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Blei verbot

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Re: Blei verbot

Beitrag von gewo » Mi 18. Sep 2019, 14:34

Lindenwirt hat geschrieben:
Di 17. Sep 2019, 11:53
Wer sich mal ein Röntgenbild von einem geschossenen Stück Wild angesehen hat, sieht erst wie viele Splitter da im Wildkörper verteilt sind. Mehr oder weniger das ganze Blei halt. Ob einem das gleich umbringt, wohl kaum, gesund ist es aber wahrscheinlich auch nicht.
s. auch https://www.jagd-freising.de/dateien/ja ... ehwild.pdf
dass die ganzen roentgenfotos das UNAUFGEBROCHENE wild zeigen ist dir schon bekannt?
die bleisplitter (wenn sie ueberhaupt auftauchen, sie tun das nur bei sehr wenigen patronentypen und in wenigen faellen) sind nicht im zu verwertenden fleisch ...
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Re: Blei verbot

Beitrag von McMonkey » Mi 18. Sep 2019, 14:44

Falls da ein übergreifendes Verbot stattfinden soll meine ich, dass mit extrem heftiger Gegenwehr zu rechnen ist. Da werden nicht nur die Jäger ihren Namen tanzen sondern sämtliche Verbände in allen Richtungen die Stirn bieten. Das Bleiverbot generell ist der Anfang vom Ende für den privaten Waffenbesitz. Da werden eine Vielzahl an Kaliber nicht mehr benützbar sein.
Was man nicht tut, geschieht auch nicht.

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Re: Blei verbot

Beitrag von Lindenwirt » Mi 18. Sep 2019, 14:47

@Gewo: Sorry, aber wieder mal Blödsinn. Die Bleitsplitter sind logischerweise überall verteilt und bei den häufig verwendeteten Teilmantelgeschossen gibt es genug davon. Manchmal frage ich mich echt wie du immer zu deinen Weisheiten kommst...

s. unzählige Forschungen dazu z.b. https://www.bmel.de/DE/Wald-Fischerei/0 ... hosse.html
Dahinterliegendes Forschungsprojekt vom Bundesinstitut für Risikobwertung: https://www.bfr.bund.de/cm/343/forschun ... lemisi.pdf
speziell Seite 4 mit der Tabelle der Bleigehalte sei ans Herz gelegt. Hier wurden insbesondere Keulen und Rücken begutachtet! Bei der Hauptwildart Reh z.b.
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Re: Blei verbot

Beitrag von jagawirth » Mi 18. Sep 2019, 15:18

fritzthemoose hat geschrieben:
Mi 18. Sep 2019, 14:29
jagawirth hat geschrieben:
Mi 18. Sep 2019, 10:05
Ein 1000er-Ziegel .22 lfB ist schnell verbraucht und kostet, zumindest derzeit, nicht die Welt. Naja, wir werden sehen wo die Diskussion hinführt. Grundsätzlich bin ich ja bei Dir, wir werden es kaum verhindern können. Kampflos möchte ich denen das Feld aber auch nicht überlassen.
Beziehst Du das auf die Jagd oder allgemein. Das mit nicht verhindern können?
Ich beziehe das nur auf die Jagd. Aber wer weiß wo wir in 15, 20 Jahren stehen....Wenn man einmal nachgibt...
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Re: Blei verbot

