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PV Inselanlage

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Papa Bär
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Re: PV Inselanlage

Beitrag von Papa Bär » Mo 20. Jan 2020, 09:23

gewo hat geschrieben:
So 19. Jan 2020, 21:52

Also 600 liter von sagen wir mal 10 grad auf 30 grad hochzuheizem stellt eine menge energie dar
Da gibts formeln dazu um das auszurechnen aber wennst das mit steom machen willst sind das a richtige menge energie die du da brauchst

Die restlichen 20 grad machst ueber einen festbrennstoffkessel und passt schon
600L Warmwasserboiler? Für 12 PErsonen, oder?
Wer braucht das?
Die Erhitzung von 1L Wasser von 10°C auf 30°C kostet das selbe wie von 40 auf 60 aufzuwärmen (aber das nur am Rande).
Und die Kosten für den Brennstoffkessel die rechnen wir in die Kalkulation jetzt wo rein?
Ihr gehts alle davon aus, dass die Systeme schon da sind kommt mit vor, denn von Null weg rentieren sich die besprochenen PV Alangen (alleine) nie vor 12-14 Jahren.
Wennst a Pech hast, sind die Panele in der Zwischenzeit Geschichte oder der Hagel hat sie gefressen. Was kostet denn eine Hagelversicherung bei einer PV Anlage (wennst überhaupt eine bekommst)
Leute, ihr redet euch hier die Welt schön. Wenn das alles so easy wär und nach ein paar Jahren das Geld bei den Steckdosen rausrinnt, warum machen das die Leute dann nicht flächendeckend?
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Re: PV Inselanlage

Beitrag von fast12 » Mo 20. Jan 2020, 09:41

Bitte, wir vermischen hier schon wieder Themen. Das sich eine Inselanlage (außerhalb eines Krisenszenarios) niemals amortisiert steht doch längst außer Streit.

kuni
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Re: PV Inselanlage

Beitrag von kuni » Mo 20. Jan 2020, 09:43

Wobei sich PV Anlage schon rentieren können. Wir haben bei unserer Anlage in der Firma (200kWP) eine Rendite bereits nach 3 1/2 Jahren. Ohne Förderung hätte es 5 Jahre gedauert. Das einzige was uns etwas stört die Anlage zu erweitern sind die rechtlichen Hürden bei Anlagen über 200kW und unsere "Angst" dass es doch zu einer Eigenbedarfs Besteuerung für größere Anlagen kommt. Wird sich durch die grüne Regierung jetzt etwas verzögern - kommt aber sicher. Bei unserer Stromrechnung macht "der Strom" selbst ~ 28% des Rechnungsbetrages aus. Davon ca. die Hälfte Bereitstellungskosten. Der Rest (also etwas über 2/3) sind Steuern und Abgaben. Diese berechnen sich nach der gelieferten Strommenge. Und eine Auswertung des Eigenbedarfs kann man sehr schnell vorschreiben und sehr einfach auswerten. Wir haben dazu einfach das Messgerät am Stromanschluss mit RS485 mit den Wechselrichtern verbunden. Braucht genau 4 Drähtchen und es liefert Daten. Ist nicht geeicht, aber die Abweichung zur Messung unseres Stromanbieters unterschieden sich nicht einmal um 0,1%.

Bei privaten Anlagen ist es sehr stark vom Verbrauchsverhalten abhängig. Sind untertags alle arbeiten bringt eine reine PV Anlage weniger. Man kann zwar E-Geräte verzögert starten (Geschirrspüler, Waschmaschine) - aber das machen wenige. Man kann es anders rechnen: Das Geld auf der Bank bringt derzeit sehr wenig. Eine PV Anlage kostet nicht die Welt (unsere mit Speicher und Montage ~ 12k) und man erspart sich monatlich bares Geld. Wir haben bei unserem Haushalt (3 Personen) derzeit ~50€ im Quartal, vorher ~380€.
Es rendiert sich bei uns trotzdem erst im Jahre Schnee (10-12 Jahre). Module sind gegen Hagel versichert, ist in der Haushaltsversicherung inkludiert. Wobei das Modul auch sehr wenig kostet - ein 300W Modul kostet heute ~ 100€

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Re: PV Inselanlage

Beitrag von fast12 » Mo 20. Jan 2020, 10:00

In diesem Thread geht es aber um INSEL Anlagen ;-)

kuni
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Re: PV Inselanlage

Beitrag von kuni » Mo 20. Jan 2020, 10:57

fast12 hat geschrieben:
Mo 20. Jan 2020, 10:00
In diesem Thread geht es aber um INSEL Anlagen ;-)
Wir können sowohl unsere Firmenanlage auf Inselbetrieb umschalten - haben zusätzlich zwei "kleine" Aggregate (2x 360 kVA), fahren mit der PV aber trotzdem immer im Eigenverbrauch Betrieb. Was wir nicht können ist nahtlos umschalten - wir müssen händisch vom Netz trennen und sind ca. 3 Minuten "stromlos" (ausgenommen EDV, Netzwerk etc.)

