leerstand bei Geschäftslokalen sorgen werden, bin ich schon eher der Meinung dass da ein solider Immo-Crash kommt.

Das sich viele Häuslbauer aufgrund der niedrigen Zinsen übernommen haben und wenn (nicht falls) die Zinsen steigen ein Problem kriegen werden war schon vor Corona eine tickende Zeitbombe.

Ich seh aber keinen Grund warum wegen Corona die Zinsen schneller steigen sollten, eher im Gegenteil.

Diese Aussage entspricht übrigens einfach nicht den Tatsachen und ist wohl nur eine subjektive Wahrnehmung:

gewo hat geschrieben: ↑

Mo 28. Sep 2020, 18:10

es gibt seit dem fruehjahr praktisch keine kredite mehr fuer die mittelschicht

Wobei wir auch wieder bei einem anderen Thema wären - wer definiert "die Mittelschicht"....

Eher interessant ist, dass ab 30.6.2021 neu EBA-Guidlines für die Kreditvergabe gelten. Dadurch werden die Anforderungen an Kreditnehmer vereinfacht ausgedrückt etwas höher. Aber auch das hat nichts mit Corona zu tun...

karl_b hat geschrieben: ↑

Mo 28. Sep 2020, 19:01

gewo hat geschrieben: ↑

Mo 28. Sep 2020, 18:10

yoda hat geschrieben: ↑

Mo 28. Sep 2020, 18:04

Die Nachfrage nach Häusern geht aktuell massiv zurück weil die Leute keine Kredite bekommen, das merkt man sehr drastisch, das wird uns wirtschaftlich im Frühjahr noch richtig hart treffen. Die Preise für Immobilien haben jetzt nochmal angezogen so dass ein Grundstück mit Haus für die Mittelschicht in akzeptabler Lage vollkommen unfinanzierbar geworden ist.

absolut
habe ich aus voellig anderer richtung auch letzte woche gehoert

es gibt seit dem fruehjahr praktisch keine kredite mehr fuer die mittelschicht
daher steht der immobilenmarkt auch ploetzlich

hohes preis niveau
aber kaum umsaetze

hier ist mittekfrsitig jedenfalls eine seitwaertsbewegung zu erwarten

Noch schlimmer wirds falls die Kreditzinsen steigen, und das müssen sie früher oder später. Die ganzen Häuselbauer die neu gebaut haben mit Pool, neuem Zweitwagen, alles fix und fertig und mit 300k+ in der Kreide stehen zerbröselts wenn die Zinsen nur um 2% steigen. Die werden sich dann eine ganz billige Wohnung suchen müssen. Dann wirds lustig, es kommen spannende Zeiten auf uns zu. Aber wir haben den 70 jährigen + ein paar Monate geschenkt, koste es was es wolle. Ja, aber irgendwann kommt das „was es wolle“, ob wir wollen oder nicht!

Stiehlt Corona nicht im Durchschnitt 10 Jahre, also 120 Monate was die Leut zu früh sterben?

Ich habe vor meinem Studium in einer Bank gearbeitet. Wer am Limit lebt kann schnell scheitern. Ich habe einige Existenzen den Bach runter gehen gesehen.

Jetzt kommen richtige Brocken. Warte mal ab was passiert wenn der Tourismus in den Wintermonaten zusammenbricht da die Urlauber ausbleiben. 50% der Urlauber in Tirol sind Deutsche. Da geht es nicht mehr um ein paar Prozent Verlust sondern um die Existenz wenn die ausbleiben und ja, das hat nix mit den Maßnahmen zu tun (Deutschland hat Tirol als Risikogebiet eingestuft)

https://www.tt.com/artikel/30753975/sch ... isewarnung

https://www.dw.com/de/corona-zwingt-spa ... obal-de-DE

wieder spanien

in der hauptstadt madrid wurden alleine am 22.09. ueber 3000 menschen mit corona symptomen in die spitaeler madrids eingeliefert. 400 von ihnen direkt auf die intensivstation

die intensivbetten in madrid sind damit schon jetzt ..... lange vor beginn der kalten jahreszeit ..... zu 100% ausgelastet

https://mobil.krone.at/2240196

also wenn das stimmt waren die Maßnahmen übertrieben und Corona ist doch nur ein Schnupfen.

