Dextera hat geschrieben: ↑Fr 1. Mär 2019, 08:16
Sind solche Diskussionen (bei dem Thema) nur aufgrund der eigenen, persönlichen Erfahrung nicht relativ sinnlos?
„Ich hab ein deutsches Auto! Läuft super seit Jahren!“
„Ich hab ein deutsches Auto! Nie wieder! Nur Probleme!“
Jeder vertritt seine Meinung - und wahrscheinlich auch noch anhand eines (1) Autos. Diese Statistiken sind ja nicht grade repräsentativ
Gut und schlecht laufen kann’s ja echt immer und mit jeder Marke. Pauschal ein ganzes Land aburteilen hilft da auch wenig. Vor allem wenn man dann nicht mal erläutert warum.
Toyota hab ich aufgrund der Pannenstatistiken der vorangegangenen Jahre gewählt. Mein Peugeot hatte nach 80tkm nen Getriebeschaden - da kann ich jetzt auch nicht sagen dass Peugeot - oder gar „die Franzosen“ - generell Mist sind.
Da gebe ich Dir Recht. Aussagen die aufgrund nur eines Autos getätigt werden, halte ich auch nicht für repräsentativ.
Meiner Erfahrung nach (die sich als Außendienstler auf 60000 Jahreskilometer bei einem kleinen Fuhrpark von 10 Autos bezieht) halten die deutschen Autos (besonders deren Motoren) länger als ihre japanischen Kollegen.
Wenn die Autos 200000 km auf der Uhr haben, dann werden sie trotzdem gegen neue getauscht. Früher taten wir das nicht und die Rep. kosten zwischen 200000 und 300000km sind schon deutlich höher. Motorisch war bei den deutschen nie was (bei Marken von anderswo schon).
Wie anfällig die Autos auf Rost sind kann ich nicht sagen, denn bei uns hatte kein Auto Zeit zum rosten.
Privat hatte ich aber fast nur Japanesen - man kriegt einfach mehr Auto fürs Geld. Daß die nicht so lange halten ist egal, denn bei verhältnismäßig vielen beruflichen Kilometern (wobei ich noch der Wenigfahrer im Betrieb bin) strapaziert man das private Vehikel sowieso nicht mehr all zu viel. Und da der Wiederverkaufswert niedriger ist, fährt man die eh bis es nimmer geht.