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doubleaction; Wir suchen Mitarbeiter für Wien 18

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Re: doubleaction; Wir suchen Mitarbeiter für Wien 18

Beitrag von gewo » Do 5. Jul 2018, 23:19

Perock hat geschrieben:...
War nur geschockt das sich wer für 1200 Eier in dein Geschäft stellt.
war jetzt eigentlich nicht auf Dich bezogen ,sondern mir ging es nur um die lächerlichen 1550 Brutto die laut Kollektivvertrag anscheinend ausreichend sind fürn Einzelhandel :whistle:
.....


die 1533,- sind erst seit der gehaltstafel 2018 das minimum
man 2018 hat eine gruppe rausgenommen die 1403,- brutto pro monat bezogen hat lt kollektiv (ungelernte angestellte ohne berufserfahrung in den ersten drei dienstjahren)
die wurde ersatzlos gestrichen

die angabe des KV gehaltes ist bei jeder stellenanzeige lt gesetz verpflichtend

ich darf dich beruhigen
hier hat noch nie wer nur KV verdient

wir überzahlen je nach rahmenbedingungen regelmaessig 50% und darueber

nur kannst solche konkreten angeben nicht in eine personalsuche anzeige reinschreiben weil diese % groessenordnungen dann von den supercleveren versucht werden einzuklagen sobald sie angestellt sind. wenn einemal wo nicht "je nach rahmenbedingungen" dabei gestanden ist dann war das schon fuer den DG ...
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Re: doubleaction; Wir suchen Mitarbeiter für Wien 18

Beitrag von Paddy91 » Fr 6. Jul 2018, 00:12

Perock hat geschrieben:Alles okay,aber als Dienstnehmer interessieren mich die Kosten des Dienstgebers herzlich wenig ...der soll sich beim Staat aufregen.

Falsch DU sollst dich beim Staat aufregen. Der Arbeitgeber zahlt den Betrag X für deine Leistung. Danach ists dein Problem dass unser Nannystaat uns allen fröhliche 50% abknöpft. Wenn du "bissl mehr als das doppelte Brutto" bekommst, sagen wir mal 3.500,-, dann zahlt dein Arbeitgeber monatlich ca 4.600 für dich und du bekommst aber nur 2.300 raus... also die Hälfte. Und deinem Arbeitgeber kann das herzlich wurscht sein. Für den erbringst du Leistung in Höhe von (mindestens) 4.600.
Du fällst da wunderschön auf diesen genialen Kniff herein mit welchem unsere Volksvertreter die wahre Belastung der ARBEITNEHMER verschleiern...

Und wieso verwendet keiner den Rechner des Finanzministeriums? Man könnte meinen die kennen sich dort aus...
https://www.bmf.gv.at/services/berechnu ... ramme.html

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Re: doubleaction; Wir suchen Mitarbeiter für Wien 18

Beitrag von LTE » Fr 6. Jul 2018, 00:50

Mimosenzuchtverein? Ich weiß ich werd mir damit keine Freunde machen, aber der Markt regelt die Gehälter sehrwohl. So wie sie sind, sind die schon richtig. Es gibt Berufe, da gehen Leute erst mal vom 6 bis zum 28 Lebensjahr in die Schule und machen eine Schulische Ausbildung. Dank hoher Steuern übrigens fast kostenlos. Es gibt auch Leute die sind nicht die hellste Kerze auf der Torte oder waren wie ich stock Faul. Na dann machst eben einen Lehrberuf, jeder weis, was er ungefähr kriegen wird. Ich war zwar faul aber ned deppad, bin Handwerker geworden und das in der Industrie. Anderen schießt auch schon mal das Leben Quer, ungewolt Schwanger oder eine Krankheit usw. so ist es öfters mal, aber bei weitem nicht bei allen Jammertaschen.
Beruflich sah ich in OÖ keine Perspektive und bin schon 2002 in die Schweiz und nach Vorarlberg. Harte Schule, viel dazulernen usw. heute hab ich einen Meister, ein Nebengewerbe und einen Top Job. Dafür musste ich aber auch was tun, 60-80h Woche, Arbeiten in Ländern wie Nigeria, Kongo, Kambotscha, Vietnam, Elfenbeinküste, Russland und noch etwa 20 mehr. Das hat nichts mit Glück zu tun sondern mit Leistung, Wissen und Erfahrung sowie div. anderen dingen.
Wär ich etwas schlauer und etwas weniger faul gewesen, vielleicht hätt es zum Dipl. Ing. mit top Job gereicht.... jammer ich deswegen rum?