Demnach deuten die Ergebnisse darauf hin, dass sich die Infektionszahlen schon Ende Jänner - also zu einem Zeitpunkt, als der neuartige Coronavirus noch nicht als Bedrohung für die Welt betrachtet wurde - in einer Höhe von mehr als eine Million Neuansteckungen pro Tag bewegt haben dürften. Im Mai dürfte die weltweite Ansteckungsrate dem Bericht zufolge bereits mehr als fünf Millionen pro Tag betragen haben.

gewo hat geschrieben: ↑

Mo 28. Sep 2020, 18:10

yoda hat geschrieben: ↑

Mo 28. Sep 2020, 18:04

Die Nachfrage nach Häusern geht aktuell massiv zurück weil die Leute keine Kredite bekommen, das merkt man sehr drastisch, das wird uns wirtschaftlich im Frühjahr noch richtig hart treffen. Die Preise für Immobilien haben jetzt nochmal angezogen so dass ein Grundstück mit Haus für die Mittelschicht in akzeptabler Lage vollkommen unfinanzierbar geworden ist.

absolut
habe ich aus voellig anderer richtung auch letzte woche gehoert

es gibt seit dem fruehjahr praktisch keine kredite mehr fuer die mittelschicht
daher steht der immobilenmarkt auch ploetzlich

hohes preis niveau
aber kaum umsaetze

hier ist mittekfrsitig jedenfalls eine seitwaertsbewegung zu erwarten

Servus!

Was meinst du mit "mittelfristig seitwärtsbewegung"?

Hatte noch Glück im Jänner meinen Kredit abzuschliessen, hab aber auf 20 Jahre fix genommen weil mir der Rest einfach zu unsicher war. Bin gespannt ob ich Recht hatte...

Muhanak hat geschrieben: ↑

Di 29. Sep 2020, 07:11

Hatte noch Glück im Jänner meinen Kredit abzuschliessen, hab aber auf 20 Jahre fix genommen weil mir der Rest einfach zu unsicher war. Bin gespannt ob ich Recht hatte...

Also hast Du Dich noch 5 vor 12 auf die Schuldengaleere begeben.

trenck

Wenn ich das so lese glaube ich das viele sich nicht über Corona informieren und wie Lemminge der Regierung alles glauben.

Muhanak hat geschrieben: ↑

Di 29. Sep 2020, 07:11

gewo hat geschrieben: ↑

Mo 28. Sep 2020, 18:10

yoda hat geschrieben: ↑

Mo 28. Sep 2020, 18:04

Die Nachfrage nach Häusern geht aktuell massiv zurück weil die Leute keine Kredite bekommen, das merkt man sehr drastisch, das wird uns wirtschaftlich im Frühjahr noch richtig hart treffen. Die Preise für Immobilien haben jetzt nochmal angezogen so dass ein Grundstück mit Haus für die Mittelschicht in akzeptabler Lage vollkommen unfinanzierbar geworden ist.

absolut
habe ich aus voellig anderer richtung auch letzte woche gehoert

es gibt seit dem fruehjahr praktisch keine kredite mehr fuer die mittelschicht
daher steht der immobilenmarkt auch ploetzlich

hohes preis niveau
aber kaum umsaetze

hier ist mittekfrsitig jedenfalls eine seitwaertsbewegung zu erwarten

Servus!

Was meinst du mit "mittelfristig seitwärtsbewegung"?

Hatte noch Glück im Jänner meinen Kredit abzuschliessen, hab aber auf 20 Jahre fix genommen weil mir der Rest einfach zu unsicher war. Bin gespannt ob ich Recht hatte...

Das war eine sehr sehr kluge Entscheidung, damit kannst du jetzt massiv Geld sparen wenn die Inflation ausufert.

Hmm ich hab den Kredit fix bzw. variabel fifty-fifty genommen ... bei uns in Vorarlberg sind Häuser aktuell kaum zu bekommen, Wohnungen kratzen an der 5000+ € / m2 Grenze ... das war vor 5 Jahren noch etwa 3000. Grundstücke im Rheintal um <500€/m2 kann man fast ungesehen kaufen und gehen langsam Richtung 750, 800 € und das auch bei kleinen die 500m2 haben... damit ist das Niveau der angrenzenden Schweiz de facto erreicht. Ein brauchbares unterkellertes EFH auf 600m2 Boden knackt nun die Millionengrenze wenn die Lage etwas besser ist. Die Clans mit Geld im Land, kaufen alles an Boden zusammen. Die brauchen keine Kredite