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Verbandspackl für Schießstandbesuche...

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gewo
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Re: Verbandspackl für Schießstandbesuche...

Beitrag von gewo » Mi 4. Jul 2018, 10:48

gibt es einen kurs in oesterreich, der als ersthelferkurs im rahmen der gewerberechtlichen bestimmungen gilt und der sachen behandelt die in die richtung gehen? soweit ich weiss gibts fuer den ersthelferkurs laut gewerbeordnung keine vorgeschriebenen inhalte sondern nur eine vorgeschriebene kurszeit von mind. 8 stunden

vermutlich (?) darf den auch jeder arzt oder sanitater halten wenn er das anmeldegewerbe "vortragender" zusaetzlich zu seiner medizinischen qualifikation anmeldet und die kursgebuehren ordentlich versteuert.

es muss seit ca 3 jahren in jedem betrieb in dem es neben dem eigentuemer mind. einen mitarbeiter gibt, eine person geben welche den 8-stunden ersthelferkurs hat. die ganzen uebergangsregelungen wo noch der erste hilfe kurs vom fuehrerschein gegolten hat sind schon lange ausgelaufen

da muss es doch einen markt geben fuer solche kurse
ich hab null bock dass ich mich in einen acht stunden 0-8-15 erste hilfe kurs setze
wenn ich die zeit schon aufwenden muss dann doch bitte wenigstens fuer was gscheites...
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Re: Verbandspackl für Schießstandbesuche...

Beitrag von Fr4gg3l » Mi 4. Jul 2018, 11:32

Bei dem 0815 sinds halt eher die Standarddinge:

Verletzten aus Fahrzeug bergen
Verletzen von der Unfallstelle wegbringen
Helm entfernen
Vitalzeichenkontrolle u. Reanimation + Lagerung
Defi-Benutzung
Druckverband und vllt. noch mitm Dreieckstuch Fixierungen machen...

Das ganze vorzeigen und selber üben, dann hast die 8h schon durch...

Die Frage ist eher ob du jemanden finden kannst, der einen etwas "spezifischeren" Erste Hilfe Kurs anbieten kann.
Schussverletzungen gehören in AT - zum Glück - noch nicht zu den Standardwunden.
Ich vermute eher, dass es da schon schwierig werden könnte einen Ausbilder für so eine spezifischere Wundversorgung zu finden.
Ich weiß noch wie mich alle entsetzt angeschaut haben, als ich in der Apotheke nach der "Israeli Bandage" gefragt habe. :lol:

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Re: Verbandspackl für Schießstandbesuche...

Beitrag von gewo » Mi 4. Jul 2018, 11:43

Fr4gg3l hat geschrieben:Verletzten aus Fahrzeug bergen
Verletzen von der Unfallstelle wegbringen
Helm entfernen
Vitalzeichenkontrolle u. Reanimation + Lagerung
Defi-Benutzung
Druckverband und vllt. noch mitm Dreieckstuch Fixierungen machen...
Das ganze vorzeigen und selber üben, dann hast die 8h schon durch...


ist halt alles ganz wichtig fuer einen ersthelfer in einem handelsbetrieb ...
:whistle:
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Re: Verbandspackl für Schießstandbesuche...

Beitrag von gewo » Mi 4. Jul 2018, 11:43

Fr4gg3l hat geschrieben:.
Ich weiß noch wie mich alle entsetzt angeschaut haben, als ich in der Apotheke nach der "Israeli Bandage" gefragt habe. :lol:


die Apothekerin hat wahrscheinlich Israeli Bondage verstanden..
:headslap:
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Re: Verbandspackl für Schießstandbesuche...

Beitrag von cas81 » Mi 4. Jul 2018, 11:45

gewo hat geschrieben:gibt es einen kurs in oesterreich, der als ersthelferkurs im rahmen der gewerberechtlichen bestimmungen gilt und der sachen behandelt die in die richtung gehen?

