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Blei verbot

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Salem
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Re: Blei verbot

Beitrag von Salem » Di 17. Sep 2019, 10:42

Jo mei: Wieviele zigtausend Tonnen metallisches Blei wurden im 7-, 30-, o. 100jährigen Krieg sowie unzähligen Scharmützeln auf Europas Schlachtfeldern (heute meist Ackerland) verteilt? Die jahrhundertelange Jagdausübung mit Bleigeschossen fällt da schon gar nicht mehr ins Gewicht. Gemessene Auswirkung? Eben. Dieses Bleiverbot ist ein ebenso schäbiger wie hintertuxiger Angriff auf die LWB, denn wenn es schon mit "allgemeiner Sicherheit" nicht klappt dann muß halt die "allgemeine Gesundheit" herhalten wenn es darum geht seine ideologische Überzeugung auszuleben. Wie ich das sehe: Plan B halt.
Eine mögliche, fiktionale (EU-waffenrechtlich gesehene) Zeitleiste:
Nach bekannter Vorgeschichte werden eine Handvoll Verbrecher beobachtet.
Ihr Vorhaben ist bekannt, es wird aber (Absichtlich? Wer weiß.) NIX gemacht.
Nach erfolgten Terroranschlägen wird nach wenigen Tagen ein Papier aus der Schublade gezogen das zum Zwecke der allgemeinen Sicherheit und Terrorbekämpfung die (Bürger-)Rechte der LWB Europas massivst einschränken möchte - und tut.
Nach zähem und breitgefächertem Widerstand, auch von der nicht waffenbesitzenden Bevölkerung, rückt ein Totalverbot in weite Ferne, das beschlossene Gesetz strotzt aber ohnehin noch vor sinnlosen Beschränkungen.
Zum Inkrafttreten des neuen Gesetzes wird Rechtzeitig das Bleiverbot initiiert: Plan B, er lag vermutlich in der selben Schublade wie schon das erste "Papier".
Das ist der Ist-Stand, die spekulative Zukunft:
Sollte nach der allgemeinen Sicherheit auch die allgemeine Gesundheit nicht mehr ziehen weil sich die Leute nicht mehr so leicht und zahlreich für dumm verkaufen lassen werden halt, analog zum Argument Terrorbekämpfung, als Steigerungsstufe Bilder von Contergan-Kindern mit der Unterschrift "DAS kann auch mit Blei passieren!!" verbreitet. Fruchtet das auch nix, egal: Bis dahin ist ja die heilige Gretel vom Amerikatrip zurück (Segler schon gebucht?) und wird uns ungehorsamen Untertanen mit bösem Blick schon einsagen was wir zu tun, zu reden, zu essen, zu denken und wieviel Blatt klopapier wir zu verbrauchen haben - und natürlich daß Blei und Waffen ganz, ganz böse ist und ein Verbot das einzig Heilbringende. Amen.
Überspitzt formuliert? Möglich.
Hoher Wahrheitsgehalt? Sicher.
Beifallklatscher für das Verbot aus den eigenen Reihen: Bitter.

Ich halte im übrigen unsere Brüsseler Spitzen zu genau jenen Brandstiftungen für mehr als fähig deren ein bekannter römischer Kaiser jahrhundertelang zu Unrecht beschuldigt wurde.

Edit sagt: Keinen Millimeter für Rechtschreibfehler.
Zuletzt geändert von Salem am Di 17. Sep 2019, 11:34, insgesamt 1-mal geändert.
Die schäbigste Ratte im ganzen Land ist und bleibt der Denunziant.
Kleingedrucktes:
Wer unfähig ist Ironie oder Sarkasmus wegen "fehlender" Smileys zu erkennen erzähle dies gefälligst seinem Frisör.

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Re: Blei verbot

Beitrag von gynta » Di 17. Sep 2019, 11:05

Es ist eine Sache ob man eine Meinung versteht - aber eine ganz andere, ob man ebenfalls dieser Meinung ist.
Ich bin nicht für ein Bleiverbot und würde es sehr bedauern. Nur um das (noch einmal) klar zu stellen.
...und unabhängige Experten meinten, mit hoher Wahrscheinlichkeit ist es denkbar, daß...
Frei nach E. Blimlinger: "...und im Übrigen bin ich der Meinung, daß hier einer der alten Mods fehlt."

