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Zum rostigen Drahtesel

Verfasst: Mi 25. Sep 2019, 10:28
von helmsp
Hallo, ich bin der Patrick und habe kein Problem mit Alkohol...sondern mit Fahrräder.
Wenn ich ein 90er Baujahr Mountainbike oder 70er Baujahr Rennrad sehe schlägt man Herz paar Frequenzen höher.
Ich erinnere mich noch sehr gut wie ich in meiner Jugend Ende 80er / anfang 90er in diverse Mountainbike-Zeitschriften blättern durfte um mich an GT Zaskar, Fisher und Rocky Mountain Rahmen aufgeilen durfte. Hach das waren Zeiten wo es einem freeride Hobby ein echter Sport wurde mit zig-verschiedene Kategorien...
...doch leider war mein Sparschwein nie dick genug für ein (damal 1000 Pfund) GT Xizang Rahmen.
Dann wurde man erwachsen und durfte endlich selber kaufen.
Trek 9000
Kona Scrap
Commencal Downhill
Irgendein KTM Mountainbike
restauriertes singlespeed Peugeut Rennrad

Und vor paar Wochen, endlich, ein GT Tequesta 1998 (ist das unterste Preis-Kategorie aber i frei mi). Mit dem fahre ich jetzt fast täglich zur Arbeit...und es macht Spass. Da es nicht mehr im Original-Zustand ist wird das ein oder andere noch geändert wie bspweise Gänge vorne weg, Lenkhörner weg, Federgabel weg...

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Wie schauts aus, wer mag sich noch outen? Wer kennt sich aus?

Re: Zum rostigen Drahtesel

Verfasst: Mi 25. Sep 2019, 10:44
von Lindenwirt
Da oute mich auch, bin noch keine 40, aber schon seit sicher 20 Jahren auf keinem Fahrrad mehr gesessen und ab heuer Wiedereinsteiger.
Mit einem, Tröterötöööööö, Tataaaaaaa, E-Bike KTM Macina ALP
Und ja, ein bisschen schäm ich mich ja, aber man wird faul, die Berge in der Umgebung aber nicht niedriger und eigentlich sind sowieso alles Ausreden, ich freue mich trotzdem und bin auch schon wieder weg, hat nämlich rein gar nicht mit deinem Thema zu tun. :lol:

Re: Zum rostigen Drahtesel

Verfasst: Mi 25. Sep 2019, 11:02
von Balistix
Mir geht's ein bisschen wie dem Lindenwirt.

Früher hab ich rund um mein Elternhaus die Berge mit einem Trek 830 und später mit einem KTM Pro XCA 1 (mit schwarz pulverbeschichteten Ritchey-Barends, Shimano XT-Schaltung und hydraulischen Scheibenbremsen "Magura Julie" - mein ganzer Stolz damals) unsicher gemacht.

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Das waren Zeiten - die frühe Jugend in den späten 90er/frühen 00er-Jahren. Beim Bäcker im Ort ein Stück Schwarzbrot gekauft, Wasserflasche in den Flaschenhalter und auf den Berg geradelt. Dort bei der Sennerei Emmentaler und Butter gekauft, gejausnet, den Ausblick genossen und dann über grobschottrige Forststraßen im wilden "Downhill"-Ritt und glühenden Bremsscheiben wieder bis vor die Haustür.

Mit dem Umzug nach Wien hab' ich das Fahrradfahren mehr oder weniger komplett aufgegeben, weil alles öffentlich erreichbar war und sich die Freizeitinteressen in der Großstadt entsprechend verschoben haben. Seit dem vergangenen Sommer bin ich mit einem zum City-Bike umgebauten RWC Weekend als Transportmittel wieder unterwegs. Zum Seidler radeln statt hatschen geht halt doch ein bisschen schneller.

Re: Zum rostigen Drahtesel

Verfasst: Mi 25. Sep 2019, 11:07
von mrek78
Nun ja, mit alten Rädern habe ichs zwar nicht so, obwohl sie mir gefallen, aber bei den neuen kann ich a bissl mitreden, bin vor ca. 4 Jahren wieder eingestiegen und fahre alle Kategorien, mein Liebling :-)
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Re: Zum rostigen Drahtesel

Verfasst: Mi 25. Sep 2019, 11:17
von tousibaer
Nicht aus Nostalgie, aber weil ich´s nicht tot bekomme:
Ein "Hercules Sumatra"; noch in Schilling bezahlt und aus Nürnberger Fertigung. (Schwarz) Lackierter Stahl ohne Federgabel.
Fahre damit täglich in die Arbeit.
War zu einer Zeit als man sich einfach ein Radl gekauft hat; kein Mountainbike oder Citybike oder Trekkingbike.. :D

