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Re: Diffamierung der Listendhunde und Hundehalter

Verfasst: Sa 13. Okt 2018, 17:53
von Papa Bär
Musashi hat geschrieben:Weil die Zeit der vom persönlichen Hass/Phobie/Bereicherung getriebenen Blockwarte, die irgendwem "aussortieren" können, gottseidank vorbei ist.

Wirst es eh nicht checken, dennoch ein Versuch: Warum sortiert man seitens der verantwortungsvollen Waffenbesitzer solche Kandidaten nicht aus? Warum sieht man da weg? Jetzt triffts eben alle.

Du bist leider ein gutes Beispiel für jemanden (4ter Fall) mit dem man nicht vernünftig reden kann, weil er nur sich sieht.

Ich geh sogar auf dein Beispiel mit den LWB ein. Denn der Unterschied ist, dass ich mich bewußt mit anderen LWB umgebe (das kann ich mir aussuchen), ich das bei einem aus dem Ruder laufenden Hund, der in der Öffentlichkeit mein Kind attackiert, aber nicht kann. Oder meinst du man sollte zukünftig präventiv zu Hause bleiben, damit gewisse gestörte Hundebesitzer mit ihren Tieren Gassi gehen können, ohne dass jemand zu Schaden kommt?

Jetzt komm mal wieder runter, es gibt neben dir auch noch was anderes als dich.

Re: Diffamierung der Listendhunde und Hundehalter

Verfasst: Sa 13. Okt 2018, 18:20
von Musashi
Papa Bär hat geschrieben:Jetzt komm mal wieder runter, es gibt neben dir auch noch was anderes als dich.


Ich mache persönliche Ängste nicht zur Grundlage für die Einschränkung der Rechte von ~500.000 Menschen.

Fast alle schweren Beißvorfälle betreffen den Besitzer und seine Familie. Mit derselben Ignoranz von Fakten und Statistiken, Anmaßung und Bevormundung behaupten manche PolitikerInnen, dass eine Waffe auch zu Unfällen der (eigenen) Kinder führen oder gestohlen werden kann. Also: weg damit. Wer sich in den Wattebausch-0%Restrisiko-Gesellschaft Diskurs begibt, kriegt eben sehr bald eigene Rechte eingeschränkt.... und wundert sich dann wohl noch...

Re: Diffamierung der Listendhunde und Hundehalter

Verfasst: Sa 13. Okt 2018, 18:41
von ruppy16
Meiner Meinung nach ist die natürliche Furcht meiner sechsjährigen Tochter im Anblick eines auf sie zurollenden, übergroßen, nicht angeleinten Vierbeiners legitim, als Vater darf ich wohl in solchen Fällen von Belästigung/Bedrohung ausgehen (oder wollt Ihr mir jetzt klar machen es wäre meine Aufgabe oder gerechtfertigt dem Kind zu erklären "der tuat jo wahrscheinlich eh nix, dei Furcht is nur natürlich, lass dich ruhig anknabbern). Es würde Hundehaltern doch kein Stein aus der Krone fallen seinen Flocki einfach anzuleinen. Solcherlei Empfindungen/Erfahrungen sind von normal denkenden Menschen wohl nachzuvollziehen, naive Opponenten verwenden Keulen wie Hass/Phobie/Bereicherung...

Re: Diffamierung der Listendhunde und Hundehalter

Verfasst: Sa 13. Okt 2018, 19:06
von Stefan85
ruppy16 hat geschrieben:Meiner Meinung nach ist die natürliche Furcht meiner sechsjährigen Tochter im Anblick eines auf sie zurollenden, übergroßen, nicht angeleinten Vierbeiners legitim, als Vater darf ich wohl in solchen Fällen von Belästigung/Bedrohung ausgehen (oder wollt Ihr mir jetzt klar machen es wäre meine Aufgabe oder gerechtfertigt dem Kind zu erklären "der tuat jo wahrscheinlich eh nix, dei Furcht is nur natürlich, lass dich ruhig anknabbern). Es würde Hundehaltern doch kein Stein aus der Krone fallen seinen Flocki einfach anzuleinen. Solcherlei Empfindungen/Erfahrungen sind von normal denkenden Menschen wohl nachzuvollziehen, naive Opponenten verwenden Keulen wie Hass/Phobie/Bereicherung...



Gebe dir da als Hundehalter recht.

Ich schildere Dir jetzt aber meine Sicht als Hundehalter der seine Hunde anleint.

