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Geschlechter-Diskussion

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Re: Geschlechter-Diskussion

Beitrag von SIPR » Mi 12. Apr 2017, 12:47

Die Anzahl der weiblichen Beamten im Aussendienst wird sich wegen der extrem gestiegenen gewalttätigen Übergriffe in den kommenden Jahren von ganz alleine ordentlich reduzieren.
Die Fehlentwicklungen durch den Genderwahn und Frauenquoten zu Lasten besser geeigneter Männer sowie vor allem wegen der verabsäumten Nachwuchssuche der letzten Jahre rächen sich in solchen Berufen gerade bitterböse.
Bei einem physischen Konflikt zahlen dann beide drauf - Beamtin und Beamter - sie weil sie aufs Maul bekommt, er weil er alleine da steht und frustriert auf die Kollegin wird. Mehrmals live erlebt wie sie schreiend und weinend daneben steht, wenn er mit der "Kundschaft" eine Schlägerei hat.

Das Problem des mangelnden Respektes und der Aggressivität gegenüber der weiblichen Spezies einer gewissen problembehafteten Klientel kann man nicht wegdiskutieren, dazu müsste man den ganzen Prinzen erklären, dass wir in Europa eine Leistungsgesellschaft haben und nicht im Schlaraffenland leben wo einem alles geschenkt zu fliegt.

Die Frauen im BMI hätten eine wichtige Aufgabe, indem sie sich die schuldtragenden Prinzenmütter mal zur Brust nehmen.

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Re: Geschlechter-Diskussion

Beitrag von cas81 » Mi 12. Apr 2017, 13:10

Ich hab letztens mit einer jungen Polizistin über die vereinfachten Aufnahmebedingungen für Frauen gesprochen. Sinngemäss hat sie gesagt, dass eine Frau nicht mal die Chance bekommt, zu beweisen, dass sie den "Männertest" auch geschafft hätte. Einziger Effekt ist, dass sich Aussenstehende darüber echauffieren und dann deppert dahergeredet wird. Ganz unrecht hat sie nicht. Bei unserem Gespräch ging es nicht darum, ob eine durchschnittliche Polizistin einem durchschnittlichen Polizisten grundsätzlich unterlegen ist.

Allerdings habe ich in der Vergangenheit seitens Soldaten und anderen Polizisten gehört, dass sich viele Frauen mehr anstrengen als die Männer, da sie genau dieses Gerede nicht haben wollen. Nicht weil sie´s sonst nicht schaffen, sondern damit sie sich beweisen. Die kriechen dann übrigens gemeinsam mit den Männern genauso lange und tief durch den Dreck. Auch hier ist die grundsätzliche physische Überlegenheit bei vergleichbarer Fitness kein Thema gewesen.

Ich glaub, das Thema ist ein bisserl wie Innenballistik bei FFW: Inkonstant und von so vielen Faktoren abhängig, dass es eigentlich schon wurscht ist, ob man nun GoldDot in 124gr oder 147gr geladen hat. Dass es ein paar 115- Grainer gibt, ist halt nicht zu ändern und sagt noch lange nichts über die Effektivität der anderen beiden Geschossgewichte aus.
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Re: Geschlechter-Diskussion

Beitrag von aurum » Do 13. Apr 2017, 08:46

Warum hat in diesen Berufen noch keine Emanze eine Quote gefordert? Quoten solls anscheinend nur bei Bürojobs geben. :headslap:
SIPR hat geschrieben:Das Problem des mangelnden Respektes und der Aggressivität gegenüber der weiblichen Spezies einer gewissen problembehafteten Klientel kann man nicht wegdiskutieren, dazu müsste man den ganzen Prinzen erklären, dass wir in Europa eine Leistungsgesellschaft haben und nicht im Schlaraffenland leben wo einem alles geschenkt zu fliegt.

Dann wird es Zeit die Sozial"leistungen" für die bestimmte Klientel abzudrehen. Vielleicht geht den Herrschaften dann ein Licht auf und sie erkennen, daß sie den Ausdruck "Leistungsgesellschaft" falsch verstanden haben.
In einer echten Leistungsgesellschaft ohne Netz und doppelten Boden würde diese Prinzen sowieso an den Lebensumständen scheitern.

