PULVERDAMPF

http://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial ... 41183.html

Wird Zeit, dass wir von den Zombies auf die realen Dinge des Lebens umschwenken...

Varminter hat geschrieben::shock: http://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial ... 41183.html

Wird Zeit, dass wir von den Zombies auf die realen Dinge des Lebens umschwenken...

+1

und ganz ehrlich, wenn sich die Bauern nun bewaffenen um IHR Hab und Gut zu verteidigen, meinen Segen haben sie!
Den Segen der Polizei wahrscheinlich nicht, aber das is eh eine andere Geschichte...

Teal'c hat geschrieben:und ganz ehrlich, wenn sich die Bauern nun bewaffenen um IHR Hab und Gut zu verteidigen, meinen Segen haben sie!

Vielleicht Zustände wie im Österreich der 1930er Jahre? Vielleicht wieder Kinder mit der Schrotflinte vom abgeernteten Erdäpfelacker verscheuchen, weil sie dort nachgesucht haben? Vielleicht wieder beim Frühschoppen damit prahlen wie man es den stieren Gfrastern besorgt hat und der Gendarm lacht deppert dazu? .......imho kein brauchbarer Ansatz da es dabei keine Grenzen gibt, wo schützenswertes Eigentum anfängt/aufhört und ab wann der Einsatz von Waffen gerechtfertigt sein könnte.

Undertaker hat geschrieben:

Teal'c hat geschrieben:und ganz ehrlich, wenn sich die Bauern nun bewaffenen um IHR Hab und Gut zu verteidigen, meinen Segen haben sie!

Vielleicht Zustände wie im Österreich der 1930er Jahre? Vielleicht wieder Kinder mit der Schrotflinte vom abgeernteten Erdäpfelacker verscheuchen, weil sie dort nachgesucht haben? Vielleicht wieder beim Frühschoppen damit prahlen wie man es den stieren Gfrastern besorgt hat und der Gendarm lacht deppert dazu? .......imho kein brauchbarer Ansatz da es dabei keine Grenzen gibt, wo schützenswertes Eigentum anfängt/aufhört und ab wann der Einsatz von Waffen gerechtfertigt sein könnte.

les dir bitte die Nachricht nochmal genau durch. Das sind garantiert keine Kinder, sondern organisierte Plünderungen. Oder zerlegen Kinder Kühe fachmännisch vor Ort, oder demontieren Landmaschinen um die Teile zu verkaufen?

Ich hab auch nur gesagt, dass sich die Bauern bewaffnen, nie dass auf jemand geschossen werden soll, jeder normal denkende Mensch würd das eh nicht anders auffassen. Beim ersten Warnschuss nehmen die Diebe eh reißaus.

ebenfalls hab ich geschrieben, dass sie den Segen der Polizei eben NICHT haben, also warum sollt der Gendarm deppert lachen?

bitte erstmal alles gründlich durchlesen...

Teal'c hat geschrieben:les dir bitte die Nachricht nochmal genau durch. Das sind garantiert keine Kinder, sondern organisierte Plünderungen. Oder zerlegen Kinder Kühe fachmännisch vor Ort, oder demontieren Landmaschinen um die Teile zu verkaufen?
Am Beispiel wollte ich nur zeigen, dass der "Schutz des Eigentums mit allen verfügbaren Mitteln" problematisch sein kann, wenn es der individuellen Beurteilung überlassen wird. Was bei Einem mit der demontierten Landmaschine anfängt, macht beim Anderen nicht mal beim gestohlenen Apfel halt. Wer zieht hier eine ethisch/moralische Grenze? Vom rechtlichen Aspekt red ich bewusst nicht.

