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Erfahrungsbericht Verein

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cas81
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Re: Erfahrungsbericht Verein

Beitrag von cas81 » Di 12. Jun 2018, 20:40

gewo hat geschrieben:ich kann damit leben ...


Anscheinend nicht, sonst würdest du endlich mal drüber stehen. Aber du machst gerade nichts anderes als zur gewohnt linken Taktik zu greifen, als Meister der Denunziation allerdings nicht verwunderlich. Und trotzdem greifst du mit deinem Argument bzw deiner Unterstellung nur nach einem Strohhalm: es spielt nämlich kaum eine Rolle. Wer hat den Nachteil, wie viele, etc. Praxisrelevanz halt. Willst du argumentieren, dann entschärfe meine genannten Punkte. Willst du nur recht haben, mach so weiter.

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Re: Erfahrungsbericht Verein

Beitrag von Reverend45 » Di 12. Jun 2018, 20:44

Das war mir halt Sorgen macht ist falls Kat C an den Sportschützenstatus gebunden wird. Ich hoffe einfach nur dass das nicht kommen wird.

Aber solang die Regelung nicht draußen ist heißts halt weiter bangen. Schimpfen auf den Verein kann ich immer noch wenns wirklich so kommen sollt...

Und mal so ganz nebenbei @cas81 und @gewo

Leute, chillts. Ich mag euch beide, wirklich, aber die Diskussion ist hier doch komplett unnötig. Ihr schießts euch damit nur selber ins Knie. Peace.
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Re: Erfahrungsbericht Verein

Beitrag von cas81 » Di 12. Jun 2018, 20:46

Reverend45 hat geschrieben:Das war mir halt Sorgen macht ist falls Kat C an den Sportschützenstatus gebunden wird. Ich hoffe einfach nur dass das nicht kommen wird.

Aber solang die Regelung nicht draußen ist heißts halt weiter bangen. Schimpfen auf den Verein kann ich immer noch wenns wirklich so kommen sollt...

Und was könnte der Verein dafür? Wurde das gefordert, angeboten? Hätte er mit so etwas rechnen müssen? Hätte er dann überhaupt dem Druck des Forums endlich etwas bezüglich den Forderungen zu unternehmen nachgeben sollen?



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Re: Erfahrungsbericht Verein

Beitrag von Reverend45 » Di 12. Jun 2018, 20:47

cas81 hat geschrieben:Und was könnte der Verein dafür? Wurde das gefordert, angeboten?


Nix, aber dann wär mir zumindest danach ;)
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Re: Erfahrungsbericht Verein

Beitrag von hobbycaptain » Di 12. Jun 2018, 20:49

gewo hat geschrieben:
cas81 hat geschrieben:Dann geh mit gutem Beispiel voran, ich kann dein - von Anfang an dem Verein ggü feindlich eingestelltes - Geschreibsel und deinen Rechthaberwahn nämlich auch nicht mehr lesen.


klassisch linke reaktion
wenns mit fakten nimmer passt kommen die untergriffe

aber seis drum
ich kann damit leben ...


ich empfind das nicht als linke reaktion und untergriffe wegen fehlender fakten.

im gegenteil. mich stört auch dein "vom leder ziehen" gegen den Verein bei jeder sich bietenden gelegenheit.
was haben die dir getan gewo ? oder, wo stehen sie dir geschäftlich im weg ?
wenn du dem Verein niedere motive unterstellen kannst, dann kan ich das dir nämlich auch unterstellen, so wie du gegen die geschrieben hast und weiterschreibst.

ausserdem gewo, der Verein bzw. unser admin oder Verband haben sicher nicht verhandelt mit dem bmi oder wem auch immer. die wollten einfach vertreter der waffenbesitzer hören und was das volk denkt und sich wünscht. die werden auch mit gegnern geredet haben, nehm ich an.
also von verhandeln war da sicher nix.

ich frag mich echt, was dich antreibt ? :snooty:

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Re: Erfahrungsbericht Verein

Beitrag von SSG308 » Di 12. Jun 2018, 20:57

Reverend45 hat geschrieben:Das war mir halt Sorgen macht ist falls Kat C an den Sportschützenstatus gebunden wird. Ich hoffe einfach nur dass das nicht kommen wird.


