Selten so einen beschissen zu lesenden Thread gesehen !
Holen sich einige von euch mit mehrmaligen Monologen über eine halbe Seite oder mit 10 bzw mehr Zitaten pro Beitrag ihre Selbstbestätigung ?
Ständiges Anpecken und schon rutschen alle wieder eine (Niveau-)Stufe tiefer.
Ich fasse kurz zusammen welche themenbezogenen Gedanken mir bei 12 Seiten zu diversen Beiträgen durch den Kopf gingen;
-es gibt keine Beißkorbpflicht sondern eine Maulkorbpflicht
- das Ganze heißt Hundeführschein, Führerschein ist nur der Beweis, das man eine Fahrerlaubnis für XY besitzt
- Hundehalteverbot gehört nicht für die Familie per se ausgesprochen, sondern für den gesamten Haushalt, in dem die Person mit HHV lebt. A und B wohnen gemeinsam, B bekam ein Verbot, dann darf B auch nicht auf den Hund/Waffe
von A zugreifen können
- das Waffengesetz (legale Waffen und deren Besitzer) mit der allgemeinen Hundehaltung gleichzusetzen ist realitätsfremd
legale+illegale Waffen contra Hundehaltung dann könnte man daran ansetzen und weiter diskutieren
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Hunde haben auf öffentlichen Plätzen mit erhöhtem Menschenaufkommen an der Leine und mit Maulkorb geführt zu werden,
dazu zählen Schul-/ Kindergartengebiete, Öffis, Veranstaltungen, Einkaufszentren, Grün- & Parkanlagen (nur Leinenpflicht) und ähnliches
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Hunde haben ausnahmslos nichts auf/bei Spielplätzen und dergleichen zu suchen
-es gibt mehr als eine Studie, die vorlegt, dass Kinder erst ab ca 8 Jahren fähig sind Hunde(-körper-) sprache sinnerfassend zu erkennen/lesen (Thema Erziehung beider Seiten) --> deshalb gilt für mich, als (Groß-)Hundehalter "
Kinder haben immer Vorrang" damit sie keine lebenslange Angst vor Hunden entwickeln oder zu AHN (AntiHundeNarren) werden.
Falls eine Situation mehr Risiko birgt, weise ich Eltern und/oder die Kinder bei potentiellem Fehlverhalten an um gleich unmissverständlich klarzumachen, wie sich beide Seiten zu begegnen haben um das Gefahrenpotenzial zu minimieren.
Bsp. immer auf der Seite des Hundeführers anstatt neben dem Hund vorbeizugehen (Sicherheitspuffer). Beide Parteien haben mMn das Recht dessen Gegenüber auf ein Fehlverhalten hinzuweisen, erweiternd der HF lässten anderen keinen Platz um neben ihm/ihr vorbeizugehen. um es festzuhalten ich bin absoluter Gegner der neumodischen Einstellung, dass alle anderen auf den Einzelnen aufpassen müssten und dessen Hausverstand Urlaub machen könne.
- ergänzend zum Thema "was mache ich bei einem Angriff ohne/mit Kind", mit zwei gesunden Händen/Füßen knallt man einem verhaltenausfälligem Hund Eine. Sofern man sich nicht in der Opferrolle wohler fühlt
.
Abwehren ≠ absichtlich verletzen !
Vollkommen egal ob es ein Chihuahua oder ein Herdenschutzhund ist, bei letzterem wäre zumindest ein Stock nicht verkehrt und falls der Hundeführer uneinsichtig (körperlich) überreagiert raschelt's gleich nach, damit nicht nur dessen Hund deren Fehler ausbaden muss. Falls ich mich/ein Kind vor einem attackierenden/auf mich zu rennenden Hund schützen muss um gröbere Verletzungen zu vermeiden habe ich auch das Recht mich zu wehren --> Mensch >< Tier
Ein Hund, unabhängig seiner Größe, ist kein Mensch sondern ein (räuberisches) "Vieh".
Verhaltensauffällig, also andere attackieren, anpöbeln, unter Artgenossen ständig das Möchtegernalphatier spielen usw.
kommt aus der Kombination, dass der Hund zu wenig an rassetypischem Ausgleich bekommt, das kann über Kopf-/Nasen-/Laufarbeit, Apportieraktivitäten oder gar "Raufspielchen" alles sein, nur muss man sich als Halter/Führer über Rasse XY ausreichend informieren
und außerdem durch die Vermenschlichung der Tiere (alias Prinzessinnendasein). -> "Anne-Marie's typisches Verhalten" <-
Ich bin mit großen Hunden aufgewachsen und musste nebenbei lernen, dass ein gewisser Grad an Hundecharakter als auch Rasse entsprechender Härte sowie Konsequenz ratsam bis (zwingend) notwendig ist.
Wer das nun komplett anders sieht, der hatte nie einen Hund (großgezogen) oder zum Glück einen sehr einfach formbaren Hundecharakter erlebt.
Über die Jahre bekam ich immer wieder mit wenn Hansferdinand nach Anne-Marie's Hand schnappe und ihm dies gelegentlich auch gelang. Aus meiner Sicht liegt das Problem darin, dass Anne-Maries oft gegenüber mehrerer Seiten beratungsresistent sind,
selbst wenn Hundetrainer sie schon vorzeitig auf flasches Verhalten ihrerseits hinweisen. Dann folgt ein "Ja, ja." "ich weiß' eh" "Sonst folgt er/sie immer" "Am Hundeplatz funktioniert er/sie PERFEKT" ... und wenn Hans-Ferdinand/ Susi-Schieß-mich-tot ~2-3 Jahre alt sind und deren Sozialverträglichkeit gegen Null geht werden sie leider aus unlogischen Gründen (nur in gute Hände) abgegeben. Soll sich jemand anderes damit ärgern.
ps: Falls du als "Nicht Hundianer" keinen Respekt vor einem Hund/(Raub-)Tier hast,
ist es salopp gesagt dein Problem und im ungünstigsten Fall sind es deine Schmerzen.
Es behauptet keiner, dass man Angst haben sollte doch wenn es an Respekt mangelt, tut's weh und meistens demjenigen,
der eine Situation gravierend falsch eingeschätzt hat.
pps:Ja, mein einziger Beitrag ist etwas länger geworden