5,56 oder 308

[Fritzchen]

Nimm was in 223 wenn du viel schießen willst, 308 tut da schon mehr weh.
Für 223 musst net selbst Wiederladen bei den Preisen. Bei 308 schon in hohen Stückzahlen.

Die Kombi ein HA in 223 und Reptierer in .308 oder anders macht in meinem Augen mehr Sinn.
Allerdings nur immer an SHTF zu denken, finde ich falsch/mühsam/ängstlich
Ich habe dieses Hobby weil ich Freude an Konzentration und Präzision habe.
Für SHTF oder SV klingt das für mich wie ein Zwang oder wie eine Hassliebe.

[The_Governor]

Nimm was in 223 wenn du viel schießen willst, 308 tut da schon mehr weh.
Für 223 musst net selbst Wiederladen bei den Preisen. Bei 308 schon in hohen Stückzahlen.

Die Kombi ein HA in 223 und Reptierer in .308 oder anders macht in meinem Augen mehr Sinn.
Allerdings nur immer an SHTF zu denken, finde ich falsch/mühsam/ängstlich
Ich habe dieses Hobby weil ich Freude an Konzentration und Präzision habe.
Für SHTF oder SV klingt das für mich wie ein Zwang oder wie eine Hassliebe.

Ganz genau!

So sehe ich das auch! In erster Linie kommt mein Spaß damit am Schießstand und irgendwann, weit, ganz weit hinten der Gedankte an SHTF. Aber maßgeblich ist ersteres, zweiteres bekommt man sozusagen umsonst dazu.

[hobbycaptain]

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Bei manchen hier hat die Paranoia allerdings schon bedenkliche Ausmaße angenommen.

Den Satz kann ich nur unterstreichen und genau das hab ich mit meinem verhergehenden Post gemeint.
Mit der Paranoia kommt man beim Psychotest nimmer durch .

[Stefan]

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Bei manchen hier hat die Paranoia allerdings schon bedenkliche Ausmaße angenommen.

Den Satz kann ich nur unterstreichen und genau das hab ich mit meinem verhergehenden Post gemeint.
Mit der Paranoia kommt man beim Psychotest nimmer durch .

Dem kann ich mich nur anschließen. Ganz rund rennen hier wohl nicht mehr alle.

1. da spricht einer von realistischen SV Distanzen bis 500m Ja, ist klar. Bereiten wir uns jetzt auf einen Krieg vor. Marschieren jetzt die Ungarn ein, oder sinds dann doch die IS Kämpfer
2. da spricht einer vom Griff zur .223, da man im SHTF Fall ganz viel unterwegs sein wird und das besser zu tragen sei. Ja klar, da rennen dann alle tage-, wochen- und monatelang mit ihrem AUG im Anschlag quer durchs Land wohin willst denn da rennen? Wenns mehr solche Typen wie euch gibt, dann kommst genau bis zum nächsten Häuserblock und dann prackt dich der Erste um, weil sich der natürlich ein super Snipergewehr für den SHTF Fall gekauft hat und den mit dem AUG nicht nah genug rankommen lassen möchte
3. da ist die Anforderung um die 1.000 €, Bereitschaft auf 1.300 zu erweitern, wenns sein muss, und empfohlen wir ein 4.000 € Setup.

Besser wäre wohl davon 50% in einem Lebensmittelvorrat zu stecken und sich über eine günstigere Bewaffnung Gedanken zu machen. Aber vielleicht gibt es ja bereits einen umfassenden Lebensmittelvorrat...

Klar hat jeder seine eigenen Vorstellungen. Aber ist es so schlimm, dass man mit dem AUG im Anschlag herumrennen muss, dann liegen bereits ausreichend Stg77 auf den Straßen herum

Sagt mir jetzt einer, er möchte sich einen HA kaufen, da er sich und seine Familien damit im Falle von Plünderungen, da er ja einen großen Lebensmittelvorrat angeschafft hat, auf Distanzen <50m gegen eine unbekannte Anzahl an Angreifern möglichst effizient verteidigen möchte und möchte eventuell im aller ärgsten denkbaren Notfall auch mal ein Reh, Nachbars Lumpi, oder was auch immer, wildern und ergänzt er das dann noch mit der Anforderung, dass das Packet möglichst kompakt sein sollte, damit er im Notfall das Teil in einen Rucksack schmeißt und aus der Stadtwohnung zum Auto und damit aufs Land will, .... ja dann, dann würde ich das ja noch halbwegs nachvollziehen können ... Aber das ist ja nicht so, manche rechnen ja mit Krieg und müssen dann mit der Privatbewaffnung ausrücken.