Beitrag von fritzthemoose » Mi 18. Sep 2019, 16:07

jagawirth hat geschrieben:
Mi 18. Sep 2019, 15:18
fritzthemoose hat geschrieben:
Mi 18. Sep 2019, 14:29
jagawirth hat geschrieben:
Mi 18. Sep 2019, 10:05
Ein 1000er-Ziegel .22 lfB ist schnell verbraucht und kostet, zumindest derzeit, nicht die Welt. Naja, wir werden sehen wo die Diskussion hinführt. Grundsätzlich bin ich ja bei Dir, wir werden es kaum verhindern können. Kampflos möchte ich denen das Feld aber auch nicht überlassen.
Beziehst Du das auf die Jagd oder allgemein. Das mit nicht verhindern können?
Ich beziehe das nur auf die Jagd. Aber wer weiß wo wir in 15, 20 Jahren stehen....Wenn man einmal nachgibt...
Bin kein Jäger und hab daher zu wenig Grundwissen in dem Bereich aber aus dem Bauch heraus sehe ich hier gute Chancen für die EU. Im Sportschützenbereich bin ich optimistischer wobei mir im Moment noch nicht ganz klar ist was man dagegen unternehmen könnte. Es ist ja eine Reguierung und keine Richtlinie. Die möglichen Mittel gegen eine solche Regulierung sind mir nicht bekannt. Geben muss es welche. Auch wird hier abzuwarten sein mit welcher Argumentation die EU kommt. Bodenkontermination z.B. wird ja Indoor nicht greifen usw. Im Bereich Jagd wird halt viel davon abhängen wie sehr die Jäger dagegen kämpfen wollen. Bei der Waffenrichtlinie war das ja überschaubar. Die Sportschützen sind ja geschlossen gegen ein Bleiverbot.
Viel wird auch davon abhängen ob und welche Alternativen es im KK Bereich gibt. Olympisch kann man sicher auf Laster umsteigen. Aber z.B Biathlon? Laser geht aber das nimmt den Wind als Faktor raus und macht damit das ganze um einiges unattraktiver. Sehen das die Biathlonverbände auch so? Wenn ja dann gibt es hier einen starken Verbündeten. Es betrifft hier ja alle Waffenbesitzer und alle Waffen und nicht nur ein paar HA

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Re: Blei verbot

Beitrag von Maddin » Mi 18. Sep 2019, 16:53

McMonkey hat geschrieben:
Mi 18. Sep 2019, 14:44
Falls da ein übergreifendes Verbot stattfinden soll meine ich, dass mit extrem heftiger Gegenwehr zu rechnen ist. Da werden nicht nur die Jäger ihren Namen tanzen sondern sämtliche Verbände in allen Richtungen die Stirn bieten. Das Bleiverbot generell ist der Anfang vom Ende für den privaten Waffenbesitz. Da werden eine Vielzahl an Kaliber nicht mehr benützbar sein.
Die meisten bekommen es erst wieder mit wenns bereits verboten ist. Wieso sollte es diesmal anders sein ?

Wir haben einfach keine effektive Vertretung, weder national noch international (europäisch). Keine unserer Interessensvertretungen auf regionaler Ebene erreicht die Mehrheit der Waffenbesitzer, viele wissen doch überhaupt gar nicht was ihnen blüht...

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Re: Blei verbot

Beitrag von gewo » Mi 18. Sep 2019, 18:53

Lindenwirt hat geschrieben:
Mi 18. Sep 2019, 14:47
@Gewo: Sorry, aber wieder mal Blödsinn. Die Bleitsplitter sind logischerweise überall verteilt und bei den häufig verwendeteten Teilmantelgeschossen gibt es genug davon. Manchmal frage ich mich echt wie du immer zu deinen Weisheiten kommst..
hat vielleicht damit zu tun dass ich gewerblich damit zu tun habe und keinen grund habe mich wie die jagdverbaende vorauseilend vor den EU fetischisten in den staub zu werfen.

dass du populistisches hetzerisches propagandamaterial der waffen und jagdgegner fuer deine argumentation verwendest ist eh schon bezeichnend genug.

man koennte auch neutrales material von munitionsherstellern verwenden
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Re: Blei verbot

Beitrag von Dobi » Mi 18. Sep 2019, 19:09

gewo hat geschrieben:
Mi 18. Sep 2019, 18:53
Lindenwirt hat geschrieben:
Mi 18. Sep 2019, 14:47
@Gewo: Sorry, aber wieder mal Blödsinn. Die Bleitsplitter sind logischerweise überall verteilt und bei den häufig verwendeteten Teilmantelgeschossen gibt es genug davon. Manchmal frage ich mich echt wie du immer zu deinen Weisheiten kommst..
hat vielleicht damit zu tun dass ich gewerblich damit zu tun habe und keinen grund habe mich wie die jagdverbaende vorauseilend vor den EU fetischisten in den staub zu werfen.

dass du populistisches hetzerisches propagandamaterial der waffen und jagdgegner fuer deine argumentation verwendest ist eh schon bezeichnend genug.

man koennte auch neutrales material von munitionsherstellern verwenden
wenn man will
Also wenn das populistische hetzerische Propagandamaterial der Waffen- und Jagdgegner logischer Weise nicht neutral ist, wage ich aber schon ein bisserl anzuzweilfeln, warum dann ausgegerechnet das Material von Munitionsherstellern neutral sein sollte, die ja logischer Weise darstellen wollen, dass ihre Munition "unbedenklich" ist.

