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Ehemaliger US-Bundesrichter will 2. Verfassungszusatz aufheben

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DerDaniel
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Re: Ehemaliger US-Bundesrichter will 2. Verfassungszusatz aufheben

Beitrag von DerDaniel » Fr 30. Mär 2018, 10:48

@thigpen: Erklär mir bitte noch mal ganz kurz wie das 2. Amd. mit common sense gun laws zusammen hängt.
Bitte nicht böse nehmen, aber dir fehlt glaube ich genau der common sense, wenn du meinst das 2. Amd gehört wegen CSGL abgeschafft.

2. Amd.: Grundsätzliches Recht der Bürger Verteidigungs- / Widerstandsmittel gegen eine unrechtmäßige Regierung zu haben. Vergleichbar mit grundsätzlichen Recht auf Freiheit.
CSGL: Untergeordnetes Recht zur genaueren Definition und Ausübung des 2. Amd. Vergleichbar mit Recht zum Freiheitsentzug wegen Straftat.

Daher, nach deiner Logik müssten wir jetzt unsere Grundrechte abschaffen, damit Haftstrafen erlaubt werden. Macht Sinn, oder?! :think:

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LordHelmchen
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Re: Ehemaliger US-Bundesrichter will 2. Verfassungszusatz aufheben

Beitrag von LordHelmchen » Fr 30. Mär 2018, 10:51

thigpen hat vollkommen Recht.
Und wer diesen Hausverstand NICHT hat, und das auch net begreifen will sollte auch keine Waffen welcher Art auch immer besitzen dürfen.

So und jetzt kann der Shitstorm losgehen.

Schönes WE noch........

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Re: Ehemaliger US-Bundesrichter will 2. Verfassungszusatz aufheben

Beitrag von BigBen » Fr 30. Mär 2018, 10:57

LordHelmchen hat geschrieben:thigpen hat vollkommen Recht.
Und wer diesen Hausverstand NICHT hat, und das auch net begreifen will sollte auch keine Waffen welcher Art auch immer besitzen dürfen.

So und jetzt kann der Shitstorm losgehen.

Schönes WE noch........

Lord Helmchen out


Natürlich kann man auch eine sinnlose Position vertreten ohne im Geringsten auf die ausführlich angeführten Gegenargumente einzugehen. Es hilft halt nicht dabei in irgendeiner Art und Weise ernst genommen zu werden und legt den Verdacht nahe nur Provozieren zu wollen.
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Re: Ehemaliger US-Bundesrichter will 2. Verfassungszusatz aufheben

Beitrag von thigpen » Fr 30. Mär 2018, 11:26

Noch einmal. Was ist so schwer zu begreifen? Das Interesse der Allgemeinheit und das Interesse des Einzelnen werden gegeneinander abgewogen und in eine sinnvolle Relation gestellt.

Beispiel gefällig? Das bestehende österreichische Waffengesetz ist ein Musterbeispiel für eine gelungene Abwägung dieser Interessen. Es wird international zu Recht als eines der besten Gesetze in diesem Bereich angesehen.

Ich selber besitze ein halbautomatisches Gewehr, drei Pistolen, zwei Schrotflinten und ein Repetiergewehr. Damit mir die Allgemeinheit das zugesteht muss ich u.a. meine Waffen registrieren, gutachterlich nachweisen, dass ich damit voraussichtlich verantwortungsvoll damit umgehe und dass ich sie sachgerecht verwahre. Das wird regelmässig kontrolliert und das ist gut so, denn es sind die Grundvoraussetzungen für sinnvollen Waffenbesitz in einer modernen Gesellschaft. Die Erfahrung zeigt, dass mit dieser Vorgangsweise alle Interessen bestens abgewogen wurden. Eben Common sense gun laws.

Nicht sinnvoll, nachgerade lächerlich, hingegen sind Waffengesetze die sich auf Zusätze zu Regeln aus vormoderner Zeit beziehen, in denen es Vorderladerwaffen gab und keine Halbautomaten mit 30 Schuss Magazinen und Zieloptik drauf. Dass da Unterschiede in der Beurteilung des Gefährdungspotentials vorliegen dürfte wohl jedem einleuchten, der so eine Waffe schon in der Hand hatte. Und dass diese Waffen eher sicher verwahrt werden sollten, ist jetzt auch nicht schwer zu verstehen, oder? Detto bei den moderen Pistolen.

