Ich verstehe die Aufregung nicht bzw. kann sie nicht wirklich nachvollziehen. Wenn Glock eine Veranstaltung hat und für diese einen "Dresscode" ausgibt, dann ist das mMn. sein gutes Recht. Seine Veranstaltung, seine Regeln. Bei den Jägern ist es ja auch so, dass alle mehr oder weniger "grün uniformiert" sein müssen und wer in Jeans kommt wird geteert und gefedert. Oder so.
Außerdem behaupte ich, dass ziemlich sicher kein PD'ler zu einer Reitsportveranstaltung von Glock geladen wird. Und falls doch, dann ist niemand gezwungen hin zu gehen. Also wozu über etwas aufregen was einem nicht betrifft.
Niemand muss Produkte von Glock kaufen. Da regt mich die Zwangsrundfunkgebühr und das dazugehörige ORF Programmangebot mehr auf. Oder dass wir Legalwaffenbesitzer dank Parteienfinanzierungen aus Steuergeld politische Gruppierungen "finanzieren" die gegen den legalen Waffenbesitz sind und auch dementsprechend handeln. Da ist die Glockveranstaltungskleiderordnung ein Lercherlschas dagegen! Man möge mir die Formulierung "Lercherlschas" verzeihen, aber ich verwende sie bewusst, weil sie absolut treffend ist!
Und weil erwähnt wurde, dass
"die Firma Glock (Pistolen) leider für uns Legalwaffenbesitzer ein Untermehmen ist, welches sich nicht um uns kümmert und wir nicht unterstützen sollten ..." Also ich kann natürlich nur für mich schreiben, aber um mich als Legalwaffenbesitzer hat sich auch noch kein anderes Unternehmen gekümmert. Nicht nur der pöhse, pöhse Glock.
Aber natürlich jeder wie er will und kann, es sei jedem selbst überlassen und natürlich auch erlaubt sich über einen Lercherlschas aufzuregen!
Ihr nennt mich Menschenfeind, weil ich Gesellschaft meide, Ihr irret euch, ich liebe sie.
Doch um die Menschen nicht zu hassen, muss ich den Umgang unterlassen.
(Caspar David Friedrich 1774-1840)