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Welche Uhr ist die richtige?

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aragorn
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Re: Welche Uhr ist die richtige?

Beitrag von aragorn » Di 19. Mär 2019, 02:16

Steppenwolf hat geschrieben:
Mo 18. Mär 2019, 23:43
Sind zwar ETA Uhrenwerke und unter den Uhrensammlern verpönt
Dem ist nicht (mehr) so.



Porsche Design: Nein

Ja: Omega, Tudor, Rolex zum Einstieg.

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simultan4
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Re: Welche Uhr ist die richtige?

Beitrag von simultan4 » Di 19. Mär 2019, 06:01

Deine drei Empfehlungen mag ich auch.
Obwohl die Omega's vor 15 bis 20 Jahren noch eher selten zu sehen waren - heute leider schon auf sehr vielen Handgelenken....
Rolex... na ja. Sogar der Kellner am Würstelstand trägt ja schon eine "Submariner".
Aber Tudor! Würde ich nochmal eine Uhr in dieser Kategorie kaufen, dann: Tudor!
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Re: Welche Uhr ist die richtige?

Beitrag von Exitus » Di 19. Mär 2019, 06:22

Ich würde mal bei Steinhart oder Sinn reinschauen.
Beides Top Uhren.
Meine Steinhart trag ich täglich und die hat schon Hausbau und sonstiges überlebt.
Und die Sinn 303 ist die mit dem hochwertigstem Armband. Da kommt von der Qualität nichtmal meine Sub dazu.

@simultan4
Ich glaube das man so viel Subs sieht liegt zum einen daran das keine Uhr mehr gefälscht wird und zum anderen landet man am Ende doch immer wieder bei Rolex.

Greetings Oliver

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Re: Welche Uhr ist die richtige?

Beitrag von Balistix » Di 19. Mär 2019, 06:29

Die Steinharts wollt ich auch gerade vorschlagen...

Kennt hier wer die Webseite creationwatches und kann mehr dazu sagen? Die sind manchmal mit ganz schönen Kampfpreisen unterwegs.
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angryscientist
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Re: Welche Uhr ist die richtige?

Beitrag von angryscientist » Di 19. Mär 2019, 07:12

Ich habe mich in Fortis verliebt.. Insbesondere die Aviatis Reihe, und davon der Aeromaster Stealth Chronograph. https://www.fortis-swiss.com/product-pa ... hronograph

Ich schaffe es nur nicht nervlich fast 3000 CHF für eine Uhr auszugeben. Ich glaube, wenn das Ding einen Kratzer abbekäme, würde ich einen Nervenzusammenbruch erleiden. :mrgreen:

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Re: Welche Uhr ist die richtige?

Beitrag von Steppenwolf » Di 19. Mär 2019, 07:12

aragorn hat geschrieben:
Di 19. Mär 2019, 02:16
Steppenwolf hat geschrieben:
Mo 18. Mär 2019, 23:43
Sind zwar ETA Uhrenwerke und unter den Uhrensammlern verpönt
Dem ist nicht (mehr) so
Ja, eh...an ETA Werk kommt man heut zu tage eh fast nicht mehr vorbei und ihren schlechten Ruf von früher konnten sie bei weitem wett machen. Meinte aber das ein Uhrenfreak eine Manufaktur sucht wo das Werk auch im selben Haus gemacht wird wie z.b. A.Lange und Söhne, Pathek Philippe udg.

Soweit ich weiß gehört ja Omega auch schon zur Swatch group?!
Das Original kann sich Fehler erlauben, die Kopie muss perfekt sein

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Re: Welche Uhr ist die richtige?

Beitrag von Dobi » Di 19. Mär 2019, 07:21

m_a_d hat geschrieben:
Mo 18. Mär 2019, 20:34
Balistix hat geschrieben:
Mo 18. Mär 2019, 18:27
Bedenke außerdem die Folgekosten bei Automatik-Uhren... da wird alle 5 Jahre eine Revision fällig, die locker mal 300+ Euro kostet.
das ist eher die Theorie ... in der Praxis muss das nicht unbedingt so sein! solange die Gangwerte passen ist ein Service nicht unbedingt notwendig - was man allerdings jährlich machen sollte ist eine WasserDicht-Überprüfung ... das macht Dir jeder Uhrmacher um 5-10,- (je nachdem wie gut Du ihn kennst, wieviele Uhren Du hinbringst)
Also aus langjähriger Erfahrung mit Sammleruhren kann ich sagen, dass es definitiv keine Theorie ist und ungefähr so, wie wenn man sagen würde: Solange das Auto fährt, ist ein Service nicht unbedingt notwendig! Bzw.: Solange die Pistole noch schießt, ist es nicht unbedingt notwendig sie zu putzen und zu ölen! ;-)

Ich dachte anfangs auch: Ach, das Service alle 5 Jahre spare ich mir! Das hat aber folgenden Haken: Sparst du dir das regelmäßige Service, laufen mechanische Uhren zwar tapfer weiter bis zum Schluss, aber im Normalfall hast du dann plötzlich eine wesentlich teurere Reparatur am Hals, weil entweder die Schmierung nicht mehr ausreichend vorhanden ist und sich dadurch Lager und Zahnrädchen stärker abnutzen, oder die Schmierung verharzt und die Einzelteile durch den höheren Laufwiderstand leiden …

Und es ist halt bei wertvollen mechanischen Uhren so, wie auch bei guten Autos oder Waffen: Will ich den Wert und die Funktion erhalten, muss ich laufend investieren. Will oder kann ich mir das nicht leisten, dann sollte es halt eine günstige Uhr werden und alle paar Jahre eine Neue. Kostet dann halt auf Lebenszeit gerechnet auch nur unwesentlich weniger …

Und noch ein Tipp:
Gute mechanische Uhren sind darauf ausgerichtet immer zu laufen! Sie unaufgezogen in der Lade liegen zu lassen, schadet ihnen mehr, als sie täglich in Gebrauch zu haben!
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Re: Welche Uhr ist die richtige?

Beitrag von Ares » Di 19. Mär 2019, 08:08

Einmal im Jahr veranstaltet(te) die "Presse" eine Wahl zur Uhr des Jahres. In der Beilage "Schaufenster" werden/wurden da die verschiedensten Modelle der Hersteller (namhafte und Newcomer) vorgestellt und was sie so kosten. Ich denke diese Beilagen kann man sich im Kundenservice auch nachbestellen. Sie bieten dabei einen ausgezeichneten Überblick, was der Markt an Qualitätsuhren für den Endverbraucher bereit hält.
Es besteht die Möglichkeit, daß meine Beiträge >nicht von mir< abgeändert oder verfälscht wurden. Nennt sich "Userrisiko"
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Re: Welche Uhr ist die richtige?

Beitrag von m_a_d » Di 19. Mär 2019, 08:52

Dobi hat geschrieben:
Di 19. Mär 2019, 07:21
Ich dachte anfangs auch: Ach, das Service alle 5 Jahre spare ich mir! Das hat aber folgenden Haken: Sparst du dir das regelmäßige Service, laufen mechanische Uhren zwar tapfer weiter bis zum Schluss, aber im Normalfall hast du dann plötzlich eine wesentlich teurere Reparatur am Hals, weil entweder die Schmierung nicht mehr ausreichend vorhanden ist und sich dadurch Lager und Zahnrädchen stärker abnutzen, oder die Schmierung verharzt und die Einzelteile durch den höheren Laufwiderstand leiden …

Und es ist halt bei wertvollen mechanischen Uhren so, wie auch bei guten Autos oder Waffen: Will ich den Wert und die Funktion erhalten, muss ich laufend investieren. Will oder kann ich mir das nicht leisten, dann sollte es halt eine günstige Uhr werden und alle paar Jahre eine Neue. Kostet dann halt auf Lebenszeit gerechnet auch nur unwesentlich weniger …

Und noch ein Tipp:
Gute mechanische Uhren sind darauf ausgerichtet immer zu laufen! Sie unaufgezogen in der Lade liegen zu lassen, schadet ihnen mehr, als sie täglich in Gebrauch zu haben!
Ich habe seit Jahren viele Automatikuhren, mehr als 10 davon VR Automatik aus den 70ern, Omega Handaufzug au den 60ern, Breitling Handaufzug aus den frühen 40ern, etc

Ein Freund ist Uhrmachermeister (zertifiziert für die meisten bisher genannten Marken) und der macht die Services meiner Uhren. Alle 5 Jahre ist auch laut ihm nicht notwendig, er bekommt jede Uhr wenn ich sie kaufe (sind zu 98% gebrauchte) und macht sie auf und schaut rein ... das entscheidet ob Service oder nicht. Und dann bleiben sie bis die Gangwerte schlechter werden ohne Service und gehen dann zu ihm - das auf sein Anraten und mit der Empfehlung "verliert" er Geschäft.

Und Uhrenbeweger vs Lade - ist egal lt ihm, die Öle / Schmiermittel sind mittlerweile so gut, dass es nicht mehr notwendig ist sie dauernd zu bewegen, zumal die meisten billigen Uhrenbeweger ein unnatürliches Aufzugs-Verhalten aufweisen. Ausnahmen sind manche Ewige Kalender / Mondphasen (je nach Werk) und manche Vintage Uhren ohne Datum-Schnellverstellung - da kann bewegen durchaus von Vorteil sein.

ABER das Thema Service nach Jahren vs nach Gangwerten sowie das Thema Uhrenbeweger vs. Lade füllen viele viele Threads in den diversen einschlägigen Uhrenforen ... da kommt man eh auf keinen grünen Zweig, muss jeder für sich selber entscheiden. ;-)
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loewenmann
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Re: Welche Uhr ist die richtige?

Beitrag von loewenmann » Di 19. Mär 2019, 11:03

Nicht nur europäische Firmen haben Tradition....Seiko wurde 1881 gegründet.....und hier etwas zu einem kleinen Jubiläum:

https://www.welt.de/icon/uhren/article1 ... rs-9F.html

waffzick
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Re: Welche Uhr ist die richtige?

Beitrag von waffzick » Di 19. Mär 2019, 11:11

Revisionen sind "strittig", ich persönlich tendiere dazu, die bei einer normal getragenen Uhr aus dieser Generation empfohlene Revision "alle paar Jahre" bei den mittlerweile abgerufenen Preisen als Abzocke und unnötig zu bewerten. Erfahrungsgemäß sind dann die Revisionen "wenn was ist" plus ein paar Ersatzteile auch nicht viel teuer als eine "wir haben nix gefunden, aber dein Gewissen beruhigt"-Standardrevision. Wenn man die Uhr weiterverkaufen will oder gar Rendite erzielen will, ist natürlich ein "gepflegtes Serviceheft" relevant, aber das war für mich nie ein Thema. Die sind ja zum Tragen da :)

Aber das würde den Rahmen hier wohl sprengen, dazu kann gerne auf das Uhrforum, R-L-X oder sonstige Kaliber verwiesen werden :D Das empfehle ich dir sowieso (uhrforum.de), da kannst du auch ohne Account sehr viele Uhrenvorstellungen jeder Preisklasse ansehen, es sind auch sehr viele "Herrenuhr bis EUR 1.000 gesucht" Threads dort.

Zum Thema Steinhart und andere Uhren: Zweifellos nicht schlecht, aber wenn ich den Ausgangspost so lese, wird etwas "geschichtsträchtiges" gesucht. Da sollte man sich bewusst sein, dass (vor allem bei Steinhart) sehr viele "Hommagen" unterwegs sind, die teilweise 1:1 oder sehr ähnlich einem berühmten Vorbild (zB der Rolex Sub oder GMT) nachgebaut wurden. Ob man das will, muss man eh selbst entscheiden.
Breitling fände ich toll, sind mir aber zu Gross.
Schau dir mal die Breitling Colt 41mm (die alte und die neue) und die Breitling SOH in 42mm an. Beide nicht im Budget, aber dann zählt evtl die Ausrede "zu groß" nicht mehr :lol:

Nachtrag noch: Durch den aktuellen Vintage-Trend kann ich, wenn gar keine Erfahrung zum Thema vorhanden ist, nur vom Kauf einer gebrauchten alten Omega etc abraten. Da sind so viele verbastelte Uhren zu Mondpreisen unterwegs, dass man sehr leicht einfahren kann und mit "Hauptsache günstige, alte Uhr mit bekannter Marke" evtl schlechter aussteigt als mit einer Neuuhr eines nicht so renommierten Herstellers.

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Re: Welche Uhr ist die richtige?

Beitrag von Naglfar » Di 19. Mär 2019, 11:49

Sinn U1 - Mit Style und Performance in und durch die Postapokalypse :dance:

Trag ich auch beim Schiessen, hat sie trotz Automatik nie gestört, nur als ich hochemotional mal auf den Billard-Tisch geschlagen habe, durfte sie zum Uhrmacher ...

Ansonsten gibt sie dank moderatem Preis, Gehäuse und Saphirglas auch eine gute EDC-Uhr ab, die echt was wegsteckt.

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Re: Welche Uhr ist die richtige?

Beitrag von turrikan » Di 19. Mär 2019, 12:17

helmsp hat geschrieben:
Mo 18. Mär 2019, 20:09
Omega Speedmaster ist natürlich zurecht sehr ikonisch dank Weltall und co. (nicht umsonst trage ich fast täglich eine) aber da ist man neu bei knapp 3k und gebraucht im sehr gutem Zustand knapp über 2k.
Wie ist deine Erfahrung mit dem Hesalitglas? Ich habe lange mit so einer Uhr geliebäugelt, aber das Hesalitglas hat mich abgeschreckt.
Es wurde dann eine Submariner ohne Datum.
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Re: Welche Uhr ist die richtige?

Beitrag von waffzick » Di 19. Mär 2019, 12:34

Das kann ja entweder selbst gepflegt (Polywatch oder dergleichen) oder bei gröberen Schäden für wenig Geld (~50€+) beim Omega-Konzessionär gegen ein Neues getauscht werden - zumindest haben sie es vor fünf Jahren bei einem Freund noch selbst gemacht, kA ob mittlerweile eine Einsende-Policy vorliegt. Es wird ja nicht besser mit dem Gebaren der Hersteller.

Da würde für mich eher noch der extrem fummlige Handaufzug ein Kaufhindernis darstellen :shhh:

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Re: Welche Uhr ist die richtige?

Beitrag von aragorn » Di 19. Mär 2019, 12:54

Bezueglich Service: Uhr alle 2 Jahre auf die Zeitwaaage und Dichtungen pruefen, wenn es sein muss, mal den Uhrenmacher ins Werk schauen lassen. Generell sollte ein Service gemacht werden, wenn irgendwas nicht mehr passt, pauschal nach 5 Jahren halte ich fuer falsch.

Bzgl Uhrenmarken: Tudor waere auch meine erste Option, da muss man gebraucht ab 2300 auf den Tisch legen.

Bzgl Rolex: Kellneruhr, naja, wenn man meint, dass die meisten Kellner 6-10k Euro fuer ne Uhr ausgeben okay. Ich denke, einige werden eine original Rolex besitzen, viele eine Kopie. Dass man sie so oft sieht haengt halt einfach auch damit zusammen, dass sie die Submariner eine Ikone ist mit der man nichts falsch machen kann.

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