Grüße

Re: Zum rostigen Drahtesel

Verfasst: Mi 25. Sep 2019, 11:53
von Turil
Lindenwirt hat geschrieben:
Mi 25. Sep 2019, 10:44
Da oute mich auch, bin noch keine 40, aber schon seit sicher 20 Jahren auf keinem Fahrrad mehr gesessen und ab heuer Wiedereinsteiger.
Mit einem, Tröterötöööööö, Tataaaaaaa, E-Bike KTM Macina ALP
Und ja, ein bisschen schäm ich mich ja, aber man wird faul, die Berge in der Umgebung aber nicht niedriger und eigentlich sind sowieso alles Ausreden, ich freue mich trotzdem und bin auch schon wieder weg, hat nämlich rein gar nicht mit deinem Thema zu tun. :lol:
Brauchst dich nicht schämen, gibt genug Leute die dank E-Bike entweder überhaupt biken oder deutlich mehr als mit einem normalen Radl. Einfach weil der Aktionsradius doch ein bisschen erweitert wird und man an anstrengenden Stellen zuschaltbare Hilfe hat.
Sorgt imho durchaus auch für etwas mehr Sicherheit, weil man nicht völlig KO in schwierige Stellen kommt.

Ich war vor meinem Umzug nach Wien fast jeden Tag auf dem MTB und top in form, damit ist seit knapp 10 Jahren leider Schluss. :lol:
Mit dem Rad aus Wien rausfahren macht auch keinen rechten Spaß, dauert in meinem Fall ca. 1 Stunde und einige Stellen sind echt unangenehm weil es keine Radwege gibt.
Werde demnächst wohl mal ein Fitnesstudio aufsuchen ...

Re: Zum rostigen Drahtesel

Verfasst: Mi 25. Sep 2019, 12:21
von GreaseMonkey
Selbst restauriert.

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Re: Zum rostigen Drahtesel

Verfasst: Mi 25. Sep 2019, 12:44
von helmsp
GreaseMonkey hat geschrieben:
Mi 25. Sep 2019, 12:21
Selbst restauriert.

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Na ned schlecht. :o

Hier mein Peugeot Rennrad:
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Mein jetziger GT Tequesta kriegt grad die starre Gabel, wenn es fertig ist darf es auch mal fotografiert werden.

Re: Zum rostigen Drahtesel

Verfasst: Mi 25. Sep 2019, 13:17
von Nuss_95
Bin heuer auch wieder ein bisschen in den Radsport eingestiegen und hab begonnen ein Downhill zu fahren. Das macht verdammt süchtig!

Überlege mir für nächstes Jahr ein anständiges Softtail zu holen.

Derzeit hab ich:
KTM XC 29"er
Steyr Waffenrad (leider noch nicht restauriert)

Re: Zum rostigen Drahtesel

Verfasst: Mi 25. Sep 2019, 13:22
von Lupilus
GT LTS2 aus 1996

Re: Zum rostigen Drahtesel

Verfasst: Mi 25. Sep 2019, 16:49
von phips243
Habe ein KTM MACINA Mighty 29 11 CX5 (2016er-Modell). Es handelt sich um ein E-Bike, weil ich zu dem Zeitpunkt 32km von der Arbeit weg wohnte (Bludenz - Klaus/Vorarlberg) und jemanden wollte, der "bei Gegenwind ein wenig anschiebt". Hätte ich zu dem Zeitpunkt gewusst, dass ich (früher als geplant) eine Wohnung in Götzis kaufen werde (wohne seit Frühling 2018 dort) und damit nur mehr 5km von der Arbeit weg bin, wär's ein "nichtelektrifiziertes Rad" geworden... :D
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Re: Zum rostigen Drahtesel

Verfasst: Mi 25. Sep 2019, 17:23
von storma
Eins zum Bergauf fahren und eins für Bergab.
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Re: Zum rostigen Drahtesel

Verfasst: Mi 25. Sep 2019, 23:28
von Steelman
helmsp hat geschrieben:
Mi 25. Sep 2019, 10:28

Wie schauts aus, wer mag sich noch outen? Wer kennt sich aus?

Na ja, soviel wie du kann ich nicht dazu beitragen.

Mir genügen meine 1.000 bis 1.200 km die ich im Jahr fahre.
Ganz stinknormales Trekkingrad (nur Lenker u. Sattel optimiert).
Hat jetzt ca. 16.000 km drauf.

LG Steelman

Re: Zum rostigen Drahtesel

Verfasst: Do 26. Sep 2019, 08:51
von helmsp
Steelman hat geschrieben:
Mi 25. Sep 2019, 23:28
...(nur Lenker u. Sattel optimiert).
Du meinst den roten Lenker in deinem Profil-/Avatar-Foto? :mrgreen:
storma hat geschrieben:
Mi 25. Sep 2019, 17:23
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Sehr schön, ich vermiss meinen Commencal DH. Federnweg und Bremsdurchmesser?

Re: Zum rostigen Drahtesel

Verfasst: Do 26. Sep 2019, 09:01
von >Michael<
Scott Trekking mit Zeitfahrlenker, KTM Sitz und dünneren Reifen. Hat um die 6000-7000 Km drauf. Leider komme ich kaum mehr dazu es zu fahren da meine Beine durch schweres Kreuzheben und Kniebeugen dauernd erledigt sind.


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