Draufhalten und niedermetzeln! Tut das Not?!?!

[Bud Spencer]

Leidln owa vom Gas und net vergessen:
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=C1F3U9WtNJs[/youtube]

[Mandella]

Leidln owa vom Gas und net vergessen:
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=C1F3U9WtNJs[/youtube]

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[Gumbar]

Deine Einstellung kennen wir ja mittlerweile.

Dann lern was draus. Es ist nie zu spät.

[Armalito]

was wäre wenn spiele mache ich nicht mit, weil das ist ein lieblingsspiel der bh´s...

mMn absolut unnötig und vielleicht sogar vorsätzlich, weil dieser jagdaufseher sicher gewußt hat wo ein "leiwandes" viecherl zu schiessen ist und der schweizer hat ihm dafür vielleicht noch extra kohle zugesteckt damit er ja zum schuss kommt...

wenns das tier zufällig im wald getroffen hätten, würde sich hier auch keiner aufregen, nur so wie´s gelaufen ist schauts halt blöd aus.

warum man tiere als trophäe schiessen muss ist mir sowieso unerklärlich, bin aber auch kein jäger.

achja, und ganz wichtig dass das tier zu hirschragout verarbeitet wird, gibt es in AT doch eh nix zu fressen->

[Bud Spencer]

@ Armalito

Achso naja dann

Hast du eigentl. Beweise für deine Mutmaßungen oder lest du das aus dem Kaffeesatz?

[rubylaser694]

Ich finde ein Hirsch hat auf einem Spielplatz/Spielwiese nichts zu suchen!
Auch wenn solche Tiere handzahm sind könnens ausrasten. Besonders dann in der Brunft im Herbst.

Wenn "der liebe Heinrich" ein Kind verletzt hätte...hätte man auch die Jägerschaft beschimpft und vielleicht Strafen für die Aufsichtsjäger gefordert!

Auch so ein Vieh das an Menschen gwöhnt war...

Ein aus einem Wildgehege entlaufener Hirsch ist am Sonntag im steirischen Örtchen Geistthal auf zwei Buben im Alter von drei und fünf Jahren losgegangen

http://www.krone.at/Nachrichten/Entlauf ... tory-24669

[Bud Spencer]

Ich finde ein Hirsch hat auf einem Spielplatz/Spielwiese nichts zu suchen!
Auch wenn solche Tiere handzahm sind könnens ausrasten. Besonders dann in der Brunft im Herbst.

Wenn "der liebe Heinrich" ein Kind verletzt hätte...hätte man auch die Jägerschaft beschimpft und vielleicht Strafen für die Aufsichtsjäger gefordert!

Auch so ein Vieh das an Menschen gwöhnt war...

Ein aus einem Wildgehege entlaufener Hirsch ist am Sonntag im steirischen Örtchen Geistthal auf zwei Buben im Alter von drei und fünf Jahren losgegangen

http://www.krone.at/Nachrichten/Entlauf ... tory-24669

+1
Heißt ja nicht umsonst Wildtier
Die Art und Weise wie und wo das Tier erlegt wurde, finde ich allerdings nicht gut.

Nur damit ihrs wisst: ich weis von einem Fall in meiner näheren Umgebung wo ein Bockkitz per Hand (auf Grund einer Verletzung) aufgezogen wurde. Das war auch zahm, aber mit der Geschlechtsreife wars dann vorbei. Anm.: Der Besitzer wurde verletzt.

[Michonne]

Der Jagdaufseher verteidigt das Verhalten und seinen Freund: "Es bestand keine Gefahr für Menschen. Der Abschuss des Hirsches war völlig legal."

Mit welcher Begründung?
Weil der Hirsch außerhalb des Waldes unterwegs war?

Ich kenn mich im Jagdrecht absolut nicht aus.
Eines versteh ich nicht. Darf ein Jäger innerhalb von Wohngegenden schießen?
Vor einiger Zeit gab es in Wien eine Ausnahmeregelung wegen Wildschweinen. Aber ansonsten?

[Gumbar]

Der Jagdaufseher verteidigt das Verhalten und seinen Freund: "Es bestand keine Gefahr für Menschen. Der Abschuss des Hirsches war völlig legal."

Mit welcher Begründung?
Weil der Hirsch außerhalb des Waldes unterwegs war?

Noch so einer.
Ein erster Beitrag und dann gleich so ein Blödsinn.

[charly01]

Und so was wenn man erst am Nachmittag ins Forum kommt ... gemein, gemein, gemein ...

Also:

Am ehesten kann man noch dem Aufseher einen Vorwurf machen, da er "Ludwig" wahrscheinlich gekannt hat. Aber natürlich hüpfen hier wie auch anderswo alle die ein Problem mit der Jagd haben, aufs Bashing der Krone auf. Ja sicher der böse, böse, böse Jagdtourist hat auf einem "Kinderspielplatz" mit seiner "Flinte" den Ludwig datotert, das war sicher schwerst illegal, alle Kinder im Ort weinen und das böse "Bambi-Jägerbild" ist wieder hergestellt.