Also in eine Richtung, die bereits erweiterte Maßnahmen soweit behandelt, dass man diese auch sinnvoll anwenden kann, sicher nicht. Bereits ein 100 Stunden (Anteil Theorie) Rettungssanitäterkurs deckt das längst nicht ab. Du kannst sowohl als Laie als auch als Rettungssani eigentlich nur ganz grobe Diagnosen stellen und ganz grob symptomatisch behandeln. Selbst mit weiterführender Ausbildung kann von diesem Prinzip nur teilweise abgegangen werden. Die präklinischen Möglichkeiten zwecks Diagnostik und Maßnahmen sind nun mal stark eingeschränkt. Das Wichtigste ist das Falsche zu unterlassen. So lange du also nicht sattelfest bist, dh all das gelernt hast, es auch abgrenzen kannst und es beherrscht, ist weniger meistens wirklich mehr. Diverse Maßnahmen erfordern also wirklich fundierte Ausbildung und Übung. Ich bin da ganz bei Wolfgang.

Es gibt aber ein paar Grundregeln, die zu 99,9% greifen:

Herzinfarkt und Schlaganfall:
Oberkörper zumindest leicht erhöht lagern, frischer Sauerstoff ist gut, keinen erhöhten Sauerstoffverbrauch durch zusätzliche Aufregung oder eigenständige Bewegung. Keinesfalls Beine hochlagern, also bloß keine Schocklage.

Starke Blutungen:
Schocklage. Wenn möglich Druckverband, bzw anständig verbinden. Der Puls am Ende der Extremität muss gerade noch tastbar sein. Abbindung ist zwar immer noch besser als verbluten, aber nicht das eigentliche Ziel, da nach kurzer Zeit schon schädlich für die Extremität.

Bewusstlos:
stabile Seitenlage auf einer harten, unnachgiebigen Fläche. Sinn ist, dass der Kopf der tiefste Punkt ist und nicht das Becken. Wie auch immer man das anstellt.

Bewusstlos wegen Schädel- Hirn- Trauma:
Da hilft nur Monitoring und entsprechende Lagerung mithilfe von einer verstellbaren Trage o.ä. und schnellstmögliche Einleitung. Da kannst es eigentlich nur verkehrt machen ohne die nötige Ausrüstung und Ausbildung. Also iZw auch da stabile Seitenlage.

Bewusstloser bekannter Diabetiker nach zu viel Insulin oder zu wenig Nahrung (musst halt die Anamnese dafür kennen, aber vielleicht ist ja jemand zugegen, der ihn kennt und dabei war):
NICHT irgendwas einflößen, du kannst aber wiederholt ein bisschen Zucker zwischen Lippen und Zähne schmieren. Pass dabei auf deine Finger auf, nimm irgendwas relativ Weiches als Beißschuzt (nicht einfach in den Mund fallen lassen).

"Tot":
Herzdruckmassage und Beatmung (Beatmungstuch!)

Verbrennung/Verbrühung:
kühlen, das Wasser soll aber nicht zu kalt sein und zwar ausgiebig, je länger desto besser.

Das wären so die wahrscheinlichsten Szenarien, in die man als Laie schnell mal kommen kann. Abgrenzungen zu kontraindizierenden Krankheits- und Verletzungsbildern sind idR out of reach für den Laien (und ohne entsprechende Mittel auch für den Profi). IdS wirklich so ein Standardkurserl, auch zwecks Verkehrsunfällen etc (wobei die alleinige Helmabnahme mit Vorsicht zu genießen ist, das wird da auch gelehrt, sofern ich mich richtig erinnere).

Bei allen anderen und spezielleren Sachen kannst du also auch mit einem an sich gutem Kurserl nicht viel machen, bzw nur auf Verdacht und da landen wir bei o.g. Leitspruch bezüglich "Falsches unterlassen". Wenn du also einen Kurs besuchst, bei dem Wiederbelebung, stabile Seitenlage und Druckverband lernst, all das immer wieder übst(!), dann hast du schon sehr viel gewonnen. Thoraxpunktion etc ist halt schon etwas an die anderen Skills und auch Hintergrundwissen gebunden. Ausser natürlich, wenn der Patient schon wiederbelebungspflichtig ist, denn toter als tot geht nicht, als ultima ratio geht alles nur Denkbare, doch auch dafür brauchst du zumindest den Ansatz einer Basis.