Das kommt ja auch nur aus dem selben Eck, ohne Kat.C wäre man nicht auf den Bereicherungsvorwurf mit den 60 Millionen Euro pro Jahr gekommen.....

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Re: Erfahrungsbericht Verein

Beitrag von cas81 » Di 12. Jun 2018, 21:00

Reverend45 hat geschrieben:
cas81 hat geschrieben:Und was könnte der Verein dafür? Wurde das gefordert, angeboten?


Nix, aber dann wär mir zumindest danach ;)
Siehst, genau diesem Schema folgen einige auch hier und genau das stört mich so. Darum wiederhole ich mich diesbezüglich laufend. Hauptsache ein greifbarer Schuldiger ist gefunden. Doch ein Schuldiger wofür eigentlich? Es wird dauernd auf den (möglichen) Umständen herumgeritten und nicht auf den Auswirkungen, die aber auch dem Verein zurechenbar sein müssen (spätestens daran scheitert es bereits jetzt häufig), die schlussendlich wirklich relevant sind... denn die kennt ja derzeit sowieso niemand.
(dass du das nicht so meinst, ist mir eh klar).

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Re: Erfahrungsbericht Verein

Beitrag von titan » Di 12. Jun 2018, 22:17

Vorschläge für einen Gesetzesentwurf ...entgegen den Erfordernissen der EU... unnötig erschwerend an in Zukunft monetär zu entlohnende Dienstleistungen zu knüpfen und nebenbei dies als tollen Wurf darzustellen, ist das eine. Sich aber gleichzeitig einen Schießstand hinzubauen, um dann eben diese erforderlich gewordenen Dienstleistungen anzubieten, ist das andere. Wie auch immer man das letzlich nennen mag, redlich ist es keinenfalls und eine IV sollte sich auf die rechtliche Komponente allein beschränken um als solche zu gelten und sich nicht an der nun geschaffenen Notlage der Waffenbesitzer bereichern. Das Gegenteil ist aber der Fall und das lässt sich auch nicht mehr einfach wegwischen. Manche hier im Fanclub werden jedenfalls damit zufreiden sein. Nüchtern betrachtet ist es jedoch nichts anderes als ein Verrat an den LWB aus Eigennutz, sowohl von den Bejublern hier als auch von den Verursachern selbst. Unter diesen Gesichtpunkten hat GEWO völlig Recht. Es geht hier nicht darum ob ich als Inanspruchnehmer einer Dienstleistung damit einverstanden bin - wie es eben manche hier tun, sondern einzig und allein darum, dass auf dem Rücken des überwiegenden Restes der LWB ein schäbiger Gesetzesvorschlag den Weg in den Gesetzbildungsprozess gefunden hat. Und der Verdacht, dass dies mit voller Absicht geschehen ist, liegt angesicht des ansonsten relativ sinnbefreiten Vereinzielsetzung zur Errichtung von österreichweit mehreren Schießanlagen mit SPA -Hotelbereich (WTF! - mit Verlaub) relativ nahe. Derartiges hat in Österreich wirklich selten - wenn überhaut jemals zuvor - gegeben.

*Anmerkung: Zur Wahrung der Fairness gegenüber allen Parteien und der Forumskultur Post an entsprechender Stelle geringfügig editiert.
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Re: Erfahrungsbericht Verein

Beitrag von gewo » Di 12. Jun 2018, 22:22

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Re: Erfahrungsbericht Verein

Beitrag von Reverend45 » Di 12. Jun 2018, 22:30

titan hat geschrieben:Schießanlagen mit SPA -Hotelbereich


wait what.....im ernst?....also ganz ehrlich, dafür wär ich zu haben. Vormittag ne runde schießen und am nachmittag die thai massage ;)
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Re: Erfahrungsbericht Verein

Beitrag von cas81 » Di 12. Jun 2018, 22:47

Ur die Marktlücke! Dazu einen kleinen Shop mit Büchsenmacher, eine Kinderstube und ein kleines Cafe. Dann haben endlich mal alle etwas vom Familienausflug :-D

Wird echt Zeit für die Weltherrschaft...