Kinder stürmen so oder auf Ansprache ihrer Eltern auf mich und meinen Hund zu.
Mein Hund wird von denn Leuten als Freiwild für alle gehandelt.
Ich kann ja eh streicheln usw.

Auf meine Ansprache zu denn Kindern bzw Eltern das ich es nicht will das sie einfach auf ihn zu stürmen oder ungefragt los tätscheln, ist zu 99% immer die gleiche.

Wenn ich nicht will das dass gemacht wird, ist der Hund gefährlich, aggressiv und gehört sofort eingeschläfert. Ich und mein Hund sind eine Bedrohung für die Menschheit und mir gehört der Hund weggenommen und alles mögliche.

Alles nur weil ich nicht will das mein Hund von jeden angegriffen wird.
Ich meide seit dem die Bereiche wo ich auf Familien und der gleiche treffe.
Mein gassi gehen schaut schon so aus das ich 10minuten mit dem Auto wobhinfahre das ich und mein Hund bei der gassi Runde Ruhe hat.

Nicht weil mein Hund gefährlich ist, im Gegenteil. Er spielt mit Sturz betrunkene Leute und freut sich über jeden kuschler.
Nur ich gebe meinen Hund nicht als Freiwild her.
Wenn wer kommt und fragt, darf ich? Ja gerne kein Problem.
Er ist mein Hund und nicht für jeden da.

Das sollte halt auch mal in die Köpfe der Leute.

Es ist auch nicht meine Aufgabe jeden zu erklären das mein Besitz kein Gegenstand ist der jede antatschen darf. Ich greif ja auch nicht fremdes Eigentum an, ohne Erlaubnis.

Re: Diffamierung der Listendhunde und Hundehalter

Verfasst: Sa 13. Okt 2018, 19:34
von r4ptor
Stefan85 hat geschrieben:
ruppy16 hat geschrieben:Meiner Meinung nach ist die natürliche Furcht meiner sechsjährigen Tochter im Anblick eines auf sie zurollenden, übergroßen, nicht angeleinten Vierbeiners legitim, als Vater darf ich wohl in solchen Fällen von Belästigung/Bedrohung ausgehen (oder wollt Ihr mir jetzt klar machen es wäre meine Aufgabe oder gerechtfertigt dem Kind zu erklären "der tuat jo wahrscheinlich eh nix, dei Furcht is nur natürlich, lass dich ruhig anknabbern). Es würde Hundehaltern doch kein Stein aus der Krone fallen seinen Flocki einfach anzuleinen. Solcherlei Empfindungen/Erfahrungen sind von normal denkenden Menschen wohl nachzuvollziehen, naive Opponenten verwenden Keulen wie Hass/Phobie/Bereicherung...



Gebe dir da als Hundehalter recht.

Ich schildere Dir jetzt aber meine Sicht als Hundehalter der seine Hunde anleint.

Kinder stürmen so oder auf Ansprache ihrer Eltern auf mich und meinen Hund zu.
Mein Hund wird von denn Leuten als Freiwild für alle gehandelt.
Ich kann ja eh streicheln usw.

Auf meine Ansprache zu denn Kindern bzw Eltern das ich es nicht will das sie einfach auf ihn zu stürmen oder ungefragt los tätscheln, ist zu 99% immer die gleiche.

Wenn ich nicht will das dass gemacht wird, ist der Hund gefährlich, aggressiv und gehört sofort eingeschläfert. Ich und mein Hund sind eine Bedrohung für die Menschheit und mir gehört der Hund weggenommen und alles mögliche.

Alles nur weil ich nicht will das mein Hund von jeden angegriffen wird.
Ich meide seit dem die Bereiche wo ich auf Familien und der gleiche treffe.
Mein gassi gehen schaut schon so aus das ich 10minuten mit dem Auto wobhinfahre das ich und mein Hund bei der gassi Runde Ruhe hat.

Nicht weil mein Hund gefährlich ist, im Gegenteil. Er spielt mit Sturz betrunkene Leute und freut sich über jeden kuschler.
Nur ich gebe meinen Hund nicht als Freiwild her.
Wenn wer kommt und fragt, darf ich? Ja gerne kein Problem.
Er ist mein Hund und nicht für jeden da.

Das sollte halt auch mal in die Köpfe der Leute.

