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Hauskauf neben Hochspannungsleitung

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DoubleA
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Re: Hauskauf neben Hochspannungsleitung

Beitrag von DoubleA » Do 15. Nov 2018, 21:57

Und dass solche Felder unseren Körper beeinflussen können ist völlig unbestritten, sonst würden MRs z.B. nicht funktionieren.
Aber wie fast überall ist es auch hier eine Frage der Intensität. Das leise Rauschen des PC Lüfters ist vollkommen harmlos für unsere Ohren, längerer Aufenthalt unter den Niagarafällen dagegen kann zum Hörverlust führen.


Supi, schon selbst den wichtigen Kern erklärt: Denn so eine Leitung ist eben dauernd da und nicht kurzfristig. Dauerhaft im MR liegen wär auch ungesund.

Ahja, Vektorfeld ist nur der Klugscheißerbegriff für "Feld mit einer Richtung" :-)
Und die 50 Hz haben auch ein Wörtchen mitzureden ...

DerDaniel
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Re: Hauskauf neben Hochspannungsleitung

Beitrag von DerDaniel » Do 15. Nov 2018, 23:21

@tiberius: Trolololololol :happy-jumpgreen:

@DoubleA: Im MR kannst du Stunden bleiben wenn du nix anderes zu tun hast, solange du nicht gerade in einem 3T Gerät gewisse Sequenzen fährst, denn dann wirst du langsam von innen gekocht. :lol:
Und in der Röhre herrschen je nach Gerät 1/4 bis 3T, während das Feld von einer Freileitung im µT Bereich ist, also Faktor 100.000.
Aber alles gut, jeder soll davon denken was er will. Und nie zu unterschätzen ist die Psychosomatik, schließlich kann man sogar an einem gebrochenen Herzen sterben.

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Re: Hauskauf neben Hochspannungsleitung

Beitrag von DoubleA » Fr 16. Nov 2018, 13:32

Aber alles gut, jeder soll davon denken was er will. Und nie zu unterschätzen ist die Psychosomatik, schließlich kann man sogar an einem gebrochenen Herzen sterben.

Genau, diesen Faktor sollte man nie unterschätzen!

Aber da es nur wenige wissenschaftlich seriöse Studien zum Thema gibt, noch dazu mit meist gegensätzlichem Ergebnis (je nach dem wer die Studie bezahlt hat), muss man das Restrisiko ja nicht nehmen, bis die Sache geklärt ist.

Das passiert übrigens dann, wenn Freileitungen kein Thema mehr sind (so wie der 1 l Verbrauch beim Verbrenner erst nach dem Erschöpfen der Ölquellen möglich wird).

Aber ernsthaft: Der Mensch hatte Jahrtausende, um sich u.a. durch die unwesentliche Weiterentwicklung vom Einzeller an das meist längere Zeit stabile Erdmagnetfeld anzupassen.

Eine Freileitung verändert dieses Feld spontan - Je näher man ihr ist und je höher die übertragene Leistung ist, umso intensiver.
Irgendein Mediziner oder Biologe wird schon noch durch empirisches Forschen den Effekt Auftraggeber neutral dokumentieren können (falls es einen gibt).

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Re: Hauskauf neben Hochspannungsleitung

Beitrag von gewo » Fr 16. Nov 2018, 15:16

ich wuerde es wegen des wertverlustes eher ned in erwaegung ziehen
des ding gehoert dir vermutlich ewig

selbst wenn ein moeglicher kaeufer keine bedenken haette wegen der leitung ... zum druecken des preises wird er es nuetzen ...
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Re: Hauskauf neben Hochspannungsleitung

Beitrag von mastercrash » Fr 16. Nov 2018, 16:36

gewo hat geschrieben:ich wuerde es wegen des wertverlustes eher ned in erwaegung ziehen
des ding gehoert dir vermutlich ewig

selbst wenn ein moeglicher kaeufer keine bedenken haette wegen der leitung ... zum druecken des preises wird er es nuetzen ...

Naja, Wertverlust ist relativ. Die Hochspannungsleitung ist ja schon da, das heißt der Wertverlust ist ja schon eingetreten, sprich, das Ding ist im Einkauf ebenfalls günstiger. Das was noch einen kleinen Wertverlust oben drauf hauen kann ist natürlich ein Ausbau der Leitung, aber auch der würde sich dann in Grenzen halten.

Wenn der TE die Immobilie günstiger zu kaufen bekommt kann er sie natürlich auch später wieder günstig verkaufen ohne selbst einen Schaden davon zu haben.
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Re: Hauskauf neben Hochspannungsleitung

Beitrag von Robiwan » So 18. Nov 2018, 18:39

Ich bin neben/unter einer 110kV Leitung groß geworden. Außer dem Brummen und Knistern war nix.
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Re: Hauskauf neben Hochspannungsleitung

Beitrag von cas81 » So 18. Nov 2018, 18:53

Robiwan hat geschrieben:Ich bin neben/unter einer 110kV Leitung groß geworden. Außer dem Brummen und Knistern war nix.

und was sagen deine Freunde?
:lol: sorry, das war sooo aufgelegt...
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Re: Hauskauf neben Hochspannungsleitung

Beitrag von gunlove » So 18. Nov 2018, 19:24

Robiwan hat geschrieben:Ich bin neben/unter einer 110kV Leitung groß geworden. Außer dem Brummen und Knistern war nix.