Wer was verdienen will, der muss was leisten, wer der Meinung ist er ist unterbezahlt, der soll in die Schule gehen oder eine Lehre anfangen z.b. als Gas Wasser Heizungs und Klimatechniker oder Elektroinstallationstechniker da verdienst als ausgelernter (natürlich auch nur wenn du bereit bist was zu leisten) 3 Knödel Netto im Monat, gerade jetzt wo man drauf kommen ist das Handwerker doch nicht vom Himmel fallen. A guter Verkäufer btw der bereit ist sein Leben im Auto zu verbringen und ders als Verkäufer drauf hat, kommt auch auf 2-2,5 + Firmenauto. Also lasst des suderrei. Unsere Gehälter passen, auch wenn das viele nicht verstehen. Wer dann mal in Ländern wie USA leben durfte, versteht auch, das wir zwar Steuern mehr als genug zahlen, aber viele sehen gar nicht mehr wie gut es uns dank dieser Steuern geht. Zahlt mal 50.000.- für s gute Highschool per Jahr damit euer Kind sozusagen Matura machen kann und dann zahlt noch mal zwischen 25 und 50.000 per semester für die privat uni weil a Staatliche Uni da kommt nur Schrott raus.... das zieht sich durch wie ein roter Faden. Ich sollt jammern bei meiner Steuerlast.... an scheiß tu ich, ich zahls gern auch für euch weils mir nämlich auch gut geht!

Amen

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Re: doubleaction; Wir suchen Mitarbeiter für Wien 18

Beitrag von Teal'c » Fr 6. Jul 2018, 01:30

aragorn hat geschrieben:1200 sind genug um gut zu leben. Jedes Jahr neues iPhone gibts dann eben nicht.

Wohnst du in nem zelt?

Allein für mein haus hab ich jedes monat 1k Ausgaben. Frau ist in karenz, deshalb stemm ich unsere bude allein.
Die wohnungen hier wären auch nur minimal billiger.

Vllt hast es auch nur ironisch gemeint, hoffe ich halt, weil mit 1200 netto geht sich kein angenehmes leben aus....

Ps: und mit angenehmes leben meine ich keine iphones, ich gehöre nicht zur "brauche immer den neuesten technik dreck" Klientel.
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Re: doubleaction; Wir suchen Mitarbeiter für Wien 18

Beitrag von aragorn » Fr 6. Jul 2018, 02:13

Meinte es nicht ironisch. Ich habe nicht alle lebensvarianten eingeschlossen, ich gehe von 1.2 pro Person aus, wenn du Anhang hast dann wirds proportional natürlich weniger.


Und wer sagt, dass ein Haus zum guten Leben gehört etc.

Kann eh nur jeder für sich entscheiden, wer Auto, Haus, Fixkosten noch und nöcher hat, da wirds schwieriger.

Ich wohne übrigens im Ausland, da geht sich mit 700 ein gutes Leben aus. Derzeit Penthouse, 95m², erstmieter, warm 350 Euro.

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Re: doubleaction; Wir suchen Mitarbeiter für Wien 18

Beitrag von cas81 » Fr 6. Jul 2018, 07:30

Schon wieder ein Thread, wo jeder die Weisheit mit dem goldenen Löffel gefressen hat und die Selbstgerechtigkeit überhand nimmt.

