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Frust, Ärger Version 7.0 und Schlammschlacht...

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Nuss_95
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Re: Frust, Ärger Version 7.0 und Schlammschlacht...

Beitrag von Nuss_95 » So 1. Mai 2022, 12:06

gewo hat geschrieben:
So 1. Mai 2022, 11:56
https://www.heute.at/s/atomschlag-in-10 ... -100204372

In einer Sendung des russischen Staats-TVs wird mit Atomschlägen auf europäische Hauptstädte gedroht. Der Start einer Satan-2-Rakete wird gezeigt.

Die Produzenten der Sendung zeigten den Zuschauerinnen und Zuschauern daraufhin eine Karte, die darauf hindeutete, dass von Kaliningrad, der russischen Enklave zwischen Polen, Litauen und der Ostsee, Raketen abgeschossen werden könnten. Diese könnten demnach Berlin in 106 Sekunden, Paris in 200 Sekunden und London in 202 Sekunden erreichen.

Erst kürzlich warnte der ehemalige hochrangige Nato-General Richard Shirreff, der Westen müsse sich auf einen Krieg mit Russland in der Ukraine "im schlimmsten Fall" vorbereiten, da der russische Präsident die Parade zum Tag des Sieges am 9. Mai nutzen könnte, um seinen Nachbarn den "totalen Krieg" zu erklären.
Im russischen TV drohens damit eh schon seit Monaten täglich.

Die Ami Geheimdienste geben Entwarnung, und die kannten bisher jeden Schritt von Putin schon Wochen vorher: https://www.usnews.com/news/world/artic ... c-official

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Re: Frust, Ärger Version 7.0 und Schlammschlacht...

Beitrag von Nuss_95 » So 1. Mai 2022, 12:16

Im russischen TV sagens auch, dass Deutschland sich dem Nationalsozialismus zugekehrt hat, weil sie genau 88 Leopard 1A5 an die Ukraine geschickt haben.

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Re: Frust, Ärger Version 7.0 und Schlammschlacht...

Beitrag von yoda » So 1. Mai 2022, 12:22

Bei einem zu geringen Fortschritt der russischen Invasion und zu großen Verlusten auf russischer Seite, bedingt durch den großen Widerstandes, der einzig und allein durch die Waffen der USA und der EU ermöglicht wird, halte ich den Einsatz von Nuklearwaffen in der Ukraine für höchst wahrscheinlich. Die Japaner hat man damals auch so in die Knie gezwungen und Amerika hat sich trotzdem als die westliche Weltpolizei etabliert, die bestimmt was gut und böse ist.

Einen Einsatz von Nuklearwaffen um Ziele in Europa zu vernichten halte ich für unwahrscheinlich. Wobei man sagen muss, dass die in der EU verfügbaren Nuklearwaffen von den Amerikanern kontrolliert werden d.h. ein russischer Nuklearangriff auf europäische Städte würde nicht unbedingt bedeuten dass ein Gegenangriff der USA erfolgt, das Risiko ist aber gegeben und das wissen die Russen auch.

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Re: Frust, Ärger Version 7.0 und Schlammschlacht...

Beitrag von eXistenZ » So 1. Mai 2022, 17:05

Nuss_95 hat geschrieben:
So 1. Mai 2022, 12:06
Im russischen TV drohens damit eh schon seit Monaten täglich.

Die Ami Geheimdienste geben Entwarnung, und die kannten bisher jeden Schritt von Putin schon Wochen vorher:
https://www.usnews.com/news/world/artic ... c-official
Ja, das sind sicher nur Drohungen. Ein Szenario das die nukleare Auslöschung Russlands beinhaltet ist sicher nicht im russischem Interesse.

Aber mal sehen ob es am 9. Mai zur Generalmobilmachung Russlands kommt.

Man liefert der Ukraine jetzt schwere Waffen.
Die Ukraine schließt jeden Gebietsverzicht aus.
Putin hat dem russischen Volk vor allem erzählt das er auf Bitten von den Russen in Donbass zu deren Schutz eingegriffen hat und deshalb wird er da sicher nichts mehr zurückgeben. https://www.youtube.com/watch?v=UsTkbNv1x4E
Die USA sprechen mittlerweile davon das russische Militär nachhaltig massiv schwächen zu wollen.

Es sieht also so aus als ob dieser Albtraum gerade erst begonnen hat.

Aber auch wenn sich die NATO nicht vor einem Atomkrieg fürchten muss so sollte (wie im Artikel auch erwähnt) die Ukraine diese Gefahr ernst nehmen.

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Re: Frust, Ärger Version 7.0 und Schlammschlacht...

Beitrag von hobbycaptain » So 1. Mai 2022, 17:22

eXistenZ hat geschrieben:
So 1. Mai 2022, 17:05
.................................
Aber auch wenn sich die NATO nicht vor einem Atomkrieg fürchten muss so sollte (wie im Artikel auch erwähnt) die Ukraine diese Gefahr ernst nehmen.
Verlassen würd ich mich mittlerweile auf gar nix.

