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Hunde beißt Hund - keine Anzeige

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Hane
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Hunde beißt Hund - keine Anzeige

Beitrag von Hane » Mo 1. Sep 2014, 13:02

Da hier ja auch einige Freunde&Helfer sowie Rechtsgelehrte/interssierte dabei sind, möchte ich euch fragen ob das normal ist, bzw. wie es weiter geht.
Am Freitag war ich mit meiner Mutter, einer Bekannten und unserem Hund in Wien unterwegs. Während ich kurz etwas zu erledigen hatte waren die anderen drei kurz gassi. Als die beiden Damen mit meinem angeleinten Hund eine eingezäunte Hundefreilaufzone (ca. 200m²) betreten wollten, kam ein großer Kampfhundmix auf den Hund zugestürmt und hat sich in seinem Ohr verbissen. Das Herrchen des anderen Hundes saß weiterhin auf seiner Bank und kümmerte sich nicht um seinen Hund, außerdem schien er wenig mobil zu sein, da er ein Stock dabei hatte. Unsere Bekannte hat sich zwischen die Hunde geschmissen und so konnte mein Hund aus der Gefahrenzone gebracht werden. In dem Moment kam ich von meiner Erledigung zurück und fand meinen Hund relativ stark blutend vor. Es waren auch zwei weitere Zeuginnen zugegen, die mir rieten eine Tierklinik in unmittelbarer Nähe aufzusuchen. Ich bat meine Mutter und die Bekannte die Daten des anderen Hundehalters zu erfassen und nötigenfalls die Polizei zu rufen und ging mit meinem Hund in die Klinik. Dort stellte sich heraus, dass der Biss einige Knorpel zerfetzt hat und genäht werden musste. Man fragte mich auch gleich, ob das der Hund von dem Mann mit dem Stock war. Sie haben dauernd Bissverletzungen durch diesen Hund zu verpflegen.
Als ich während der Narkose zum "Tatort" zurück kam, war die Polizei schon anwesend, der andere Hundhalter wollte nicht seine Daten hergeben. Nachdem die Personalien aufgenommen wurden und die Zeugen befragt wurden fragte ich den Polizisten wie das jetzt weitergeht. Er sagte mir es wird eine Meldung ans Innenministerium gemacht und das wars. Ich fragte ob da keine Anzeige gemacht werden kann und wie ich zu den Daten des Mannes komme, wegen der Behandlungskosten. Eine Anzeige werde nicht entgegengenommen und die Daten unterliegen dem Datenschutz und dürfen nicht an mich weitergegeben werden, eventuell bekomme ich eine Nachricht vom Innenministerium.
Als ich das dann dem Tierarzt erzählte konnte der das kaum glauben und empfahl mir noch einmal zur Polizei zu gehen und eine Anzeige zu erstatten, vor allem da der Hund ja schon mehrfach zugeschlagen hat und endlich was passieren soll.
Daraufhin ging ich zum Polizeiposten und wollte eine Anzeige erstatten. Der Polizist sagte mir abermals, dass keine Anzeige möglich ist und ich abwarten soll, ob ich vom Innenministerium etwas bekomme. Ich habe noch einmal auf den Tierarzt und die häufigen Bisse verwiesen und das ich die Daten wegen der Versicherung brauche, es geht hier immerhin um einige hundert Euro. Beides wurde zurückgewiesen.
Nun noch einmal meine Frage: Ist das üblich und wie geht es weiter?
DANKE

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Re: Hunde beißt Hund - keine Anzeige