Und auch meine "private" kann händisch auf Insel umgeschaltet werden - habs im anderen Thread erklärt

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Re: PV Inselanlage

Beitrag von gewo » Mo 20. Jan 2020, 12:00

fast12 hat geschrieben:
Mo 20. Jan 2020, 09:41
Bitte, wir vermischen hier schon wieder Themen. Das sich eine Inselanlage (außerhalb eines Krisenszenarios) niemals amortisiert steht doch längst außer Streit.
threadthema hin oder her

wer sich fuer solar interessiert - auch fuer eine insellanlage - wird wohl auch gerne infos zu netzgeführten anlagen lesen da er sich ja evt "upgraded" wenns passt, oder ....

ich denk wir muessen das nicht so eng sehen
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Re: PV Inselanlage

Beitrag von Papa Bär » Mo 20. Jan 2020, 12:38

kuni hat geschrieben:
Mo 20. Jan 2020, 09:43
Wir haben bei unserem Haushalt (3 Personen) derzeit ~50€ im Quartal, vorher ~380€.
Es rendiert sich bei uns trotzdem erst im Jahre Schnee (10-12 Jahre). Module sind gegen Hagel versichert, ist in der Haushaltsversicherung inkludiert. Wobei das Modul auch sehr wenig kostet - ein 300W Modul kostet heute ~ 100€
also 330€ weniger Stromksten (und nur Stromkosten, denn die Grundgebühr läuft ja leider weiter.
Rechnen wir jetzt 20Cent für die kWh (wenn du sie kaufst) dann verbraucht ihr im Quartal 1650kWh macht im Jahr 6600kWh..

Da seid ihr vom Schnitt fast 3000kWh entfernt... was macht ihr mit dem ganzen Strom? :think:
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Re: PV Inselanlage

Beitrag von kuni » Mo 20. Jan 2020, 12:57

Papa Bär hat geschrieben:
Mo 20. Jan 2020, 12:38
kuni hat geschrieben:
Mo 20. Jan 2020, 09:43
Wir haben bei unserem Haushalt (3 Personen) derzeit ~50€ im Quartal, vorher ~380€.
Es rendiert sich bei uns trotzdem erst im Jahre Schnee (10-12 Jahre). Module sind gegen Hagel versichert, ist in der Haushaltsversicherung inkludiert. Wobei das Modul auch sehr wenig kostet - ein 300W Modul kostet heute ~ 100€
also 330€ weniger Stromksten (und nur Stromkosten, denn die Grundgebühr läuft ja leider weiter.
Rechnen wir jetzt 20Cent für die kWh (wenn du sie kaufst) dann verbraucht ihr im Quartal 1650kWh macht im Jahr 6600kWh..

Da seid ihr vom Schnitt fast 3000kWh entfernt... was macht ihr mit dem ganzen Strom? :think:
Grundgebühr ist vernachlässigbar, das sind die Zählpunktkosten. Und wir heizen auch mit Strom

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Re: PV Inselanlage

Beitrag von gewo » Mo 20. Jan 2020, 12:57

Papa Bär hat geschrieben:
Mo 20. Jan 2020, 09:23
gewo hat geschrieben:
So 19. Jan 2020, 21:52

Also 600 liter von sagen wir mal 10 grad auf 30 grad hochzuheizem stellt eine menge energie dar
Da gibts formeln dazu um das auszurechnen aber wennst das mit steom machen willst sind das a richtige menge energie die du da brauchst

Die restlichen 20 grad machst ueber einen festbrennstoffkessel und passt schon
600L Warmwasserboiler? Für 12 Personen, oder?
Wer braucht das?
Pufferspeicher in der menge macht schon sinn weil du dann auch noch sieben oder acht stunden nachdem die sonne untergegangen ist einen Heizungsvorlauf mit 50 grad zusammenbringst ohne zuheizen.
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Re: PV Inselanlage

Beitrag von tainnok » Mo 20. Jan 2020, 17:12

Achtung: ihr redet gerade ziemlich aneinander vorbei, der eine redet von Boiler und der andere von Pufferspeicher (Boiler != Pufferspeicher).
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Re: PV Inselanlage

Beitrag von Oberguru » Mo 20. Jan 2020, 17:43

Papa Bär hat geschrieben:
Mo 20. Jan 2020, 09:23
gewo hat geschrieben:
So 19. Jan 2020, 21:52