Ich hab auch nur gesagt, dass sich die Bauern bewaffnen, nie dass auf jemand geschossen werden soll, jeder normal denkende Mensch würd das eh nicht anders auffassen. Beim ersten Warnschuss nehmen die Diebe eh reißaus.
Nehme einmal an, dass das spanische Bäuerlein in der Regel ohnehin nicht ganz nackert dasteht..... aber die organisierten Plünderer möglicherweise auch nicht

ebenfalls hab ich geschrieben, dass sie den Segen der Polizei eben NICHT haben, also warum sollt der Gendarm deppert lachen?
Die Polizei ist eben auch Teil eines gesellschaftlichen "Biotops". Seinerzeit in Ö wurde wegen solchen Lapalien (wie ich aus Erzählungen meiner Mutter geschildert habe) nicht einmal erhoben. Heute in E könnte es auch gewisse Gründe für die Lethargie der staatlichen Ordnungshüter geben (hat hier wer "mitschneiden" gesagt?)

bitte erstmal alles gründlich durchlesen...
hab ich

Wegen dem streiten wir aber nicht, oder?

Undertaker hat geschrieben:

Teal'c hat geschrieben:les dir bitte die Nachricht nochmal genau durch. Das sind garantiert keine Kinder, sondern organisierte Plünderungen. Oder zerlegen Kinder Kühe fachmännisch vor Ort, oder demontieren Landmaschinen um die Teile zu verkaufen?
Am Beispiel wollte ich nur zeigen, dass der "Schutz des Eigentums mit allen verfügbaren Mitteln" problematisch sein kann, wenn es der individuellen Beurteilung überlassen wird. Was bei Einem mit der demontierten Landmaschine anfängt, macht beim Anderen nicht mal beim gestohlenen Apfel halt. Wer zieht hier eine ethisch/moralische Grenze? Vom rechtlichen Aspekt red ich bewusst nicht.

Ich hab auch nur gesagt, dass sich die Bauern bewaffnen, nie dass auf jemand geschossen werden soll, jeder normal denkende Mensch würd das eh nicht anders auffassen. Beim ersten Warnschuss nehmen die Diebe eh reißaus.
Nehme einmal an, dass das spanische Bäuerlein in der Regel ohnehin nicht ganz nackert dasteht..... aber die organisierten Plünderer möglicherweise auch nicht

ebenfalls hab ich geschrieben, dass sie den Segen der Polizei eben NICHT haben, also warum sollt der Gendarm deppert lachen?
Die Polizei ist eben auch Teil eines gesellschaftlichen "Biotops". Seinerzeit in Ö wurde wegen solchen Lapalien (wie ich aus Erzählungen meiner Mutter geschildert habe) nicht einmal erhoben. Heute in E könnte es auch gewisse Gründe für die Lethargie der staatlichen Ordnungshüter geben (hat hier wer "mitschneiden" gesagt?)

bitte erstmal alles gründlich durchlesen...
hab ich

Wegen dem streiten wir aber nicht, oder?

Man kann beide Ansichten verstehen. Ich selber setze die Grenze dort, wo ein schlichter Mundraub in deutliche Schädigung meines Eigentums über geht.

Das heisst nicht, dass man einen Dieb gleich mit der Coachgun und 00 Buckshot in einen Nudelsieb verwandeln muss, aber in einer echten Krisenlage, wo auch die Exekutive zu 100% versagen wird, weil auch sie daheim hungrige Weiber und Kinder haben werden, ist man wohl auf sich selbst gestellt.

Wenn sowas wie in Spanien dort Schule macht, werden die Bauern sicher auch früher oder später ein paar Plünderer zusammenschlagen, zusammenschiessen oder an die nächste Eiche hängen.

Varminter hat geschrieben:

Undertaker hat geschrieben:

Teal'c hat geschrieben:les dir bitte die Nachricht nochmal genau durch. Das sind garantiert keine Kinder, sondern organisierte Plünderungen. Oder zerlegen Kinder Kühe fachmännisch vor Ort, oder demontieren Landmaschinen um die Teile zu verkaufen?
Am Beispiel wollte ich nur zeigen, dass der "Schutz des Eigentums mit allen verfügbaren Mitteln" problematisch sein kann, wenn es der individuellen Beurteilung überlassen wird. Was bei Einem mit der demontierten Landmaschine anfängt, macht beim Anderen nicht mal beim gestohlenen Apfel halt. Wer zieht hier eine ethisch/moralische Grenze? Vom rechtlichen Aspekt red ich bewusst nicht.

