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Erfahrungsbericht Verein

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Re: Erfahrungsbericht Verein

Beitrag von cas81 » Do 28. Jun 2018, 15:55

Bdave hat geschrieben:Obwohl ich anscheinend zu den Bluthunden und was weiß ich noch gehör, nur weil ich positives Feedback anbringen will ...

Jössas...
Um das klarzustellen: Bluthunde sind jene, welche bei jeder sich bietenden Gelegenheit einen Kreuzzug starten, unentwegt ihre einseitige Sicht darstellen, ohne auch nur im Ansatz zu reflektieren und jede Mücke zum Elefanten aufblasen um eben diesen Standpunkt zu untermauern, sich hinter dem Anschein einer sachlichen Kritik verstecken und in Wahrheit wohl eher ein emotionales Bündel sind und nur darauf warten, bis sie wieder schimpfen können.
Gehörst du dazu, dann bist du angesprochen. Wenn nicht, dann nicht. Ich hab den Überblick mittlerweile verloren. Mit "nur positives Feedback geben" hat diese Namensgebung jedenfalls nichts zu tun. Es richtet sich jedenfalls gegen die Drahtzieher des wiederkehrenden Shitstorms. Niemand behauptet, dass jede Kritik schlecht ist oder dass an der Sache gar nichts dran ist. Es gibt aber ausreichend Leute hier, die jedes nicht extrem negative Posting so drehen, dass sie sich in der Opferrolle wiederfinden um abermals recht zu haben. Also spiel ned gleich beleidigt bitte.

@Rev:
Nur weil jemand kein sturer Hater ist, heisst das längst nicht, dass er ein Fanboy ist. Da gibt's viele feine Abstufungen und es ist ein weiter Weg bis zu beiden Extremen. Bzw gibt es weit wichtigeres als einen Bewerb im Ausland, woran man eine IV / einen Verein messen kann. Die vorschnelle Zensurkeule ist auch nicht gerade die feine Art. Vor allem wenn man den Beginn des Ganzen von beiden Seiten aus objektiver Sicht - weil unbeteiligt - kennt. Da haben wirklich beide Parteien genug Leichen im Keller. Aber irgendwann muss dieser Mist auch mal aufhören. Nur weil sich irgendwer zensiert fühlt, oder bei einem Bewerb eine Info fehlt, oder ein Video zu kindisch ist, whatever und man teilweise selbst nicht ganz unschuldig an dem einen oder anderen ist, geht der Mist von vorne los und alle Streithähne - mich mit eingeschlossen - kriechen wieder aus ihren Löchern. Und dann wird dem Verein die nächste Schuld zugeschoben, nämlich die Spaltung der LWB. Weil wir alle so unschuldig daran sind, mhm. In jedem zweiten Thread wird geschimpft und gestritten, die Egos platzen laufend aus allen Nähten und fast jeder interessiert sich eh nur für sich und seine Bedürfnisse. Aber schuld sind die Anderen, was sonst. Das geht eindeutig zu weit und verzerrt das Bild gewaltig. Findest nicht, dass immer wieder eine Grenze überschritten wird?
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Re: Erfahrungsbericht Verein

Beitrag von Reverend45 » Do 28. Jun 2018, 16:08

Sag ich doch dass auf beiden Seiten Flaschen rumlaufen....und mit Fanbois mein ich wirklich die Hardcore Leute die Verein über alles laufen haben. Im Endeffekt ist mir der NVFÖ scheißegal seit sie sich bemüßigt gefühlt haben mir persönlich auf den Schädel zu scheißen. Ich bin nur hier im Thread weil mir fad is und weil ich Zensurkeulenschwinger nicht mag.

Es ist wie in jedem Konflikt, Idioten auf allen Seiten und meistens schreien die am lautesten. Same story, different time.