Also 600 liter von sagen wir mal 10 grad auf 30 grad hochzuheizem stellt eine menge energie dar
Da gibts formeln dazu um das auszurechnen aber wennst das mit steom machen willst sind das a richtige menge energie die du da brauchst

Die restlichen 20 grad machst ueber einen festbrennstoffkessel und passt schon
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Die Erhitzung von 1L Wasser von 10°C auf 30°C kostet das selbe wie von 40 auf 60 aufzuwärmen (aber das nur am Rande).
Und die Kosten für den Brennstoffkessel die rechnen wir in die Kalkulation jetzt wo rein?
Ihr gehts alle davon aus, dass die Systeme schon da sind kommt mit vor, denn von Null weg rentieren sich die besprochenen PV Alangen (alleine) nie vor 12-14 Jahren.
Wennst a Pech hast, sind die Panele in der Zwischenzeit Geschichte oder der Hagel hat sie gefressen. Was kostet denn eine Hagelversicherung bei einer PV Anlage (wennst überhaupt eine bekommst)
Leute, ihr redet euch hier die Welt schön. Wenn das alles so easy wär und nach ein paar Jahren das Geld bei den Steckdosen rausrinnt, warum machen das die Leute dann nicht flächendeckend?
600L Warmwasserboiler stimmt schon. Der ist geschichtet und die Größe ergibt sich aus der Schlechtwetterreserve. Hast ja bei der Satschüssel auch. Sonst würde eine 40er reichen. Der Kostenunterschied zwischen 200l und 600l sind marginal.
Ich hab auch 2 Pufferspeicher zu 1000l weils ganz einfach Patz gehabt haben im Keller und für den Festbrennstoffkessel gut sind
Ein Kg Wasser um ein Grad zu erwärmen kostet immer die selbe Leistung. 30 Grad Wasser in einen Raum mit 20 Grad auf Temperatur zu halten kostet fast nix. Von den 600l werden im Winter durch die Schichtung nur 150l auf 55-62 Grad gehalten. Dies wird bei zuwehnig Sonne extern zugeheizt. Willst jetzt im ernst die Kosten für den Festbrennstoffkessel mit einrechenen? Womit heizt du den im Winter? Muss ja auch kein Festbrennstoffkessel irgend eine Wärmequelle wirst schon haben wennst auf der Nordhalbkugel lebst.

Eine PV-Inselanlage rentiert sich nicht wenn du einen Netzanschluß eines EVU hast. Etwas anderes hab ich nie behauptet.
Wenn ich eine PV-Anlage zur Notvorsorge betreibe ist es sinnvoll den Weg über einen Hybridwechselrichter zu gehen dann ist die Investition nicht verloren sondern bezahlt sich selbst. Dauert halt und Geld braucht man halt auch am Anfang. Eine Investition halt.
Du kannst gerne eine Inselanlage beteiben von der du nichts hast. Hast halt Geld ausgegeben und wartest auf den Tag X. Den Strom aus den Akkus darfst aber dann ned verwenden. Weil genau dann könnte ES soweit sein.

Warum machen es die Leute dann nicht flächendeckend?
Kein Haus sondern Gemeinewohnung im Innenhof?
Kein Geld für Investitionen?
Kein technisches Verständnis?
oder es ist ihnen einfach egal wer kann das Wissen?
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Re: PV Inselanlage

Beitrag von storma » Mo 20. Jan 2020, 17:49

Bei 600 Liter ist es ein Lastausgleichspeicher, Pufferspeicher haben etwas mehr Inhalt.
Das Reh springt hoch, Das Reh spring weit, es macht ja nix, es hat ja Zeit.

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Re: PV Inselanlage

Beitrag von gewo » Mo 20. Jan 2020, 18:00

Oberguru hat geschrieben:
Mo 20. Jan 2020, 17:43
....Von den 600l werden im Winter durch die Schichtung nur 150l auf 55-62 Grad gehalten.
zwei 1000 liter Pufferspeicher?
wie betreibst du die?
parallel?
oder heizt dir die Steuerung mit solarthermie zuerst einen und dann den zweiten auf?

in reihe wuerde bedeuten du kannst wahrscheinlich sehr oft heisswassser ohne jede zuheizung beziehen
dafuer ist der Energie verlust eines 45 grad und eines 15grad Pufferspeichers höher als der von zwei 30 grad Pufferspeichern

oder kannst du mit der solarthermie direkt in den heisswasserboiler fahren?
das muesste eigentlich die bevorrangte Leitung

wie machst du das?
Oberguru hat geschrieben:
Mo 20. Jan 2020, 17:43
Wenn ich eine PV-Anlage zur Notvorsorge betreibe ist es sinnvoll den Weg über einen Hybridwechselrichter zu gehen
hast du einen link zu einem Hybridwechselrichter?
oder kannst ein paar Worte darueber schreiben
ich kann mir immer noch nix drunter vorstellen
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Re: PV Inselanlage

