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Erfahrungsbericht Verein

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The_Governor
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Re: Erfahrungsbericht Verein

Beitrag von The_Governor » Di 22. Mai 2018, 09:23

cas81 hat geschrieben:
The_Governor hat geschrieben:Ich warte auch noch auf die Info bezüglich Vereinszwang in der EU-RL.
Die Info hast du dir selbst in Post Nr 89 gegeben.

Gesendet von meinem LG-K500n mit Tapatalk


Wo sehe ich die Nummern der Posts? :lol:

Die Info, dass es in der RL explizit gefordert wurde? Das weiß ich und deshalb frage ich, wie der Verein das umgehen will. Es wurde ja Wert darauf gelegt, dass es keinen Vereinszwang geben wird.

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cas81
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Re: Erfahrungsbericht Verein

Beitrag von cas81 » Di 22. Mai 2018, 09:41

The_Governor hat geschrieben:Wo sehe ich die Nummern der Posts? :lol:
Die Nummer sieht man wohl nur auf Tapatalk, hab ich nicht gewusst, sorry. Notfalls Seite 8 neuntes Posting.

The_Governor hat geschrieben:...deshalb frage ich, wie der Verein das umgehen will. Es wurde ja Wert darauf gelegt, dass es keinen Vereinszwang geben wird.
Ah, check. Naja, manchmal muss man einen Tod sterben. Bin auch ein Leidtragender davon, sollte es so kommen und ich die neuen Privilegien geniessen wollen. Dafür gibts halt das ein oder andere Goodie für ganz viele andere Schützen. Blöd für mich, gut für viele Andere. Mein Problem ist halt, dass ich nicht so wirklich an die Goodies glauben kann. Aber wie gesagt, glauben vs wissen. Und bis zum Wissen kann ich nur die Vorschläge als solche isoliert betrachten. IdS ist die Diskussion über eine mögliche Zukunft bezüglich der reinen Kritik an den der IV und den Forderngen - noch - fehl am Platz.
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Re: Erfahrungsbericht Verein

Beitrag von The_Governor » Di 22. Mai 2018, 10:04

Ich bin in mehreren Vereinen, ich persönlich habe kein Problem mit dem Vereinszwang. Toll finde ich es natürlich nicht, aber es steht in der Richtlinie. Nun wurde ja vom Verein der Ansatz verfolgt, den Vereinszwang zu umgehen mit der neuen Regelung für Sportschützen. Wie muss nun entsprechender Absatz in die Richtlinie interpretiert werden? Ich glaube ja wohl kaum, dass das beim Durchlesen "übersehen" oder "vergessen" wurde. Stellungnahme gibt es dazu seit Februar leider keine.

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Re: Erfahrungsbericht Verein

Beitrag von hobbycaptain » Di 22. Mai 2018, 11:19

The_Governor hat geschrieben:Ich bin in mehreren Vereinen, ich persönlich habe kein Problem mit dem Vereinszwang. Toll finde ich es natürlich nicht, aber es steht in der Richtlinie. Nun wurde ja vom Verein der Ansatz verfolgt, den Vereinszwang zu umgehen mit der neuen Regelung für Sportschützen. Wie muss nun entsprechender Absatz in die Richtlinie interpretiert werden? Ich glaube ja wohl kaum, dass das beim Durchlesen "übersehen" oder "vergessen" wurde. Stellungnahme gibt es dazu seit Februar leider keine.



Möchtest net warten, bis das neue Waffengesetz steht ?
Ändern können wir eh nix und Kaffesudlesen auf zig Seiten hier im bringts auch net wirklich.
Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem :whistle: .
Aufregen kömma uns dann noch immer, oder hoffentlich freuen. Das weiß aber noch keiner, was von beidem der Fall sein wird.