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Re: Blei verbot

Beitrag von Kapselpracker » Di 17. Sep 2019, 11:14

Salem hat geschrieben:
Di 17. Sep 2019, 10:42
...
Überspitzt formuliert? Möglich.
....
Absolut nicht, genau so sieht es und wird es aussehen.
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Lindenwirt
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Re: Blei verbot

Beitrag von Lindenwirt » Di 17. Sep 2019, 11:53

Hab nicht alles gelesen, spät. bei Vergleichen zur Gretel und Co. steige ich aus. Hat ja auch wieder null komma Josef mit der Sache zu tun, sondern soll, wie so oft, nur die persönliche Weltvorstellung zeigen.

Zum Thema.
Einige Schützen bei uns sind freiwillig auf bleifrei umgestiegen. Schießen jetzt Sako Powerhead II bleifrei und mittlerweile kann man dazu sagen dass die Patrone absolut tauglich ist. In Hinblick auf Hämatome (selbst mehrfach beobachtet), Wirkung und Präzision.
Wer sich mal ein Röntgenbild von einem geschossenen Stück Wild angesehen hat, sieht erst wie viele Splitter da im Wildkörper verteilt sind. Mehr oder weniger das ganze Blei halt. Ob einem das gleich umbringt, wohl kaum, gesund ist es aber wahrscheinlich auch nicht.
s. auch https://www.jagd-freising.de/dateien/ja ... ehwild.pdf
Nachdem die Erfahrungen mit den Sako Powerhead II Geschossen in 7x64 und .308 bei meinen Kollegen sehr gut sind, werde ich auch demnächst für die Jagd darauf umsteigen. Bleifreie Schrotmunition ist bei der Jagd auf Wasserwild schon vorgeschrieben, sollte es einmal generell für die Jagd vorgeschrieben werden kann ich damit leben. Es ist ein Schritt in die richtige Richtung, eine Weiterentwicklung halt. Nur weils immer schon so war muss es nicht so bleiben. Wer so denkt ist geistig stehengeblieben, ein schwächeres Argument gibt es kaum.

Für die Papierstanzer, bei denen Munitionskosten ein großes Thema sind und wo das Blei (und Bleidampf) im Schiesskanal und bei den Schützen bleibt, sehe ich es nicht so eng. Bin ja selber in 2 Vereinen. Hier würde ich ein Verbot ablehnen. Hier kann jeder eigenverantworlich agieren.
Bei der Jagd führt meiner Meinung nach aber ohnehin kein Weg mehr an einem Bleiverbot vorbei, ob wir es wollen oder nicht.
Zuletzt geändert von Lindenwirt am Di 17. Sep 2019, 12:01, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Blei verbot

Beitrag von Tine » Di 17. Sep 2019, 12:00

gynta hat geschrieben:
Di 17. Sep 2019, 11:05
Es ist eine Sache ob man eine Meinung versteht - aber eine ganz andere, ob man ebenfalls dieser Meinung ist.
Ich bin nicht für ein Bleiverbot und würde es sehr bedauern. Nur um das (noch einmal) klar zu stellen.
Gesetze, in dem Fall Verbote, sollten aber auf belegbaren Fakten, nicht auf Meinungen basieren.
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Re: Blei verbot

Beitrag von MauserM03 » Di 17. Sep 2019, 12:09

Jagdlich funktioniert "Bleifrei" beim Kugelschuss auf Schalenwild. Das praktiziere ich selbst auch schon über 10 Jahre erfolgreich. Die Mehrkosten halten sich da auch in Grenzen (v.a. im Vergleich zu den sonstigen Jagdkosten)
Aber beim Schrotschuss ist "Bleifrei" ein großer Murks und massiver Nachteil. Die Tötungswirkung ist wesentlich schlechter, da frag ich mich wirklich ob der scheinbare Vorteil für die Natur den Nachteil für das Wasserwild überwiegt.

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Re: Blei verbot

Beitrag von Lindenwirt » Di 17. Sep 2019, 13:03

Ganz meine Meinung. Wie viele Schuss machen wir denn wirklich jagdlich im Jahr, mit dem Einschießen vielleicht zwei 20er Packerl?
Die Kosten sind dabei nicht wirklich relevant, ausreichende Wirkung schon.