Ist ein bisserl so, wie mal flott in den Raum zu stellen, dass Material eines Pharmakonzerns über seine Medikamente wäre neutral …
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Re: Blei verbot

Beitrag von >Michael< » Mi 18. Sep 2019, 19:52

Im SV wo ich schiesse wird sehr viel mit Vorderlader trainiert, ja Staats- und Europameister werden/wurden hier ausgebildet und üben hier. Ein Bleiverbot würden den allen sofort und für immer komplett den Hahn abdrehen. Komplett unvorstellbar wäre das ganze, da hier keinerlei Ersatzmaterial verwendet werden könnte.

Alle Vorderlader wären unbrauchbar, Replikas wie alle Originalwaffen die seit dem 16. Jahrhundert bis jetzt überlebt haben. Und da fallen mir gleich Firmen wie Pedersoli und Uberti ein, deren Grossteil des Sortiments aus Vorderladern besteht. Die wären auch praktisch über Nacht bankrott.

Das kann doch alles ned passieren, so dumm geht doch garnicht....
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Re: Blei verbot

Beitrag von Wulpe » Mi 18. Sep 2019, 19:56

gynta hat geschrieben:
Di 17. Sep 2019, 01:06
[

Diesel und Benzin wird auch ersetzt werden - früher oder später.
Na dann kommt halt auch etwas anderes und für Oldtimer wird es ein Fahrverbot geben.
Für alte Autos bzw. "Kisten" mag es ein Fahrverbot geben, für Oldtimer (historische Kraftfahrzeuge) wohl eher nicht.

Diese, erkennbar an der roten Plakette, sind bereits auf max. 120 (Autos) bzw. 60 Tage (Motorräder) Fahrt pro Jahr beschränkt.

Nicht jede alte Kiste ist ein Oldtimer - diese müssen original, erhaltungswürdig und historisch sein, also einen wesentlichen Fortschritt im Fahrzeugbau darstellen.

Sorry, musste ich als Oldtimerfahrer loswerden :P
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Re: Blei verbot

Beitrag von fast12 » Mi 18. Sep 2019, 20:18

Wulpe hat geschrieben:
Mi 18. Sep 2019, 19:56
Für alte Autos bzw. "Kisten" mag es ein Fahrverbot geben, für Oldtimer (historische Kraftfahrzeuge) wohl eher nicht.

Diese, erkennbar an der roten Plakette, sind bereits auf max. 120 (Autos) bzw. 60 Tage (Motorräder) Fahrt pro Jahr beschränkt.

Nicht jede alte Kiste ist ein Oldtimer - diese müssen original, erhaltungswürdig und historisch sein, also einen wesentlichen Fortschritt im Fahrzeugbau darstellen.

Sorry, musste ich als Oldtimerfahrer loswerden :P
Ich fahre ein Motorrad Baujahr 1971. Es ist ganz normal angemeldet (nicht irgendwie als Oldtimer), weil ich kein Interesse daran habe das irgendjemand darüber urteilt ob es "erhaltungswürdig" oder "historisch" ist.

Wie kann man sich nur freiwillig irgendjemandem so ausliefern wollen? :headslap:

Ich mag es, es fährt und seine Öko-Bilanz ist sicher besser als wenn ich es verschrotte und eine Elektro-Moped kaufe.

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Re: Blei verbot

Beitrag von Wulpe » Mi 18. Sep 2019, 20:41

fast12 hat geschrieben:
Mi 18. Sep 2019, 20:18
[Wie kann man sich nur freiwillig irgendjemandem so ausliefern wollen? :headslap:
Vielleicht weil man sonst gar nicht fahren dürfte? Bei historischen Kraftfahrzeugen gibt es u. a. beim Pickerl hinsichtlich der Bremsleistung Ausnahmen.

Beim Import entfällt NoVA bzw. CO2-Steuer, das wären in meinem Fall 5.800 Euro gewesen.

