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Konfliktzone Erholungsgebiet (Hunde)

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Konfliktzone Erholungsgebiet (Hunde)

Beitrag von M95 » Sa 2. Dez 2017, 19:23

Servus!
Ich frage hier, da ich fast täglich, am Abend längere Spaziergänge (durch ein Erholungsgebiet) unternehme und dauerhaft trotz perfektem Verhalten den Tieren gegenüber immer und immer wieder Probleme mit Hunden gehabt hab. Wo ich spazieren gehe sind Trottel unterwegs, da wird einem schlecht, wenn man nur darüber nachdenkt. Die lassen ihre Hunde ohne Beißkorb oder Leine frei laufen obwohl es strikt untersagt ist und ich rede hier nicht von einem Chihuahua, sondern von Schäferhunden, usw., die mich schon öfters beim geradlinig am Weg gehen extrem bedroht haben. Letztens hat mich wieder einer "attackiert", er ist aus der absoluten Dunkelheit auf mich zugerannt, hat mich aggressiv angebellt und ich hab schon auf eine Bisswunde gewartet, da ist die deppate Besitzerin endlich gekommen und hat das Viech angeleint. In der Situation hab ich wirklich wahnsinnige Angst gehabt, weil ich absolut alleine war und auch anhand der Besitzerin gesehen hab, dass der Hund wirklich nicht spielen wollte. Sie war komplett überrascht vom Verhalten und hat auch scheinbar große Panik gehabt, dass er mir etwas tut. Hier sind leider fast alle Hundebesitzer so fahrlässig und verzichten generell auf die Leine (und auch wenn er sehr angriffslustig ist auf einen Beißkorb). Ich hab echt Angst auch nur einen falschen Schritt zu machen, dass könnte in einer Attacke resultieren, weil sich das "arme Tier" erschreckt hat.
Was kann ich im Fall eines Angriffs zur Verteidigung tun?
Ich freue mich wie immer über jede Antwort.
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Re: Konfliktzone Erholungsgebiet (Hunde)

Beitrag von The_Governor » Sa 2. Dez 2017, 19:37

Versuchs mal hiermit:

https://www.ballistol-shop.de/Abwehrspr ... 39_47.html

Das CS-Gas soll ebenfalls sehr wirksam gegen Hunde sein.

M95
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Re: Konfliktzone Erholungsgebiet (Hunde)

Beitrag von M95 » Sa 2. Dez 2017, 19:39

:cry: Ich bin erst 16
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Re: Konfliktzone Erholungsgebiet (Hunde)

Beitrag von yoda » Sa 2. Dez 2017, 19:54

Pfefferspray funktioniert sehr gut, eine Schusswaffe wäre optimal, dafür benötigt man allerdings einen Waffenpass.

Ich wäre als Kind fast von 2 streunenden Hunden angegriffen worden, wenn ich falsch reagiert hätte, wäre es böse ausgegangen, von daher sehe ich keinen Grund sich in so einem Fall in irgendeiner Form zurückzuhalten. Beim Laufen im Wald habe ich seitdem immer Pfefferspray dabei.

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Re: Konfliktzone Erholungsgebiet (Hunde)

Beitrag von Rezesnef » Sa 2. Dez 2017, 19:55

Laut Basitol:

"Anti Hund Verteidigungsspray zur Hundeabwehr ist zum freien Verkauf ohne Altersbeschränkung zugelassen."

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Re: Konfliktzone Erholungsgebiet (Hunde)

Beitrag von Hane » Sa 2. Dez 2017, 20:00

Ich würde vorschlagen, nicht die Hunde, sondern die Hundehalter zu attackieren.
Und zwar mit einer Anzeige, wenn dort wirklich Hunde an der Leine sein müssen.
Das tut dann auch den Richtigen weh.

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Re: Konfliktzone Erholungsgebiet (Hunde)

Beitrag von DerDaniel » Sa 2. Dez 2017, 20:03

M95 hat geschrieben:Was kann ich im Fall eines Angriffs zur Verteidigung tun?