Sorry, ist nicht böse gemeint, aber bei deinen Worten muss ich irgendwie an das denken:
[youtube]https://www.youtube.com/watch?v=fP_GLbJAB08[/youtube]
Ihr nennt mich Menschenfeind, weil ich Gesellschaft meide, Ihr irret euch, ich liebe sie.
Doch um die Menschen nicht zu hassen, muss ich den Umgang unterlassen.
(Caspar David Friedrich 1774-1840)

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Re: Hauskauf neben Hochspannungsleitung

Beitrag von mastercrash » Di 20. Nov 2018, 12:39

Robiwan hat geschrieben:Ich bin neben/unter einer 110kV Leitung groß geworden. Außer dem Brummen und Knistern war nix.

110kV? Ganz im Ernst, das ist doch nix. Wer baut so kleine Leitungen :lol:
110kV transportiert doch höchstens eine Leistung von 110KW/h? Also von weniger als 25 Haushalten (4,5 kW/h) unter Volllast?

Ich verstehe das nicht... Ich habe bei einer Firma gearbeitet, da haben wir Marmorstein verarbeitet (viele hunderte Tonnen pro Tag). Da hat bereits eine Maschine eine Leistung von 1000KW/h. Die ganze Anlage hat unter Vollast, meistens Nachts weil da der Strom da im Einkauf günstiger ist, mehr als 3,5 MW/h (Megawattstunden) gebraucht (also über 3500 kV).
Welche Leitungen bitte sind da nötig, um diese Leistung konstant zu einer einzigen Firma zu transportieren?
Außer dass allein die Stromrechnung monatlich bei über 120.000€ lag (in Spitzenmonaten bei über 200.000€) und der Versorger eine eigene Traffostation aufm Firmengelände aufgestellt hat hätte ich da sonst keine riesigen Leitungen bemerkt?
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Re: Hauskauf neben Hochspannungsleitung

Beitrag von bino71 » Di 20. Nov 2018, 13:02

Du hast ein kleines Problem zwischen Watt (W) und Volt (V) und das grundsätzliche Elektro-Verständnis.
110 kV Leitung liefert zirka 32 MegaWatt Leistung.

DerDaniel
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Re: Hauskauf neben Hochspannungsleitung

Beitrag von DerDaniel » Di 20. Nov 2018, 13:16

Und was betet der resignierte Elektriker jeden Abend vorm ins Bett gehen:
Mensch ihr da Ohm, macht doch Watt ihr Volt. X-D

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Re: Hauskauf neben Hochspannungsleitung

Beitrag von FFWGK » Di 20. Nov 2018, 15:03

mastercrash hat geschrieben:
Robiwan hat geschrieben:Ich bin neben/unter einer 110kV Leitung groß geworden. Außer dem Brummen und Knistern war nix.

110kV? Ganz im Ernst, das ist doch nix. Wer baut so kleine Leitungen :lol:
110kV transportiert doch höchstens eine Leistung von 110KW/h? Also von weniger als 25 Haushalten (4,5 kW/h) unter Volllast?

Ich verstehe das nicht... Ich habe bei einer Firma gearbeitet, da haben wir Marmorstein verarbeitet (viele hunderte Tonnen pro Tag). Da hat bereits eine Maschine eine Leistung von 1000KW/h. Die ganze Anlage hat unter Vollast, meistens Nachts weil da der Strom da im Einkauf günstiger ist, mehr als 3,5 MW/h (Megawattstunden) gebraucht (also über 3500 kV).
Welche Leitungen bitte sind da nötig, um diese Leistung konstant zu einer einzigen Firma zu transportieren?
Außer dass allein die Stromrechnung monatlich bei über 120.000€ lag (in Spitzenmonaten bei über 200.000€) und der Versorger eine eigene Traffostation aufm Firmengelände aufgestellt hat hätte ich da sonst keine riesigen Leitungen bemerkt?


Da fällt mir Nuhr mehr Wittgenstein ein :doh:
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Re: Hauskauf neben Hochspannungsleitung

Beitrag von mastercrash » Di 20. Nov 2018, 15:27

bino71 hat geschrieben:Du hast ein kleines Problem zwischen Watt (W) und Volt (V) und das grundsätzliche Elektro-Verständnis.
110 kV Leitung liefert zirka 32 MegaWatt Leistung.

Ich hatte hier eigentlich diesen Umrechner im Internet benutzt:
https://www.unitconverters.net/power/ki ... o-watt.htm
10 kV*A => 10000 W (= 10 Kilowatt)
Ach ja, und was Watt und Volt sind weiß ich zufällig, auch P = U * I usw...

Was habe ich da jetzt verwechselt? Ach ja, kv und kvA habe ich gerade durcheinander gebracht, oder?
Also die reine Spannung zur Spannung in Verbindung mit Ampere (also Stromstärke)...
Also wir betreiben Server in einem Rechenzentrum und habe da jetzt extra in den Vertragsunterlagen nachgeschaut: Stromversorgung (pro Rack): 3 kVA.
Die werden da also eine höchste Leistung von 3 kW/h pro Rack meinen, aber was anderes als 3000 Volt...
Unsere armen Server... Das war das Problem, ich war voll auf die kvA getrimmt durch die Server...
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Re: Hauskauf neben Hochspannungsleitung

Beitrag von FFWGK » Di 20. Nov 2018, 15:31

mastercrash hat geschrieben:Leistung von 3 kW/h pro Rack meinen...

Stimmt, gilt aber erst ab 100 kmh.
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Re: Hauskauf neben Hochspannungsleitung

Beitrag von mastercrash » Di 20. Nov 2018, 15:33

FFWGK hat geschrieben:
mastercrash hat geschrieben:Leistung von 3 kW/h pro Rack meinen...

Stimmt, gilt aber erst ab 100 kmh.

Na gut ich meinte kWh ohne den Schrägstrich... Mannomann...
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