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Polizeiliche Antiwaffenpage

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raptor
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Polizeiliche Antiwaffenpage

Beitrag von raptor » Mi 29. Nov 2017, 08:56

Nur für Leute mit Normalblutdruck: http://jugendundrecht.at/waffen-und-ihre-gefahren/

Selten so viel Unsinn gelesen. Revolver mit manueller Sicherung, abgebildetes Multitool ist Waffe im rechtlichen Sinn, ...

Da die Website von einer Agentur gemacht wird, hat es wenig Sinn an die angegebene Adresse zu mailen. Besser man schreibt der LPD direkt: lpd-w@polizei.gv.at

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Perock
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Re: Polizeiliche Antiwaffenpage

Beitrag von Perock » Mi 29. Nov 2017, 08:58

Selten so einen Bullshit gelesen wie auf dieser Seite....
Da greifst da echt auf's Hirn
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Re: Polizeiliche Antiwaffenpage

Beitrag von raptor » Mi 29. Nov 2017, 09:15

Ist von einer externen Agentur.

Die ideologische Schlagseite ist ja irgendwie noch verständlich, auch wenn ich mich frage, ob solche Stellungnahmen Aufgab der Polizei sind. Die vielen sachlichen Fehler sind ein Hammer: Psychotest gibt es erst seit kurzen, stellt auf Minderwertigkeitskomplexe ab (!?), Kat C und D kann man implizit führen, ...

Paddy91
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Re: Polizeiliche Antiwaffenpage

Beitrag von Paddy91 » Mi 29. Nov 2017, 09:19

najoooo
Eine Unterpage von "Jugend und Recht"... wer liest sowas? Kinder die keinen vernünftigen erwachsenen Gesprächspartner haben. Insofern seh ich das ganze als Gegenpol zu diversen komischen Rap- und Hollywoodgestalten die "Waffen sind so cool" und man ist damit der Masta im Block kommunizieren. Da ist die rechtliche Relevanz weniger relevant als die Message. Ich find das unproblematisch.

Wir beziehen ja auch nicht jedes Comic mit ner Waffe drin auf uns....

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Re: Polizeiliche Antiwaffenpage

Beitrag von Evilcannibal79 » Mi 29. Nov 2017, 09:51

.....Zitat "es gibt sogar Gewehre die nach hinten schießen" ??? WTF?
"Ich hab hier 6 kleine Freunde, die alle schneller laufen als du ... "

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Re: Polizeiliche Antiwaffenpage

Beitrag von BigBen » Mi 29. Nov 2017, 09:53

Ich sehe das ähnlich wie Paddy...die Page richtet sich an Kids und Jugendliche die zunehmend "was einstecken" haben ohne eigentlich zu wissen was für einen Schaden sie damit anrichten können - da wird dann auch gern mal ein wenig übertrieben. Mit uns Erwachsenen Legalwaffenbesitzern hat das jetzt nicht wahnsinnig viel zu tun...wobei man sich schon Fragen muss wie ernst so eine Seite von der Zielgruppe genommen wird, wenn sich ein Großteil der Aussagen als Lügen und Unwahrheiten rausstellen.
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Re: Polizeiliche Antiwaffenpage

Beitrag von Paddy91 » Mi 29. Nov 2017, 10:00

BigBen hat geschrieben:wobei man sich schon Fragen muss wie ernst so eine Seite von der Zielgruppe genommen wird, wenn sich ein Großteil der Aussagen als Lügen und Unwahrheiten rausstellen.

Das ist dem Österreicher komplett wurscht. Selbst wenn er es gelegentlich kapiert. Oder halt mal die angebliche syrische Akademikerquote von 2015 (ca 30% warens) dem heutigen Bildungsbürger mit dem Standard in der Hand hin....Schulterzucken. Weiterlesen.

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Re: Polizeiliche Antiwaffenpage

Beitrag von raptor » Mi 29. Nov 2017, 10:03

Inwiefern das Gschichtl mit dem überängstlichen Nachtkastlleger, der gleich einen Polizisten versehentlich niederschießt, nichts mit uns zu tun hat, verstehe ich nicht. Klar wird da gleich Propaganda getrieben.

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Re: Polizeiliche Antiwaffenpage

Beitrag von Ares » Mi 29. Nov 2017, 12:56

Ein Polizeikapperl als Waffe darzustellen, ist nicht ganz optimal.