Scaramanga hat geschrieben:https://www.welt.de/vermischtes/article163509219/23-Jaehriger-tritt-Polizistin-auf-Uni-Gelaende-bewusstlos.html
Warnhinweis: Polizistin bewusstlos getreten!

In einer gleichberechtigten Gesellschaft darf es da keinen Unterschied geben, ob eine Polizistin oder ein Polizist bewußtlos getreten wurde.
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Re: Geschlechter-Diskussion

Beitrag von SIPR » Do 13. Apr 2017, 09:23

cas81 hat geschrieben:Sinngemäss hat sie gesagt, dass eine Frau nicht mal die Chance bekommt, zu beweisen, dass sie den "Männertest" auch geschafft hätte. Einziger Effekt ist, dass sich Aussenstehende darüber echauffieren und dann deppert dahergeredet wird.

Allerdings habe ich in der Vergangenheit seitens Soldaten und anderen Polizisten gehört, dass sich viele Frauen mehr anstrengen als die Männer, da sie genau dieses Gerede nicht haben wollen. Nicht weil sie´s sonst nicht schaffen, sondern damit sie sich beweisen. Die kriechen dann übrigens gemeinsam mit den Männern genauso lange und tief durch den Dreck. Auch hier ist die grundsätzliche physische Überlegenheit bei vergleichbarer Fitness kein Thema gewesen.


Wollte man Frauen haben, die dasselbe können wie Männer, gäbe es die leichteren Kriterien gar nicht. Bei COBRA und JaKo müssen sie alle dasselbe leisten, weil jeder Kamerad sein leben in die Hand des Anderen legt und siehe da, es gibt gerade mal 4 Frauen bei beiden Einheiten zusammen. Diese Frauen halten aber diesen Standard nur sehr wenige Jahre durch, danach vertschüssen sie sich, aber Hauptsache sie haben sich selbst und den Medien bewiesen, dass sie den Standard schaffen.

Die Beamtin mit der du geredet hast, ist dann eine derjenigen deren Einstellung richig ist, ändert aber trotzdem nichts an der Tatsache, dass sie im Ernstfall den "falschen Job" hat, oder eine absolute Ausnahme darstellt.
Gerade im Raum Wien sehe ich derzeit nur noch auffallend viele junge 55kg. schwere und vor allem hübsche Kinder in Uniform. Hat sicher nichts mit der positiven Ausstrahlung des BMI und der medialen Wirkung nach aussen zu tun. :D

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Re: Geschlechter-Diskussion

Beitrag von cas81 » Do 13. Apr 2017, 10:00

Dieses Kräfteungleichgewicht wird erst dann ausschlaggebend, wenn eine Durchschnittsfrau einem Durchschnittsmann gegenübersteht. Sobald die Frau eine Spur überdurchschnittlich ist und der 0815- Verbrecher nun mal nur 0815 ist, verschiebt sich dieses Ungleichgewicht zugunsten der Frau. Ebenfalls dann, wenn sie besonnener in extremen Situationen reagiert und einen kühlen Kopf bewahrt. Es gibt noch mehr, als die reine Körperkraft. Hinzu kommt ggf die technische Überlegenheit. Das ist wohl für die allermeisten Einsätze mindestens ausreichend. Für Extremfälle wohl nicht mehr, wohl war. Deshalb verschieben sich ja auch die Voraussetzungen bei entsprechenden Einheiten. Die politische Motivation hinter alledem ist nebensächlich, wenn das Resultat idR den Vorstellungen entspricht. Wäre das anders, hätten wir regelmässig tote oder total fertige Polizistinnen. Dass in naher Zukunft wahrscheinlich noch andere, für die Frauen im Dienst nachteilige Faktoren hinzukommen werden, steht auf einem anderen Blatt. Vom "falschen" Job zu sprechen, ist amS dennoch übertrieben.

Deine Polizistinnen würde ich auch gerne mal sehen, ich sehe eher das Gegenteil. Auch bei den jungen. Andererseits hab ich schon so manches fesches Pupperl erlebt, das rasenden, grossen, starken Männern das Handwerk gelegt hat. Aufgrund der o.g. Gründe. Die gegen manchmal aggressiver und effektiver vor als ihre männlichen Kollegen. Ich glaub nicht, dass man innerhalb des Durchschnittsbereiches allgemeingültige Wertungen treffen kann. Aber klar, es gibt nicht nur den Durchschnitt.