Dass der Verein den Shitstorm nicht angefangen hat weiß ich. Aber ihr verhalten hat auch nicht dazu beigetragen ihn abzuschwächen, eher im Gegenteilt. Mittlerweile ist es das selbe wie es früher mit dem Verband war....allein der Name ruft sofort eine reaktion hervor. Das ist wie wennst ein Streichholz in den Öllageraum schmeißt....irgendwas brennt immer.
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Re: Erfahrungsbericht Verein

Beitrag von cas81 » Do 28. Jun 2018, 16:54

Siehst du, genau das meine ich. Ich sehe hier nämlich niemanden, der den Verein über alles stellt. Nur Leute, die darauf hinweisen, dass es weder einseitig ist, noch dass alles scheisse ist und dass es wichtigeres gibt. Ok, die Art der Hinweise ist oft mit einer Portion Spott gewürzt. Aber das ist hier allgemein keine Seltenheit. Selbstreflektion hingegen schon. Und dann darf man sich permanent Worte in den Mund legen lassen, weil ein paar Leute vor lauter Grant keinen klaren Gedanken mehr zusammenbringen (und nein, damit ist nicht gleich jeder Kritiker per se gemeint). Das sehe ich hier eigentlich nur von der "Hater- Fraktion". Hingegen darf sich jeder, der den Verein nicht maßlos denunziert in eine Defensivhaltung begeben, wird selbst niedergemacht, als Fanboy dargestellt und ja, wie es halt so ist, dann dauert es nicht lange bis zum Echo mit der o.g. Würze. Manche hier führen sich auf wie die Linkslinken u.ä., ist dasselbe Verhaltensschema "wenn du mir nicht unbeschränkt recht gibst, dann bist du schlecht, zu dumm, kennst dich nicht aus..." und inzwischen wird darauf gedrängt IHRE Wahrheit rücksichtslos zu verbreiten und die hat verdammt noch mal gefälligst von jedem akzeptiert zu werden, umgekehrt spielts das aber nicht und schuld sind ausschliesslich die Anderen. Wie gesagt, das macht nur eine Seite hier. Ausser ich hab's wiederholt überlesen... oder verdrängt. Die "Fanboys" relativieren das eigentlich nur. So sehe ich das zumindest. Und ich bin bezüglich dieser Sache relativ emotionslos, bestenfalls genervt, weil diese Hooliganmanier kein gutes Aushängeschild für den LWB ist. Zudem finde ich es auch ein bisschen ungerecht, weil zum Deppertsein idR schon zwei Parteien dazugehören.
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Re: Erfahrungsbericht Verein

Beitrag von Reverend45 » Do 28. Jun 2018, 16:59

Dann sehen wir hier unterschiedliche Dinge, denn gerade Dinge wie

"wenn du mir nicht unbeschränkt recht gibst, dann bist du schlecht, zu dumm, kennst dich nicht aus..."


sehe ich hier ebenfalls massiv von der Pro Fraktion. Die "Hater" gehen zum Teil etwas zu weit gegen den Verein vor, stimmt, aber es sind immer wieder die Pro Leute die dann reinkommen und die Kritiker dann persönlich angehen. Und das kanns nicht sein.
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Re: Erfahrungsbericht Verein

Beitrag von Bdave » Do 28. Jun 2018, 17:09

Bin eh ned beleidigt, sondern war nur sarkastisch ;)

Und die Blödheiten gegen mich, gehen mir eh rektal vorbei.

Ich hab einfach kurz sachliche Kritik angebracht, die ja vom Verein gleich im Newsletter umgesetzt wurde. Natürlich hab ich dazu dann auch Dank und Lob ausgesprochen. So
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Re: Erfahrungsbericht Verein

Beitrag von cas81 » Do 28. Jun 2018, 17:15

@Rev:
Dass sich auch die Pros - mich mit eingeschlossen... auch wenn ich eigentlich gar kein richtiger Pro bin - im Ton vergreifen stimmt wohl. Ich unterstelle das eben der heraufbeschworenen Würze durch die Intensität des Shitstorms. Wer war zuerst, der Fanboy oder der Hater? Es gibt halt wirklich Wichtigeres. Ein paar gemäßigtere Worte könnten da weiterhelfen anstatt sogar eines der grundlegendsten Elemente des österreichischen Waffenbesitzes, nämlich der fehlende Zusammenhalt, einem Verein umzuhängen. So weit ist die Wut schon, gratuliere. Das kanns nicht sein. SO ETWAS spaltet wesentlich mehr.
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Re: Erfahrungsbericht Verein