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Re: Erfahrungsbericht Verein

Beitrag von The_Governor » Di 12. Jun 2018, 23:02

Dass diese Vorschläge ans BM.I von den Mitgliedern eingebracht wurden, bezweifle ich doch sehr stark. Manche können es sich aber ruhig weiterhin einreden, wenn es sie beruhigt, dafür Geld in Form eines Mitgliedsbeitrages ausgegeben zu haben. Das Erwachen könnte ziemlich sicher irgendwann folgen, in Vorarlberg gibt es ein Negativbeispiel nach dem anderen direkt vor den Türen. Einige wurden bereits aufgezählt.

Auf Facebook wurde durch den Hauptprotagonisten wiederholt die Aussage getätigt, dass sowieso nur Sportschützen große Magazine "brauchen". Natürlich wieder nur in halböffentlichen Gruppen. So hat eine ernstzunehmende IV niemals zu argumentieren. Jedenfalls habe ich sowas nie von der NRA, GRA, Verband, Firearms United oder Finger weg von schweizer Waffenrecht gehört. Der Satz könnte 1:1 von den Grünen, der EU oder anderen Waffengegnern stammen.

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Re: Erfahrungsbericht Verein

Beitrag von The_Governor » Di 12. Jun 2018, 23:14

titan hat geschrieben:Vorschläge für einen Gesetzesentwurf ...entgegen den Erfordernissen der EU... unnötig erschwerend an in Zukunft monetär zu entlohnende Dienstleistungen zu knüpfen und nebenbei dies als tollen Wurf darzustellen, ist das eine. Sich aber gleichzeitig einen Schießstand hinzubauen, um dann eben diese erforderlich gewordenen Dienstleistungen anzubieten, ist das andere. Wie auch immer man das letzlich nennen mag, redlich ist es keinenfalls und eine IV sollte sich auf die rechtliche Komponente allein beschränken um als solche zu gelten und sich nicht an der nun geschaffenen Notlage der Waffenbesitzer bereichern. Das Gegenteil ist aber der Fall und das lässt sich auch nicht mehr einfach wegwischen. Manche hier im Fanclub werden jedenfalls damit zufreiden sein. Nüchtern betrachtet ist es jedoch nichts anderes als ein Verrat an den LWB aus Eigennutz, sowohl von den Bejublern hier als auch von den Verursachern selbst. Unter diesen Gesichtpunkten hat GEWO völlig Recht. Es geht hier nicht darum ob ich als Inanspruchnehmer einer Dienstleistung damit einverstanden bin - wie es eben manche hier tun, sondern einzig und allein darum, dass auf dem Rücken des überwiegenden Restes der LWB ein schäbiger Gesetzesvorschlag den Weg in den Gesetzbildungsprozess gefunden hat. Und der Verdacht, dass dies mit voller Absicht geschehen ist, liegt angesicht des ansonsten relativ sinnbefreiten Vereinzielsetzung zur Errichtung von österreichweit mehreren Schießanlagen mit SPA -Hotelbereich (WTF! - mit Verlaub) relativ nahe. Derartiges hat in Österreich wirklich selten - wenn überhaut jemals zuvor - gegeben.

*Anmerkung: Zur Wahrung der Fairness gegenüber allen Parteien und der Forumskultur Post an entsprechender Stelle geringfügig editiert.


+1

Zumal von den großmundig angekündigten Schießständen noch nicht ein einziger auch nur in Aussicht ist.

Freddy
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Re: Erfahrungsbericht Verein

Beitrag von Freddy » Di 12. Jun 2018, 23:18

cas81 hat geschrieben:
Freddy hat geschrieben:...Umfragen starten hier im Forum....

Genau das wurde auch getan (bzw initiiert: Teilnahme im Forum direkt eher mau, aber es wurde um Beantwortung per Mail gebeten).
Warum wieder im geheimen und per Mail ?