Für 20 Stunden angestellt, effektiv 60 Stunden Arbeit, 1.000 netto, Masterabschluss und zwar nicht bei einem Blümchenstudium. Seltenheit? Irrtum. Willst einen Fuß in der Türe haben, dann kommt sowas schon mal ein paar Jahre vor, danach wird bestenfalls mittelmäßig bezahlt, ausser man geht als Volldepp vom Dienst in die zugehörige Industrie und arbeitet von da an für den Teufel persönlich, dafür aber in einem Job, für den es das Studium nicht gebraucht hätte und hire & fire in maximalem Ausmass wütet.

Aber Hauptsach Handwerker und Juristen spucken große Sprüche. Sucht heute mal Job oder Wohnung mit 1.200 Euro. Damals ging's auch nicht? Und ob, ich hab's selbst gemacht, aber nicht in Verhältnissen wie in Rumänien gelebt. Heute unmöglich. Das Land war humaner bei solchen Dingen. Das hat sich mittlerweile drastisch geändert, hire and fire an der Tagesordnung, Black Belts angesagt, Arbeitgeber machen was sie wollen weil eh anstatt 10 wie damals heute 100 andere auf den Job warten, ein Bewerbungsmarathon nach dem anderen und gleich mal zwei Projekte und Monate VOR der Anstellung für einen Trotteljob "Probearbeiten", damals hiess es "ausnutzen" heute heisst es "ausbeuten", die Mieten werden zunehmend unleistbar, die Voraussetzungen für eine Gemeindewohnung extrem eng, kaufen ist sowieso ein ganz anderes Level, usw. Großkotzige Sprüche ändern das nicht, nur weil manch einer stolz auf sich selbst oder in einer jobfreundlicheren Branche zugange ist. Es gibt eine gewisse Vielfalt, die kein Schlauberger gesamt erfassen kann, es gibt Ungerechtigkeiten und Verhältnisse, von denen dieser Schlauberger keine Ahnung hat und trotzdem ist längst nicht alles schlecht oder ganz so einfach, wie sich das manch einer hier vorstellt. Das allerletzte sind aber diese verallgemeinernden Aussagen derjenigen, die sich gerne selbst auf die Schulter klopfen, während andere wesentlich mehr für den intendierten Job getan haben und immer noch tun, während aber o.g. Verhältnisse herrschen. Natürlich ist das nur inoffiziell offiziell, deshalb aber leider trotzdem Realität. Immer mehr wird auf kurzfristig und schnelllebig ausgelegt. Die Gründe liegen außerhalb unserer Macht und sind damit nebensächlich. Aber so einfach wie ein paar Selbstbeweihräucherer darstellen ist es nicht.

Ja richtig, beschwert euch beim Staat. Der subventioniert mit dem Steuergeld zwar noch, während aber die Verteilung und der Einsatz so manche Fragen aufwirft. Nichts ist perfekt, doch die Menschen fallen schon mal durch ein Raster. Und zwar zunehmend, kommt mir zumindest vor, weil ich es an mehreren Ecken beobachten kann. Verhungern wird deshalb idR keiner, aber wie gesagt, für das was bleibt brauchst nicht in Österreich leben. Am Schlechteren sollte man die hiesigen Lebensumstände eigentlich nicht messen müssen.

Und kommt's bloß ned mit "Da geh i doch zur AK!" oder sonstigem unqualifizierten Mist, wenn Leute auf einen Job angewiesen sind. der Azubi hat keinen Platz weil dieser Platz mit jemandem besetzt ist der mit der Ausbildung bereits fertig ist, der aber trotzdem ein Azubigehalt erhält, nur um den Fuss in der Türe zu behalten, während der Arbeitgeber maximal davon profitiert. Das ist in manchen Branchen ALLTAG. Und so bleibt die einzige Chance auf Verbesserung, dass jemand kündigt oder in Pension geht. Sofern man es mit diesem Posten dann nicht genauso handhabt... Ich hab's erlebt, in meinem Umfeld wird es gerade erlebt (komplett andere Branche), usw. Den American Dream gibt's in Österreich nur noch sehr beschränkt. Und jeden abzustempeln, der in einer unglücklichen Situation ist, ist nichts weiter als die nächste selbstgerechte Unverschämtheit.