Beitrag von gewo » Mo 1. Sep 2014, 13:16

Hane hat geschrieben:Da hier ja auch einige Freunde&Helfer sowie Rechtsgelehrte/interssierte dabei sind, möchte ich euch fragen ob das normal ist, bzw. wie es weiter geht.
Am Freitag war ich mit meiner Mutter, einer Bekannten und unserem Hund in Wien unterwegs. Während ich kurz etwas zu erledigen hatte waren die anderen drei kurz gassi. Als die beiden Damen mit meinem angeleinten Hund eine eingezäunte Hundefreilaufzone (ca. 200m²) betreten wollten, kam ein großer Kampfhundmix auf den Hund zugestürmt und hat sich in seinem Ohr verbissen. Das Herrchen des anderen Hundes saß weiterhin auf seiner Bank und kümmerte sich nicht um seinen Hund, außerdem schien er wenig mobil zu sein, da er ein Stock dabei hatte. Unsere Bekannte hat sich zwischen die Hunde geschmissen und so konnte mein Hund aus der Gefahrenzone gebracht werden. In dem Moment kam ich von meiner Erledigung zurück und fand meinen Hund relativ stark blutend vor. Es waren auch zwei weitere Zeuginnen zugegen, die mir rieten eine Tierklinik in unmittelbarer Nähe aufzusuchen. Ich bat meine Mutter und die Bekannte die Daten des anderen Hundehalters zu erfassen und nötigenfalls die Polizei zu rufen und ging mit meinem Hund in die Klinik. Dort stellte sich heraus, dass der Biss einige Knorpel zerfetzt hat und genäht werden musste. Man fragte mich auch gleich, ob das der Hund von dem Mann mit dem Stock war. Sie haben dauernd Bissverletzungen durch diesen Hund zu verpflegen.
Als ich während der Narkose zum "Tatort" zurück kam, war die Polizei schon anwesend, der andere Hundhalter wollte nicht seine Daten hergeben. Nachdem die Personalien aufgenommen wurden und die Zeugen befragt wurden fragte ich den Polizisten wie das jetzt weitergeht. Er sagte mir es wird eine Meldung ans Innenministerium gemacht und das wars. Ich fragte ob da keine Anzeige gemacht werden kann und wie ich zu den Daten des Mannes komme, wegen der Behandlungskosten. Eine Anzeige werde nicht entgegengenommen und die Daten unterliegen dem Datenschutz und dürfen nicht an mich weitergegeben werden, eventuell bekomme ich eine Nachricht vom Innenministerium.
Als ich das dann dem Tierarzt erzählte konnte der das kaum glauben und empfahl mir noch einmal zur Polizei zu gehen und eine Anzeige zu erstatten, vor allem da der Hund ja schon mehrfach zugeschlagen hat und endlich was passieren soll.
Daraufhin ging ich zum Polizeiposten und wollte eine Anzeige erstatten. Der Polizist sagte mir abermals, dass keine Anzeige möglich ist und ich abwarten soll, ob ich vom Innenministerium etwas bekomme. Ich habe noch einmal auf den Tierarzt und die häufigen Bisse verwiesen und das ich die Daten wegen der Versicherung brauche, es geht hier immerhin um einige hundert Euro. Beides wurde zurückgewiesen.
Nun noch einmal meine Frage: Ist das üblich und wie geht es weiter?
DANKE


hi

aus meiner sicht muss eine anzeige sachbeschaedigung jederzeit moeglich sein
welcher bezirk bzw elche hundezone?

bitte halt uns auf dem laufenden
danke
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Raven
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Re: Hunde beißt Hund - keine Anzeige

Beitrag von Raven » Mo 1. Sep 2014, 13:19

Kann die Polizei sich wirklich weigern eine Anzeige aufzunehmen. Egal ob Erfolg oder nicht...
Aufnehmen dachte ich müssten die es????

Rechtsschutzversicherung anrufen. Termin beim Anwalt geben lassen....

Notfalls könnte e.v. die Bekannte die dazwischen gegangen ist zumindest einen blauen Fleck feststellen lassen... Oder verschmutzte Kleidung..