Das zu zahlen obwohl man nicht müsste wäre tatsächlich :headslap:

Es gibt billigere Versicherungen.
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Re: Blei verbot

Beitrag von fast12 » Mi 18. Sep 2019, 20:44

Wulpe hat geschrieben:
Mi 18. Sep 2019, 20:41
Vielleicht weil man sonst gar nicht fahren dürfte?
Wir kommen dem Problem näher. Aber bitte BTT.

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Re: Blei verbot

Beitrag von HS911 » Mi 18. Sep 2019, 20:52

fast12 hat geschrieben:
Mi 18. Sep 2019, 20:18
Wulpe hat geschrieben:
Mi 18. Sep 2019, 19:56
Für alte Autos bzw. "Kisten" mag es ein Fahrverbot geben, für Oldtimer (historische Kraftfahrzeuge) wohl eher nicht.

Diese, erkennbar an der roten Plakette, sind bereits auf max. 120 (Autos) bzw. 60 Tage (Motorräder) Fahrt pro Jahr beschränkt.

Nicht jede alte Kiste ist ein Oldtimer - diese müssen original, erhaltungswürdig und historisch sein, also einen wesentlichen Fortschritt im Fahrzeugbau darstellen.

Sorry, musste ich als Oldtimerfahrer loswerden :P
Ich fahre ein Motorrad Baujahr 1971. Es ist ganz normal angemeldet (nicht irgendwie als Oldtimer), weil ich kein Interesse daran habe das irgendjemand darüber urteilt ob es "erhaltungswürdig" oder "historisch" ist.

Wie kann man sich nur freiwillig irgendjemandem so ausliefern wollen? :headslap:

Ich mag es, es fährt und seine Öko-Bilanz ist sicher besser als wenn ich es verschrotte und eine Elektro-Moped kaufe.
Ob ein Fahrzeug historisch ist oder nicht, kann relativ genau festgestellt werden - das sollte im Idealfall auch nicht irgendjemand machen, sondern ein Fachmann (dem im Normalfall Oldies wirklich am Herz liegen).

Ob ein Fahrzeug erhaltenswürdig ist oder nicht, ist eine Frage der Perspektive:
Für den Fahrer ist sein Fahrzeug oft sehr erhaltenswürdig (z.B. weil er als Kind mit den Eltern damit im Urlaub war, oder weils sein erstes Auto war, oder weil er mit der Resi im 83er Jahr auf der Rückbank geschmust hat ...). Für die Gesellschaft ist ein Fahrzeug aus anderen Gründen erhaltenswürdig - in erster Linie, wenn es sich dabei um ein Kulturgut handelt. Die steuerlichen Begünstigungen gibt es halt nur für zweiteres - aus offensichtlichen Gründen.
Ein anschauliches Beispiel: Die Zeichnungen, die die Kinder aus dem Kindergarten mitbringen sind für die Eltern natürlich auch erhaltenswürdig (zu Recht), für die Gesellschaft halt eher nicht so, zumindest wenn man's jetzt mit einer Zeichnung von Dürrer vergleicht.

Bei den Waffen wird es so einen "gelebtes Kulturgut" -Bonus vermutlich nicht geben, da man natürlich bestrebt ist zu leugnen, dass Waffen Teil unserer Kultur sind. Es würd' mich auch nicht wundern, wenn ähnliches auf unsere Kfz-Oldies zukommt. Museumsdasein, Fahren nur mehr mit Ausnahmegenehmigung (für die oberen 10.000 halt).
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Re: Blei verbot

Beitrag von Heinzelmaennchen » Mi 18. Sep 2019, 21:36

gewo hat geschrieben:
Di 17. Sep 2019, 00:13
gynta hat geschrieben:
Mo 16. Sep 2019, 23:39
listen and repeat:
gynta hat geschrieben:
Mo 16. Sep 2019, 22:47
..., wird es härter treffen....
Ich sagte ja nicht, daß ich mich darauf irrsinnig freue. Aber Panik kommt bei mir halt auch nicht auf.
Als DDT abgeschafft wurde, waren auch nicht alle Kammerjäger begeistert.
wesentlich ist vor allem anderen das spezifische gewicht
es gibt ausser gold kein anderes material dass fuer geschosse aehnlich guenstige eigenschaften hat wie blei

Na ja, das stimmt nicht ganz … Es gäbe da schon noch was mit einer Dichte von 19,16 …. :mrgreen:

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