Aber man kann ja einfach auswandern und alles was einem lieb ist hinter sich lassen, eh kein Problem...

Im Großen und Ganzen geht's uns eh gut, stimmt schon. Dank Steuern, stimmt auch. Aber die Schlinge wird enger und enger und vieles wird schwieriger. Manche in diesem Land leben trotz umfassender Ausbildung am Existenzminimum und man kann es an immer mehr Stellen beobachten. Heute gibt's aus Arbeitnehmersicht wesentlich weniger fürs Geld. Arbeitgeber wie in obigem Beispiel hingegen profitieren davon. Es gibt genug davon und liegt somit nicht einzig in der Macht der Arbeitnehmers "etwas aus sich zu machen".
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Re: doubleaction; Wir suchen Mitarbeiter für Wien 18

Beitrag von Robiwan » Fr 6. Jul 2018, 07:42

Teal'c hat geschrieben:
aragorn hat geschrieben:1200 sind genug um gut zu leben. Jedes Jahr neues iPhone gibts dann eben nicht.

Wohnst du in nem zelt?

Allein für mein haus hab ich jedes monat 1k Ausgaben. Frau ist in karenz, deshalb stemm ich unsere bude allein.
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Vllt hast es auch nur ironisch gemeint, hoffe ich halt, weil mit 1200 netto geht sich kein angenehmes leben aus....

Ps: und mit angenehmes leben meine ich keine iphones, ich gehöre nicht zur "brauche immer den neuesten technik dreck" Klientel.


Sehe ich ähnlich. Natürlich kann man auch "Glück" haben wenn man in der Peripherie wohnt wo man nur 300-400€ Miete (warm+Strom) zahlt und der Job und Nahversorger fußläufig erreichbar sind (keine Kosten für Mobilität). Dann bleibt am Ende des Monats hoffentlich noch was für's Sparkonto und Freizeitaktivität über. Ich kann mir geldmäßig nix Schlimmeres vorstellen als mit dem Gehalt für 38.8h/40h/Woche nur die niedrigsten Bedürfnisse am unteren Ende bedienen zu können. Zum Leben zu wenig, zum Sterben zu viel....

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Re: doubleaction; Wir suchen Mitarbeiter für Wien 18

Beitrag von cas81 » Fr 6. Jul 2018, 07:56

Es gibt auch ausreichend Fälle, wo der Arbeitnehmer Jahre im Voraus eine vordatierte einvernehmliche Kündigung unterschreibt, damit der Posten dauerhaft günstig besetzt wird und dem Arbeitnehmer theoretisch die Chance offenbleibt, dass dieser Wisch dann einfach gekübkelt wird und er wirklich einen dauerhaften Job bekommt. Toller Anreiz. Das hat man dann vom Studium, man darf sich alle zwei oder drei Jahre etwas neues suchen. Klagen ist für solche kleinen Leute keine Option, wenn der Arbeitgeber eine Heerschar an Anwälten zur Verfügung hat und dem so ein verhältnismäßig kleiner Prozess weit weniger weh tut, als dem ehemaligen Arbeitnehmer, der in der Zwischenzeit defacto pattgesetzt wird.