Die US Waffengesetzgebung ist besonders auf deren jetzigem gesellschaftlichen Hintergrund ein einziges Desaster. Big Bullshit. Ich bin froh, dass ich diese Massaker an Kindern nur aus der Ferne sehen muss. Umso mehr freut es mich, dass es bei uns Leute wie jene des Verein gibt, die mit Sachverstand, juristischem Fachwissen und Fingerspitzengefühl Entwürfe fürs Waffenrecht einbringen die den Waffenbesitz in einer moderen Gesellschaft auch in Zukunft ermöglichen.
Vielleicht nicht für Hinz und Kunz, die am liebsten mit der Glock am Gürtel zum Angeben aufs Feuerwehrfest gehen würden.

Danke, Lord Helmchen. Und jetzt langts mir auch.

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Re: Ehemaliger US-Bundesrichter will 2. Verfassungszusatz aufheben

Beitrag von Lindenwirt » Fr 30. Mär 2018, 11:40

@thigpen, ich sehe das ähnlich wie du. Du bist damit sicher nicht alleine hier aber es gibt halt 2 Lager die im Idealfall sachlich miteinander diskutieren, im Normalfall halt etwas weniger sachlich.

Wenn ich auch kurz meine Meinung einwerfen darf.
Die besonders leichte Verfügbarkeit von Schusswaffen, insbesonderen halbautomatischen Langwaffen, trägt meiner Meinung nach ihren Teil zu der Problematik von songenannten "mass shootings" in den USA bei. Ebenso wie die Waffenkultur dort an sich. In anderen Kulturen sinds halt die Messer, damit sind aber keine Massenmorde möglich.
Was genau strengere Waffengesetze in den USA bewirken können wissen wir aber erst wenn sie eingetreten sind, der Rest sind Meinungen. (Das Gesetz bei uns halte ich im Übrigen für mehr als ausreichend.)
Meine Meinung, ja die Amis haben ein Problem mit Waffen und ja, ich denke "sinnvolle" Verschärfungen könnten einen Teil zur Besserung beitragen. Von einer generellen Entwaffnung der Bürger halte ich als Jäger und Sportschütze entsprechend wenig. Einer völligen Liberalisiernug wie von vielen gewünscht halte ich aber für genauso problematisch. Das öffnet jetzt natürlich Tür und Tor zu Grundsatzdiskussionen, so wie der ganze Thread eigentlich an sich. Das tue ich mir aber nicht mehr an, im Endeffekt schreit dann wieder einer WP für alle oder es wird wegen der Privilegien der Jäger geraunzt oder was auch immer die üblichen Entwicklungen dieser Threads halt sind. Wenn wir uns das daher dieses Mal sparen können und thematisch in den USA bleiben wäre ich dankbar.

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Re: Ehemaliger US-Bundesrichter will 2. Verfassungszusatz aufheben

Beitrag von chrystal » Fr 30. Mär 2018, 11:43

Mich macht es immer wieder schmunzeln, wie user thigpen "common sense", Hausverstand und Grundintelligenz per Gesetz verordnen will.

Mach weiter so! :lol:

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Re: Ehemaliger US-Bundesrichter will 2. Verfassungszusatz aufheben

Beitrag von thigpen » Fr 30. Mär 2018, 11:49

Danke lieber Lindenwirt.

Jagen ist ok, schiessen auf Scheiben ist ok, IPSC ist sehr cool, Tontauben sind geil, ........you name it.

Aber wir leben damit nicht im luftleeren Raum. 2018 ist nicht mehr 1776, ausser dass wir immer noch jeden Tag was zu essen brauchen und irgendwann sterben müssen.

Die USA haben ein Riesenproblem mit dem Waffenbesitz. Es stellt sich ernsthaft die Frage ob es überhaupt lösbar ist. Aber Ansätze zu wenigstens langsamer Verbesserung gäbe es genug.

Und jetzt ist wirklich Ostern. Auf nach Kärnten zum Weichfleisch und zum Kren auf dass mir die Tränen kommen.

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Re: Ehemaliger US-Bundesrichter will 2. Verfassungszusatz aufheben

Beitrag von BigBen » Fr 30. Mär 2018, 11:56

Die USA haben ein Problem mit Waffengewalt - nicht mit Waffenbesitz. Deine Vorschläge bzw. Vorstellungen sind eben meiner Meinung nicht dazu geeignet dieses Probleme zu lösen, sondern bringen nur Einschränkungen für gesetzestreue Bürger mit sich und sind in weiten Teilen garnicht exekutierbar. Das wurde hier ausführlich dargelegt, aber von dir weitestgehend ignoriert.