Beitrag von The_Governor » Do 28. Jun 2018, 17:29

cas81 hat geschrieben:@Rev:
Dass sich auch die Pros - mich mit eingeschlossen... auch wenn ich eigentlich gar kein richtiger Pro bin - im Ton vergreifen stimmt wohl. Ich unterstelle das eben der heraufbeschworenen Würze durch die Intensität des Shitstorms. Wer war zuerst, der Fanboy oder der Hater? Es gibt halt wirklich Wichtigeres. Ein paar gemäßigtere Worte könnten da weiterhelfen anstatt sogar eines der grundlegendsten Elemente des österreichischen Waffenbesitzes, nämlich der fehlende Zusammenhalt, einem Verein umzuhängen. So weit ist die Wut schon, gratuliere. Das kanns nicht sein. SO ETWAS spaltet wesentlich mehr.


Zuerst waren es nur Fanboys. So gut wie alle Kritiker waren anfangs Fanboys und mit Eifer dabei. Was hat deiner Meinung nach die Änderung ihrer Perspektive verursacht?

Gab es anfangs, als man mit viel Trara mit dem inzwischen gelöschten offiziellen Account hier aufgetreten ist, bereis Hater? Einzig gewo hat gewisse Zusammenhänge von Anfang an gemutmaßt. Aus meiner Sicht haben sich einige davon teilweise bewahrheitet, aber darum geht es mir nicht. Ein paar wenige haben noch bemängelt, dass man mit Verein wie "man will keine amerikansichen Verhältniss" vorsichtig sein sollte. Andere haben noch kritisiert, dass die Roadshows ein paar Mal verschoben wurden. Alles Kleinigkeiten, über die wohl jeder hinweggesehen hätte, aber mittlerweile sind die Fronten verhärtet und da ist der Verein (bzw. die einzige nach Außen hin sichtbare Vertretung) zu einem Teil selbst Schuld, wie du ja bereits selbst festgestellt hast, zum anderen Teil das Hochschaukeln immer wieder gleicher und niemals entkräfteter Kritikpunkte.

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Re: Erfahrungsbericht Verein

Beitrag von cas81 » Do 28. Jun 2018, 17:45

The_Governor hat geschrieben:Was hat deiner Meinung nach die Änderung ihrer Perspektive verursacht?.
Die Unfähigkeit dem Gegenüber zuzuhören und mangelnde Einsicht diesbezüglich. Das Vermengen unterschiedlicher Materien und das Hochschaukeln dessen. Von beiden Seiten.

The_Governor hat geschrieben:...zum anderen Teil das Hochschaukeln immer wieder gleicher und niemals entkräfteter Kritikpunkte.

Ego trifft auf Vorurteil, Missverständnis und Selbstüberschätzung. Auch das gilt für beide Seiten.

Und jetzt geht's der einen Seite nur noch um Anschwärzen, der anderen Seite um Ignorieren und Rechthaben. Lösung: einfach mal drüber stehen, an dargestellter Coolness und Überlegenheit mangelt es manchen hier schliesslich sonst auch nicht. Wichtige Sachen teilen, den Rest vergessen. Vielleicht kehrt dann eine gewisse Objektivität wieder zurück an die Stelle des beleidigten Egos.
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Re: Erfahrungsbericht Verein

Beitrag von wolfgangf » Fr 29. Jun 2018, 20:55

cas81 hat geschrieben:... In jedem zweiten Thread wird geschimpft und gestritten, die Egos platzen laufend aus allen Nähten und fast jeder interessiert sich eh nur für sich und seine Bedürfnisse...

Genau diese großen Egos sind zwar oft die Typen, die ein Forum beleben aber manchmal auch ein Problem sind.
In einem anderen Thread wollen dir Amateur-Rambo-Sanitöter am liebsten eine Nadel zwischen die Rippen rammen und diskutieren nur um die beste Technik.