Wenn du keine Verteidigungsmittel zur Hand hast, den Unterarm der schwachen Hand quer zum Hund hin halten und ganz fest drauf hoffen, dass er sich darin verbeißt. Alles andere kannst du leider getrost vergessen.

Vor ewigen Zeiten war ich mal bei der Hundeausbildung von einem Freund dabei. Der Hund wurde als Schutzhund ausgebildet und aus Spaß durfte ich mal Schutzanzug und Schutzarm anziehen und mich von dem Hund fassen lassen. Man ist vollkommen perplex davon wenn das Viech an einem rum reißt (auch wenn ich wusste was kommt war ich mehr oder weniger handlungsunfähig).

Bei so Sachen würde ich die Polizei einschalten. Bei aller liebe zu den Hunden, aber wenn ein Halter sie nicht im Griff hat sind sie einfach gefährlich.

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Re: Konfliktzone Erholungsgebiet (Hunde)

Beitrag von Ares » Sa 2. Dez 2017, 20:04

M95 hat geschrieben:Servus!
Ich frage hier, da ich fast täglich, am Abend längere Spaziergänge (durch ein Erholungsgebiet) unternehme und dauerhaft trotz perfektem Verhalten den Tieren gegenüber immer und immer wieder Probleme mit Hunden gehabt hab. Wo ich spazieren gehe sind Trottel unterwegs, da wird einem schlecht, wenn man nur darüber nachdenkt. Die lassen ihre Hunde ohne Beißkorb oder Leine frei laufen obwohl es strikt untersagt ist und ich rede hier nicht von einem Chihuahua, sondern von Schäferhunden, usw., die mich schon öfters beim geradlinig am Weg gehen extrem bedroht haben. Letztens hat mich wieder einer "attackiert", er ist aus der absoluten Dunkelheit auf mich zugerannt, hat mich aggressiv angebellt und ich hab schon auf eine Bisswunde gewartet, da ist die deppate Besitzerin endlich gekommen und hat das Viech angeleint. In der Situation hab ich wirklich wahnsinnige Angst gehabt, weil ich absolut alleine war und auch anhand der Besitzerin gesehen hab, dass der Hund wirklich nicht spielen wollte. Sie war komplett überrascht vom Verhalten und hat auch scheinbar große Panik gehabt, dass er mir etwas tut. Hier sind leider fast alle Hundebesitzer so fahrlässig und verzichten generell auf die Leine (und auch wenn er sehr angriffslustig ist auf einen Beißkorb). Ich hab echt Angst auch nur einen falschen Schritt zu machen, dass könnte in einer Attacke resultieren, weil sich das "arme Tier" erschreckt hat.
Was kann ich im Fall eines Angriffs zur Verteidigung tun?
Ich freue mich wie immer über jede Antwort.


Im Falle eines Angriffs solltest du in erster Linie deinen Kopf/Hals Bereich schützen. Als erste Verteidigungsmaßnahme
würde ich die Gegend meiden (wenn ich Anrainer bin, die Straßenseite wechseln). Was auch hilft ist, ignoriere das Mistvieh und konzentriere dich offensichtlich auf was anderes (Handy oder so).
Präventiv einen Spray oder Sonstiges einzusetzen, bringt nur Ärger und verbaut dir vielleicht auch die Möglichkeit ein Jäger zu werden.
Es besteht die Möglichkeit, daß meine Beiträge >nicht von mir< abgeändert oder verfälscht wurden. Nennt sich "Userrisiko"
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Re: Konfliktzone Erholungsgebiet (Hunde)

Beitrag von zodiak » Sa 2. Dez 2017, 20:12

es ist auch strickt untersagt mehr als 50 im ortsgebiet zu fahren und trotzdem machts jeder.. ich versteh die aufregung nicht.. sicher sollte man hunde die nicht hören an die leine nehmen.. ich lasse meinen jedenfalls ÜBERALL ohne leine laufen.. und genauso ohne beißkorb..
der hört aber eigentlich immer.. und sollte er mal beißen weil ihn zb wer am halsband packt wie der typ aus der zeitung letztens.. dann find ichs gerechtfertigt.. nen fremden hund greift man nicht einfach so an..

