Droht der nächste Engpass? (mal wieder....)
Verfasst: Di 13. Feb 2018, 11:40
Liebe Schützenkollegen!
Hatte gerade einen erfreulichen Anruf, dass meine vor vielen Monaten bestellten Zündhütchen (small Rifle) endlich zur Abholung bereit liegen.
Dazu muss ich sagen, dass ich immer weit im Voraus bestelle, sodass es bei mir so gut wie nie zu einem Engpass an Munition oder Komponenten kommen kann.
In einem weiteren Atemzug wurde mir mitgeteilt, dass auch eine Lieferung (small Pistol) gekommen ist, und falls ich Interesse habe auch gleich welche nehmen kann, denn (und jetzt kommts): Momentan 1,5 Jahre Wartezeit auf die nächste Lieferung vorliegen!!!!
Ich erinnere noch an die Situation vor 1-2 Jahren, wo so gut wie nirgendwo etwas an Munition oder Komponenten zu bekommen war.
Mir fällt auf, dass die Abstände des Auftretens solcher Engpässe kürzer und die Durststrecken wo nichts zu bekommen ist länger werden.
All diese Anzeichen sprechen für mich eine eindeutige Sprache.
Ist es wirklich so, dass soooooo viele Menschen mehr als früher Schießen und deshalb Engpässe entstehen?
Haben die Hersteller alle offenbare Probleme bei der Herstellung?
Sind die Rohstoffe tatsächlich so knapp?
Führen die politischen Situationen diverser Länder zu extrem prolongierten Lieferzeiten?
Sind wir alle selber Schuld, weil wir durch enorme Hamsterkäufe die Ladentheken leer räumen?
Oder besteht vielleicht entfernt die Möglichkeit, dass diese Situation gewollt ist? Von wem auch immer? Nennen wir es mal nur kurz: gesteuert von "denen da oben".
Ich kann natürlich nur für mich sprechen und von dem was ich bisher in meinem Leben als Schütze erlebt habe:
Im Großen und Ganzen reagiert natürlich jeder individuell, dennoch gibt es einen sichtlichen Trend der Masse. Wenn es über Monate oder Jahre nun keine Munition mehr zu kaufen gibt:
Na da fang ma halt amal an mit Selberstopfen. So. Problem gelöst.
Nein, denn: "Die da oben": Aha, die stopfen selber.... Na dann gibt's halt amal einen Engpass bei, Geschoßen, Pulver und Zündhütchen.
Die Masse wieder: Aha, jetzt drehen's uns langsam den Hahn zu. Na dann kauf ma halt amal größere Mengen an diversen Komponenten.
"Die da oben" wieder: Aha, jetzt kaufen's größere Mengen, na dann mach ma mal längere Wartezeiten bei dem einen oder anderen Trum.
Die Masse wieder: Aha, is oasch, owa mit mia ned! Na, dann gieß ma halt amal selber die Geschoße. Die Hülsen halt ma künstlich am Leben und des Puiva und de Zinder leg i ma auf Loga.
"Die da oben" wieder: Aha, is oasch, na dann mach mal ewige Wartezeit auf Zündhütchen oder Pulver....
und so weiter und so fort. Die Spirale dreht sich weiter. Die Situation, dass man sich nahezu alles außer Pulver und Zündhütchen schon selber herstellen muss, kann für keinen Schützen angenehm sein und dass man mittlerweile schon einen eigenen Raum für das ganze Kramurre braucht ist alles andere als praktisch. Ja ich weiß, irgendwer kennt wen der wen kennt, der sich die Zündhütchen auch schon selber macht und daheim Unmengen an Streichholzschachteln bunkert um sich bis ans Lebensende mit Zündhütchen zu versorgen. Und ein paar Seelige werden wohl von ihren Fertigkeiten her in der Lage sein sogar das Pulver selbst herzustellen. Gratuliere, ich und so vermute ich "die Masse" nicht!
Ich frage mich, wohin führt das? Bunkert jeder daheim DIE Mengen und "hoit de Pappn"???
Soll es "die Neuen" abschrecken damit ja nicht zu viele Leute Waffen besitzen? Oder ist es Teil der berühmten Salamitaktik, dass auf lange Sicht hoffentlich jeder freiwillig den Hut drauf haut, bevor alle entwaffnet werden müssen? Oder habe ich etwas nicht bedacht?
Vielleicht kann ja jemand meinen dunklen Gedankengang etwas erhellen und mir sagen was Sache ist.
