Bei den 1/3 Geld bin ich noch bei dir, auch wenn die derzeitige Inflation eher dazu verleitet diesen Anteil etwas zu reduzieren.gewo hat geschrieben: ↑Fr 25. Mär 2022, 20:56
1/3 gold
1/3 geld
1/3 immobilien
Wennst mich fragst
Alles auf eine karte ist schlecht
Wenn die welt nicht untergeht dann hast du mit gold in fuenf jahren uU 1/4 des wertes verloren ..
Dann lieber ( auch ) immobilie kaufen
Auch wenn die ueberteuert ist ..
Bei Immobilien fehlt den meisten Investoren die Möglichkeit zur Diversifikation. Einen Großteil seines Portfolios in nur ein Haus, eine Wohnung, in einer Stadt oder einem Land zu investieren birgt immer ein großes Blockrisiko. Auch wenn die Wahrscheinlichkeit eines großen Verlusts gering ist so ist doch im Schadensfall alles en bloc weg. Und nur weil man nicht wie bei zB Aktien den tagesaktuellen Kurs/Wert sehen kann heißt das nicht, dass es keine Volatilität gibt. Die erzielbare Rendite für Otto-Normalbürger halte ich auch für sehr überschaubar.
Gold kann ja als Notfallabsicherung für Krisen (Kriegsszenario) vielleicht noch Sinn machen. Als langfristiges Investment ist es aus wissenschaftlicher Sicht ganz einfach ungeeignet. Gold hatte seit 1975 eine höhere Volatilität als Aktien bei deutlich geringer Rendite.
Nachdem nun derzeit Anleihen unattraktiv sind und in den Rohstoffmarkt schwierig zu investieren ist bleibt noch die Assetklasse Aktien.
Ja, mir ist klar dass die ja soooooo böse sind in den Augen der meisten Österreicher aber ganz ehrlich: 90% haben einfach KEINE Ahnung davon. Dabei gibt es mittlerweile echt gute Informationsmöglichkeiten dazu und der Aufwand ist echt überschaubar.
Ohne ins Detail gehen zu wollen: Keine Einzelaktien, Breite Diversifikation, Hohe Gebühren vermeiden.
Auf jeden Fall empfehlenswert: Youtube-Kanal "Finanzfluss" und die Bücher von Gerd Kommer