Aber gut - du scheinst auch eine sehr sonderbare Interpretation vom 2nd amendment im Allgemeinen zu haben - ich kann dir aber versichern, dass die Urhber der amerikanischen Verfassung genau wussten was sie da geschrieben haben und sie dieses Dokument heute trotz halbautomatischer Waffen und 30-Schuss Magazine etc. genauso verfassen würden. Vermutlich sogar mehr denn je.

Mahlzeit, bei Weichfleisch mit Kren wär ich jetzt auch dabei ;-)
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Re: Ehemaliger US-Bundesrichter will 2. Verfassungszusatz aufheben

Beitrag von The_Governor » Fr 30. Mär 2018, 12:18

@thigpen: Wo sind 6 Bewerbe und ein erweiterter WFS common sense? Hilft das der Allgemeinheit oder gängelt es bisher rechtstreue Waffenbesitzer nur noch mehr? Ein bisschen reflektiert sollte man die Vorschläge der ein oder anderen IV schon sehen.

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Re: Ehemaliger US-Bundesrichter will 2. Verfassungszusatz aufheben

Beitrag von Nordi » Fr 30. Mär 2018, 13:02

@thigpen :

Bitte versteh das jetzt nicht falsch aber irgendwie habe ich bzgl deiner Person einige bedenken....und diese wären:

1) Du legst leider ein wenig das Verhalten eines "Trolls" an den Tag...kA ob du das mit Absicht machst oder es nur deine Art ist eine Unterhaltung zu führen.

2) Deine Aussagen und Meinungen klingen recht "Anti Gun" mäßig...daher frage ich mich : Bist du überhaupt Waffenbesitzer? Und wenn ja: Lege bitte mal deine Maßstäbe bzgl dem privaten Waffenbesitz offen.

3) Du stellst hier Vergleiche an wie Waffenrecht in Ö vs US die völlig unsinnig sind und allein schon vom Faktor Geschichte und Kultur her so nicht klappen können...

4) Wie Ben schon sagte haben die USA kein Problem mit Waffenbesitz sondern mit Waffengewalt...und das sind 2 verschiedene Paar Stiefel, das kannst du sicher nicht gänzlich abstreiten.

5) Mir ist aufgefallen das du eine "Linke" Meinung hast bzgl so einiger Dinge... ( bezogen auf ein anderes Thema hier im Forum ). Das du ANSCHEINEND eher dem linken Lager zugeneigt bist ist völlig ok, wundert mich jedoch das dich dann dein Weg in so ein Forum geführt hat, wo doch bekannt ist das Linke eher gegen Waffenbesitz in jeder Form sind.

Abschließend will ich sagen das ich mich vl auch völlig Irren kann und du politisch völlig neutral bist und einfach nur einen starken emotionalen Bezug zu diesem Thema hast...wenn dies der Fall ist würde ich dir aber ans Herz legen nicht so verbissen auf deine Meinung zu bestehen und keinerlei andere Meinung gelten zu lassen. Das ist weder förderlich für diese Unterhaltung noch sonderlich reif.

LG

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Re: Ehemaliger US-Bundesrichter will 2. Verfassungszusatz aufheben

Beitrag von trenck » Fr 30. Mär 2018, 13:24

thigpen hat geschrieben:Noch einmal. Was ist so schwer zu begreifen?


Was ist so schwer zu begreifen, dass es bei diesem Thread um die komplette Abschaffung des Rechts auf Waffenbesitz in den USA geht, und nicht um die Pflicht, seine Waffen ordnungsgemäß aufzubewahren? Mach einen eigenen Thread auf, wenn es Dir darum geht, und rotz nicht diesen voll.

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Re: Ehemaliger US-Bundesrichter will 2. Verfassungszusatz aufheben

Beitrag von DerDaniel » Fr 30. Mär 2018, 13:31

@thigpen: Tu doch bitte einfach mir und dir den gefallen und les was ich geschrieben habe. Du missbrauchst gerade den Term "common sense" so hart.

