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Unterhebelrepetierer in Pistolenkaliber
Unterhebelrepetierer in Pistolenkaliber
Hallo Leute
Seit kurzem bilde ich mir ein das ich einen Unterhebelrepetierer in einem Pistolenkaliber "benötige".
Habt ihr ein paar Vorschläge dazu bzw vielleicht sogar was im Angebot?
Greetings Oliver
Seit kurzem bilde ich mir ein das ich einen Unterhebelrepetierer in einem Pistolenkaliber "benötige".
Habt ihr ein paar Vorschläge dazu bzw vielleicht sogar was im Angebot?
Greetings Oliver
Re: Unterhebelrepetierer in Pistolenkaliber
na die Standardantworte wäre ein UHR in 38sp/357mag
günstig von Rossi zB
günstig von Rossi zB
member the old PD design ? oh I member
Re: Unterhebelrepetierer in Pistolenkaliber
Oh, gerade gesehen das es den auch in 44mag gibt.
Ist das was gescheites?
Gibts eigentlich such einen in 9mm Para?
Ist das was gescheites?
Gibts eigentlich such einen in 9mm Para?
Re: Unterhebelrepetierer in Pistolenkaliber
Ein UHR in Pistolenkaliber, warum nicht
Muss aber zu geben, dies habe ich noch nie gesehen.
Weder 9 Para, noch 45 ACP oder was anderes.
Gruss SwissShot.
Muss aber zu geben, dies habe ich noch nie gesehen.
Weder 9 Para, noch 45 ACP oder was anderes.
Gruss SwissShot.
- Patrick1990
- .308 Win
- Beiträge: 421
- Registriert: Mo 14. Nov 2016, 22:47
Re: Unterhebelrepetierer in Pistolenkaliber
9 er und .45 er noch nicht gesehen.
Ich wollte mir einen Henry kaufen, man merkt den Unterschied zu einen Rossi, ab 1000€ ist man dabei und hat was solides. Gibt es auch in allen möglichen Revolver Kaliber, .357 .44 .45 LC
Ich wollte mir einen Henry kaufen, man merkt den Unterschied zu einen Rossi, ab 1000€ ist man dabei und hat was solides. Gibt es auch in allen möglichen Revolver Kaliber, .357 .44 .45 LC
Verband, Verein Mitglied.
Re: Unterhebelrepetierer in Pistolenkaliber
SwissShot hat geschrieben:Ein UHR in Pistolenkaliber, warum nicht
Muss aber zu geben, dies habe ich noch nie gesehen.
Weder 9 Para, noch 45 ACP oder was anderes.
Gruss SwissShot.
Na ja, bei einem Röhrenmagazin wäre wohl 9 Para u. 45 ACP nicht ratsam.
LG Steelman
Mangelnde Vorbereitung ist die Vorbereitung auf das Versagen
Re: Unterhebelrepetierer in Pistolenkaliber
Steelman hat geschrieben:Na ja, bei einem Röhrenmagazin wäre wohl 9 Para u. 45 ACP nicht ratsam.
LG Steelman
Bei RN und TC Geschossen sollte es doch keine Probleme geben.
Oder verstehe ich jetzt was falsch?
- Patrick1990
- .308 Win
- Beiträge: 421
- Registriert: Mo 14. Nov 2016, 22:47
Re: Unterhebelrepetierer in Pistolenkaliber
Ich kann mich täuschen, glaube aber man braucht den Rand. Alle Unterhebler die ich kenne haben Hülsen mit Rand.
Verband, Verein Mitglied.
Re: Unterhebelrepetierer in Pistolenkaliber
So, ich habe mich jetzt ein wenig eingelesen und bin zum Entschluss gekommen das ich einen Henry Big Boy in 44 mag haben will/muss.
Wer verkauft mir seinen?
Wer verkauft mir seinen?
Re: Unterhebelrepetierer in Pistolenkaliber
Hi Exitus,
warum keine Marlin?
Sowas da:
http://www.austriaarms.com/new_weapons/marlin/1891/marlin_1894c%2C__.44_magnum_-_.44_special/
PS: Nein, ich will keine Werbung machen!
warum keine Marlin?
Sowas da:
http://www.austriaarms.com/new_weapons/marlin/1891/marlin_1894c%2C__.44_magnum_-_.44_special/
PS: Nein, ich will keine Werbung machen!
#IHAVEGUNSASHOBBY
-
- .50 BMG
- Beiträge: 5465
- Registriert: Do 29. Jan 2015, 19:09
Re: Unterhebelrepetierer in Pistolenkaliber
Ich habe eine Henry Big Boy und eine Rossi 67M im Kaliber .357.
Beide machen extrem Spaß.