Vielleicht fragst du mal bei ESA an, ich GLAUBE mich zu erinnern, dass sie damals bei Pistole 1 (Ende 2016) gesagt haben, dass diverse erweiterte Erste Hilfe in einem ihrer Kurse angeboten wird (oder in Zukunft werden soll). Ohne Gewähr bitte, vielleicht auch nur ein Hirngespinst, aber irgendwas wegen dem Thema war da. Bezüglich Schussverletzung speziell aber gibt es präklinisch erst mal eh nichts Besonderes. Stell dir vor, er wäre mit einem Schraubenzieher o.ä. angestochen worden, same shit: da ist ein Loch wo keines hingehört. Rest rein symptomatisch, also Blutung versuchen zu stillen, ggf Schocklage, etc. Es läuft für Laien (präklinisch oft auch für Profis) schlussendlich immer auf die Basics hinaus, die du in so einem 8 Stunden Kurs lernst. Das gilt für die Straße genauso wie für deine Geschäftsräume oder WFS- Kurse.

Ich will dir das nicht madig machen, ich begründe es nur.

Edit: das Wort "Theorie" eingefügt, nicht dass es sonst Missverständnisse gibt.
Zuletzt geändert von cas81 am Mi 4. Jul 2018, 11:49, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Verbandspackl für Schießstandbesuche...

Beitrag von Chris Kriss » Mi 4. Jul 2018, 11:46

Für eine "normale" Schussverletztung reicht jeder 0-8-15 Kurs.
Da lernt man ja auch wie man Patienten mit abgerissenen Körperteilen versorgt (Druckverband, Abbinden)
Im Straßenverkehr sieht man ganz wildere Verletzungen und da reicht so ein (ich glaub) 16-Std.-Kurs auch aus.

Bei Schussverletzungen in lebenswichtige Organe bist ohne notärztliche Ausbildung sowieso Zuschauer.
Da kannst maximal die Wunden abdecken, Stabile Seitenlage, (schlimmstenfalls Defi verwenden) und fertig! Selbst als normaler Sanitäter mit 260 Std. Ausbildung hast da nicht mehr Möglichkeiten. (kein Spritzen, kein Intubieren, usw...)

Du kannst ja den Kurs vom RK/SamariterBund/usw. auch im Betrieb abhalten lassen. Wir haben uns letztes Jahr vom RK ein Angebot für sowas erstellen lassen. Da kannst mit dem Vortragenden sicher auf spezielle Dinge eingehen und diese dann detailiert üben!

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Re: Verbandspackl für Schießstandbesuche...

Beitrag von Fr4gg3l » Mi 4. Jul 2018, 11:56

gewo hat geschrieben:
Fr4gg3l hat geschrieben:.
Ich weiß noch wie mich alle entsetzt angeschaut haben, als ich in der Apotheke nach der "Israeli Bandage" gefragt habe. :lol:


die Apothekerin hat wahrscheinlich Israeli Bondage verstanden..
:headslap:


Hätt die fesche Apothekerin mit mir auch machen dürfen *hust*

Nein, die haben das gegoogelt und wie sie dann Armeebandage und Schussverletzung gelesen hat ist ihr die Farbe etwas gewichen...

Back2"fast"Topic

Vitalzeichenkontrolle u. Reanimation + Lagerung
Defi-Benutzung
Druckverband und vllt. noch mitm Dreieckstuch Fixierungen machen...

kannst immer brauchen, egal wo du bist....

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Re: Verbandspackl für Schießstandbesuche...

Beitrag von Bdave » Mi 4. Jul 2018, 12:06

ESA macht ab und zu TCCC Kurse in Wr. Neustadt. War mal bei einem dabei. 2 Tage dauert das Ding.

1. Tag hauptsächlich Theorie und bissl Praxis.
2. Tag wiederholen und dann Szenarientraining.

Von richtiger Tourniquet Verwendung, MARCH Schema, Schweinerippen punktieren usw. is alles dabei.

Vom Publikum wars gut durchmischt. Polizisten, Zivilisten mit und ohne med. Hintergrund, Heer, Sanis, etc.