Aber - Erst Anwalt... Nicht dass der Typ am Stock der Hochgeehrte pensionierte Polizeichef ist... :)

yoda
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Re: Hunde beißt Hund - keine Anzeige

Beitrag von yoda » Mo 1. Sep 2014, 13:32

gewo hat geschrieben:hi

aus meiner sicht muss eine anzeige sachbeschaedigung jederzeit moeglich sein
welcher bezirk bzw elche hundezone?

bitte halt uns auf dem laufenden
danke

Anzeigen kann man schon aber da wird nix rauskommen, weil es ja der Hund war und nicht der Besitzer, der hat eigentlich garnix gemacht.
§125 STGB "Wer eine fremde Sache zerstört, beschädigt, verunstaltet oder unbrauchbar macht, ist mit Freiheitsstrafe bis zu sechs Monaten oder mit Geldstrafe bis zu 360 Tagessätzen zu bestrafen."

Thule
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Re: Hunde beißt Hund - keine Anzeige

Beitrag von Thule » Mo 1. Sep 2014, 13:36

Die Polizei darf nur auf Grundlage der ihr zugeschriebenen Befugnisse einschreiten. Eine "Anzeige" muss also auch in die Zuständigkeit der Polizei fallen.
Mit "Meldung ans Innenministerium" kann ich jetzt nichts anfangen.
Ich vermute mal, dass einen Anzeige wegen Verdacht der Übertretung des Wiener Tierhaltegesetzes erstattet wurde. Ist zulässig, da die Mitwirkung im Landesgesetz drinnensteht. Was ich so schnell rausgelesen habe § 13Abs2Z1(§3Z3), möglicherweise.
Alles weitere wie Behandlungskosten, Schadenersatz ist Zivilrechtssache. Keine Mitwirkung der Bundespolizei.
Strafrechtsdelikt Sachbeschädigung setzt Vorsatz voraus. Ob selbst aus dem angeblich gezeigten Verhalten und der angeblich bereits vorher stattgefundenen Vorfälle dem Halter bedingter Vorsatz unterstellt werden kann glaube ich nicht.
Warum sich die Leute auch immer so aufs Strafrecht versteifen verstehe ich sowiso nicht. Bringt ja nichts.
Für die Einhaltung des Wiener Tierhaltegesetzes ist grundsätzlich das Magistrat Behörde. Dorthin wenden.

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Re: Hunde beißt Hund - keine Anzeige

Beitrag von Hane » Mo 1. Sep 2014, 13:43

Längenfeldgasse, Posten Arndtstraße.
Der Mann mit Stock war sicher nicht der ehemalige Polizeichef, eher das Gegenteil.
Der Hund müsste meiner Meinung nach in strenge Hände und ich möchte wenigstens die Behandlungskosten. übrigens ist mein Hund entsprechend verschreckt, eventuell wird das wieder, aber ob wir in wenigen Wochen zur Feld- Wasserprüfung antreten können ist fraglich.

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Re: Hunde beißt Hund - keine Anzeige

Beitrag von Thule » Mo 1. Sep 2014, 13:47

Hundehaltung: Magistrat
Kosten/Schadenersatz: Bezirksgericht
edit: Wenn der Hund ordentlich gemeldet ist, wovon ich einmal ausgehe, dann braucht er eh eine Haftpflichversicherung. Wenn du die Daten hast, brauchst du das Gericht wahrscheinlich gar nicht.
Wegen der Hundehaltung ist eh das Magistrat zuständig und da würde ich auch gleich fragen wie ich zu den Halterdaten wegen Versicherunsgabwicklubg komme.

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Re: Hunde beißt Hund - keine Anzeige

Beitrag von Thule » Mo 1. Sep 2014, 14:06

Raven hat geschrieben:Kann die Polizei sich wirklich weigern eine Anzeige aufzunehmen.

Ja, wenn nicht zuständig. Würdest du wegen einer Besitzstörungsklage auch zur Polizei gehen und dort auf die Aufnahme der Anzeige bestehen?

Raven hat geschrieben:Notfalls könnte e.v. die Bekannte die dazwischen gegangen ist zumindest einen blauen Fleck feststellen lassen...

Verleumdung? Nur damit ich eine Strafrechtsanzeige durchsetzen kann, weil ich mir einbilde nur so zu meinem Recht zu kommen?

Raven hat geschrieben:Oder verschmutzte Kleidung..