Der gemeinsame Nenner wurde daraufhin offiziell gefordert. Die Rechtfertigung SV wurde nicht vom Verein angetastet, weshalb sich für jene Schützen, welche auch jetzt keine Erweiterung durchbekommen (bzw vom Gutdünken eines SB abhängig sind), nichts zum Negativen ändert. Die Benachteiligung derjenigen zukünftigen / neuen Sportschützen, welche die Voraussetzungen zum Erweitern nach derzeit geltendem Recht erfüllen würden (was in Zukunft sowieso nicht mehr so gilt und Altbestand soll ja nicht angegriffen werden) beläuft sich auf einmalig 200 Euro und der Investition eines Tages. Niemand weiß, von wem diese Forderung iSe Kompromisses stammt! Was schlussendlich daraus gestrickt wird, ist dem Verein nicht anzurechnen, weder positiv, noch negativ, denn das liegt ausserhalb seiner Macht. Ein gewisses Risiko ist bei jeder Verhandlung dabei, in jedem Lebensbereich.

Es wurde nicht nur blosse Kritik missbilligt, sondern Diskussionen, die sich im Kreis drehen. Diskussionen, welche ein teilweise falsches Bild projiziert haben, da Teile der EU- RL in die Kritik gegen den Verein gemengt wurden. Ebenfalls wurden die Wünsche gem Umfrage hier im Forum plötzlich als unnötig abgetan, denn Hauptsache es ändert sich nichts zum Status Quo. Das hätte man sich vorher überlegen sollen und die Erwartungshaltung, dass all das ohne Kompromiss durchgeht, ist lachhaft. Das Dobler sich ebenfalls wie ein beleidigtes Kind benommen und vehement auch tatsächliche Kritik abgelehnt, sowie gewisse Fragen bis dato nicht beantwortet hat, lässt sich allerdings nicht abstreiten, stimmt wohl.

Dann sei noch gesagt, dass man sich ebenso über die Rechtsprechung "im Namen der Republik" echauffieren sollte, denn das Volk ist Träger unserer demokratischen Republik, somit auch der Einzelne.

Ergo: Doch, das ist Bashing, welches bereits zwei mal in einem gewaltigen Shitstorm gemündet hat. Grösstenteils - nicht nur - aus o.g. Gründen. Und um das zu erwartende Totschlagargument im Keim zu ersticken: inhaltlich bin ich NICHT auf der Seite des Verein. Dennoch versuche ich nicht bloss die Meinung Anderer anzunehmen und wäge lieber möglichst rational ab. So wie vom Verein vorgeschlagen, bzw diese Forderungen in einem Kompromiss gemündet haben - und NUR das ist dem Verein zuzurechnen! - ergeben sich zwei, ggf drei Nachteile:

Dafür das du nicht Pro Verein bist....reagierst du recht heftig auf diese Diskussion

1. Die neuen Sportschützen müssen 200 Euro und einen Tag Zeit aufwenden. 6 Bewerbe im Jahr bringt sowieso jeder Sportschütze zusammen.
2. Diejenigen Besitzer von TMHS, die keine neuen Sportschützen werden, können diese Munitionsart wahrscheinlich nicht mehr erwerben.
3. §23 2b wird voraussichtlich ebenfalls an das neue Sportschützentum gebunden sein. Die Voraussetzung Sportschütze an sich existiert auch bei einer solchen Erweiterung bereits jetzt schon, allerdings genügt derzeit bspw ein einfaches goldenes Karterl, sofern der SB nicht deppert wird.

Da wären wir wieder mal ....du weißt was jeder Sportschütze so macht..bzw. machen MUSS.....Und glaubst du wirklich das es bei einmaligen 200.- Euro bleiben wird.......und nicht jedes Jahr dieser Schwachsinnn gefordert werden wird...?Dieser Verein hat mit seinen Wahnwitzigen Vorschlägen die Büchse der Pandora vielleicht geöffnet.....aus welchen Gründen auch immer...sei es Finanziell oder einfach aus Unwissenheit....