Es liegt definitiv nicht nur an einem selbst. Zeit, Ort, Bekanntschaften und Mentalität des Arbeitgebers, bzw der Branchen geben einen mindestens ebensogroßen Faktor ab. Wirtschaftlicher Notstand hin oder her, der Arbeitnehmer badet es ebenso, wenn nicht sogar alleine aus. Da sind die Motzereien wegen eher schlechter Bezahlung, wenn auch gerechtfertigt, nur die Spitze des Eisberges. Zudem kommen utopische Forderungen des Arbeitgebers aufgrund Überangebot auf Arbeitnehmerseite. Immerhin werden zB und zT für juristische Hilfstätijdgkeiten schon Rechtsanwälte gesucht. Also 10 Jahre Ausbildung für einen Job, den ein Anwaltsgehilfe machen könnte, früher auch gemacht hat und es trudeln doch tatsächlich Bewerbungen ein. Das ist krank und nimmt dem kleinen Mann jegliche Chancen, degradiert den nicht ganz so kleinen Mann und freut den Arbeitgeber, wenn er sich damit alle Optionen offen hält.

Aber Hauptsache der Brötchenschmierer beim Subway nennt sich "Sandwich Artist".

Edit: präzisiert.
Zuletzt geändert von cas81 am Fr 6. Jul 2018, 08:21, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: doubleaction; Wir suchen Mitarbeiter für Wien 18

Beitrag von hmg382 » Fr 6. Jul 2018, 08:15

cas81 hat geschrieben: Überangebot auf Arbeitnehmerseite.


Du hast sicher recht, dass die Einstellung des Arbeitgebers auch mitentscheidend für die jeweilige Situation ist. Mir scheint aber, dass dieses Überangebot z.T. wirklich immer branchenspezifisch gesehen werden muss. In meinem Umfeld und von Bekannten höre ich in letzter Zeit eher immer öfter das Gegenteil, dass sich kein gescheites Personal finden lässt.

P.S. Vielleicht findet sich ein Mod, der die ganze Diskussion in einen neuen Thread auslagert. Das meiste ist eh OT, so dass wir gewos Fred nicht noch weiter zumüllen müssen ;-)
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Re: doubleaction; Wir suchen Mitarbeiter für Wien 18

Beitrag von Jo_Kux » Fr 6. Jul 2018, 08:19

gewo hat geschrieben:wir überzahlen je nach rahmenbedingungen regelmaessig 50% und darueber
...

Wie machst das dann bei Geringfügig?
Arbeiten die Leute dann weniger wie 11h?
PS: Jegliche Diskussion führt ebenfalls zu einer sofortigen permanenten Sperre.

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Re: doubleaction; Wir suchen Mitarbeiter für Wien 18

Beitrag von cas81 » Fr 6. Jul 2018, 08:29

Im konkreten Fall muss man halt schon bedenken, dass jemand, der gerne und oft Schiessen geht, durch den Mitarbeiterrabatt 3 bis 5% über dem Einkaufspreis bessergestellt ist. Allein die Ersparnis hierdurch macht ein relativ dürftiges Gehalt ggf wieder einigermaßen wett. Geringfügig macht jemand vielleicht als Nebenjob, oder nebst diversen Förderungen, usw. Damit kann er sich ggf seinen Sport sogar überhaupt erst sinnvoll finanzieren, bereits ohne Rabatt ein bisschen, mit Rabatt ein bisschen mehr. Für Schießbegeisterte, die nicht am Hungertuch nagen, ist das sicher nicht verkehrt. Für jemanden, der unbedingt einen Job BRAUCHT sieht das natürlich anders aus. Aber es gibt halt nicht nur solche.
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Re: doubleaction; Wir suchen Mitarbeiter für Wien 18

Beitrag von gewo » Fr 6. Jul 2018, 10:33

hmg382 hat geschrieben:P.S. Vielleicht findet sich ein Mod, der die ganze Diskussion in einen neuen Thread auslagert. Das meiste ist eh OT, so dass wir gewos Fred nicht noch weiter zumüllen müssen ;-)


du das wesentliche steht eh im ersten posting
und der rest ist an prima werbung
ich selber darf ja nur alle 14 tage pushen ..
;-)
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Re: doubleaction; Wir suchen Mitarbeiter für Wien 18

Beitrag von Burgenlandy » Fr 6. Jul 2018, 10:50

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Zuletzt geändert von Burgenlandy am Mi 16. Sep 2020, 12:25, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: doubleaction; Wir suchen Mitarbeiter für Wien 18