Nochmal, 2. Amd.: Legt die Grundlage für ein Grundrecht auf Widerstand gegen eine rechtswidrige Regierung. Daher es gibt den Bürger die Mittel in die Hand um z.B. einer Tyrannei zu widerstehen. Das klingt doch schwer nach common sense, oder etwas nicht. (1)
Beispiel, eine Regierung unterwandert alle Kontrollmechanismen und erlässt ein Gesetzt, dass alle Rothaarigen interniert werden sollen, so wie jene die das Verhindern. Ausführen wird dieses Gesetz die Polizei. Hast du als nicht bewaffneter Bürger eine Möglichkeit dem zu widerstehen? Nein, denn sie werden dir KW, StG etc. unter die Nase halten, wenn du dich ihnen in den Weg stellst. Hast du nach dem von dir gewünschten common sense die Pflicht zu widerstehen? Ja, da es ein Grundrechtsbruch ist. (2)
Und jetzt geh mal mit common sense an die Sache ran und überleg welche mittel dir eigentlich zur Verfügung gestellt werden müssten. (3) Tendenziell doch jene die Waffengleicheit mit der Exekutive herstellen, also "Halbautomaten mit 30 Schuss Magazinen und Zieloptik drauf", oder denkst du, mit einer Muskete kommst du weit wenn dich der normale Streifenbeamte mit seinem AUG aus 100m an die Wand nagelt?!

So, ich habe dir drei common sense Punkte markiert ((1) Grundrecht, (2) Verhalten bei Grundrechtsbruch, (3) Mittel zum Schutz der Grundrechte). Widerlege bitte was an den Punkten common sense ist. Wenn du das nicht schaffst, überlge dir noch mal wie du den Term common sense nutzt und ob du ihn nicht vielleicht missbrauchst.


PS: Und falls jemand meint da hinein interpretieren zu müssen, dass ich gegen Common Sense Gun Laws bin, nein das bin ich absolut nicht, nur haben CSGL eben nichts mit der Abschaffung eines Grundrechts am Hut, weil zwei völlig getrennte Themen (Siehe meine vorhergehende Ausführung zu Freiheitsrecht und Gefängnisstrafen).

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Re: Ehemaliger US-Bundesrichter will 2. Verfassungszusatz aufheben

Beitrag von Martin P » Fr 30. Mär 2018, 13:33

Bravo, wenn man so wie thigpen folgende zwei Grundsatzpositionen zum Waffenbesitz hat, ist man also ein "Linker", sollte sich allgemein überlegen, warum man sich in diesem Forum überhaupt herumtreibt, neigt zur Intoleranz gegenüber denjenigen, die eine andere Meinung vertreten und bedroht ganz grundlegend die Rechte freier Bürger:

- Waffen gehören nur in die Hände von verlässlichen Menschen!
- Waffen gehören aus ersterem Grund sicher verwahrt!

Nun denn, ich bin offenbar auch ein intoleranter Linker und habe hier nichts verloren. Meine im angeschraubten Safe (vorauseilender Gehorsam!) verwahrten zwei Halbautomaten und 12 Faustfeuerwaffen, die drei Wechselsysteme sowie die beiden Repetierer verdiene ich nicht zu besitzen. Dass ich in diesen Punkten ganz offensichtlich anders denke als ein "richtiger" Waffenbesitzer sollte eigentlich meine Verlässlichkeit in Zweifel ziehen und ist ehrlich gesagt nur ein Justamentstandpunkt, um alle anderen hier zu trollen.

Und freilich, man kann und soll an der derzeitigen Situation in den USA aber schon gar nichts ändern ...

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Re: Ehemaliger US-Bundesrichter will 2. Verfassungszusatz aufheben

Beitrag von trenck » Fr 30. Mär 2018, 13:36

DerDaniel hat geschrieben:(3) Tendenziell doch jene die Waffengleicheit mit der Exekutive herstellen, also "Halbautomaten mit 30 Schuss Magazinen und Zieloptik drauf", oder denkst du, mit einer Muskete kommst du weit wenn dich der normale Streifenbeamte mit seinem AUG aus 100m an die Wand nagelt?!


Das "Argument" von Anti-Waffen-Narren, der 2.Verfassungszusatz gelte nur für die damals gebräuchlichen Musketen, ist an Dummheit wirklich nicht zu überbieten. Lt. Analogschluss würde dann nämlich der 1. Verfassungszusatz (schützt die Freiheit der Rede) nur für den Federkiel, die Druckerpresse und eine Rede vor einer örtlichen Versammlung gelten. Radio, Fernsehen, Telefon, Internet, etc. gab es damals noch nicht, die könnte man demnach beliebig zensieren.

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Re: Ehemaliger US-Bundesrichter will 2. Verfassungszusatz aufheben

Beitrag von trenck » Fr 30. Mär 2018, 13:38

Martin P hat geschrieben:Und freilich, man kann und soll an der derzeitigen Situation in den USA aber schon gar nichts ändern ...


Durch Totalabschaffung des Rechts auf Waffenbesitz? Darum geht es nämlich in diesem Thread.

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