Dem steht SD, Gewehrlicht, grössere oder/ und Erleichterung der Stückzahl, abstrakte Gefährdung als Begründung für den WP gegenüber, sowie die - auch hier im Forum - so oft geforderte Definition des Sportschützen, um die Willkür der Behörde abzustellen und endlich einen anerkannten Sport daraus zu machen. Ich hab von alledem zwar nichts, aber ganz viele andere. Und da wir Hunderttausende sind, somit niemals jeder Einzelne zufriedengestellt werden kann, ist der Ausdruck "für alle" halb so wild und amS nur ein an den Haaren herbeigezogener Grund, um der Wut über dies und das Ausdruck zu verleihen.

Frag dich lieber: wer wird unter welchen Umständen benachteiligt oder privilegiert? Wie schwer wiegen die Benachteiligungen im Verhältnis zu den Forderungen? Wie viele trifft das realistisch betrachtet jeweils? Sollte es anders kommen, ist dann eine Entscheidung des GG entgegen den Forderungen des Verein - unseren Forderungen! - dem Verein anzukreiden?

PS: Das Forum mit ein paar Dutzend wirklich aktiven Mitgliedern ist sicher auch nicht repräsentativ für knapp 300.000 Kat B LWB.
Ps...Diese Plattform war der Verein aber wichtig genug um sich hier anzumelden.....und um Mitglieder zu buhlen
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Dafür das du nicht Pro Verein bist.....fehlen mir von dir die negativen Seiten über diesen Dubiosen Verein....

Zu Gewo......du solltest dich mal mit ihm zusammensetzen und erzählen lassen was er schon für den LWB geleistet hat....und da rede ich nicht mal noch von seinem Laden.

Zur Verein....ich werde jeden mir bekannten Schützen abraten diesen Verein beizutreten, so lange jedenfalls bis sich etwas zum positiven ändert..was ich unter heutigen Gesichtspunkten nicht glaube, aber hoffe.

mfg

Freddy
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Re: Erfahrungsbericht Verein

Beitrag von Freddy » Di 12. Jun 2018, 23:19

titan hat geschrieben:Vorschläge für einen Gesetzesentwurf ...entgegen den Erfordernissen der EU... unnötig erschwerend an in Zukunft monetär zu entlohnende Dienstleistungen zu knüpfen und nebenbei dies als tollen Wurf darzustellen, ist das eine. Sich aber gleichzeitig einen Schießstand hinzubauen, um dann eben diese erforderlich gewordenen Dienstleistungen anzubieten, ist das andere. Wie auch immer man das letzlich nennen mag, redlich ist es keinenfalls und eine IV sollte sich auf die rechtliche Komponente allein beschränken um als solche zu gelten und sich nicht an der nun geschaffenen Notlage der Waffenbesitzer bereichern. Das Gegenteil ist aber der Fall und das lässt sich auch nicht mehr einfach wegwischen. Manche hier im Fanclub werden jedenfalls damit zufreiden sein. Nüchtern betrachtet ist es jedoch nichts anderes als ein Verrat an den LWB aus Eigennutz, sowohl von den Bejublern hier als auch von den Verursachern selbst. Unter diesen Gesichtpunkten hat GEWO völlig Recht. Es geht hier nicht darum ob ich als Inanspruchnehmer einer Dienstleistung damit einverstanden bin - wie es eben manche hier tun, sondern einzig und allein darum, dass auf dem Rücken des überwiegenden Restes der LWB ein schäbiger Gesetzesvorschlag den Weg in den Gesetzbildungsprozess gefunden hat. Und der Verdacht, dass dies mit voller Absicht geschehen ist, liegt angesicht des ansonsten relativ sinnbefreiten Vereinzielsetzung zur Errichtung von österreichweit mehreren Schießanlagen mit SPA -Hotelbereich (WTF! - mit Verlaub) relativ nahe. Derartiges hat in Österreich wirklich selten - wenn überhaut jemals zuvor - gegeben.

*Anmerkung: Zur Wahrung der Fairness gegenüber allen Parteien und der Forumskultur Post an entsprechender Stelle geringfügig editiert.


Deinen Ausführungen kann ich zu 100 % zustimmen. Danke für deinen Beitrag. :clap:

lg

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