[url]Bild[/url]
Es besteht die Möglichkeit, daß meine Beiträge >nicht von mir< abgeändert oder verfälscht wurden. Nennt sich "Userrisiko"
~~~
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Re: Polizeiliche Antiwaffenpage

Beitrag von Balistix » Mi 29. Nov 2017, 14:20

Ich finds eigentlich ganz ok, wenn man die Zielgruppe im Hinterkopf hat. Da geht es mehr um Vermeidung von Zwischenfällen als um sachliche Aufklärung und Ausbildung, welche das Internet sowieso nur bedingt leisten kann.
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Re: Polizeiliche Antiwaffenpage

Beitrag von v0s » Mi 29. Nov 2017, 14:52

Aussagen wie:

"Viel wahrscheinlicher ist es, dass man erst recht den Kürzeren zieht, wenn man selbst eine Waffe hat."

"Ein Angreifer, der in der Hand seines Opfers eine Waffe sieht, wird nicht die Hände heben und sich ergeben, sondern er wird sofort schießen."

"Aber wer braucht schon einen Gegenstand, um vorzutäuschen, dass er wichtig oder stark ist?"

"...Leute,...(die zum Beispiel nur ihre Minderwertigkeitskomplexe kompensieren wollen),..."

Erwecken bei mir nicht das Gefühl dass es nur um die Vermeidung von Zwischenfällen geht. Dazu würde man erklären dass Waffen kein Spielzeug sind, wie sich Jugendliche bei Auffinden einer Waffe verhalten sollten und vielleicht noch grob anreißen wie die rechtlichen Bestimmungen aussehen. Aber so wie das Ganze aufgezogen ist, mit der Einbrecherstory und wie uncool Waffen sind, außer für Komplexler, soll es eher dazu dienen eine Aversion gegen Waffen bei den Jugendlichen zu erzeugen. Auf mich wirkt es so: Die die jetzigen Waffenbesitzer werden wir nicht los, also schauen wir drauf das keine neuen mehr nachkommen.
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Re: Polizeiliche Antiwaffenpage

Beitrag von hari » Mi 29. Nov 2017, 15:11

Die Vorgesetzten dort sollten sich mal besser darum kümmern dass Dienstwaffen nicht zu "gefährlichen Dingern" werden..
Zuletzt geändert von hari am Mi 29. Nov 2017, 15:32, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Polizeiliche Antiwaffenpage

Beitrag von rhodium » Mi 29. Nov 2017, 15:29

... oder sich allerorten Schüsse aus Dienstwaffen "lösen"

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Re: Polizeiliche Antiwaffenpage

Beitrag von chris01 » Mi 29. Nov 2017, 15:32

Es ist für Kinder und Jugendliche gedacht - nicht als akademische Abhandlung.
Somit sehe ich das als Aufklärung, die vielleicht an manchen Stellen nicht ganz glücklich ist.

Auch bei der Millionenshow könnte man immer jede der 4 Antworten als falsch argumentieren - und recht haben.
Beste Grüße
Christoph

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Re: Polizeiliche Antiwaffenpage

Beitrag von Maddin » Mi 29. Nov 2017, 16:09

v0s hat geschrieben:Aussagen wie:

"Viel wahrscheinlicher ist es, dass man erst recht den Kürzeren zieht, wenn man selbst eine Waffe hat."

"Ein Angreifer, der in der Hand seines Opfers eine Waffe sieht, wird nicht die Hände heben und sich ergeben, sondern er wird sofort schießen."

"Aber wer braucht schon einen Gegenstand, um vorzutäuschen, dass er wichtig oder stark ist?"

"...Leute,...(die zum Beispiel nur ihre Minderwertigkeitskomplexe kompensieren wollen),..."

Erwecken bei mir nicht das Gefühl dass es nur um die Vermeidung von Zwischenfällen geht. Dazu würde man erklären dass Waffen kein Spielzeug sind, wie sich Jugendliche bei Auffinden einer Waffe verhalten sollten und vielleicht noch grob anreißen wie die rechtlichen Bestimmungen aussehen. Aber so wie das Ganze aufgezogen ist, mit der Einbrecherstory und wie uncool Waffen sind, außer für Komplexler, soll es eher dazu dienen eine Aversion gegen Waffen bei den Jugendlichen zu erzeugen. Auf mich wirkt es so: Die die jetzigen Waffenbesitzer werden wir nicht los, also schauen wir drauf das keine neuen mehr nachkommen.


Klar gehts darum, erkennt man auch an einem Sätzchen weiter unten.

"Waffen sollten immer nur das letzte Mittel der Verteidigung sein – vor allem ein Mittel, das niemand außer Polizisten und andere befugte Personen in Händen halten."

Was sind befugte Personen ? Sicherlich keine Legalwaffenbesitzer im Sinne dieses Textes.

Außerdem könnte den Kindern durch den Ausgangsfall vermittelt werden, dass Polizisten "alles" machen dürfen und man als Bürger staatliches Handeln (hier das Betreten der Wohnung) jedenfalls dulden muss. Klar das rechtfertigt keinen schuss, ist aber zumindest gefährlich...

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