Lieber Shephard: Über die Abschußpläne brauch ich eh nix mehr sagen, dass du ein Problem mit der Wolfsjagd hast ist auch durchgekommen und dass du meinst der Wolf würde die Wildschweine regulieren ... na gut. Das die Aktion im PR-Sinne nicht gut war auch OK.

Aber ich kenn eine ähnliche Geschichte wo ein "Franzl" im Ort herumgestanden ist, sich füttern und streicheln lies. Aber dann kam Franzl auf die Idee das es eigentlich auch ganz gemütlich ist, wenn auch die Brunft im Ort vollzogen wird. Franz wurde schon durchs ewige Röhren unbeliebt, es kam vor dass sich auch mal ein Beihirsch an Franzens Damen versuchen wollte, welcher ohne Beachtung der StVo durch den Ort gejagt wurde und dem Testosteron-Franz hat man auch nicht mehr füttern sollen. Nahm er dann mehr als Duell-Aufforderung auf, der sonst ganz Liebe. Ging in diesem Fall glimpflich aus, der Franz wurde im reifen Alter unweit des Ortes aber nicht im Ort erlegt. Aber wenn ein Kind mit Apferl in der Brunft versucht hätte den lieben Franzl zu füttern ... na dann Gute Nacht. Aber am Land wissen die Kinder halt auch, dass die lieben Viechis auch gefährlich sein können.

Das soll aber nicht heißen, dass der "Ludwig" ein Böser war und wenn er zur Brunft nicht im Ort war auch gut. Der Abschuss dürfe im Rahmen der Gesetze geschehen sein, ob er taktisch klug war ist eine andere Frage. Aber nicht umbedingt alles als bare Münze nehemen was jagdlich gesehen in der Krone steht.

Zum Wolf könnten wir jetzt einen zweiten Faden aufmachen ... viel Potential.

Aber sei dir auch sicher, wir Jäger denken uns schon manchmal was und ballern nicht blindwütig auf alles was sich bewegt. (Es gibt schwarze Schafe geb ich zu, aber nicht alle sind so.) Die Abschusspläne werden mit viel Hintergrund erstellt und wenn Bambi, Ludwig oder das Schweindi den Wald oder die Äcker zusammenjausnet müssen auch wir die viel zitierte Krot fressen. (Wildschaden und so ...)

Zum Thema Jagdtourismus: Mag jeder dazu stehen wie er will aber eins ist sicher weder wird das Fleisch weggeworfen noch darf der Jagdgast machen was er will. Und die Kohle die durch den Verkauf von Abschüssen reinkommt dient meist dem Habitat und der Wildart selbst. Prominentestes Beispiel dafür ist sicher Afrika, wo es viele Wildarten nicht mehr geben würde wenn sie nicht ein Preismarkerl um den Hals hätten.

mfg und wh

[Gw10]

Deine Einstellung kennen wir ja mittlerweile.

Dann lern was draus. Es ist nie zu spät.

tu ich! ich lern daraus "werde niemals so wie er. bitte bitte bitte, niemals ..."

[Bud Spencer]

Mit welcher Begründung?
Weil der Hirsch außerhalb des Waldes unterwegs war?

Nein weil gerade Schusszeit war, das Stück am Abschussplan freigegeben war und weil es außerhalb einer geschlossenen Ortschaft (Landesjagdgesetz unterschiedl.) erlegt wurde.

Gesetzl. Ok moralisch auf die Art und Weise (in diesem speziellen Fall) zweifelhaft.

[cappet]

Sorry, aber die kleinen Kinder müssen halt auch mal lernen dass der Hirsch im Vorgarten auch nur Teil der Nahrungskette ist.

tja, dann wunderts euch bitte nicht über eure ansehen und die medienberichte.

und gumbar: bitte zügle dich. deine einstellung und fehlende manieren kennen wir ja mittlerweile.

In welchem Zusammenhang steht hier dies ominöse "EUCH" Euch Jäger, euch Waffenbesitzer, euch Kleine Kinder!?

Ich bin weder Jäger, noch kenn ich nen Jäger, ich hatte maxmial Sex mit ner Tussi die zuviel Jägermeister intuss hatte.

Andererseits hab ich sogar selbst eine Tochter, aber die muss auch mal lernen wenn die Katze nicht mehr nach Hause kommt, dass die entweder von nem Auto oder Zug angefahren wurde und nun eben im Katzenhimmel ist....
Sicher ist der Abschussort ungünstig und der Jagdaufseher kann sich hier genug anhören. Aber so wie das wieder mal in den Medien steht sollten wir Legalwaffenbesitzer doch wissen dass nicht alles Schwarz / Weiß ist...
Wundert mich ja dass nirgdens stand: Ludwig der 16 vor weinendne Kinderaugen kaltblütig neidergemetzelt!

[therion]

Bin kein Jäger, das möchte ich gleich vorweg sagen.

Es ist wirklich erstaunlich, wie sehr "wir" - vermeintlich liberal eingestellten Waffenbesitzer - hier schon wieder nach Strafen schreien und das Recht auf Biegen und Brechen auf der Seite der Jagdgegner wissen wollen.

