>Michael< hat geschrieben:Mal sehen ob da Heizungsrohre verlaufen, glaub aber nicht dass das die Ursache ist.
Heizungsrohre sind es sicher nicht, dann wäre das Mauerwerk an dieser Stelle warm und trocken.
>Michael< hat geschrieben:Mal sehen ob da Heizungsrohre verlaufen, glaub aber nicht dass das die Ursache ist.
Außenmauer erdberührt -> kalt, Kasten davor gestellt -> noch kälter, erstmaliges Auftreten des Schimmels vermutlich bei sinken der Außentemperatur oder ? Ist ziemlich sicher Kondenswasser, schau dass die Luft dort besser zikulieren kann und erhöhe eventuell die Temperatur in dem Raum. Wie sieht es mti der Luftfeuchtigkeit aus, lüftest du genug ? Eventuell Thermohygrometer aufstellen.>Michael< hat geschrieben:johnbond01 hat geschrieben:Hast dir einen Bastlerhit für den ambitionierten Heimwerker andrehen lassen?
Nette Umschreibung für Bruchbude.
Nein, ist nur ein Raum, hauptsächlich eine Wand bzw. Aussenmauer (über Erde), voriges Jahr war da noch nix. Muss noch rausfinden was da nicht stimmt. Nur zwei relativ kleine aber intensive Schimmelherde, die haben sich aber oberflächlich am Verputz hinter einem Kastenverbau kreisförmig extrem ausgebreitet. Jetzt hab ich mal den befallenen Verputz so gut es geht runtergenommen und mit entsprechenden Chemikalien behandelt. Da ist eine richtige Schutzmaske und ein guter Filter Gold wert. Oder besser gesagt, eine intakte Gesundheit.
Mal sehen ob da Heizungsrohre verlaufen, glaub aber nicht dass das die Ursache ist. Vermutlich hat sich hinter dem Wandverbau einfach nur Feuchtigkeit gestaut.
>Michael< hat geschrieben:@Yoda
Die Aussenmauer ist nicht erdberührt, das ist hier im 1. Stock - vermute aber auch stark das es von Kondenswasserbildung kommen könnte. Jedenfalls kann ich keinen Schaden an der Aussenmauer feststellen, oder irgend einen anderen Grund für die Schimmelbildung dort.
Ist das zweite Jahr wo ich den Holzofen der 5 Meter daneben steht (momentan ausser Betrieb) nicht verwendet habe, das dürfte wohl erklären warum das gerade jetzt passiert.
Ich lass mal die Chemikalien einwirken und sehe zu dass das ein bisschen trocknet. Den Wandverbau stelle ich jedenfalls nicht mehr dort hin.-
Der Ofen wird auch in den nächsten Wochen ersetzt, dann ordentlich einheizen und die Sache dürfte bereinigt sein.
Was mich zum nächsten Frust und Ärger Punkt bringt: 210Kg Ofen 2 Stockwerke duch ein enges Stiegenhaus schleppen, den anderen runtertragen. Das wird lustig. Na wenigstens macht mein Krafttraining mal Sinn.
Wenn der Ofen nicht mehr in Betrieb ist dann hast du deine Erklärung, 1-2°C machen bei der Oberflächentemperatur oft schon den Unterschied zwischen Schimmel bzw. kein Schimmel aus, eine kleine unbemerkte Änderung der Lebensgewohnheiten und die Leute wundern sich warum es schimmelt.>Michael< hat geschrieben:@Yoda
Die Aussenmauer ist nicht erdberührt, das ist hier im 1. Stock - vermute aber auch stark das es von Kondenswasserbildung kommen könnte. Jedenfalls kann ich keinen Schaden an der Aussenmauer feststellen, oder irgend einen anderen Grund für die Schimmelbildung dort.
Ist das zweite Jahr wo ich den Holzofen der 5 Meter daneben steht (momentan ausser Betrieb) nicht verwendet habe, das dürfte wohl erklären warum das gerade jetzt passiert.
Ich lass mal die Chemikalien einwirken und sehe zu dass das ein bisschen trocknet. Den Wandverbau stelle ich jedenfalls nicht mehr dort hin.-
Der Ofen wird auch in den nächsten Wochen ersetzt, dann ordentlich einheizen und die Sache dürfte bereinigt sein.