Beitrag von gewo » Fr 6. Jul 2018, 11:21

cas81 hat geschrieben:Es gibt auch ausreichend Fälle, wo der Arbeitnehmer Jahre im Voraus eine vordatierte einvernehmliche Kündigung unterschreibt...

so ein bullshit
das ist sittenwidrig
damit faellst als privater arbeitgeber am sozialgericht so was von mit anlauf auf die schnauze dass die anwaelte dafuer wertungsnoten wie beim turmspringen vergeben ..
schon gehoert habe ich ueber dritte von solche machenschaften durch staatsnahen dienstgebern, organisationen und institutionen, die duerfen dass bzw bei denen zieht das sozialgericht die rute ein und es passiert nix ...

cas81 hat geschrieben:Das hat man dann vom Studium, ...

dann darfst halt ned soziologie oder aehnlich leistungsorientierte orichideenstudienrichtungen waehlen ..
da hast dann naemlich immer nur EINEN moeglichen dienstgeber
naemlich den buerger sprich den staat

und was ein absolutes kartell aus einer branche machen kann das siehst eh im waffenhandel

cas81 hat geschrieben:...Zudem kommen utopische Forderungen des Arbeitgebers aufgrund Überangebot auf Arbeitnehmerseite.

das herbeireden eines ueberangebotes hilt keinem
es mag punktuell bei bestimmten ausbildungen ueberangebote geben, das sind aber ausbildungen bei denen man das schon immer wusste
wenn jemand sich mutwillig zur befriedigung seiner persoenlichen wuensche in eine ausbildung begibt bei der er von vorne herein weiss das es da keine arbeitsangebote gibt dann ist das ist das keineswegs ein fall fuer den man das arbeitsrecht abaendern muss und wofuer die allgemeinheit im wege durch hoehere loehne aufkommen muss

cas81 hat geschrieben:Immerhin werden zB und zT für juristische Hilfstätidgkeiten schon Rechtsanwälte gesucht.

ausgerechnet DU der sich in einem durch ueber schlechte dienstleistungsqualitaet und schlechtes service fuer den konsumenten beschwert kritisiert dass ein dienstgeber die bestmoeglichen mitarbeiter bekommen will?
ich schmeiss mich grad weg hier ... :lol:

cas81 hat geschrieben:Das ist krank und nimmt dem kleinen Mann jegliche Chancen

weisst du was ein trainee ist ..
logisch oder?
man stellt jemand an und schaut was er kann
wenn jemand gut ist kommt er weiter
wenn nicht dann nicht
und jemand der mit einer hohen ausbildung wo klein beginnt hat wesentlich bessere chancen bei bewährung rasch aufzusteigen
jemand der sich nur in einem drueber beschwert dass er nach ende der ausbildung nicht gleich eine anstellung "ganz oben" (ohne praxiserfahrung!) kriegt wird nie weiterkommen

kleiner tipp:
google doch mal "falsche einstellung zum thema beruf und berufsttaetigkeit"
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Re: doubleaction; Wir suchen Mitarbeiter für Wien 18

Beitrag von gewo » Fr 6. Jul 2018, 11:46

cas81 hat geschrieben:Im konkreten Fall muss man halt schon bedenken, dass jemand, der gerne und oft Schiessen geht, durch den Mitarbeiterrabatt 3 bis 5% über dem Einkaufspreis bessergestellt ist. ..


also wenns an dem liegt ... bleiben lassen
das ist ein besserstellung um rund 10% des kaufpreises

was gibst denn aus fuers ballern im jahr?
4000,- euro?

dann sind es 400,- preisvorteil
also auf die 14 monatsgehaelter runtergerechnet 29,- im monat oder ca 2,2% vom KV netto von dem eh nie die rede war
die KV angaben in personalanzeigen - egal wo - sind eine gesetzliche verplichtung
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