Zur Beruhigung, diese Egos sind keine Eigenheit der LWB, sondern die hast überall, in jedem Forum.
Selbst bei den Pferdegirlieforen ist das Leben kein Ponyhof ;-)

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Re: Erfahrungsbericht Verein

Beitrag von cas81 » Fr 29. Jun 2018, 21:10

Beleidigter Arzt? Oder völlig ahnungslos? Die Rambosanitöter retten mit so einer Maßnahme das ein oder andere Leben, das hat nichts mit Ego zu tun. Dass es bei solchen Angelegenheiten schnell OT abdriftet, ist wohl vorprogrammiert. Nichts für ungut.
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Re: Erfahrungsbericht Verein

Beitrag von DerDaniel » Fr 29. Jun 2018, 21:16

wolfgangf hat geschrieben:In einem anderen Thread wollen dir Amateur-Rambo-Sanitöter am liebsten eine Nadel zwischen die Rippen rammen und diskutieren nur um die beste Technik.

Die "Amateur-Rambo-Sanitöter" sind halt doch keine Amateure, sondern (teils aktive) Sanis, die für so Späße ausgebildet wurden und dich im Zweifelsfall damit mal retten könnten. Hätte man aber an der Diskussion und dem Fach-/Einsatzwissen was da rausgelassen wurde eigentlich auch ablesen können. Also würde ich mal bissal kürzer treten mit den Rundumschlägen.

Nachtrag: cas war schneller.

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Re: Erfahrungsbericht Verein

Beitrag von Fangschuss » Sa 30. Jun 2018, 08:06

Das Problem in Foren ist, dass praktisch jeder im Besitz der absoluten Weisheit ist. Entscheidungen werden anhand von minutiös ermittelten Fakten getroffen; das Treffen von Schätzungen und ein generelles Verständnis, wie sich Dinge allgemein verhalten, das übersteigt dann leider das Fassbare: Die Ausführenden einer Organisation, die beständig Arbeit leisten, müssen für ihren Aufwand irgendwie entschädigt werden. Das ist ganz logisch, sonst ist auf die Dauer eigentlich fast niemand mehr bereit, beständig Leistungen für so eine Organisation zu erbringen. Da gibt es nur ganz wenige Ausnahmen, wenn man sich nichtkommerzielle Organisationen anschaut. Meistens leisten so eine Basisarbeit Pensionisten mit ausreichend Zeit und Begeisterung. Das bedeutet, dass schon verständlich ist, dass die Ausführenden beim Verein für ihre Arbeit was verdienen (wenn das Service beständig vorhanden sein soll). Niemand ist heutzutage Mutter Teresa und praktisch kostenfreier Schutzpatron Eurer Waffen. Wer vertreten werden will, muss eben auch was zahlen.
Dazu kommt noch, dass die Ausführenden eben auch beruflich tätig sind. Das bedeutet, dass so ein Vorhaben in der Regel zu Beginn mit Enthusiasmus gegründet wird, sich aber mit der Zeit verläuft - mehr oder weniger, kommt auch die Situation an...Job und Privatleben, da ändern sich eben Dinge mit der Zeit...
Jetzt wundert mich, dass man hier rasch nach der Gründung geglaubt hat, dass ein neu gegründetes Projekt die ultimative Lösung ist, eine andere Waffen-Vertretung mit Tradition in Österreich einfach so ablöst...Sowas muss sich erst etablieren! Erst nach einer Zeit wird klar, ob die Ausführenden in so einer Organisation wirklich dauernd tätig sind. Leichter geht das, wenn es sich für diese Leute auch kommerziell auszahlt. Sowas muss man doch verstehen, oder?

Dann werden bei so einer Organisation auch noch Leute Mitglieder, die eigentlich viel zu wenig Geld für das Hobby haben und es quasi gewohnt sind, ihren eigenen Auswurf gleich wieder "aufzunehmen". Klar gibt es dann Ärger, wenn dann die Leistungen einer solchen Organisation nicht so kommen, wie man sich das vorstellt. Also keine WBK-Erweiterung ins Endlose, keinen WP dazu geschenkt...

Dazu kommen dann auch noch Kommentare, die sich diese Herren auch nicht anhören müssen.

Aber ehrlich gesagt, hätte man nicht generell damit rechnen müssen? Wäre nicht eine vorsichtige, aber auch korrekte Haltung gegenüber der Organisation von Beginn an vorteilhafter gewesen?

Man muss ja nicht gleich von der ersten Minute an eine Platin-Membership lösen, um Erfahrungen zu machen. Einfach aus der Ferne beobachten, damit erspart man sich Schwierigkeiten. Und die Gesprächsbasis wäre auch nicht vollkommen vergiftet, wie sie eben jetzt ist...