Kaufst dir das genannte 4.000 € Set, dann möchte ich nur am Rande anmerken, dass du damit relativ das unpräziseste Set angeschafft hast, dass du aktuell in Österreich bekommst. Da die Wahrscheinlichkeit einer ausschließlichen Schießstandnutzung bei 99,99999% liegt bist damit eigentlich sehr schlecht unterwegs. Nimmst dir aber z.B. einen anderen .223 HA, dann hast du damit am Schießstand mehr Freude und im 0,00000001% SHTF Fall bist auch nicht schlechter aufgestellt

Das von einem nicht AUG-Z und nicht AR-15, aber .223 HA Besitzer, der alle genannten Modelle bereits selbst besessen hat

So, viel Spaß noch hier ihr Helden der dunklen Nacht

[moron]

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Bei manchen hier hat die Paranoia allerdings schon bedenkliche Ausmaße angenommen.

Den Satz kann ich nur unterstreichen und genau das hab ich mit meinem verhergehenden Post gemeint.
Mit der Paranoia kommt man beim Psychotest nimmer durch .

Dem kann ich mich nur anschließen. Ganz rund rennen hier wohl nicht mehr alle.

1. da spricht einer von realistischen SV Distanzen bis 500m Ja, ist klar. Bereiten wir uns jetzt auf einen Krieg vor. Marschieren jetzt die Ungarn ein, oder sinds dann doch die IS Kämpfer

Habe das meiste rausgelöscht, da du dich ganz schön verrennt hast. Also hier nochmal mein Original bezüglich der Distanzen.

"Das Gewehr soll in erster Linie Spaß am Schießstand machen, aber in einem SHTF Szenario auch tauglich sein. Dennoch möchte ich bis zu 500m damit abdecken können und das wird mit der 5,56 schon eine Challenge. Aber mein Hauptaugenmerk liegt auf <300m nur um realistisch zu bleiben. Schüsse darüber hinaus sollten aber nicht ausgeschlossen werden."

Auf... Am Land, Lebensmittel,.... gehe ich nicht näher ein, da dies ja bereits erfolgt sein könnte

Informativ waren die Meisten Kommentare dennoch, da ich nun Sachen miteinbeziehen kann die mir vorher unbekannt waren - Oiso i hob wos gelernt!

M.

[M16_]

SHTF klingt ja immer gut, aber außer nach einem Atomkrieg wo nur noch <10% der Bevölkerung überlebt haben und gleichzeitig Zombies herumirren, wird man recht unwahrscheinlich SV auf 500m betreiben oder mit Langwaffe am Rücken zig km am Tag herumwandern. Das ist eher so das Fallout 3/4 Szenario.

In Real Life, Wirtschaftskollaps und explodierende Kriminalität ala Argentinien, wird eine Glock für außerhalb der Wohnung reichen bzw. die einzig gangbare Lösung sein. Eine zusätzliche Langwaffe für Home Defense ist eher Liebhaberei, außer die Einbrecher kommen mit Schutzwesten. Die nutzbare Reichweite der Glock könnte man mittels Conversion Kit mit Optik und Schulterstütze einfach erweitern.

Bezüglich empfohlener AUGs: Ein AUG Z habe ich kürzlich für 3300€ in der Auslage gesehen. Da sind wir weit weg von den anvisierten 1000€.

Ansonsten 5,56 wegen den Kosten und Magazinkapazität, .308 falls man hohe Reichweite bis zu 1km benötigt.

[pointi2009]

ob .223 oder 308 auf 500 ist zum einen die Frage, wie oft kann ich auf 500 Meter schiessen, kann ich weiter auch mal oder ist 500 max. Wenn 500 die maximale Distanz ist, reicht ein .223 auf alle Fälle, mit schwerem Geschoss 69gr oder mehr, kannst du sehr verlässlich auf 500 Meter gute Gruppen produzieren und es ist doch etwas Herausforderung auch noch.

[>Michael<]

Ich kann dem Stefan seine Reaktion gut verstehen, die letzten paar Diskussionen die sich hier um die legendäre SHTF Situation gedreht hat waren ziemlich...dämlich und hatten nichts mit Realität oder gesundem Menschenverstand zu tun.

