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Das aktuelle Hashtag ist #PrayForLondon, aber wir haben mittlerweile #PrayForParis, #PrayForSanBernardino, #PrayForBrussels, #PrayForNice, #PrayForMunich, #PrayForAnsbach, #PrayForReutlingen, #PrayForBerlin, #PrayForIstanbul, #PrayForStockholm, #PrayForDortmund und #PrayForManchester durchexzerziert. Davor sahen wir mit Entsetzen zu, wie Blut in der Nairobi Westgate Mall in Kenia oder im Sydney Lindt Café in Australien vergossen wurde.
Hashtags, Kreidestifte, Gebete und Floskeln wie “Sie werden uns niemals brechen” helfen den Hinterbliebenen, bieten eine gewisse moralische Stütze und ein Gemeinschaftsgefühl, aber sie machen die Toten nicht wieder lebendig und helfen auch nicht den Schwerverletzten – und ganz besonders tragen sie nichts dazu bei, derartige Anschläge in Zukunft zu verhindern.
Anschläge wie die genannten illustrieren auf plastische Weise die tragische Dummheit in der Waffengesetzgebung in der gesamten Europäischen Union. Allerorten gibt es Beschränkungen betreffend Type und Anzahl, sowie teilweise auch betreffend verfügbarer Kaliber in manchen Ländern, ebenso existieren strenge Verwahrungsvorschriften. Und dennoch bleibt es einem, selbst wenn man sich durch alle Bürokratie gekämpft hat und bestmöglich kontrolliert wurde und man nun dem Gesetz entsprechend Waffen besitzen darf, doch zumeist verwehrt, diese auch zur Selbstverteidigung führen zu dürfen. Mit Tschechien, der Slowakei und – in geringerem Maße – Polen, existieren nur einige wenige Ausnahmen von dieser ansonsten generellen Prohibition.
Der Angriff auf der London Bridge wurde von drei Terroristen mit einem gemieteten Lieferwagen und drei Messern durchgeführt und dauerte nur etwas über acht Minuten. Sieben Unschuldige wurden getötet, 48 weitere verletzt, 21 davon schweben noch immer in Lebensgefahr.
Die Metropolitan Police handelte schnell: es dauerte nur acht Minuten bis ein bewaffnetes Einsatzkommando am Tatort war, während die Opfer anderer Anschläge in europäischen Städten teils wesentlich länger auf Hilfe warten mussten.
Und doch dauerte es ebenso nur acht Minuten, bis die Terroristen 55 Opfer getötet und verwundet hatten, ohne jede Schusswaffe oder Sprengstoff, einfach mit billigen und überall erhältlichen Tatmitteln. Wie ist so etwas überhaupt möglich?
Ermöglicht wurde dieser Umstand natürlich dadurch, dass ihre Opfer keinerlei Mittel hatten, sich wirksam zu verteidigen. Wir erfuhren erschüttert und voller Wut, als Zeugen und Überlebende den Medien mitteilten, wie sie gezwungen waren Flaschen und Gläser auf die Terroristen zu werfen, während diese den Hals eines Mädchens durchschnitten und wie sie Lokaltische als Schilde verwenden mussten, während einige unbewaffnete britische Polizisten um ihr eigenes Leben liefen. Wieder andere wurden zum Teil schwer verletzt, als sie tapfer versuchten, die Angreifer mit Schlagstöcken in Schach zu halten.
Etwas an dieser surrealen Situation ist fundamental falsch. Die westliche Welt ist geradezu besessen von Sicherheit und Notfallplänen: jedes Gebäude verfügt über Feuerlöscher, Feueralarme und Hydranten an jeder Ecke. Jeder öffentliche Ort und jeder Arbeitsplatz muss gesetzlich über mindestens einen Erste-Hilfe-Kasten verfügen, ebenso sind Defibrillatoren und mehrere Notausgänge in jedem Einkaufszentrum, Bahnhof und Flughafen vorgeschrieben.
Und trotzdem wurde die öffentliche Meinung von Medien und Politik jahrzehntelang gehirngewaschen, um prinzipiell gegen jede Form von Waffenbesitz oder dem Tragen von Schusswaffen zur Selbstverteidigung aufzutreten – das einzig nützliche Mittel zur Vermeidung solcher Tragödien wie zuletzt in London.
Vor zwei Jahren bewies der Angriff auf Charlie Hebdo in Paris, dass die Polizei uns nicht schützen kann, da Polizisten oder private Sicherheitsleute, sofern überhaupt welche vorhanden sind, Angreifer nicht abschrecken. Im Gegenteil werden Terroristen darauf achten, schwerer als die Sicherheitskräfte bewaffnet zu sein und diese auch noch zu allererst ausschalten, bevor die eigentliche Bluttat beginnt.
Verstärkung wird Minuten oder sogar Stunden brauchen, um einzutreffen – im besten Fall. Die Angreifer von Paris und Berlin wurden erst Tage nach ihrer eigentlichen Tat identifiziert und neutralisiert.
Die potentiellen Opfer, die Menschen die bereits an Ort und Stelle sind, sind die einzig wirklichen “first responder”. Wenn ihnen also von Gesetzes wegen das einzig wirksame Mittel zur Verteidigung gegen einen solchen Angriff und zur Neutralisierung des Angreifers genommen wird, sind substantiell höhere Opferzahlen so gut wie garantiert.
In Prag, wo ein hoher Prozentsatz von Bürgern aller Gesellschaftsschichten täglich Schusswaffen zur Selbstverteidigung mit sich führen, ohne dass dadurch ein Sicherheitsrisiko entstünde, wie die tschechische Kriminalitätsstatistik belegt, wäre ein derartiger Terrorakt kaum „erfolgreich“ durchzuführen gewesen.
Messer schwingende Attentäter wie auf der London Bridge oder vor Jahren im Akihabara District von Tokyo (Japan ist in der Schusswaffenprohibition weltweit führend) wären von bewaffneten Zivilisten bereits neutralisiert worden, bevor die Polizei überhaupt den ersten Notruf erhalten hätte.
Der Überlebensinstinkt ist jedem Lebewesen innewohnend und auch die Basis jedes menschlichen Verhaltens. Sofern die zuständigen Behörden nicht nachweisen können, dass ein Bürger zum Missbrauch von Waffen oder generell zur grundlosen Gewalt neigt, ist es nicht nur erniedrigend, ihm das Recht auf das Tragen einer Schusswaffe zum Schutze seines eigenen Lebens und des Lebens von anderen zu verwehren, es ist auch gegen jegliche Vernunft.
Es ist hoch an der Zeit, dass die nationalen Regierungen Europas und die Institutionen der EU ihren gesetzestreuen Bürgern das Tragen von Schusswaffen zum Selbstschutz, für die Sicherheit aller, erlauben.
Der einfache Mann, die einfache Frau auf der Straße ist das wirkliche “weiche Ziel”, auf das es heutige Terroristen abgesehen haben – und wir wollen nicht mit einem Plastikstuhl in unseren Händen sterben.
Gebt uns unsere Würde zurück!
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