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Re: Polizeiliche Antiwaffenpage

Verfasst: Fr 1. Dez 2017, 15:34
von nuovolemon
"Es ist für Kinder und Jugendliche gedacht - nicht als akademische Abhandlung."

Absichtlich Falsches verbreiten != keine akademische Abhandlung

Re: Polizeiliche Antiwaffenpage

Verfasst: Di 5. Dez 2017, 14:07
von NFVÖ
Unser E-Mail an die Redaktion:

Sehr geehrtes Redaktionsteam,

bezugnehmend auf Ihren Artikel möchten wir folgende Textpassagen berichtigen:

Hier ruht der Stolz des Hausherrn, ein funkelnagelneuer Revolver. Schnell wird der geladen und entsichert. – Ein Revolver hat in der Regel keine außenliegende Sicherung.

Abgesehen davon sind die Dinger brandgefährlich und man sollte am besten die Hände davon lassen. – Dieser Text impliziert auch die Jäger, Sportschützen und Sammler! Wir stimmen aber überein, dass unbefugte „die Hände davon lassen sollten“.

Ein Angreifer, der in der Hand seines Opfers eine Waffe sieht, wird nicht die Hände heben und sich ergeben, sondern er wird sofort schießen. – Eine Schusswaffe hat ein enormes Abschreckungspotenzial. Daher ist nach Ihrer Ausführung, eher das Gegenteil der Fall. Zudem ist die adäquate Selbstverteidigung das Recht eines jeden Bürgers. Siehe hierzu §3 StGB.

Wer ein waffenrechtliches Dokument haben möchte, muss seit neuestem einen Psychotest ablegen. – Der sogenannte Psychotest ist nicht neu. Die Verpflichtung dazu besteht zumindest seit 1997.

Es gibt sogar Gewehre, die nach hinten schießen. – Das ist uns als Sportschützen neu. Vielleicht können Sie uns dazu auf ein entsprechendes Modell hinweisen?

Mit freundlichem Schützengruß

Denis Dobler
CFO
Nationaler Feuerwaffenverein Österreich
Bartensteingasse 16/2/11
1010 Wien
Tel. +43 1 402 0925
Fax. +43 1 402 0925 20
Mail. office@nfvoe.at
http://www.nfvoe.at
ZVR 893103519

Re: Polizeiliche Antiwaffenpage

Verfasst: Mi 6. Dez 2017, 10:13
von rhodium
Sehr gut. Auf die Antwort kann man schon einmal gespannt sein.

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Re: Polizeiliche Antiwaffenpage

Verfasst: Mi 6. Dez 2017, 10:31
von Pirker
Weitere Fragen:

Wann und wo ereignete sich der Vorfall?
Warum wurde darüber nicht in den Medien berichtet?
Welches Urteil fällte das Gericht?
Warum hat sich der angebliche Polizist nicht ausreichend als solcher zu erkennen gegeben?
Sollte das Geschichten erzählen nicht besser Märchenbuchautoren überlassen bleiben?
Können Sie sich in den Spiegel blicken im Wissen kleine Kinder zu belügen und für ihr späteres Leben dermaßen zu manipulieren?
Welches Bild sollen wir Bürger von der Lage der Nation haben wenn selbst die Polizei anscheinend lügt?