War ein echt spannendes Wochenende!
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Re: Verbandspackl für Schießstandbesuche...

Beitrag von gewo » Mi 4. Jul 2018, 12:08

Bdave hat geschrieben:ESA macht ab und zu TCCC Kurse in Wr. Neustadt. War mal bei einem dabei. 2 Tage dauert das Ding.


wenns kein mediziner macht daann gilts nicht als ersthelferkurs
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Re: Verbandspackl für Schießstandbesuche...

Beitrag von Bdave » Mi 4. Jul 2018, 12:12

In deinem Fall bringts leider eh nix, stimmt.
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Re: Verbandspackl für Schießstandbesuche...

Beitrag von bino71 » Mi 4. Jul 2018, 12:50

Sowas in der Art >> https://www.Waffenhandel.world/seminare/ma ... n-modul-1/
Ich würde bei Heinz anfragen wegen Mediziner.

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Re: Verbandspackl für Schießstandbesuche...

Beitrag von Ase LOKI » Mi 4. Jul 2018, 15:08

Vorsicht vor Begriffsverwechslung: E S A ist European security academy mit "Hauptsitz" in Wien Stammersdorf.

HESA oder seit Neuestem Waffenhandel ist der Verein vom Heinz Eichinger in Sollenau.

Also, zwei (super!!!) Vereine für militärisch - behördliches Schiessen mit allem Drum und dran...

P.s.:
Verdammt hohe Sanitäterdichte hier im thread !!! :clap: :dance:
:at1: RECONQUISTA JETZT :at2:

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Re: Verbandspackl für Schießstandbesuche...

Beitrag von DerDaniel » Mi 4. Jul 2018, 16:43

cas81 hat geschrieben:Was alt ist, kann nicht gut sein. Eindeutig Gelerntes kommt hier zum Zug, Improvisation ist kaum möglich, Verhältnismäßigkeit (was wird eingepackt) ist nachrangig.

Auch wenn du es vielleicht überspitzt gemeint hast, muss ich den beiden Sätzen deutlich widersprechen!
Nicht "Was alt ist, kann nicht gut sein.", sondern "Was überholt ist, kann nicht gut sein.". Blutdruck mit einer Manschette misst man seit über hundert Jahren glaube ich. Es ist aber nicht überholt (und wird es wohl auch nie werden), also spricht nichts dagegen. Atropin bei der Rea ist aber z.B. schon lange überholt und sollte daher nicht mehr angewandt werden...
Und ich bin ehrlich gesagt sogar freund vom Improvisieren, da man hat selten das perfekte Hilfsmittel hat und daher meistens besser fährt wenn man Improvisieren kann. Sieht man auch weiter vorne im Thread wo ich mich für einfache Verbandpäckchen ausspreche anstatt eines (alten) IDF Dessing, da man mit den Päckchen genauso viel wie mit dem IDF Dressing erreichen kann, aber darüber hinaus sogar noch mehr. Da wo es aber die perfekten Hilfsmittel gibt (z.B. spezielle Nadeln für Entlastung, Vented Cest Seal) spricht nichts dagegen diese auch zu haben / anzuwenden wenn der Mehraufwand/-preis in einem gesunden Verhältnis zum Nutzen steht. (Was das gesunde Verhältnis ist, muss jeder für sich selbst entscheiden)

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Re: Verbandspackl für Schießstandbesuche...

Beitrag von cas81 » Mi 4. Jul 2018, 16:54

Ich hab doch nur ein bisschen gestichelt und das sogar ins Herzblatt verpackt ;-) Weil ihr beide beinahe um des Kaisers Bart diskutiert habt. Und - finde ich zumindest - ihr habt beide recht.
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Re: Verbandspackl für Schießstandbesuche...

Beitrag von Robiwan » Mi 11. Jul 2018, 22:57

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Sodala... bis auf Thoraxpflaster und gepuderte Handschuhe hab ich mal alles. Die Israeli "Bondage" (danke gewo für diesen Schenkelklopfer ;)) hab ich auch noch geholt.
Tiroler im Herzen - Europäer im Geiste

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