Wie auch immer, mein spritzer Senf: ich würde .308 nehmen weil wie schon erwähnt wird man in einem solchen Szenario nicht tagelang durch die Wildnis laufen oder ohne motorisiertem Fahrzeug sich bewegen, daher ist das Gewicht relativ egal. Dafür hast aber bei .308 nette Bonusse wie Reichweite, Wirkung und Durchschlagskraft, man kann nie wissen ob und wann das mal wichtig sein könnte, extra Power ist immer nett. Besonders wenn du gezwungen bist zu wildern und das eine oder andere Reh auf grössere Entfernung umfallen soll, das wird nämlich der Hauptgebrauch der Waffe sein.

Der Nachteil ist im Schiessstandgebrauch wirds teurer als .223, aber man muss sich die Frage stellen wie viel man schiessen will und wie oft. Wennst jetzt 1x im Monat 2 Stunden schiessen gehst wird der Munitionspreis nicht so ins Gewicht fallen, wennst aber jetzt jedes Wochenende 10 Magazine durchbläst dann schon.

Das ist halt meine Überlegung dazu, wirklich falsch machen kannst mit beiden Kalibern nix.

[Heisenberg]

Ganz einfach dir wird eine Optik empfohlen unglaublich viel Geld und 8/10 Benutzer sehen kaum einen Unterschied zu einer Optik die 1/8 kostet...... Du musst dir mal selber im Klaren sein was du willst, bzw was du mit den Ding machen willst. Es gibt eigentlich nichts was den Bereich 50-500m wirklich gut abdeckt. Diese "Eierlegende Wollmilchsau" sucht jeder aber sowas ist Utopie.
Ob du jetzt einen HA, Repetierbüchse ala Remington oder einfach einen normalen Repetierer nimmst macht für die Optik eigentlich kaum Unterschied.
Überleg nochmal was du wirklich machen willst damit und bleib realistisch dabei.

Du darfst nicht auf den @Myon hören, der kennt sich überhaupt nicht aus.
Hol dir am besten einen HA mit .338lm und dazu ein Rotpunkt von Cvlife die sind Marktführer für .338 HA http://www.amazon.de/Cvlife-1x22x33-Leuchtpunkt-Zielvisier-Holographic/dp/B00IODSYTO/ref=sr_1_3?s=sports&ie=UTF8&qid=1457963474&sr=1-3&keywords=rotpunkt, dann bist sehr gut auf kurzer Distanz und kannst aber auch auf 1000m einen Einbrecher abwehren.

[hari]

Visiereinrichtungen sind was fuer Weicheier und im SHTF Fall ist beim Rotpunkt dann eh die Batterie leer. Richtige Männer schiessen mit einer Flinte ohne Korn und Kaliber 4.

[Heisenberg]

Visiereinrichtungen sind was fuer Weicheier und im SHTF Fall ist beim Rotpunkt dann eh die Batterie leer. Richtige Männer schiessen mit einer Flinte ohne Korn und Kaliber 4.

Das schreit nach einem Thread:

Richtige Männer......


...schießen .50bmg einhändig im Stehen.

[>Michael<]

Muss das sein?

[no0ne]

.

[savage3000]

Als Tierliebhaber, nicht im kulinar(r)ischen Sinne wäre aber auch die für mich tabu.

Ja? Wenn zwischen Überleben deiner Familie und dem Tod nur die Katze als letzter Ausweg steht?

[>Michael<]

Nicht zu persönlich nehmen aber denkt doch bitte logisch und realistisch.
Wenn ihr nicht gerade in der Region Somogy (Ungarn) lebt, in welcher sich das Wild beinahe schneller vermehrt als die Hühner Eier legen können, dürfte die "Wilderei" in unseren Breiten wohl die geringste Sorge sein.
Was glaubt ihr wie rasch bei uns jegliches Wild ausgerottet sein wird, wenn alle ohne Lebensmittelvorrat mal schnell ums Eck in den Wald "einkaufen" gehen.
Bis du deine .308 geschultert hast und ohne Erfahrung über Wildwechsel und Fährten per Zufall über dein erstes Reh stolperst und dieses nur vermutlich aus Krankheitsgründen noch nicht auf der Fluchtstrecke ist, bist du verhungert.
... und für Nachbars Katze reicht ein Leckerli und ein Wäschesack, denn die läuft dir wahrscheinlich eh nach. (Sorry - Ironie off)
Als Tierliebhaber, nicht im kulinar(r)ischen Sinne wäre aber auch die für mich tabu.

Ich denke das hängt von der Situation ab, wenns nur ein paar Monate ohne Nahrung sind ist Wilderei sicherlich eine Option. Wenns länger dauert wirst natürlich auf Kleintierfallen angewiesen sein, ganz klar.

Aber back to topic.