Soll genau was bringen? Wir haben ja bereits eine beschädigte Sache. Den Hund. Ohne Vorsatz werden wir aber immer noch nicht ins Strafrecht kommen, wovon sich die Leute ohnehin immer zu viel versprechen.
Ausser die Bekleidung wurde gar nicht durch den Hund verschmutzt, dann kämen wir vielleicht zum Betrug. :whistle:

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Re: Hunde beißt Hund - keine Anzeige

Beitrag von QuickMick » Mo 1. Sep 2014, 14:13

Thule hat geschrieben:
Raven hat geschrieben:Kann die Polizei sich wirklich weigern eine Anzeige aufzunehmen.

Ja, wenn nicht zuständig. Würdest du wegen einer Besitzstörungsklage auch zur Polizei gehen und dort auf die Aufnahme der Anzeige bestehen?

Raven hat geschrieben:Notfalls könnte e.v. die Bekannte die dazwischen gegangen ist zumindest einen blauen Fleck feststellen lassen...

Verleumdung? Nur damit ich eine Strafrechtsanzeige durchsetzen kann, weil ich mir einbilde nur so zu meinem Recht zu kommen?

Raven hat geschrieben:Oder verschmutzte Kleidung..

Soll genau was bringen? Wir haben ja bereits eine beschädigte Sache. Den Hund. Ohne Vorsatz werden wir aber immer noch nicht ins Strafrecht kommen, wovon sich die Leute ohnehin immer zu viel versprechen.
Ausser die Bekleidung wurde gar nicht durch den Hund verschmutzt, dann kämen wir vielleicht zum Betrug. :whistle:


Und genau deswegen kommt der asoziale Spinner mit seinem aggressiven Köter durch - und erhält so die Chance seine Beisskraft an Menschleins auszuprobieren: weil wir immer so korrekt sein wollen.
"......und lachend stellte der Tod seine Sense beiseite und stieg auf den Mähdrescher, denn es war Krieg."

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Re: Hunde beißt Hund - keine Anzeige

Beitrag von gewo » Mo 1. Sep 2014, 14:16

Thule hat geschrieben:
Raven hat geschrieben:Kann die Polizei sich wirklich weigern eine Anzeige aufzunehmen.

Ja, wenn nicht zuständig. Würdest du wegen einer Besitzstörungsklage auch zur Polizei gehen und dort auf die Aufnahme der Anzeige bestehen?


hi

es ging darum dass er wegen datenschutz die personendaten ned bekommt
d.h. er muss jetzt eine anzeigen gegen unbekannt machen damit er die personendaten bekommt um am zivilrechtsweg klagen zu koennen?

lg
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Re: Hunde beißt Hund - keine Anzeige

Beitrag von Thule » Mo 1. Sep 2014, 14:30

Wie gesagt im Falle eines Hundes braucht es den Zivilrechtsweg unter Umständen gar nicht da ja eine Haftpflichversicherung bestehen muss. Hund gemeldet vorausgesetzt.
Ich nehme einmal an das Magistrat als in Wien für die Tierhaltung zuständige Behörde wird in solchen Fällen wo ein rechtliches Interesse vorliegt die Daten herausgeben können.
Da das Magistrat für die Tierhaltung zuständig ist, wären die auch meine erste Anlaufstelle wegen der Halter/Versicherungsdaten.

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Re: Hunde beißt Hund - keine Anzeige

Beitrag von Raven » Mo 1. Sep 2014, 14:31

Thule hat geschrieben:
Raven hat geschrieben:Kann die Polizei sich wirklich weigern eine Anzeige aufzunehmen.

Ja, wenn nicht zuständig. Würdest du wegen einer Besitzstörungsklage auch zur Polizei gehen und dort auf die Aufnahme der Anzeige bestehen?



Wo gehst denn hin ?
Zum Zuständigen Maffiapaten für die Gegend und forderst Schläger an??

Thule hat geschrieben:
Raven hat geschrieben:Notfalls könnte e.v. die Bekannte die dazwischen gegangen ist zumindest einen blauen Fleck feststellen lassen...