Die Henry ist natürlich sehr viel besser, ja schon fast edel, verarbeitet. Im Messing sieht man sich spiegeln, das Holz ist sehr schön und es ist alles perfekt passgenau. Allerdings ist sie mit 4kg sehr schwer (Achtkantlauf). Zum einen liegt sie dadurch beim Schießen sehr ruhig, ist aber nicht mehr wirklich führig. Der Schlossgang ist eigentlich immer in Ordgnung, lediglich am Auszieher musste ich einen kleinen Grat entfernen, damit die Patrone ohne Widerstand unter diesen rutscht. Schau bei einer Henry unbedingt in die Laufmündung. Ich habe 3 gesehen, die kurz vor der Mündung (im Lauf) umlaufende Kratzer hatten. Tut der Schussleistung nicht wirklich einen Abbruch, gut ist es allerding auch nicht. Nachladen ist bei der Henry umständlicher, man muss das Magazinrohr von vorne öffnen, den Einsatz rausziehen, bis er eine Öffnung freigibt, durch die man dann die Patronen in das Magazin fallen lassen kann. Schau auch, ob sich der Follower ganz zurückschieben lässt (z.B. mit einem Putzstock, das Rohr ist wie gesagt herausnehmbar). Die Buckhorn-Visierung habe ich durch einen Ghost-Ring getauscht, da die serienmäßige nicht optimal ist. http://www.waffen-ferkinghoff.com/visie ... ring-rifle
Die Rossi ist nicht so schön verarbeitet, die Brünierung ist allerdings sehr gut und es wackelt auch nichts. Die Buckhorn-Visierung ist besser als bei der Henry und sie ist sehr viel leichter und führiger. Unbedingt solltest du den Schlossgang ausgiebig testen. Ich habe schon gesehen, dass Schrauben zu lang waren und in die Führungsnuten standen, wodurch der Verschluss dann jedesmal daran gestreift hat. Ich habe bewusst das Schaufenster-Modell genommen, weil die schon 100x durchrepetiert wurde und hatte wirklich Glück. Die aus der Schachtel war sehr hakelig. Nachladen geht über ein Side-Port, allerdings musst du bei diesem die Kanten entgraten, wenn du dir den Daumen nicht bei der 3. Patrone aufschneiden willst. Hülsenauswurf ist nach oben, also kann kein Zielfernrohr montiert werden, aber das hat auf einem klassischen UHR sowies nichts verloren.
Ich habe an beiden noch Lever Wraps angenäht und einen brünierten Verschlussstopfen für die sinnlose manuelle Sicherung an der Rossi bestellt.
Beide machen extrem Spaß.
Die Henry ist natürlich sehr viel besser, ja schon fast edel, verarbeitet. Im Messing sieht man sich spiegeln, das Holz ist sehr schön und es ist alles perfekt passgenau. Allerdings ist sie mit 4kg sehr schwer (Achtkantlauf). Zum einen liegt sie dadurch beim Schießen sehr ruhig, ist aber nicht mehr wirklich führig. Der Schlossgang ist eigentlich immer in Ordgnung, lediglich am Auszieher musste ich einen kleinen Grat entfernen, damit die Patrone ohne Widerstand unter diesen rutscht. Schau bei einer Henry unbedingt in die Laufmündung. Ich habe 3 gesehen, die kurz vor der Mündung (im Lauf) umlaufende Kratzer hatten. Tut der Schussleistung nicht wirklich einen Abbruch, gut ist es allerding auch nicht. Nachladen ist bei der Henry umständlicher, man muss das Magazinrohr von vorne öffnen, den Einsatz rausziehen, bis er eine Öffnung freigibt, durch die man dann die Patronen in das Magazin fallen lassen kann. Schau auch, ob sich der Follower ganz zurückschieben lässt (z.B. mit einem Putzstock, das Rohr ist wie gesagt herausnehmbar). Die Buckhorn-Visierung habe ich durch einen Ghost-Ring getauscht, da die serienmäßige nicht optimal ist. http://www.waffen-ferkinghoff.com/visie ... ring-rifle
Die Rossi ist nicht so schön verarbeitet, die Brünierung ist allerdings sehr gut und es wackelt auch nichts. Die Buckhorn-Visierung ist besser als bei der Henry und sie ist sehr viel leichter und führiger. Unbedingt solltest du den Schlossgang ausgiebig testen. Ich habe schon gesehen, dass Schrauben zu lang waren und in die Führungsnuten standen, wodurch der Verschluss dann jedesmal daran gestreift hat. Ich habe bewusst das Schaufenster-Modell genommen, weil die schon 100x durchrepetiert wurde und hatte wirklich Glück. Die aus der Schachtel war sehr hakelig. Nachladen geht über ein Side-Port, allerdings musst du bei diesem die Kanten entgraten, wenn du dir den Daumen nicht bei der 3. Patrone aufschneiden willst. Hülsenauswurf ist nach oben, also kann kein Zielfernrohr montiert werden, aber das hat auf einem klassischen UHR sowies nichts verloren.