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Re: Erfahrungsbericht Verein

Beitrag von Freddy » Sa 30. Jun 2018, 08:59

Fangschuss hat geschrieben:Das Problem in Foren ist, dass praktisch jeder im Besitz der absoluten Weisheit ist. Entscheidungen werden anhand von minutiös ermittelten Fakten getroffen; das Treffen von Schätzungen und ein generelles Verständnis, wie sich Dinge allgemein verhalten, das übersteigt dann leider das Fassbare: Die Ausführenden einer Organisation, die beständig Arbeit leisten, müssen für ihren Aufwand irgendwie entschädigt werden.

Dann sollen sie es auch einfach sagen und nicht über Ecken verdienen....Schon mal das Wort Transparenz gehört ?


Das ist ganz logisch, sonst ist auf die Dauer eigentlich fast niemand mehr bereit, beständig Leistungen für so eine Organisation zu erbringen. Da gibt es nur ganz wenige Ausnahmen, wenn man sich nichtkommerzielle Organisationen anschaut. Meistens leisten so eine Basisarbeit Pensionisten mit ausreichend Zeit und Begeisterung. Das bedeutet, dass schon verständlich ist, dass die Ausführenden beim Verein für ihre Arbeit was verdienen (wenn das Service beständig vorhanden sein soll).

Wenn es aber dann nur mehr noch ums Verdienen geht hat eine IV ihren Sinn nicht verstanden. Und welches Service ? Jede bessere Rechtsschutz deckt auch Waffenbelange....


Niemand ist heutzutage Mutter Teresa und praktisch kostenfreier Schutzpatron Eurer Waffen. Wer vertreten werden will, muss eben auch was zahlen.
Dazu kommt noch, dass die Ausführenden eben auch beruflich tätig sind. Das bedeutet, dass so ein Vorhaben in der Regel zu Beginn mit Enthusiasmus gegründet wird, sich aber mit der Zeit verläuft - mehr oder weniger, kommt auch die Situation an...Job und Privatleben, da ändern sich eben Dinge mit der Zeit...
Jetzt wundert mich, dass man hier rasch nach der Gründung geglaubt hat, dass ein neu gegründetes Projekt die ultimative Lösung ist, eine andere Waffen-Vertretung mit Tradition in Österreich einfach so ablöst...Sowas muss sich erst etablieren! Erst nach einer Zeit wird klar, ob die Ausführenden in so einer Organisation wirklich dauernd tätig sind. Leichter geht das, wenn es sich für diese Leute auch kommerziell auszahlt. Sowas muss man doch verstehen, oder?

Dann werden bei so einer Organisation auch noch Leute Mitglieder, die eigentlich viel zu wenig Geld für das Hobby haben und es quasi gewohnt sind, ihren eigenen Auswurf gleich wieder "aufzunehmen". Klar gibt es dann Ärger, wenn dann die Leistungen einer solchen Organisation nicht so kommen, wie man sich das vorstellt. Also keine WBK-Erweiterung ins Endlose, keinen WP dazu geschenkt...

Dazu kommen dann auch noch Kommentare, die sich diese Herren auch nicht anhören müssen.

Doch müssen sie.....denn sonst wären sie keine IV für ALLE.....

Aber ehrlich gesagt, hätte man nicht generell damit rechnen müssen? Wäre nicht eine vorsichtige, aber auch korrekte Haltung gegenüber der Organisation von Beginn an vorteilhafter gewesen?

War sie doch..aber jede Kritik wurde abgetan und Zensiert....

Man muss ja nicht gleich von der ersten Minute an eine Platin-Membership lösen, um Erfahrungen zu machen. Einfach aus der Ferne beobachten, damit erspart man sich Schwierigkeiten. Und die Gesprächsbasis wäre auch nicht vollkommen vergiftet, wie sie eben jetzt ist...


Das haben diese Leute selber zu verantworten...durch ihr Handeln..ihre unprofessionelle Wortmeldung zum BMI und ihr Verhalten auf den Sozial Medien....