Verleumdung? Nur damit ich eine Strafrechtsanzeige durchsetzen kann, weil ich mir einbilde nur so zu meinem Recht zu kommen?



Was heisst Verleumdung.. Wenn mich der Australien Sheepherd meiner Eltern für eine Woche oder länger nicht gesehen hat hab ich auch nen blauen Fleck hinterher... :mrgreen:

Und da tenn ich nicht einen Kampfhundmischling von Fiffi...



Es geht darum daß etwas Schriftliches zu Papier kommt dass man der Meinung ist, Geschädigter zu sein - was ja verweigert wurde..
Was/ob hinterher daraus wird ist dann Sache des eingeschalteten Anwalts..

Mit einem "Jetzt wartens erst mal ab" würde ICH mich auch nicht zufrieden geben.. Das möchte ich dann doch genauer wissen...

Als LWB ist man ohnehin Privatrechtsschutz versichert..
Geld wird man vermutlich in so einem Fall nicht sehen, aber auf sich beruhen lassen daß die Polizei einen abwimmelt würde ich das auch nicht..
Sorry...

:think:

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Re: Hunde beißt Hund - keine Anzeige

Beitrag von Thule » Mo 1. Sep 2014, 14:39

Raven hat geschrieben:Wo gehst denn hin ?
Zum Zuständigen Maffiapaten für die Gegend und forderst Schläger an??

Ich würde es vorher beim Bezirksgericht probieren.
Raven hat geschrieben:Es geht darum daß etwas Schriftliches zu Papier kommt dass man der Meinung ist, Geschädigter zu sein - was ja verweigert wurde..

Polizei stellt keine privatrechtlichen Ansprüche fest.
Raven hat geschrieben:aber auf sich beruhen lassen daß die Polizei einen abwimmelt würde ich das auch nicht..

Wenn die Polizei etwas nicht aufnimmt oder ausstellt weil sie schlichtweg gesetzlich dazu nicht befugt ist, dann ist das nicht "abwimmeln".

Nächstes mal wenn der Nachbar seine Drecksthujen nicht schneidet und der ganze Dreck zu mir rüberwächst gehe ich dann zur Polizei und mach einen Sitzstreik bis sie mir bestätigen, dass mein Nachbar ein fauler Hund ist und die Thujen über die Grundgrenze wuchern. Schau ma mal ob das was wird und ob ich Unterstützung vom Rechtsschutz bekomm. :lol:

Raven
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Re: Hunde beißt Hund - keine Anzeige

Beitrag von Raven » Mo 1. Sep 2014, 14:51

Man stellt sich das so einfach vor... :think:

Die Hydra Bürokratika will ja bewegt werden.. Meine Güte...



d.h. wenn ich einen Hund habe, der noch nie auffällig war und der beisst einen anderen Hund...
Dann reicht es einfach die Herausgabe der Personalien zu verweigern und der Gegenerfiffihalter kann sich brausen gehen.
Weil die Polizei ist nicht zuständig (Falls gerufen dürfen die Zwar meine Personalien verlangen, aber ned weitergeben) und die Sache is erledigt..

is ja spannend...
:think:


Thule hat geschrieben: Nächstes mal wenn der Nachbar seine Drecksthujen nicht schneidet und der ganze Dreck zu mir rüberwächst gehe ich dann zur Polizei und mach einen Sitzstreik bis sie mir bestätigen, dass mein Nachbar ein fauler Hund ist und die Thujen über die Grundgrenze wuchern. Schau ma mal ob das was wird und ob ich Unterstützung vom Rechtsschutz bekomm. :lol:


Kupfer......

Thule
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Re: Hunde beißt Hund - keine Anzeige

Beitrag von Thule » Mo 1. Sep 2014, 15:02

Die Behörde kann bei berechtigtem rechtlichen Interesse Auskunft erteilen. Wie das für die Behörden im Detail geregelt ist, kann ich nicht sagen. Polizei darf das nicht.
Raven hat geschrieben:Kupfer......

Schon probiert? Erfolg fraglich, wenn dann langwierig, nachweisbar.
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