Ich wusste nicht wohin mit dem Thema, deshalb stell ich es mal hier rein.
Lg
Chris
Hatte gerade einen erfreulichen Anruf, dass meine vor vielen Monaten bestellten Zündhütchen (small Rifle) endlich zur Abholung bereit liegen.
Dazu muss ich sagen, dass ich immer weit im Voraus bestelle, sodass es bei mir so gut wie nie zu einem Engpass an Munition oder Komponenten kommen kann.
In einem weiteren Atemzug wurde mir mitgeteilt, dass auch eine Lieferung (small Pistol) gekommen ist, und falls ich Interesse habe auch gleich welche nehmen kann, denn (und jetzt kommts): Momentan 1,5 Jahre Wartezeit auf die nächste Lieferung vorliegen!!!!
Ich erinnere noch an die Situation vor 1-2 Jahren, wo so gut wie nirgendwo etwas an Munition oder Komponenten zu bekommen war.
Mir fällt auf, dass die Abstände des Auftretens solcher Engpässe kürzer und die Durststrecken wo nichts zu bekommen ist länger werden.
All diese Anzeichen sprechen für mich eine eindeutige Sprache.
Ist es wirklich so, dass soooooo viele Menschen mehr als früher Schießen und deshalb Engpässe entstehen?
Haben die Hersteller alle offenbare Probleme bei der Herstellung?
Sind die Rohstoffe tatsächlich so knapp?
Führen die politischen Situationen diverser Länder zu extrem prolongierten Lieferzeiten?
Sind wir alle selber Schuld, weil wir durch enorme Hamsterkäufe die Ladentheken leer räumen?
Oder besteht vielleicht entfernt die Möglichkeit, dass diese Situation gewollt ist? Von wem auch immer? Nennen wir es mal nur kurz: gesteuert von "denen da oben".
Ich kann natürlich nur für mich sprechen und von dem was ich bisher in meinem Leben als Schütze erlebt habe:
Im Großen und Ganzen reagiert natürlich jeder individuell, dennoch gibt es einen sichtlichen Trend der Masse. Wenn es über Monate oder Jahre nun keine Munition mehr zu kaufen gibt:
Na da fang ma halt amal an mit Selberstopfen. So. Problem gelöst.
Nein, denn: "Die da oben": Aha, die stopfen selber.... Na dann gibt's halt amal einen Engpass bei, Geschoßen, Pulver und Zündhütchen.
Die Masse wieder: Aha, jetzt drehen's uns langsam den Hahn zu. Na dann kauf ma halt amal größere Mengen an diversen Komponenten.
"Die da oben" wieder: Aha, jetzt kaufen's größere Mengen, na dann mach ma mal längere Wartezeiten bei dem einen oder anderen Trum.
Die Masse wieder: Aha, is oasch, owa mit mia ned! Na, dann gieß ma halt amal selber die Geschoße. Die Hülsen halt ma künstlich am Leben und des Puiva und de Zinder leg i ma auf Loga.
"Die da oben" wieder: Aha, is oasch, na dann mach mal ewige Wartezeit auf Zündhütchen oder Pulver....
und so weiter und so fort. Die Spirale dreht sich weiter. Die Situation, dass man sich nahezu alles außer Pulver und Zündhütchen schon selber herstellen muss, kann für keinen Schützen angenehm sein und dass man mittlerweile schon einen eigenen Raum für das ganze Kramurre braucht ist alles andere als praktisch. Ja ich weiß, irgendwer kennt wen der wen kennt, der sich die Zündhütchen auch schon selber macht und daheim Unmengen an Streichholzschachteln bunkert um sich bis ans Lebensende mit Zündhütchen zu versorgen. Und ein paar Seelige werden wohl von ihren Fertigkeiten her in der Lage sein sogar das Pulver selbst herzustellen. Gratuliere, ich und so vermute ich "die Masse" nicht!
Ich frage mich, wohin führt das? Bunkert jeder daheim DIE Mengen und "hoit de Pappn"???
Soll es "die Neuen" abschrecken damit ja nicht zu viele Leute Waffen besitzen? Oder ist es Teil der berühmten Salamitaktik, dass auf lange Sicht hoffentlich jeder freiwillig den Hut drauf haut, bevor alle entwaffnet werden müssen? Oder habe ich etwas nicht bedacht?
Vielleicht kann ja jemand meinen dunklen Gedankengang etwas erhellen und mir sagen was Sache ist.
Ich wusste nicht wohin mit dem Thema, deshalb stell ich es mal hier rein.
Lg
Chris