Beitrag von Oberguru » Mo 20. Jan 2020, 18:37

Ein Hybridwechselrichter ist sozusagen die Eierlegendewollmilchsau.
Integriert sind
1-2 MPPT-Eingänge für die PV-Paneele (Spannung beachten)
Laderegler für Akkupack (schon wieder Spannung beachten)
Netzgeführter Wechselrichter für den Normbetrieb
Wenn deine Akku geladen sind wird der Überschuß verbaucht / verkauft.
Sinuswechselrichter für Notbetrieb
Bei Netzsausfall nuckelst deine Akku aus.
Oder den Sinuswechselrichter kannst auch verwenden wenn die PV-Anlage keine Leistung bringt Akku aussaugen bis Entladegrenze und Morgen werden sie nachgeladen. (würd ich nur nehmen wenn mir ein hoher prozentualer Eigenverbrauch vom EVU vorgeschrieben wird)

Du hast die Einstellungsmöglichkeiten
Priorität Strom aus Photovoltaik, Batterie- oder Netz
Priorität zum Laden der Batterien, Photovoltaik oder Netz (oder kein Netz)
Programmierbare Betriebsarten: 4 Modi, inklusive Inselbetrieb, falls erwünscht

Umschaltzeiten unter 20 ms sind möglich. Also ein Netzteil merkts nicht.
Grob eine USV fürs Haus.

Ich such dir einen Link noch raus


Nachtrag @gewo
Solarthermie wir entfernen uns schon sehr weit vom Ursprungsthema. Da kommt vielleicht ein Rüffel.
Warmwasserboiler ist ein Boiler mit 2 innenligenden Wärmetauschern oben Heizung unden Solar. Dieser wird von der Solarthermie bevorrangt versorgt. Nach der Ladung des Boilers einzelnes Heizen der Pufferspeicher über externen Plattenwärmetauscher.
Die Umschaltung erfolgt mittels 3-Wege Ventile angesteuert über Temperatur- und Differenzialtemparturschalter (ja SPS ist einfacher aber mit der muss ich mich in der Fa. quälen also Zuhause oldschool). Der Festbrenner betreibt im Normfall nur Puffer 1. Dann schaltet die Solar nur zwischen WW und Puffer2. Entweder wird für den Heizkreislauf nur Puffer1 verwendet oder 1 und 2 in Serie kommt auf die Rücklauftemperatur an. (wieder temperaturdifferenz und 3-Wege-Ventil).
Ich mach dir ein Schema und brings dir einmal ins Geschäft wennst willst.
Zuletzt geändert von Oberguru am Mo 20. Jan 2020, 19:08, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: PV Inselanlage

Beitrag von gewo » Mo 20. Jan 2020, 18:54

Oberguru hat geschrieben:
Mo 20. Jan 2020, 18:37
Ein Hybridwechselrichter ist sozusagen die Eierlegendewollmilchsau.
Integriert sind
1-2 MPPT-Eingänge für die PV-Paneele (Spannung beachten)
Laderegler für Akkupack (schon wieder Spannung beachten)
Netzgeführter Wechselrichter für den Normbetrieb
Wenn deine Akku geladen sind wird der Überschuß verbaucht / verkauft.
Sinuswechselrichter für Notbetrieb
Bei Netzsausfall nuckelst deine Akku aus.
Oder den Sinuswechselrichter kannst auch verwenden wenn die PV-Anlage keine Leistung bringt Akku aussaugen bis Entladegrenze und Morgen werden sie nachgeladen. (würd ich nur nehmen wenn mir ein hoher prozentualer Eigenverbrauch vom EVU vorgeschrieben wird)

Du hast die Einstellungsmöglichkeiten
Priorität Strom aus Photovoltaik, Batterie- oder Netz
Priorität zum Laden der Batterien, Photovoltaik oder Netz (oder kein Netz)
Programmierbare Betriebsarten: 4 Modi, inklusive Inselbetrieb, falls erwünscht

Umschaltzeiten unter 20 ms sind möglich. Also ein Netzteil merkts nicht.
Grob eine USV fürs Haus.

Ich such dir einen Link noch raus
kenn mich schon aus

ist sicher super
aber halt fuer krisensituaten meiner meinung nach eher ungünstig
wenn der hin ist geht garnix mehr ...

danke
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