Bezüglich der bleifreien Schrotpatronen habe ich keine Erfahrung, ich kenne aber die negativen Aussagen dazu. Die mögliche Reichweite wurde dadurch sicherlich eingeschränkt. Schade das es hier noch keine besseren Alternativen gibt, da hätte man mit der Gesetzesänderung warten sollen bis es brauchbaren und gleichwertigen Ersatz gibt.

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Re: Blei verbot

Beitrag von POI » Di 17. Sep 2019, 13:35

Die 40 schuss was ein jäger im jahr macht sind doch völlig bedeutungslos. sportschützen schießen sowieso auf dem eine eigens dafür eingerichteten gelände. probleme machen wo es keine gibt das können sie in brüssel am besten. oder soll man gleich sagen die bevölkerung entwaffnen?

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Re: Blei verbot

Beitrag von jagawirth » Di 17. Sep 2019, 14:07

Lindenwirt hat geschrieben:
Di 17. Sep 2019, 13:03
Ganz meine Meinung. Wie viele Schuss machen wir denn wirklich jagdlich im Jahr, mit dem Einschießen vielleicht zwei 20er Packerl?
Die Kosten sind dabei nicht wirklich relevant, ausreichende Wirkung schon.

Bezüglich der bleifreien Schrotpatronen habe ich keine Erfahrung, ich kenne aber die negativen Aussagen dazu. Die mögliche Reichweite wurde dadurch sicherlich eingeschränkt. Schade das es hier noch keine besseren Alternativen gibt, da hätte man mit der Gesetzesänderung warten sollen bis es brauchbaren und gleichwertigen Ersatz gibt.
Sagen wir mal so, Du schießt eine moderne Waffe in einem "Allerwelts-Kaliber". Da funktiert es wohl noch problemlos, ebenso dürften sich Mehrkosten für die Munition in Grenzen halten. Man muss aber schon alle Jäger/alle Waffen mitdenken. Und da gibt es eben auch viele alte Waffen in Kalibern wo nicht so einfach bleifreie Munition erhältlich sein wird bzw. wirds sicher aus techn. Gründen schwer umzusetzen sein. Man denke an die schönen, schlanken Kipplaufwaffen, oft im Kaliber 5,6x50R mit langem Drall. Oft schon mit 4,1 Gramm Geschossen überfordert. Wieviel Gramm bringt man dann noch mit bleifreier Mun unter? 2,5? Da hätte ich kein gutes Gefühl mehr. Diese Waffen werden quasi vom einen auf den anderen Tag wertlos.
Dann muss man auch an die vielen alten Flinten denken ohne Stahlschrotbeschuss (gilt genauso für Drillinge, BBF). Wie wird es da mit bleifreier Munversorgung aussehen? Wahrscheinlich viele schlechter als jetzt, ergo wird die Waffe schwer verkäuflich bzw. wertlos.

Das sind jetzt nur zwei Beispiele, die mir spontan eingefallen sind. Da gibt's sicher noch unzählige. Und das alles sollen wir unseren Gegnern auf dem Silbertablett servieren? Wozu? Es gibt dafür überhaupt keine Notwendigkeit. Du kannst gar nicht so viel Wild essen, dass Du mit dem aufgenommen Blei irgendwelche Grenzwerte überschreitest. (...satirisch betrachtet könnte man behaupten, dass die Befürworter eines Bleiverbots ja nur die Neukäufe von Waffen anregen wollen :D )

Weiters hast Du noch nicht die erhöhte Abprallgefahr angesprochen. In einem zersiedelten Land wie Österreich wo hinter jeder Ecke ein "Freizeitbegeisterter" sein könnte? Halte ich für sehr gefährlich. Auch hier bitte wieder alle Jagdarten mitdenken - Drück-, Riegel-, Treibjagden...

Auch ich habe schon bleifrei auf Rehe gejagt - war überhaupt kein Problem. Als verstärkt Schwarzwild aufkam habe ich allerdinge wieder umgestellt. Einfach um mehr Geschoßgewicht im Ziel zu haben. Das ist eigentlich nie verkehrt bei Sauen.