Ich habe an beiden noch Lever Wraps angenäht und einen brünierten Verschlussstopfen für die sinnlose manuelle Sicherung an der Rossi bestellt.
Zuletzt geändert von The_Governor am Sa 4. Feb 2017, 21:46, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Unterhebelrepetierer in Pistolenkaliber
@Tobi
Wow, das nenn ich mal einen Input und einen super Vergleich.
Danke dafür.
Somit ist, was das Modell angeht, wieder alles offen.
Was würde für bzw gegen ein Marlin sprechen?
Wow, das nenn ich mal einen Input und einen super Vergleich.
Danke dafür.
Somit ist, was das Modell angeht, wieder alles offen.
Was würde für bzw gegen ein Marlin sprechen?
Re: Unterhebelrepetierer in Pistolenkaliber
Tobi1987 hat geschrieben:Ich habe an beiden noch Lever Wraps angenäht und einen brünierten Verschlussstopfen für die sinnlose manuelle Sicherung an der Rossi bestellt.
Wo gibt's denn diesen Stopfen?
LG
Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren!
Benjamin Franklin (1706 - 1790)
Benjamin Franklin (1706 - 1790)
Re: Unterhebelrepetierer in Pistolenkaliber
Remington soll Marlin gekauft haben, die Fabrik in New Haven wurde dann 2011 geschlossen, seitdem ist die Qualität bescheiden, man findet einiges darüber im Internet, habe auch selber schon schlecht verarbeitete neue Marlins gesehen, gehe also davon aus dass es stimmt. http://www.thetruthaboutguns.com/2014/0 ... -well-see/Exitus hat geschrieben:@Tobi
Wow, das nenn ich mal einen Input und einen super Vergleich.
Danke dafür.
Somit ist, was das Modell angeht, wieder alles offen.
Was würde für bzw gegen ein Marlin sprechen?
Die alten Marlins waren absolute Topgeräte, sowas kann man jederzeit bedenkenlos kaufen.
Re: Unterhebelrepetierer in Pistolenkaliber
Hi,
Marlin Cowboy limited oder welche ohne Fischgrät sind aus der alten prä Remington Fertigung,
lt. diversen Amiforen. Und keine mircro groove Läufe wenn man ggf. reine Bleigeschosse verwenden und
eine hohe Präzission haben möchte. Hörensagen.
Was man noch dazu sagen sollte ist, dass auf einer Rossi nur Scout oder Seitenmotagen
montiert werden können weil die Hülsen nach oben ausgeworfen werden, Henry und
Marlin werfen seitlich aus und haben auf dem Systemkasten Schraubenaufnahmen für eine Montage.
Übrigens hat die heutige Firma Henry mit dem Hersteller der Karl May´schen
"Henrystutzen" so viel zu tun wie die AR15 Schmeisser Firma mit dem orig. Mp40 Schmeisser Hersteller,
nur das Etikett, Marlin gehört mittlerweie zu Remington und eh schon wissen.
Meine liebste Uhr ist eine Rossi 1892 in 357/38 mit 16 Zoll Lauf und einer Pearsons Picatinny Schiene,
die auch eine verstellbare u/v Kimme installiert hat. Ob offen oder mit Glas, das Ding ist das Gaude Gewehr schlechthin.
Da kann man auch ein billiges IER/Scout Glas drauftun, der Hauch von Rückstoß ruinierts nicht so schnell.
mfg tiberius
Marlin Cowboy limited oder welche ohne Fischgrät sind aus der alten prä Remington Fertigung,
lt. diversen Amiforen. Und keine mircro groove Läufe wenn man ggf. reine Bleigeschosse verwenden und
eine hohe Präzission haben möchte. Hörensagen.
Was man noch dazu sagen sollte ist, dass auf einer Rossi nur Scout oder Seitenmotagen
montiert werden können weil die Hülsen nach oben ausgeworfen werden, Henry und
Marlin werfen seitlich aus und haben auf dem Systemkasten Schraubenaufnahmen für eine Montage.
Übrigens hat die heutige Firma Henry mit dem Hersteller der Karl May´schen
"Henrystutzen" so viel zu tun wie die AR15 Schmeisser Firma mit dem orig. Mp40 Schmeisser Hersteller,
nur das Etikett, Marlin gehört mittlerweie zu Remington und eh schon wissen.
Meine liebste Uhr ist eine Rossi 1892 in 357/38 mit 16 Zoll Lauf und einer Pearsons Picatinny Schiene,
die auch eine verstellbare u/v Kimme installiert hat. Ob offen oder mit Glas, das Ding ist das Gaude Gewehr schlechthin.
Da kann man auch ein billiges IER/Scout Glas drauftun, der Hauch von Rückstoß ruinierts nicht so schnell.
mfg tiberius