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Re: Geschlechter-Diskussion

Beitrag von aurum » Di 18. Apr 2017, 09:02

Ein passender Artikel zu Frauen in Männerberufen: https://das-maennermagazin.de/blog/frau ... cht-faehig
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Re: Geschlechter-Diskussion

Beitrag von Ares » Di 18. Apr 2017, 10:01

aurum hat geschrieben:Ein passender Artikel zu Frauen in Männerberufen: https://das-maennermagazin.de/blog/frau ... cht-faehig


Oje, oje, selten so einen saublöden Artikel gelesen.
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Re: Geschlechter-Diskussion

Beitrag von Aardvark » Di 18. Apr 2017, 10:07

Irgendwie ist die gesamte Diskussion hier saublöd ...
Jede Seite pickt sich wieder nur jene Argumente raus, um noch mehr auf die Andere drauf zu hauen, also wozu?

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Re: Geschlechter-Diskussion

Beitrag von aurum » Di 18. Apr 2017, 10:45

Ares hat geschrieben:Oje, oje, selten so einen saublöden Artikel gelesen.

Die Problematik ist ja auch saublöd.
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Re: Geschlechter-Diskussion

Beitrag von lasermannen » So 23. Apr 2017, 09:04

Leutnant Dino hat mir in seiner vulgär, markigen Schaffensphase besser gefallen. Da war mehr Feuer dahinter.
Zuletzt geändert von lasermannen am Do 29. Mär 2018, 13:00, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Geschlechter-Diskussion

Beitrag von joei » So 23. Apr 2017, 20:21

@lasermannen....lese hier seit Jahren meistens interessiert, oft auch amüsiert mit, aber sorry, langsam wird´s echt tief!
lG Joe
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Re: Geschlechter-Diskussion

Beitrag von Styrax » Mo 24. Apr 2017, 04:23

Ich muss mal kurz in den Keller, zum ......


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Re: Geschlechter-Diskussion

Beitrag von Ares » Mo 24. Apr 2017, 07:30

lasermannen hat geschrieben:Jaja. Jeder der auf irgendeine Art im/am Hosenbund führt kennt die Problematik des Stuhlganges. Jetzt betrifft das Männer nicht so oft am Tag wenn sie sich nicht zum Sitzpinkeln haben domestizieren lassen . Frauen öfter. Da ist die Wahrscheinlichkeit die Waffe mal liegen zu lassen einfach statistisch schon erhöht. :lol:
Auch immer witzig. Bei Demoeinsätzen und Ähnlichem die Weibchen in Kampfmontur zu sehen und sich vorzustellen wie sie sich mehrmals am Tag mit dem Einsatzoverall abmühen.
Wurde sogar schon künstlerisch behandelt.


Danke für diesen Beitrag zur Kunst und deren Auslegung.
Ps.:
Schaut bei weiblichen Einsatzkräften überall auf der ganzen Welt gleich aus.
Pps.:
Im Girls & Guns Thread ohne Helm hätte es vielleicht besser gepasst.

Im Übrigen sind Frauen in diesem Fall anatomisch bevorzugt. Die sind mit dem kleinen "Geschäft" um etliches schneller fertig, als ihre männlichen Kollegen. Einfach eine Stoppuhr verwenden. ;)
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Re: Geschlechter-Diskussion

Beitrag von Scaramanga » Do 27. Apr 2017, 16:07

http://www.krone.at/videos/girls-stuerm ... deo-566676

Darum schütze ich mich lieber selbst... :at2:
"Falls Sie in einem Land leben, in den Sie für das Fischen ohne Angelschein bestraft werden, jedoch nicht für illegalen Grenzübertritt ohne gültigen Reisepaß, dann haben Sie das Recht zu sagen, dieses Land wird von Idioten regiert."
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Re: Geschlechter-Diskussion

Beitrag von lasermannen » Do 27. Apr 2017, 17:25

Na gute Nacht! Nur weil man ein Gehsteigpanzer ist hat man nicht unbedingt was bei den Streitkräften verloren.

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