Ich hab auch nur gesagt, dass sich die Bauern bewaffnen, nie dass auf jemand geschossen werden soll, jeder normal denkende Mensch würd das eh nicht anders auffassen. Beim ersten Warnschuss nehmen die Diebe eh reißaus.
Nehme einmal an, dass das spanische Bäuerlein in der Regel ohnehin nicht ganz nackert dasteht..... aber die organisierten Plünderer möglicherweise auch nicht

ebenfalls hab ich geschrieben, dass sie den Segen der Polizei eben NICHT haben, also warum sollt der Gendarm deppert lachen?
Die Polizei ist eben auch Teil eines gesellschaftlichen "Biotops". Seinerzeit in Ö wurde wegen solchen Lapalien (wie ich aus Erzählungen meiner Mutter geschildert habe) nicht einmal erhoben. Heute in E könnte es auch gewisse Gründe für die Lethargie der staatlichen Ordnungshüter geben (hat hier wer "mitschneiden" gesagt?)

bitte erstmal alles gründlich durchlesen...
hab ich

Wegen dem streiten wir aber nicht, oder?

Man kann beide Ansichten verstehen. Ich selber setze die Grenze dort, wo ein schlichter Mundraub in deutliche Schädigung meines Eigentums über geht.

Das heisst nicht, dass man einen Dieb gleich mit der Coachgun und 00 Buckshot in einen Nudelsieb verwandeln muss, aber in einer echten Krisenlage, wo auch die Exekutive zu 100% versagen wird, weil auch sie daheim hungrige Weiber und Kinder haben werden, ist man wohl auf sich selbst gestellt.

Wenn sowas wie in Spanien dort Schule macht, werden die Bauern sicher auch früher oder später ein paar Plünderer zusammenschlagen, zusammenschiessen oder an die nächste Eiche hängen.

oder die Plünderer im Kollektiv den Bauern

Incite hat geschrieben:

Varminter hat geschrieben:

Undertaker hat geschrieben:

Teal'c hat geschrieben:les dir bitte die Nachricht nochmal genau durch. Das sind garantiert keine Kinder, sondern organisierte Plünderungen. Oder zerlegen Kinder Kühe fachmännisch vor Ort, oder demontieren Landmaschinen um die Teile zu verkaufen?
Am Beispiel wollte ich nur zeigen, dass der "Schutz des Eigentums mit allen verfügbaren Mitteln" problematisch sein kann, wenn es der individuellen Beurteilung überlassen wird. Was bei Einem mit der demontierten Landmaschine anfängt, macht beim Anderen nicht mal beim gestohlenen Apfel halt. Wer zieht hier eine ethisch/moralische Grenze? Vom rechtlichen Aspekt red ich bewusst nicht.

Ich hab auch nur gesagt, dass sich die Bauern bewaffnen, nie dass auf jemand geschossen werden soll, jeder normal denkende Mensch würd das eh nicht anders auffassen. Beim ersten Warnschuss nehmen die Diebe eh reißaus.
Nehme einmal an, dass das spanische Bäuerlein in der Regel ohnehin nicht ganz nackert dasteht..... aber die organisierten Plünderer möglicherweise auch nicht

ebenfalls hab ich geschrieben, dass sie den Segen der Polizei eben NICHT haben, also warum sollt der Gendarm deppert lachen?
Die Polizei ist eben auch Teil eines gesellschaftlichen "Biotops". Seinerzeit in Ö wurde wegen solchen Lapalien (wie ich aus Erzählungen meiner Mutter geschildert habe) nicht einmal erhoben. Heute in E könnte es auch gewisse Gründe für die Lethargie der staatlichen Ordnungshüter geben (hat hier wer "mitschneiden" gesagt?)

bitte erstmal alles gründlich durchlesen...
hab ich

Wegen dem streiten wir aber nicht, oder?