BTW: Die Röntgenbilder der Rehe, in denen sich Blei quasi komplett im Körper verteilt hat sind sehr bekannt. Aber bisher kenne ich keines, bei welchem auch das verwendete Geschoß, Kaliber und Enfernung angegeben wurde. Schon klar, dass sich ein 3,2 Gramm TM-Geschoß aus der 5,6x57 im Wildkörper auf 30m ziemlich zerlegt. Ganz anders wird das wohl bei einem 11,7 Gramm Accubond aus der .308 darstellen. Ich denke da findet sich schlechtestensfalls ein bißchen was in den Federn, welche man ja ohnehin nicht verwertet.

Ich will einfach etwas dazu anregen nicht nur den totalen Standardfall (.308 beim Ansitz) zu betrachten, sondern das gesamte jagdliche Spektrum. Hier würde das Bleiverbot schon ein schwer Einschnitt sein. (nicht umsonst gibt es die berühmten 2 bleifreien Schrotpatronen bei Wasserjagden in der Manteltasche ;) )


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Re: Blei verbot

Beitrag von Lindenwirt » Di 17. Sep 2019, 14:47

Ich fürchte es wird so oder so kommen. Es ist einfach der nächste logische Schritt. Aber mal abwarten.

Eine Frage zu den Flinten, meine hat Stahlschrotbeschuss aber wie sieht es mit Modellen ohne diesen aus. Geht es nur darum neu beschießen zu lassen, muss man die Flinte modifizieren oder hat man da einfach Pech gehabt und kann diese niemals für Stahlschrot verwenden?

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Re: Blei verbot

Beitrag von Lindenwirt » Di 17. Sep 2019, 20:41

@jagawirth: Du hast mit deinen Beispielen natürlich recht. Für manche kann so ein Verbot wesentlich mehr Nachteile bedeuten. Ich habe das zu sehr auf meine Jagdgegebenheiten bezogen, das ist aber nicht richtig so.

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Re: Blei verbot

Beitrag von jagawirth » Mi 18. Sep 2019, 10:05

Lindenwirt hat geschrieben:
Di 17. Sep 2019, 20:41
@jagawirth: Du hast mit deinen Beispielen natürlich recht. Für manche kann so ein Verbot wesentlich mehr Nachteile bedeuten. Ich habe das zu sehr auf meine Jagdgegebenheiten bezogen, das ist aber nicht richtig so.
Kein Problem, ich hab mir darüber schon öfters Gedanken gemacht, weil es ja in Deutschland schon Bundesländer gibt, wo man im Staatsforst nicht mehr bleihaltig schießen darf. Dh. in deutschen Jagdforen ist das ein riesiges Thema.
Mir wäre jedenfalls auch um meine .22 lfB und das 5,5 mm Luftdruck von Steyr leid. Die werden dann schwer zu versorgen sein und das sind super Trainingsgeräte (....und Krähen mögen es auch nicht :evil: ).
Ein 1000er-Ziegel .22 lfB ist schnell verbraucht und kostet, zumindest derzeit, nicht die Welt. Naja, wir werden sehen wo die Diskussion hinführt. Grundsätzlich bin ich ja bei Dir, wir werden es kaum verhindern können. Kampflos möchte ich denen das Feld aber auch nicht überlassen.
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Re: Blei verbot

Beitrag von Lindenwirt » Mi 18. Sep 2019, 10:33

Ich glaube sogar bei uns schießen die Bundesforste nur mehr bleifrei.
Soweit ich weiß wurden diese alle mit Hausken 224 extrem Schalldämpfer ausgerüstet und mit bleifreier Munition (Fabrikat weiß ich jetzt nicht). Zumindest in unserer Gegend.

EDIT:
Hier ein paar Links dazu von den OBF.
https://www.bundesforste.at/leistungen/ ... ition.html

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Re: Blei verbot

Beitrag von fritzthemoose » Mi 18. Sep 2019, 14:29

jagawirth hat geschrieben:
Mi 18. Sep 2019, 10:05
Ein 1000er-Ziegel .22 lfB ist schnell verbraucht und kostet, zumindest derzeit, nicht die Welt. Naja, wir werden sehen wo die Diskussion hinführt. Grundsätzlich bin ich ja bei Dir, wir werden es kaum verhindern können. Kampflos möchte ich denen das Feld aber auch nicht überlassen.
Beziehst Du das auf die Jagd oder allgemein. Das mit nicht verhindern können?

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