Hirsch Heinrich der Vierzehnte ist also ermordet worden auf einem Kinderspielplatz von einem schießgeilen schweizerischen Jagdtouristen - kurz: Ein Hirsch wurde von einem Jäger erlegt. Ja, sogar sowas schaffts bei dieser Mordshitze aufgrund des Sommerloches in die Zeitung.

Ob oder inwiefern das Vorgehen des Schweizers gesetzmäßig war, wird man sicher prüfen. Dazu kennt man hier wohl zu wenige Fakten um das hier abschließend und seriös beurteilen zu können.

Ich weiß nicht, wie sehr man unter Tieren verschiedene Leben gegeneinander aufwiegen kann. Ist ein vermeintlich handzahmer Hirsch mehr Wert, als ein "wilder"? Ist ein Hirsch generell mehr wert als ein Fasan? Ist ein Löwe mehr wert? Wie kann man den moralischen, gesellschaftlichen und natürlichen Wert eines Tieres feststellen? An seiner Größe? Bekanntheit? Daran, wieviele es noch gibt und wie sehr das Tier vom Aussterben bedroht ist? Ich weiß es nicht. Fakt ist nur, dass hier einige mit Moral argumentieren, wenn ein Tier getötet wurde und ich mich frage, warum man sich nicht bei jedem getöteten Tier dermaßen echauffiert. Es liegt vielleicht einfach daran, dass der Hirsch ein Symbol für etwas ist, groß und stark erscheint. Eine getötete Ameise hätte wohl für weniger Aufregung gesorgt.

Natürlich können Tiere nicht immer gleich angesehen werden und so zeugt es moralisch vielleicht nicht von allergrößtem Verständnis, wenn gerade ein solches Wahrzeichen (sofern es das war, das kann ich nicht beurteilen) durch einen Jäger erlegt wird. Geschehen ist es, tragisch ist es für einige vielleicht auch, genauso tragisch wie es für andere vermutlich ist, dass jeden Tag Millionen Legehennen, Millionen Schweine und anderes "minderwertiges" (im Vergleich zu Hirsch) Vieh schlecht gehalten und teilweise brutal und nicht waidgerecht getötet wird.

Die Kinder werden es begreifen müssen, wenn einem Tier das Natürlichste der Welt widerfährt. Das Kind muss auch verkraften, wenn irgendwann einmal die Großeltern und die Eltern sterben, ich denke also, dass ein Tiertod noch ohne weitere psychologische Behandlung überstanden werden wird.

Zur Trophäenjagd möchte ich anmerken, dass ich mir derzeit keine Trophäen ins Haus stellen würde, weil sie einfach nicht wirklich hineinpassen. Ich verstehe aber Jäger gut, wenn sie das machen wollen und Geld dafür ausgeben. Der Jäger ist eben keine Wilddezimiermaschine, sondern er ist im besten Fall ein passionierter Wild und Natur Heger und Pfleger, der neben der unzähligen Arbeit die ein Revier mit sich bringt, auch Spaß am Jagen an sich hat und das Tier waidgerecht erlegt.
Nicht viele können wohl behaupten, dass sie mit dem Fleisch, das sie essen, eine solche "Beziehung" haben, wie das die Jäger zu ihrem Wildbret haben. Man isst um einiges bewusster, wenn man das Fleisch vor sich am Teller liegen hat und noch weiß, was man da überhaupt in sich hineinmampft. Der Jäger kann und soll also Freude an seiner Tätigkeit haben. Die Entlohnung ist es wohl nicht, die viele ins Revier treibt. Dass man sich die Freude an der Jagd erhalten will, liegt wohl in der Natur der Sache. Viele Menschen heben sich Andenken, Fotos usw. auf, die sie an gute Zeiten und Erfolge erinnern. Wieso soll der Jäger es anders machen?

Auch die Großwildjagd ist nicht so, wie sie einige im Forum sehen oder sehen wollen. Der Jäger kauft sich nicht doof sein Tier, ballert wild drauf los, nimmt sich seine Andenken und lässt das Fleisch liegen, sondern er gibt den ansässigen Menschen, die das Wild dort pflegen und hegen Geld, damit dieses wiederum in die Hege gesteckt werden kann und so einige Tiere vom Aussterben bewahrt werden. Der Jäger ist kein stumpfer Wilderer, der einen ganzen Wildbestand vernichten will. Die Trophäe geht als Andenken mit, das Fleisch und das Fell werden verwertet. Die Großwildjagd ist also gar nicht so böse, wie sie gerne dargestellt wird.

Auch haben viele offenbar ein falsches Bild von Wölfen und Wildschweinderln, denn diese sind zwar schöne Tiere und müssen in einem gewissen Rahmen geschützt werden, doch kann man sich ausmalen, welche Folgen Wolfsansiedlungsprogramme und ähnliches zur Folge haben.

[kemira]

Im Ernst - wenn das nicht das Dorfmaskottchen gewesen wäre würde das - wohl völlig zu recht - keine Sau jucken.