Man kann beide Ansichten verstehen. Ich selber setze die Grenze dort, wo ein schlichter Mundraub in deutliche Schädigung meines Eigentums über geht.

Das heisst nicht, dass man einen Dieb gleich mit der Coachgun und 00 Buckshot in einen Nudelsieb verwandeln muss, aber in einer echten Krisenlage, wo auch die Exekutive zu 100% versagen wird, weil auch sie daheim hungrige Weiber und Kinder haben werden, ist man wohl auf sich selbst gestellt.

Wenn sowas wie in Spanien dort Schule macht, werden die Bauern sicher auch früher oder später ein paar Plünderer zusammenschlagen, zusammenschiessen oder an die nächste Eiche hängen.

oder die Plünderer im Kollektiv den Bauern

Gott ist auf Seiten der besser Bewaffneten (und der Ortskundigen...)

Ich finds intressant, dass im Spiegel Artikel kein einziges Mal das Wort Waffe fällt...
Absicht oder Zufall?

Kenne das spanische WaffG jetzt zwar nicht, aber ein einfacher Karabiner sollte doch aufzutreiben sein?

Oder haben die Spanier Totalverbot?

x

Undertaker hat geschrieben:Wer zieht hier eine ethisch/moralische Grenze?

Spätenstens, wenn das Gesindel Dir Deine eigene Wohnung ausräumt, wirst Du die "ethisch/moralische Grenze" selbst ziehen. Das garantiere ich Dir.

Trenck

Shephard hat geschrieben:Ich finds intressant, dass im Spiegel Artikel kein einziges Mal das Wort Waffe fällt...

Letzter Absatz?

Trenck

Shephard hat geschrieben:Ich finds intressant, dass im Spiegel Artikel kein einziges Mal das Wort Waffe fällt...
Absicht oder Zufall?

Kenne das spanische WaffG jetzt zwar nicht, aber ein einfacher Karabiner sollte doch aufzutreiben sein?

Oder haben die Spanier Totalverbot?

Soviel ich weiss, gibt´s unzählige spanische Jägersleut, die zumindest eine Querflinte haben sollten...

Varminter hat geschrieben:

Shephard hat geschrieben:Ich finds intressant, dass im Spiegel Artikel kein einziges Mal das Wort Waffe fällt...
Absicht oder Zufall?

Kenne das spanische WaffG jetzt zwar nicht, aber ein einfacher Karabiner sollte doch aufzutreiben sein?

Oder haben die Spanier Totalverbot?

Soviel ich weiss, gibt´s unzählige spanische Jägersleut, die zumindest eine Querflinte haben sollten...

Stimmt. Kann mich an meinen Mallorca-Urlaub erinnern, das habe ich erstens einen Jäger mit Schrotflinte recht offen durch die Gegend marschieren gesehen, und in Palma gab es ein Waffengeschäft, wo sie u.a. Ordonnanzler verkaufen.

Trenck

trenck hat geschrieben:

Varminter hat geschrieben:

Shephard hat geschrieben:Ich finds intressant, dass im Spiegel Artikel kein einziges Mal das Wort Waffe fällt...
Absicht oder Zufall?

Kenne das spanische WaffG jetzt zwar nicht, aber ein einfacher Karabiner sollte doch aufzutreiben sein?

Oder haben die Spanier Totalverbot?

Soviel ich weiss, gibt´s unzählige spanische Jägersleut, die zumindest eine Querflinte haben sollten...

Stimmt. Kann mich an meinen Mallorca-Urlaub erinnern, das habe ich erstens einen Jäger mit Schrotflinte recht offen durch die Gegend marschieren gesehen, und in Palma gab es ein Waffengeschäft, wo sie u.a. Ordonnanzler verkaufen.

Trenck

Richtig, an dieses Geschäft erinnere ich mich auch.

Was nicht zu unterschätzen ist: Spanien hat eine nur locker vergessene Geschichte, wo harte und sehr brutal geführte Bürgerkriegskämpfe Alltag waren.

Ich trau den Machos dort jederzeit die Fortsetzung zu.