Es ist auch nicht meine Aufgabe jeden zu erklären das mein Besitz kein Gegenstand ist der jede antatschen darf. Ich greif ja auch nicht fremdes Eigentum an, ohne Erlaubnis.



Danke * 1000.

Wie schon gesagt, meiner ist ebenfalls absolut harmlos und derzeit in der Ausbildung zum Therapiehund.
Die Ausbildung ist nicht so leicht und involviert halt auch Menschen ignorieren und den 100%igen Fokus auf mich zu legen.
Da ist es halt absolut mühsam wenn ständig Leute herkommen und "mei wer bist denn du" tätschel tätschel.

Auf meinen Hinweis, das zu unterlassen und vorher zu fragen wird man nur blöd angeschaut.

Bin echt am überlegen mir ein Geschirr zu besorgen mit der Aufschrift "in Ausbildung, nicht streicheln"...wobei es vermutlich besser wäre "Gefahr, nicht streicheln"...

Re: Diffamierung der Listendhunde und Hundehalter

Verfasst: Sa 13. Okt 2018, 19:57
von Alex87
ruppy16 hat geschrieben:Meiner Meinung nach ist die natürliche Furcht meiner sechsjährigen Tochter im Anblick eines auf sie zurollenden, übergroßen, nicht angeleinten Vierbeiners legitim, als Vater darf ich wohl in solchen Fällen von Belästigung/Bedrohung ausgehen (oder wollt Ihr mir jetzt klar machen es wäre meine Aufgabe oder gerechtfertigt dem Kind zu erklären "der tuat jo wahrscheinlich eh nix, dei Furcht is nur natürlich, lass dich ruhig anknabbern). Es würde Hundehaltern doch kein Stein aus der Krone fallen seinen Flocki einfach anzuleinen. Solcherlei Empfindungen/Erfahrungen sind von normal denkenden Menschen wohl nachzuvollziehen, naive Opponenten verwenden Keulen wie Hass/Phobie/Bereicherung...


Da gebe ich dir vollkommen Recht. Hunde gehören bei Begegnungen, Menschenansammlungen, öffentlichen Verkehrsmitteln, Gasthäuser etc. an die Leine, doch so steht es schon im Gesetz und das schärfste Gesetz bringt nichts, wenn sich manche Leute, noch dazu mit nicht sozialisierten Hunden, nicht daran halten.

Ständiger Maulkorbzwang bedeutet
• Einschränkung
• Arttypische Funktionen - schnüffeln, hecheln, Thermoregulation, Mimik

FOLGEN DARAUS – Leiden und ERHÖHTE GEFÄHRLICHKEIT

Was entsteht dadurch:
Durch die Maulkorbpflicht des Hundes in der Außenwelt entsteht Leiden und Frustration und dadurch eine Frustrationsaggression in der Innenwelt (eigene Familie). Wenn die Lösungsstrategie die Auslöschung von Listenhunden und deren „Klientel“ (Zitat Maggie Entenfellner) ist, na dann Gute Nacht Wien!

Re: Diffamierung der Listendhunde und Hundehalter

Verfasst: So 14. Okt 2018, 09:52
von silverstar
@r4ptor
Ich stimme 100% deiner Meinung zu ! Als Besitzer von 2 Golden Retriver die gut erzogen sind (jedoch Restrisiko ist immer) bin ich beim Gassi gehen quasi magnet für alte Damen kleine Kinder und manchmal auch Frauen! Besonders Eltern die ihre kleinen Kindern noch ermuntern auf meine beiden zuzulaufen und sie zu streicheln sind sich der gefahr nicht bewusst dass die beiden ca 85 kg zusammen auf die waage bringen was trotz Beisskorb und Leine zu verletzungen durch krallen oder umstossen führen kann ! nur den sehr oft verantwortungsvollen Hundebesitzer zu verteufeln führt MM am problem vorbei ! Gegenseitige Rücksichtnahme und auch verantwortungsvolle Eltern gehören dazu !!

Re: Diffamierung der Listendhunde und Hundehalter

Verfasst: So 14. Okt 2018, 18:08
von Radetz
silverstar hat geschrieben:@r4ptor
Ich stimme 100% deiner Meinung zu ! Als Besitzer von 2 Golden Retriver die gut erzogen sind (jedoch Restrisiko ist immer) bin ich beim Gassi gehen quasi magnet für alte Damen kleine Kinder und manchmal auch Frauen! Besonders Eltern die ihre kleinen Kindern noch ermuntern auf meine beiden zuzulaufen und sie zu streicheln sind sich der gefahr nicht bewusst dass die beiden ca 85 kg zusammen auf die waage bringen was trotz Beisskorb und Leine zu verletzungen durch krallen oder umstossen führen kann ! nur den sehr oft verantwortungsvollen Hundebesitzer zu verteufeln führt MM am problem vorbei ! Gegenseitige Rücksichtnahme und auch verantwortungsvolle Eltern gehören dazu !!