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Re: Erfahrungsbericht Verein

Beitrag von v0s » Di 22. Mai 2018, 11:21

Der Passus: „... Waffenbesitzer die seit mindestens einem Jahr Mitglied in einem Verein oder Verband sind und regelmäßig Wettkämpfe bestreiten oder für diese trainieren..“ klingt erstmal ja einfacher als die Verein Forderung. Mich stört daran aber die Vereinspflicht und das Wörtchen "regelmäßig". Das klingt für mich stark nach Verhältnissen wie in Deutschland und die will glaube ich keiner.
Vereinszwang ist suboptimal weil wenn:
Ich keinen Verein in der Nähe habe,
der nächstgelegene Verein keine Mitglieder aufnimmt,
die Mitgliedschaft schlichtweg zu Teuer ist,
der Verein keine Möglichkeit bieten kann/will für Wettkämpfe zu trainieren (ich nehme nicht an dass es für die Freigabe von großen Magazinen für Halbautomaten reichen wird Ordonanz oder Luftgewehr zu schießen.)
der Verein überzogene Anforderungen stellt wie ein Jahr Probe nur mit LG, wir sagen dir schon welche Waffe dasd kaufen kannst und bei uns schießen darfst, jeden Samstag Arbeitseinsatz,...
der Verein einfach nur Mich nicht aufnehmen will weil ich ihnen unsympathisch bin, passt ned zu uns, de Halbautomaten brauch ma do ned weils olles zamhauen,
der Verein dichtmachen muss weil irgendwelche Auflagen erhöht werden,
dann is halt nix mit der Ausnahme für Sportschützen.

Genauso die regelmäßigen Wettkämpfe und Trainings. Viele beklagen dass sie kaum die Zeit finden so oft schießen zu gehen wie sie gerne würden. Ich geh jetzt bald wieder Arbeiten, war jetzt ein Jahr in Karenz wegen meinem Erstgeborenen, der zweite ist unterwegs, wir bauen gerade unser Haus und ich helfe so nebenbei der kranken Schwiegermutter mit Einkauf, Haushalt, Garten,... Da kann sich jeder Vorstellen wie viele Bewerbe ich im letzten Jahr machen konnte, oder wie oft ich überhaupt am Schießstand war (Bewerbe und Training zusammen kann man an EINER normalen, nicht Tschernobyl belasteten Hand abzählen). Von so banalen Dingen wie viel Arbeit, längere Krankheit oder Schießstände die nur offen haben wenn man selber gerade Arbeiten ist ganz zu schweigen. So eine Situation kann man bald einmal haben und regelmäßige Wettkämpfe und Trainings werden fast unmöglich,
dann is halt auch nix mit der Ausnahme für Sportschützen.

Im Gegensatz dazu einmalig 200€, einmalig ein Kurs und einmalig 6 Bewerbe (ausreichend an einem Tag mit 6 Kalibern antreten wie bei der Verein Meisterschaft Ost) und man kriegt die Ausnahmen. Wenn das ganze so formuliert ins Gesetz kommt dass es da Rechtssicherheit und keinen Spielraum für Willkür seitens der Behörden gibt wäre das mMn das geringere Übel. Ich kann aber auch diejenigen Verstehen die die EU Forderung erfüllen würden und für die der Verein Vorschlag ein Mehraufwand wäre, nur sollten die auch bedenken dass sich ihre Situation auch ändern kann.
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Re: Erfahrungsbericht Verein

Beitrag von The_Governor » Di 22. Mai 2018, 11:37

Das ist genau der springende Punkt.

Ich verstehe die Leute, denen die 6 Bewerbe und der erweiterte WFS lieber wäre auch, es steht aber dennoch Vereinszwang in der Richtlinie. Wenn man also nicht aufpasst, werden wir mit beidem "belohnt", ersteres war jedoch davor nie Thema. So differenziert wie cas81, dass das alles nichts mit der EU-Richtlinie zu tun hat, kann ich das leider nicht sehen. Wie man den Vereinszwang umgehen will, wissen wir nicht, vielleicht will man sich der EU ja widersetzen oder es nicht so genau nehmen mit der Richtlinie. Wenn dann die "Schmankerl" auch nicht oder nur wenige davon kommen, ist der Kompromiss noch schlechter.

Hobbycaptain hat aber recht, Vorschläge wurde bereits eingebracht, Entwurf wurde noch nicht veröffentlicht. Somit kommen wir in dieser Diskussion nicht weiter. Es wiederholen sich alle Punkte aus der vorherigen Diskussion. Dennoch macht es meiner Meinung nach Sinn, die Beweggründe oder Ziele auch im Nachhinein zu erörtern, es geht hier schließlich um Erfahrungsberichte.

EDIT: Wo in Österreich gibt es denn die beschriebenen "Horrorvereine" ohne Alternative in, sagen wir 50 km Umkreis? Ist das im Osten wirklich teilweise so ein großes Problem? Außerdem wäre der Verein ja bereits ein Verein, somit wären seine eigenen Mitglieder bereits in einem Verein, wie in der RL gefordert, selbst im hintersten Tal Österreichs mit dem nächsten Schießstand 2h entfernt.

Wenn man sich als Verein/Interessensvertretung natürlich auch für Schützen ohne Verein einsetzt, damit diese nicht in den eigenen oder einen anderen Verein eintreten müssen, ist das ein löbliches Ziel. :clap:

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Re: Erfahrungsbericht Verein

Beitrag von Glock1768 » Di 22. Mai 2018, 11:56

The_Governor hat geschrieben:EDIT: Wo in Österreich gibt es denn die beschriebenen "Horrorvereine" ohne Alternative in, sagen wir 50 km Umkreis? Ist das im Osten wirklich teilweise so ein großes Problem? Außerdem wäre der Verein ja bereits ein Verein, somit wären seine eigenen Mitglieder bereits in einem Verein, wie in der RL gefordert, selbst im hintersten Tal Österreichs mit dem nächsten Schießstand 2h entfernt.


50km Umkreis ... für Pensionisten geht das vielleicht.

Auch ich bin in der Situation 60h+ pro Woche Arbeit, Familie mit zwei Schulpflichtigen Kindern, Haus noch nicht fertig.

50km one way für 30 Minuten Schiesstraining wäre ein ABSOLUTES NOGO ... überlege mal die Zeit.

Ich habe großes Glück ... Entfernung zum Schiessstand 6km >> Perfekt.

Wenn man eine Waffe den ganzen Tag mit sich führen/transportieren (unter Aufsicht und nur persönlichem Zugriff) dürfte, dann nimmt man sie in der Früh mit und bleibt am Heimweg mal stehen. Aber nach der Arbeit 50km hin, Training und wieder zurück (auch am Wochenende) ... da sind 3-4 Stunden schnell um und die Zeit habe ich sicher nicht (schon gar nicht regelmäßig jedes WE)

Und für Ernsthaftes Bewerbsschiessen ist einmal in der Woche scharfes Training eh schon eher nicht sehr viel ...
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Re: Erfahrungsbericht Verein

Beitrag von Incite » Di 22. Mai 2018, 12:01

The_Governor hat geschrieben:Das ist genau der springende Punkt.

Ich verstehe die Leute, denen die 6 Bewerbe und der erweiterte WFS lieber wäre auch, es steht aber dennoch Vereinszwang in der Richtlinie. Wenn man also nicht aufpasst, werden wir mit beidem "belohnt", ersteres war jedoch davor nie Thema. So differenziert wie cas81, dass das alles nichts mit der EU-Richtlinie zu tun hat, kann ich das leider nicht sehen. Wie man den Vereinszwang umgehen will, wissen wir nicht, vielleicht will man sich der EU ja widersetzen oder es nicht so genau nehmen mit der Richtlinie. Wenn dann die "Schmankerl" auch nicht oder nur wenige davon kommen, ist der Kompromiss noch schlechter.