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Re: Erfahrungsbericht Verein

Beitrag von 75th » Sa 30. Jun 2018, 13:28

Fangschuss hat geschrieben: Das bedeutet, dass schon verständlich ist, dass die Ausführenden beim Verein für ihre Arbeit was verdienen (wenn das Service beständig vorhanden sein soll). Niemand ist heutzutage Mutter Teresa und praktisch kostenfreier Schutzpatron Eurer Waffen. Wer vertreten werden will, muss eben auch was zahlen.

Ein Verein darf laut Vereinsgesetz 2002 keinen Gewinn erwirtschaften - sofern dieser nicht wieder dem Verein zu gute kommt! Natürlich gibt es Tricks (wie z.B. Versicherungen, Beratungshonorare,...) aber das ist wohl (meist) nicht im Sinne der Mitglieder.

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Re: Erfahrungsbericht Verein

Beitrag von wolfgangf » Di 3. Jul 2018, 18:09

Entschuldigung, dass ich ganz kurz nochmal off topic bleibe.
cas81 hat geschrieben:Beleidigter Arzt? Oder völlig ahnungslos? Die Rambosanitöter retten mit so einer Maßnahme das ein oder andere Leben, das hat nichts mit Ego zu tun. Dass es bei solchen Angelegenheiten schnell OT abdriftet, ist wohl vorprogrammiert. Nichts für ungut.
@DerDaniel: Mein "Amateur" bezog sich auf Amateurrambo nicht auf Amateursani. Mea culpa, schlecht formuliert.

Nichts für ungut, tief durchatmen, liebe Sanis, die sich auf den Schlips getreten fühlen. Ich bin kein Arzt, ich habe lieber was Anständiges gelernt ;-) aber summa summarum knapp 30 Jahre Erfahrung als Notfallsanitäter, als DGKP mit Sonderausbildung für Anästhesie und Intensivpflege auf Intensivstationen bzw. als Mitarbeiter einer Notfallambulanz. Und meine Erfahrung ist nun mal, dass oft jene mit den großen Egos, diejenigen die am lautesten auf die beste, neueste und teuerste Technik schwören, manchmal in der Praxis ihr Grundhandwerk nicht beherrschen. Manchmal, natürlich nicht immer, ich kenne auch ein paar "laute aber gute" von ihnen.
Ich habe schon Übergaben bekommen, bei denen schlägst du die Hände vor dem Kopf zusammen. Ich kann dir gerne ein paar dieser Geschichten zukommen lassen. Würde an dieser Stelle nur den Rahmen sprengen.

Die Punktion des Thorax bzw. das Legen einer Bülaudrainage o.ä. setzt - wie ihr ja wisst - voraus, dass man einen Spannungspneu auch zweifelsfrei als solchen erkennen kann und ist eine Maßnahme die selbst erfahrene Notärzte am Notfallort scheuen und nur extremst selten anwenden müssen. In meiner 10jährigen Sanizeit kann ich mich momentan an ein einziges Mal erinnern. Ein alter Notarzt hat mir mal einen einfachen Trick verraten: Dicken Venflon rein und am äußeren Ende einen beidseits abgeschnittenen Finger vom Handschuh drauf befestigen. Funktioniert als Ventil tadellos.

Ihr könnt ja mal den User "Thor" fragen, wie oft er eine Thoraxpunktion direkt am Notfallort in seiner Karriere gemacht hat.
Scheinbar ist eure Wahrnehmung eine andere, als die meine. Aber wie oft wurde in den letzten wasweisich 20 Jahren eine Thoraxdrainage auf einem Schießplatz gelegt? Wahrscheinlich gar nicht, dafür hat es im gleichen Zeitraum vermutlich mehrere Herzinfarkte gegeben. Also sorgt lieber dafür, dass ihr die CPR beherrscht. Egal ob ihr dabei auch einen Güdel-, Wendel- oder gar keinen Tubus verwendet...

Eigentlich wollte ich übrigens hier nur betonen, dass es diese großen Egos überall gibt. Unter Schützen wie unter Ärzten, Sanitätern, Diplomkrankenpflegern, Autofahrern und Reitern, im realen Leben genauso wie im Netz, und werde mich zu diesem Thema auch nicht mehr weiter äußern.
Zuletzt geändert von wolfgangf am Di 3. Jul 2018, 18:46, insgesamt 1-mal geändert.

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