Was mich zum nächsten Frust und Ärger Punkt bringt: 210Kg Ofen 2 Stockwerke duch ein enges Stiegenhaus schleppen, den anderen runtertragen. Das wird lustig. Na wenigstens macht mein Krafttraining mal Sinn.
yoda hat geschrieben:Habe mir in den letzten Jahren einige 100 Schäden dieser Art angesehen, zu 80-90% ist es Nutzerverschulden und leicht zu beheben, der Rest sind wirkliche Wärmebrücken oder Wassereintritte von außen.
johnbond01 hat geschrieben:yoda hat geschrieben:Habe mir in den letzten Jahren einige 100 Schäden dieser Art angesehen, zu 80-90% ist es Nutzerverschulden und leicht zu beheben, der Rest sind wirkliche Wärmebrücken oder Wassereintritte von außen.
oho Experten...
wenn mir in einem Genossenschaftsneubau BJ 2004 in Niedrigenergiebauweise, mit einer dieser gottverdammten Wohnraumlüftung überm Fenster mit zentraler Absaugeinheit am Dach, die Fensterdichtungen innen schimmeln könnte es daran liegen dass ich zuwenig (bzw garnicht) heize? Kann man da irgendwas dagegen machen außer alle paar Wochen/Monate mit Clor drübergehen? Am liebsten würde ich die unnötigen Lüftungsschlitze dicht silikonieren, dann bräucht ich aber noch weniger als nix heizen.
Guten Tag!
Es geht um die Verpackungsverordnung und das Gesetz zur Entsorgung von Elektroschrott.
Für beide Bereiche muss man Mengen bei einem Entsorgungssystem anmelden. Die Mindestmenge ist 1 Tonne und da wir weder Pappen noch Elektroschrott von 1 Tonne an Endkunden in Österreich liefern, macht es für uns keinen Sinn für jedes EU-Land entsprechende Verträge zu schließen. Die Kosten übersteigen den Nutzen.
MauserM03 hat geschrieben:Wollte mir bei zwei E-Shops aus DE eine aktiven Gehörschutz bestellen weil der Preis dort gut war. Bekam zweimal AW dass nicht nach AT geliefert wird...
1x keine AW
1x diese AW:Guten Tag!
Es geht um die Verpackungsverordnung und das Gesetz zur Entsorgung von Elektroschrott.
Für beide Bereiche muss man Mengen bei einem Entsorgungssystem anmelden. Die Mindestmenge ist 1 Tonne und da wir weder Pappen noch Elektroschrott von 1 Tonne an Endkunden in Österreich liefern, macht es für uns keinen Sinn für jedes EU-Land entsprechende Verträge zu schließen. Die Kosten übersteigen den Nutzen.
sauersigi hat geschrieben:
Bei Fensterdichtungen, vor allem welche Dichtungen? Glasranddichtung, Stockdichtung, Falzdichtung? kann schon auch ein schlecht eingestelltes Fenster, bzw. zuwenig Anpressdruck schuld für den Feuchteeintrag sein, der dann in Kombination mit dem Staub in der Raumluft als Substrat leichter zu schimmeln anfängt.
Die Lüftungsschlitze würde ich nicht zumachen, damit soll ein Mindestluftwechsel, auch aus hygienischen Gründen ermöglicht werden. Sind diese komplett verschlossen hast ein grösseres Problem..
johnbond01 hat geschrieben:sauersigi hat geschrieben:
Bei Fensterdichtungen, vor allem welche Dichtungen? Glasranddichtung, Stockdichtung, Falzdichtung? kann schon auch ein schlecht eingestelltes Fenster, bzw. zuwenig Anpressdruck schuld für den Feuchteeintrag sein, der dann in Kombination mit dem Staub in der Raumluft als Substrat leichter zu schimmeln anfängt.
Die Lüftungsschlitze würde ich nicht zumachen, damit soll ein Mindestluftwechsel, auch aus hygienischen Gründen ermöglicht werden. Sind diese komplett verschlossen hast ein grösseres Problem..
Die Dichtung zwischen Glas und Fenster, daher würde ich sagen Glasrand. Dass es am einzelnen Fenster liegt würde mich wundern weil das 4 nebeinander sind...
Ja dass ich lüfts bevor die Nachbarn eine Leiche melden ist schon klar, aber bisher hab ich das mit Stosslüften ganz gut hinbekommen dass keiner erstickt ist ohne dass es einem sowohl am Schreibtisch als auch am Sofa kalt in den Nacken zieht. Und das 24/7.
Ich würde mal einen Thermohygrometer aufstellen und folgende Werte einhalten: Raumtemperatur 22-24°C, Luftfeuchtkeit unter 50%.johnbond01 hat geschrieben:yoda hat geschrieben:Habe mir in den letzten Jahren einige 100 Schäden dieser Art angesehen, zu 80-90% ist es Nutzerverschulden und leicht zu beheben, der Rest sind wirkliche Wärmebrücken oder Wassereintritte von außen.
oho Experten...
wenn mir in einem Genossenschaftsneubau BJ 2004 in Niedrigenergiebauweise, mit einer dieser gottverdammten Wohnraumlüftung überm Fenster mit zentraler Absaugeinheit am Dach, die Fensterdichtungen innen schimmeln könnte es daran liegen dass ich zuwenig (bzw garnicht) heize? Kann man da irgendwas dagegen machen außer alle paar Wochen/Monate mit Clor drübergehen? Am liebsten würde ich die unnötigen Lüftungsschlitze dicht silikonieren, dann bräucht ich aber noch weniger als nix heizen.