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Re: Konfliktzone Erholungsgebiet (Hunde)

Beitrag von M95 » Sa 2. Dez 2017, 20:21

Es geht hier um Wien, Gesetz ist Gesetz. Leine oder Beißkorb ist hier Pflicht für JEDEN Hund. Ich greif keine Hunde an, ich geh nur am selben Weg und sehe nicht ein, meine Freiheit auf allen öffentlichen Wegen zu gehen, einzuschränken, wegen so tollen Leuten. Der letzte, von mir auch beschriebene Fall hat sich mit einer anfänglichen Distanz von 30m in absoluter Finsternis zugetragen. Der ist auf mich zugestürmt ohne, das ist auch nur laut gegangen wäre. Einfach meine Anwesenheit hat den Hund zum Ausrasten gebracht.
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Re: Konfliktzone Erholungsgebiet (Hunde)

Beitrag von XxShockwavexX » Sa 2. Dez 2017, 20:54

zodiak hat geschrieben:es ist auch strickt untersagt mehr als 50 im ortsgebiet zu fahren und trotzdem machts jeder.. ich versteh die aufregung nicht.. sicher sollte man hunde die nicht hören an die leine nehmen.. ich lasse meinen jedenfalls ÜBERALL ohne leine laufen.. und genauso ohne beißkorb..
der hört aber eigentlich immer.. und sollte er mal beißen weil ihn zb wer am halsband packt wie der typ aus der zeitung letztens.. dann find ichs gerechtfertigt.. nen fremden hund greift man nicht einfach so an..



...und wie rechtfertigst du das dann, wenn dein Hund doch mal ein Kind oder Erwachsenen anfällt oder nen anderen Hund? Egal jetzt ob falsches Verhalten gegenüber dem Hund oder nicht? Da kannst dich rausreden wie du willst, Gesetz ist Gesetz fertig aus und dann ists zu spät wenn was passiert. Ich hab selber nen Hund und der wird immer an die Leine genommen, wenn wir in ner Stadt sind oder sonst wo.
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Re: Konfliktzone Erholungsgebiet (Hunde)

Beitrag von ratpack » Sa 2. Dez 2017, 21:04

:tipphead: @ zodiak: berühmte letzte Worte... ->"der hört aber eigentlich immer"... :headslap: genau das sind dann die Fälle, die man dann wieder in der Zeitung liest, wo auf einmal unerwartet und unverständlicherweise das eigentlich ach immer so brav gewesene Wautzi einem Kind das Gesicht zerfleischt... wer muss glaubst dann sein Leben lang mit den Bisswunden und seinen Folgen leben... :headslap: mal darüber nachdenken

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Re: Konfliktzone Erholungsgebiet (Hunde)

Beitrag von SSG308 » Sa 2. Dez 2017, 21:07

Wie wärs mit einer Hupe?

https://www.amazon.de/s/ref=nb_sb_noss_ ... marco+hupe

110db sollten den Hund zumindest irritieren, man kann es dir nicht als Waffe auslegen und steht somit der Schützenkarriere nicht im Weg.
Musst dir halt einen Holster dafür basteln :-)

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Re: Konfliktzone Erholungsgebiet (Hunde)

Beitrag von Reverend45 » Sa 2. Dez 2017, 21:08

mal drüber nachdenken warum der hund beißt. einfach so von selbst beißen die nicht. dass das gfrast den hund ewig peinigt und sekkiert und sich der hund dann irgendwann wehrt steht komischerweiße nie in der zeitung, immer nur der hund schuld, nie das kind. schon sehr seltsam.
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Re: Konfliktzone Erholungsgebiet (Hunde)

Beitrag von ratpack » Sa 2. Dez 2017, 21:15

Oh doch... Hunde beißen hin und wieder auch von selbst, ist schließlich auch nur ein Lebewesen, das einen schlechten Tag, Angst oder einfach nur zwider ist... aber deine Ausdrucksweise lässt darauf schließen dass du weder Ahnung von Hunden oder Kindern hast...

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