Hobbycaptain hat aber recht, Vorschläge wurde bereits eingebracht, Entwurf wurde noch nicht veröffentlicht. Somit kommen wir in dieser Diskussion nicht weiter. Es wiederholen sich alle Punkte aus der vorherigen Diskussion. Dennoch macht es meiner Meinung nach Sinn, die Beweggründe oder Ziele auch im Nachhinein zu erörtern, es geht hier schließlich um Erfahrungsberichte.

EDIT: Wo in Österreich gibt es denn die beschriebenen "Horrorvereine" ohne Alternative in, sagen wir 50 km Umkreis? Ist das im Osten wirklich teilweise so ein großes Problem? Außerdem wäre der Verein ja bereits ein Verein, somit wären seine eigenen Mitglieder bereits in einem Verein, wie in der RL gefordert, selbst im hintersten Tal Österreichs mit dem nächsten Schießstand 2h entfernt.

Wenn man sich als Verein/Interessensvertretung natürlich auch für Schützen ohne Verein einsetzt, damit diese nicht in den eigenen oder einen anderen Verein eintreten müssen, ist das ein löbliches Ziel. :clap:


EU Recht ist doch supranational und die EU Richtlinie hat klar eine Mindestanforderung vorgegeben. Da gibt es kein "man hat es vergessen" oder wie auch immer von der Seite Österreichs bei der Umsetzung. (Musterschüler Österreich).

Falls es anders kommt und ich mich getäuscht habe dann streue ich virtuell Blumen. versprochen!
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Re: Erfahrungsbericht Verein

Beitrag von v0s » Di 22. Mai 2018, 12:02

Man könnte in Richtung EU argumentieren dass der Verein Vorschlag über die EU Forderung hinausgeht (gold plating). Dann hätten wir eine "strengere" Auslegung des Sportschützen, die ohne Vereinszwang und regelmäßige Wetkämpfe auskommt, relativ einfach zu erlangen ist (und dauerhaft erhalten bleibt) und uns statt geforderten Verschärfungen auch noch Erleichterungen bringt. Wenn es so durchgeht wäre es eigentlich ein gewaltiger Mittelfinger in Richtung EU Richtlinie.

Was Entfernung zum Schießstand angeht hat eigentlich Glock1768 bereits alles geschrieben. Zu den "Horrorvereinen", auch wenn es jetzt vielleicht bei keinem Verein so schlimm ist, wenn "alle" eine Vereinsmitgliedschaft brauchen wird es wsl. nicht sehr lange dauern bis der erste Verein überzogene Ansprüche stellt. Schließlich ist man dann ja abhängig von ihnen.
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Re: Erfahrungsbericht Verein

Beitrag von gewo » Di 22. Mai 2018, 12:07

v0s hat geschrieben:Im Gegensatz dazu einmalig 200€, einmalig ein Kurs und einmalig 6 Bewerbe (ausreichend an einem Tag mit 6 Kalibern antreten wie bei der Verein Meisterschaft Ost) und man kriegt die Ausnahmen. Wenn das ganze so formuliert ins Gesetz kommt dass es da Rechtssicherheit und keinen Spielraum für Willkür seitens der Behörden gibt wäre das mMn das geringere Übel. Ich kann aber auch diejenigen Verstehen die die EU Forderung erfüllen würden und für die der Verein Vorschlag ein Mehraufwand wäre, nur sollten die auch bedenken dass sich ihre Situation auch ändern kann.



hoert doch bitte auf mit "einmalig"

das wiederspricht der EU richtlinie
die fordert regelmaessig fuer die erbringung der voraussetzung

wir koennen jetzt noch gerne ueber die frequenz diskutieren, ob jaehrlich, dreijaehrlich oder fuenfjaehrlich
aber einmalig ist unmoeglich

ich denk jeder der involiert ist weiss das auch
zu beginn war im vorschag auch nie von einmal die rede

und die sechs bewerbe an einem tag .. da brauchst auch a behoerde die entsprechend kuschelweich ist
es gibt nun schon viele behoerden die unterschiedliche bewerbe die am selben tag am selben ort geschossen werden nur mehr als einen bewerb werten ..
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Re: Erfahrungsbericht Verein