Mir fällt in letzter Zeit immer häufiger auf, dass vielen Menschen scheinbar mangels sozialisiert wurden...

Ich bin mit Jagdhunden aufgewachsen, der Großteil meiner Jagdkollegen sind Hundeführer. Trotzdem würde es mir nie einfallen meinen Kindern zu erlauben einen Hunde ohne Erlaubnis des Besitzers anzufassen. Den auch der Hund kann mal einen schlechten Tag haben....

Re: Diffamierung der Listendhunde und Hundehalter

Verfasst: Mi 17. Okt 2018, 09:20
von Ase LOKI
Na ja, jetzt haben wir es. Es wird einen "Hundegipfel" geben. Die Frau vom Strache ist gegen den roten wiener Schwachsinn.

Re: Diffamierung der Listendhunde und Hundehalter

Verfasst: Mi 17. Okt 2018, 12:07
von gewo
Radetz hat geschrieben:Ich bin mit Jagdhunden aufgewachsen, der Großteil meiner Jagdkollegen sind Hundeführer. Trotzdem würde es mir nie einfallen meinen Kindern zu erlauben einen Hunde ohne Erlaubnis des Besitzers anzufassen. Den auch der Hund kann mal einen schlechten Tag haben....


so isses

unserem sind eh alle anderen hunde und alle anderen menschen wurscht
der interessiert sich nur fuer "sein rudel"
ein richtiger snob

wir versuchen einem streichelhype durch unbeteiligte kinder moeglichst immer auszuweichen obwohl der hund die kinder hoechsten "zu tode kuscheln" wuerde.

logisch weiss man bei einem lebewesen nie so genau was es tut
aber nach knapp sieben jahren hast schon a recht gute einschaetzung wie dein hund so tickt wenn du jeden einzelen tag gemeinsam mit ihm verbracht hast.

aber streicheln ohne ausdrueckliches OK des besitzers ist einfach ein no-go

Re: Diffamierung der Listendhunde und Hundehalter

Verfasst: Fr 19. Okt 2018, 19:08
von susi
Vielen Dank an die Wiener Grünen! Sehr sympathische Einstellung Hundebesitzern gegenüber. Die sollten sich viel öfter gegen die Roten stellen. Für die Grünen sind Hunde fühlende Lebewesen. Aus diesem Grund werden Experten in das geplante neue Hundehaltegesetz eingebunden

Re: Diffamierung der Listendhunde und Hundehalter

Verfasst: Fr 19. Okt 2018, 19:26
von silverstar
Vielen Dank an die Wiener Grünen???? Na servas ! Anti Waffen Fraktion ! Verbieterpartei und Saustall im WR. Tierschutzhaus durch PETROVIC !! Der ganze Verein wurde nicht umsonst aus dem Parlament entfernt!

Re: Diffamierung der Listendhunde und Hundehalter

Verfasst: Fr 19. Okt 2018, 23:01
von DerDaniel
A. d. M.: Politik und so...

Re: Diffamierung der Listendhunde und Hundehalter

Verfasst: So 21. Okt 2018, 17:09
von susi
silverstar hat geschrieben:Verbieterpartei und Saustall im WR. Tierschutzhaus durch PETROVIC !! Der ganze Verein wurde nicht umsonst aus dem Parlament entfernt!

Was ist denn das für ein Blödsinn. Das Wiener Tierschutzhaus ist einer der wenigen Vereine im Tierschutz, die transparent arbeiten. Und unser Parlament wird von "Parteien" beschickt. Nicht von "Vereinen" :tipphead:
Du verwechselst da etwas :roll:

Re: Diffamierung der Listendhunde und Hundehalter

Verfasst: So 21. Okt 2018, 18:41
von Papa Bär
Ich muss ja fast lachen. Wissts was da rauskommen wird jetzt Dank der Verzögerungsaktion? Genau, es werden wohl alle Hunde in der Öffentlchkeit einen Beisskort tragen dürfen zukünftig. gut gemacht. :clap: