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Brand Leobersdorf

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Balistix
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Re: Brand Leobersdorf

Beitrag von Balistix » Di 18. Jun 2019, 18:00

Steppenwolf hat geschrieben:
Di 18. Jun 2019, 17:38
Ein Schützenkollege hat mit seinen HA ( AUG) 300 Schuss in 5 Minuten durchgejagt und durch den Schmauch und das glühen des Laufes kam es zu diesen Brand.

[...]

Ob HA gänzlich verboten wird oder und nur eventuell mit Auflagen verbunden wird, steht noch im Raum. Auf meine Frage hin ob vielleich HA nur mehr mit 10 Schuss Mags geschossen werden dürfte - der Chef prüft alle Optionen. Ich könnte mir vorstellen, dass die Behörde da auch noch ein Wörtchen mitreden wird.
Den Google Rezensionen ist zu entnehmen, dass angeblich seit 1997 (!) wiederholt versprochen wurde, die Lüftungsanlage am Langwaffenstand zu modernisieren. Es scheint zumindest diskussionswürdig, ob da der Schütze die alleinige Schuld trägt oder ob der Betreiber Modernisierungen/Wartungen/usw so weit verschleppt hat, dass die Sicherheit schlussendlich nicht mehr zu gewährleisten war.

Zu dieser Beurteilung bin ich technisch nicht bewandert genug, deswegen werd ich darüber auch nicht spekulieren.
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Re: Brand Leobersdorf

Beitrag von Steppenwolf » Di 18. Jun 2019, 18:15

Balistix hat geschrieben:
Di 18. Jun 2019, 18:00
Steppenwolf hat geschrieben:
Di 18. Jun 2019, 17:38
Ein Schützenkollege hat mit seinen HA ( AUG) 300 Schuss in 5 Minuten durchgejagt und durch den Schmauch und das glühen des Laufes kam es zu diesen Brand.

[...]

Ob HA gänzlich verboten wird oder und nur eventuell mit Auflagen verbunden wird, steht noch im Raum. Auf meine Frage hin ob vielleich HA nur mehr mit 10 Schuss Mags geschossen werden dürfte - der Chef prüft alle Optionen. Ich könnte mir vorstellen, dass die Behörde da auch noch ein Wörtchen mitreden wird.
Den Google Rezensionen ist zu entnehmen, dass angeblich seit 1997 (!) wiederholt versprochen wurde, die Lüftungsanlage am Langwaffenstand zu modernisieren. Es scheint zumindest diskussionswürdig, ob da der Schütze die alleinige Schuld trägt oder ob der Betreiber Modernisierungen/Wartungen/usw so weit verschleppt hat, dass die Sicherheit schlussendlich nicht mehr zu gewährleisten war.

Zu dieser Beurteilung bin ich technisch nicht bewandert genug, deswegen werd ich darüber auch nicht spekulieren.
Seh ich auch so..wenn du es erlaubst, musst auch du als Betreiber dafür Sorge tragen und in alle Richtungen zu ende denken. Die Erkenntnis alleine sagt halt nur wenig über das - wie wird es morgen werden- aus. Wie das dann die Behörde respektive die Versicherung sieht/ sehen wird bleibt noch offen.

Da ist noch vieles nicht ausgesprochen worden was gerade angedacht wird. Ich kann euch auch nicht sagen was ich für ein Gefühl nach dem Gespräch hatte und hab auch nicht mit dem Chef gesprochen daher "alles ist offen". Festlegen wollte sich der Mitarbeiter zurecht auch nicht.
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Re: Brand Leobersdorf

Beitrag von Mauser98Lover » Di 18. Jun 2019, 18:22

Mindfreeq hat geschrieben:
Di 18. Jun 2019, 17:54
Deine Erfahrung hat gelinde gesagt sehr wenig wert hier.... da spreche Ich aus Erfahrung.

Hat auf mich wie schon gesagt den Eindruck als wolle man sich hier abputzen und gleichzeitig die HA Schützen verbannen. Ich hoffe halt das ich mich damit irre.
Auf so halbe Kompromisse wie nur 10 Schuss Mags zu erlauben davon halte ich nicht sehr viel, wenn man es drauf anlegt lässt man auch mit 10 Schuss Magazinen seine 50 Schuss in der Minute raus.
Wer was kaputt macht soll zahlen, so einfach ist das. Kollektive Bestrafung und Verbannung wird der Sportschützengemeinschaft um die es nicht gerade zum besten steht jedenfalls nicht zu gute kommen. Maximal die unsinnige Streiterei zwischen Loden und Sportschützen beflügelt man dadurch.
also, wenn wer viel schießt und der standbesitzer leicht brennbares material bei den ständen anbringt und dann was passiert, dann is ned der schuld der schießt. Wenn man Geld fürn standbesuch zahlt, dann kann man sich auch darauf verlassen, dass das ganze gesichert ist
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Re: Brand Leobersdorf

Beitrag von cas81 » Di 18. Jun 2019, 18:33

Da darf sich einfach nichts entzünden und wenn es doch passiert, dann zumindest nicht ausbreiten. Überraschung: Schießen ist heiß, Hülsen sind heiß, Mündungsfeuer ist heiß. Funken überall und wenn ein paar Schützen nebeneinander gleichzeitig schießen, dann darf der Stand auch nicht gleich hochgehen. Das ist ein Schießstand und die Gefahren, die Feuer und Hitze nun mal an so einem Ort typischerweise mit sich bringen, müssen schon bedacht sein. Einen heißen Lauf dafür verantwortlich zu machen ist amS am Thema vorbei. Das wäre so, als würde ein Bootsmieter eines gesunkenen Bootes an den Pranger gestellt, weil der BootsVERmieter ein Loch im Bug übersieht und dann meint "Na der war einfach zu lang draußen und es war zu viel Wasser auf offener See!". Zumindest solange da kein Tsunami am Neusiedlersee anrollt und das Loch so klein ist wie ein Stecknadelkopf.
Andererseits, was wird er denn sonst sagen, wenn er sich vor der Versicherung, Vertrauenswürdigkeit, Schuldfrage ängstigen muss. Auslöser ok, aber Ursache darf so etwas einfach nicht sein. Da führt mMn kein Weg daran vorbei. Heißt ja nicht, dass der Betreiber nun zwingend schuld ist, vielleicht war es auch eine höchst unglückliche Verkettung undenkbarer Umstände, aber SO - und sofern er sich auch wirklich SO geäußert hat - wirkt das schon ein bisserl dünn. Der Betreiber hat jedenfalls einen erhöhten Sorgfaltsmaßstab einzuhalten und es wird sich zeigen, ob er alles ihm Zumutbare diesbezüglich getan hat. Hoffentlich steht das Ding bald wieder ist immerhin schon eine Art Schützenmekka. Zuerst Notre Dame und jetzt der Shooting Park...
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Re: Brand Leobersdorf

Beitrag von Yukon » Di 18. Jun 2019, 18:39

Steppenwolf hat geschrieben:
Di 18. Jun 2019, 17:38
Yukon hat geschrieben:
Mo 17. Jun 2019, 19:22
ChrisEdiS hat geschrieben:
Mo 17. Jun 2019, 16:40
Ich hoffe auch, dass es da keine Verbote geben wird. Meinetwegen strengere Regeln. Aber gleich schließen?! So viele Stände, wo man mit Halbautomaten schießen kann und darf gibt es ja nicht.
LG
Niemand weiß genau, wie und warum der Brand ursächlich entstanden ist, aber gleich im Vorfeld strengere Regeln (wie sollen die aussehen?) zu akzeptieren halte ich überhaupt nicht für zielführend.
War heute in Leobersdorf, konnte das zwischen zwei Kundenterminen gut timen, und hab neue Erkenntnis über das- was war es, wie war es - erlangen.

Ein Schützenkollege hat mit seinen HA ( AUG) 300 Schuss in 5 Minuten durchgejagt und durch den Schmauch und das glühen des Laufes kam es zu diesen Brand.
Aus heutiger Sicht wollen sie es in ca. 6 Wochen wieder aufgebaut haben ( meinte aber das Ziel sei sehr sportlich). Ob HA gänzlich verboten wird oder und nur eventuell mit Auflagen verbunden wird, steht noch im Raum. Auf meine Frage hin ob vielleich HA nur mehr mit 10 Schuss Mags geschossen werden dürfte - der Chef prüft alle Optionen. Ich könnte mir vorstellen, dass die Behörde da auch noch ein Wörtchen mitreden wird.

Nun ja, wir werden sehen was die Zeit bringt.

Lg
Danke für die Info.
Die 300 Schuss erklären aber leider noch immer nicht, wie der Brand ausgelöst wurde. Wenn das ganze passiert ist, weil beispielsweise der Schallschutz Feuer gefangen hat, kann der HA-Schütze nichts dafür, denn er kann weder wissen ob der Schallschutz zu brennen beginnen kann oder ob das Ganze feuerfest gestaltet wurde, außerdem könnte ich mich nicht dran erinnern, dass bis dato eine bestimmte Schussfrequenz nicht überschritten werden dürfte.
Wenn Schmauch und ein heißer Lauf die alleinige Ursache für Brände wären, dann müssten sich Freiluftstände in den Sommermonaten regelmäßig in Flammenmeere verwandeln, wenn sich das trockene Gras und Unkraut entzündet. Von Vorderladerwaffen, bei denen meterweit jede Menge Funken fliegen, will ich gar nicht reden, da müssten die Steuermänner dahinter im Sommer knöcheltief in Lava stehen.
Wie auch immer, ich hoffe, dass sich alles in Wohlgefallen auflöst und dass niemand ein Bauernopfer sucht.
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Re: Brand Leobersdorf

Beitrag von Mauser98Lover » Di 18. Jun 2019, 19:13

cas81 hat geschrieben:
Di 18. Jun 2019, 18:33
Hoffentlich steht das Ding bald wieder ist immerhin schon eine Art Schützenmekka. Zuerst Notre Dame und jetzt der Shooting Park...
Dies haben Sie sehr eloquent beschrieben! Übrigens aus einer 338LM mit ner fetten Mündungsbremse kommen mehr Funken raus als bei einer 223er.
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Re: Brand Leobersdorf

Beitrag von Mauser98Lover » Di 18. Jun 2019, 19:30

Yukon hat geschrieben:
Di 18. Jun 2019, 18:39
Steppenwolf hat geschrieben:
Di 18. Jun 2019, 17:38
Yukon hat geschrieben:
Mo 17. Jun 2019, 19:22

Niemand weiß genau, wie und warum der Brand ursächlich entstanden ist, aber gleich im Vorfeld strengere Regeln (wie sollen die aussehen?) zu akzeptieren halte ich überhaupt nicht für zielführend.
War heute in Leobersdorf, konnte das zwischen zwei Kundenterminen gut timen, und hab neue Erkenntnis über das- was war es, wie war es - erlangen.

Ein Schützenkollege hat mit seinen HA ( AUG) 300 Schuss in 5 Minuten durchgejagt und durch den Schmauch und das glühen des Laufes kam es zu diesen Brand.
Aus heutiger Sicht wollen sie es in ca. 6 Wochen wieder aufgebaut haben ( meinte aber das Ziel sei sehr sportlich). Ob HA gänzlich verboten wird oder und nur eventuell mit Auflagen verbunden wird, steht noch im Raum. Auf meine Frage hin ob vielleich HA nur mehr mit 10 Schuss Mags geschossen werden dürfte - der Chef prüft alle Optionen. Ich könnte mir vorstellen, dass die Behörde da auch noch ein Wörtchen mitreden wird.

Nun ja, wir werden sehen was die Zeit bringt.

Lg
Danke für die Info.
Die 300 Schuss erklären aber leider noch immer nicht, wie der Brand ausgelöst wurde. Wenn das ganze passiert ist, weil beispielsweise der Schallschutz Feuer gefangen hat, kann der HA-Schütze nichts dafür, denn er kann weder wissen ob der Schallschutz zu brennen beginnen kann oder ob das Ganze feuerfest gestaltet wurde, außerdem könnte ich mich nicht dran erinnern, dass bis dato eine bestimmte Schussfrequenz nicht überschritten werden dürfte.
Wenn Schmauch und ein heißer Lauf die alleinige Ursache für Brände wären, dann müssten sich Freiluftstände in den Sommermonaten regelmäßig in Flammenmeere verwandeln, wenn sich das trockene Gras und Unkraut entzündet. Von Vorderladerwaffen, bei denen meterweit jede Menge Funken fliegen, will ich gar nicht reden, da müssten die Steuermänner dahinter im Sommer knöcheltief in Lava stehen.
Wie auch immer, ich hoffe, dass sich alles in Wohlgefallen auflöst und dass niemand ein Bauernopfer sucht.
seh ich genauso. Ich denk ma, wenn ein Schießplatzbetreiber auf der Gewehrbahn als Kugelfang nur eine dünne Stahlplatte als Kugelfang nehmen würd, aber jedes Kaliber zulässt, dann darf er sich nicht wundern wenn auf der anderen Seite die Kugeln dann ins Ortsgebiet fliegen, weil auch wer mit der 300winmag daherkommt
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Re: Brand Leobersdorf

Beitrag von McMonkey » Di 18. Jun 2019, 19:33

Ich nehm jetzt die 300 Schuss in 5Minuten mal als „bare Münze“ :roll: ...

Ganz dicht ist „der Schütze“ aber nicht. Bei etwaigen Konsequenzen, Beschränkungen ... darf sich der Rest der Schützen bedanken. Das Vorgehen des „Wilden“ grenzt - aus meiner Sicht - haarscharf an Gemeingefährdung.

Eine Schande!
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Re: Brand Leobersdorf

Beitrag von Teal'c » Di 18. Jun 2019, 19:35

Na, wo sind jetzt die Rächer der Enterbten? Die Verfechter der ratata und full auto Fraktion? ;) (bitte jetzt net drauf anspringen, ist net böse gemeint)

Es ist leider immer dieselbe Geschichte. Wegen EINEM Vollidioten, der es extrem übertrieben hat, gibts an meinem Heimatstand schon seit zig Jahren ein HA Verbot. Und hier nun auch genau einer, der auf Rambo macht.

Das soll jetzt net heißen, ich meine er wäre schuld. Zu dem Thema enthalte ich mich und meine gar nix, das werden schon die Sachverständigen klären.

Aber manche übertreibens echt und fordern das Schicksal regelrecht heraus. Der Rest der braven Schützen darf es dann ausbaden. Danke! :headslap: :violin:
Magnum mag man eben! :violence-sniperprone:

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Re: Brand Leobersdorf

Beitrag von McMonkey » Di 18. Jun 2019, 19:41

Mauser98Lover hat geschrieben:
Di 18. Jun 2019, 19:13
cas81 hat geschrieben:
Di 18. Jun 2019, 18:33
Hoffentlich steht das Ding bald wieder ist immerhin schon eine Art Schützenmekka. Zuerst Notre Dame und jetzt der Shooting Park...
Dies haben Sie sehr eloquent beschrieben! Übrigens aus einer 338LM mit ner fetten Mündungsbremse kommen mehr Funken raus als bei einer 223er.
Ahhh Mauser, ein Fremdwort, Groß- und Kleinschreibung und ein Punkt. Nur noch die Wortkürzungen weg.

Es geht auch anders und das ist gut so. So, hast du gute Chancen ernst genommen zu werden. (Bitte antworte nicht darauf, mach einfach so weiter) ;)
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Re: Brand Leobersdorf

Beitrag von McMonkey » Di 18. Jun 2019, 19:45

Teal'c hat geschrieben:
Di 18. Jun 2019, 19:35
Das soll jetzt net heißen, ich meine er wäre schuld. Zu dem Thema enthalte ich mich und meine gar nix, das werden schon die Sachverständigen klären.
So sehe ich das auch und meinte das auch in meinem Beitrag.
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Re: Brand Leobersdorf

Beitrag von bino71 » Di 18. Jun 2019, 19:58

Der respektvolle Umgang miteinander, auch auf dem Stand, ist abhanden gekommen.
Wie von Einigen geschrieben: Ist es Euch nicht aufgefallen, daß wegen Wenigen Verbote für Alle kommen?

Denkt nun weiter: 6-8 Wochen keine LW Schüsse, die wenigen Nachbar freuen sich einen Haxn aus und sobald der LW Stand offen ist, könnt Ihr Euch denken was kommt (siehe HSV Anfrage im RIS)

Ach jo, wer wird bald eine kurze AUG, wenig geschossen, verkaufen :D

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Re: Brand Leobersdorf

Beitrag von Nuss_95 » Di 18. Jun 2019, 20:01

cas81 hat geschrieben:
Di 18. Jun 2019, 18:33
Da darf sich einfach nichts entzünden und wenn es doch passiert, dann zumindest nicht ausbreiten. Überraschung: Schießen ist heiß, Hülsen sind heiß, Mündungsfeuer ist heiß. Funken überall und wenn ein paar Schützen nebeneinander gleichzeitig schießen, dann darf der Stand auch nicht gleich hochgehen. Das ist ein Schießstand und die Gefahren, die Feuer und Hitze nun mal an so einem Ort typischerweise mit sich bringen, müssen schon bedacht sein.
Vorallem ists ja nicht so als gäbe es keine unbrennbare Schalldämmung wie Steinwolle...

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Re: Brand Leobersdorf

Beitrag von Steppenwolf » Di 18. Jun 2019, 20:25

Ist es nicht immer der/ die eine" Auslöser für....wird?

Sorry aber eines möchte ich Festhalten, es ist eine Wiedergabe des sehr kurzen Gespräches gewesen wobei die daraus gewonnene Erkenntnis war, es passierte bei einem HA Schützen der die besagte Munition in der angegeben Zeit ( nein ich weiß nicht ob der Mitarbeiter mit der Stoppuhr und die Schüsse aufn Video gezählt hat) geschossen hat das wiederum das Auslösen für den Brand ( durch Schmauch und den glühenden Lauf (Gedächtnisprotokoll)).

Weder wurde mir ( und das kann ich auch nicht verstehen) der Endbericht der forensischen Untersuchung durch die Feuerwehr inkl. der Rohbericht der Versicherung bevor er zum Betreiber rausgeht unterfertigt noch vor gelegt. (Ironie off)

Mich hätte es gewundert, hätte der Mitarbeiter ( nicht der Betreiber) nähere Details dazu genannt zumal er mich eigentlich nicht wirklich kennt, resultierend aus meiner sehr kurzen Karriere des Sportschützen. Aber soweit hättet ihr auch selbst drauf kommen können. Der Brand war vor 4/5 Tagen.

Die Fragen der Fragen werden wir, auch wenn es unbestritten interessant ist, wahrscheinlich nie erfahren AUSSER über Mundpropaganda und Eigeninterpretation des ....aber auch da ist sie wieder, diese Vermutung :think:

Vielleicht war es ja auch nur der erste Zombi der Zombie Apokalypse, der sich einfach nur einschießen war 8-) ( da ist sie wieder, die Ironie)

Wir werden ums abwarten und Tee trinken nicht drum rum kommen! Die Vernuft ( wie kann man nur in wenigen Minuten soviel...) hat nichts mit der Tatsache zu tun wieso ist es überhaupt in Brand geraten ist.

Diese zwei Themengebiete sind komplett getrennt von einander zu betrachten.
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Re: Brand Leobersdorf

Beitrag von cas81 » Di 18. Jun 2019, 20:27

Teal'c hat geschrieben:
Di 18. Jun 2019, 19:35
Na, wo sind jetzt die Rächer der Enterbten? Die Verfechter der ratata und full auto Fraktion? ;) (bitte jetzt net drauf anspringen, ist net böse gemeint)
Hier! Und doch, ich springe gerne darauf an. Denn man könnte es aber auch umdrehen und meinen, dass die Slowmo- Schützen ruhig mal ein bisschen toleranter sein könnten und nicht gleich bei mehr als 1 Schuss in 3 Sekunden von Rambo, Ratata und Trottln sprechen müssen. Dafür braucht es nämlich gar keine 30 Schuss in 5 Sekunden, viele machen da gar keinen Unterschied. Und zwar auch dann, wenn der Rambo, Ratata- Junge, Trottl dabei gut trifft. Bin ich jetzt ein Verteidiger der Rambos? Selbst ein Rambo, wenn ich regelmäßig Doubletten übe? Leider in den Augen Vieler definitiv ja. Ich erlaube mir trotzdem, auf diese Intoleranz, die klipp und klar und weit verbreitet vorhanden ist, hinzuweisen. Und nein, ich hab keine Anlage zerstört, sondern bloß meine Scheiben. Btw, Slowmo- Magnum- Schützen haben bei der Shooting Range Nord fette Löcher in die Zuganlage geschossen und zwar gleich mehrere. Wenn jetzt wegen so einem "Spatzikompensator" plötzlich Magnumkaliber verboten würden...

Man beachte die Anführungszeichen, ich drehs nur um. Und vielleicht war der Leobersdorframbo einfach nur saugut und ist gar kein Trottl u. dgl. Who knows. Ich nicht. Ihr?
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