Beitrag von gewo » Di 22. Mai 2018, 12:09

Glock1768 hat geschrieben:Wenn man eine Waffe den ganzen Tag mit sich führen/transportieren (unter Aufsicht und nur persönlichem Zugriff) dürfte, dann nimmt man sie in der Früh mit und bleibt am Heimweg mal stehen. ...



das ist rechtlich auch moeglich
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Re: Erfahrungsbericht Verein

Beitrag von Glock1768 » Di 22. Mai 2018, 12:11

gewo hat geschrieben:
Glock1768 hat geschrieben:Wenn man eine Waffe den ganzen Tag mit sich führen/transportieren (unter Aufsicht und nur persönlichem Zugriff) dürfte, dann nimmt man sie in der Früh mit und bleibt am Heimweg mal stehen. ...



das ist rechtlich auch moeglich


ja, das steht so im Gesetz ... das weiß ich ... es wird aber oft anders ausgelegt >> zum Schießstand und wieder zurück (und nicht den ganzen tag bei sich mit transportieren).

denn es steht ja "von EINEM Ort zum ANDEREN" ... es wird eben oft als DIREKTER Weg ausgelegt.

Es ist vertr....., brauchen wir gar nicht darüber diskutieren
Zuletzt geändert von Glock1768 am Di 22. Mai 2018, 12:23, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Erfahrungsbericht Verein

Beitrag von Bourne » Di 22. Mai 2018, 12:12

gewo hat geschrieben:
v0s hat geschrieben:Im Gegensatz dazu einmalig 200€, einmalig ein Kurs und einmalig 6 Bewerbe (ausreichend an einem Tag mit 6 Kalibern antreten wie bei der Verein Meisterschaft Ost) und man kriegt die Ausnahmen. Wenn das ganze so formuliert ins Gesetz kommt dass es da Rechtssicherheit und keinen Spielraum für Willkür seitens der Behörden gibt wäre das mMn das geringere Übel. Ich kann aber auch diejenigen Verstehen die die EU Forderung erfüllen würden und für die der Verein Vorschlag ein Mehraufwand wäre, nur sollten die auch bedenken dass sich ihre Situation auch ändern kann.



hoert doch bitte auf mit "einmalig"

das wiederspricht der EU richtlinie
die fordert regelmaessig fuer die erbringung der voraussetzung

wir koennen jetzt noch gerne ueber die frequenz diskutieren, ob jaehrlich, dreijaehrlich oder fuenfjaehrlich
aber einmalig ist unmoeglich

ich denk jeder der involiert ist weiss das auch
zu beginn war im vorschag auch nie von einmal die rede

und die sechs bewerbe an einem tag .. da brauchst auch a behoerde die entsprechend kuschelweich ist
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Re: Erfahrungsbericht Verein

Beitrag von Reverend45 » Di 22. Mai 2018, 12:14

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Re: Erfahrungsbericht Verein

Beitrag von Paddy91 » Di 22. Mai 2018, 12:19

gewo hat geschrieben:hoert doch bitte auf mit "einmalig"

das wiederspricht der EU richtlinie
die fordert regelmaessig fuer die erbringung der voraussetzung

wir koennen jetzt noch gerne ueber die frequenz diskutieren, ob jaehrlich, dreijaehrlich oder fuenfjaehrlich
aber einmalig ist unmoeglich

Das ist aktuell ja bereits erfüllt. Jeder Schütze muss ja halbjährlich seinen Bewerb schießen bzw. das WFS-Update machen.
Damit erfüllt jeder Waffenbesitzer die Eu-Definition. Und der zusätzliche SPORTSchütze braucht das nicht mehr als Kriterium.

Der Verein ist ausgezeichnet durchdacht!

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