Aber, was soll die Ukraine jetzt machen ? Den Russen den Donbass + den südlichen Teil den Russen überlassen ? Einfach so, kampflos ?
Beim Mühle nennt man sowas Zwickmühle - egal was man macht, man verliert.

Und was kommt dann als Nächstes ? Was gibt man den Russen dann noch freiwillig, nur um keinen Atomschlag zu riskieren ?

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Re: Frust, Ärger Version 7.0 und Schlammschlacht...

Beitrag von eXistenZ » So 1. Mai 2022, 18:34

hobbycaptain hat geschrieben:
So 1. Mai 2022, 17:22
eXistenZ hat geschrieben:
So 1. Mai 2022, 17:05
.................................
Aber auch wenn sich die NATO nicht vor einem Atomkrieg fürchten muss so sollte (wie im Artikel auch erwähnt) die Ukraine diese Gefahr ernst nehmen.
Verlassen würd ich mich mittlerweile auf gar nix.

Aber, was soll die Ukraine jetzt machen ? Den Russen den Donbass + den südlichen Teil den Russen überlassen ? Einfach so, kampflos ?
Beim Mühle nennt man sowas Zwickmühle - egal was man macht, man verliert.

Und was kommt dann als Nächstes ? Was gibt man den Russen dann noch freiwillig, nur um keinen Atomschlag zu riskieren ?
Kampflos? Da wird schon seit vielen Jahren gekämpft.

Ich weiß nicht worauf man sich einigen wird, aber ich bin mir sehr sicher das "Wir verzichten auf gar nichts" nicht funktionieren wird.

Ja, schlechte Situation. Egal was die Ukraine macht. Sie wird was verlieren.
Da der Krieg auf ukrainischen Gebiet ausgetragen wird, verliert die Ukraine jeden Kriegstag ein Stück seiner Zukunft.
Wie sollen die Ukrainer nach dem Krieg leben, wenn alles in Schutt und Asche liegt?
Also für die Flüchtlinge / humanitäre Hilfe sollten dann ausnahmslos die Länder gerade stehen die einen "wir verzichten auf gar nichts" Kurs mit der Lieferung von schweren Waffen unterstützen.
Russland wird eher keinen nuklearen Schlag gegen die Ukraine wollen, weil man sich damit in der Welt extrem unbeliebt macht.
Aber wenn sich Putin in einer Ecke wiederfindet, befürchte ich das er trotzdem einen anordnet. Um der Ukraine zu Schaden und den Drohungen an den Westen mehr Gewicht zu verleihen.

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Re: Frust, Ärger Version 7.0 und Schlammschlacht...

Beitrag von gewo » So 1. Mai 2022, 19:40

eXistenZ hat geschrieben:
So 1. Mai 2022, 18:34
Russland wird eher keinen nuklearen Schlag gegen die Ukraine wollen, weil man sich damit in der Welt extrem unbeliebt macht. Aber wenn sich Putin in einer Ecke wiederfindet, befürchte ich das er trotzdem einen anordnet.
Noch ungeliebter?
Noch mehr in der ecke?

Geht quasi ned

Das ist ja meiner meinung nach der strategische fehler den der westen begeht.

Es macht - fuer ihn - langsam keinen unterschied mehr ob er sie wirft oder ned.
Das ist genau das problem.
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Re: Frust, Ärger Version 7.0 und Schlammschlacht...

Beitrag von eXistenZ » So 1. Mai 2022, 20:31

gewo hat geschrieben:
So 1. Mai 2022, 19:40
eXistenZ hat geschrieben:
So 1. Mai 2022, 18:34
Russland wird eher keinen nuklearen Schlag gegen die Ukraine wollen, weil man sich damit in der Welt extrem unbeliebt macht. Aber wenn sich Putin in einer Ecke wiederfindet, befürchte ich das er trotzdem einen anordnet.
Noch ungeliebter?
Noch mehr in der ecke?

Geht quasi ned

Das ist ja meiner meinung nach der strategische fehler den der westen begeht.

Es macht - fuer ihn - langsam keinen unterschied mehr ob er sie wirft oder ned.
Das ist genau das problem.
Klar kann Putin noch unbeliebter werden. Sowohl bei denen wo er jetzt schon nicht beliebt ist und
auch bei Ländern wie zB. Indien die noch ein Auge zudrücken.

Klar kann er noch mehr in die Ecke. Momentan besteht noch die Chance irgendeinen Sieg mit konventionellen Mitteln zu erreichen.
Momentan hat Russland der Ukraine noch nicht einmal offiziell den Krieg erklärt. Sollte sich das am 9. Mai ändern und eine russische Generalmobilmachung kommen, dann wird noch einiges auf die Ukraine zukommen.

Aber ja, sollte sich selbst damit nichts erreichen lassen, wird der Einsatz von nuklearen Waffen wahrscheinlicher.

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Re: Frust, Ärger Version 7.0 und Schlammschlacht...

Beitrag von gewo » Mo 2. Mai 2022, 08:18

eXistenZ hat geschrieben:
So 1. Mai 2022, 20:31
Momentan besteht noch die Chance irgendeinen Sieg mit konventionellen Mitteln zu erreichen.
Momentan hat Russland der Ukraine noch nicht einmal offiziell den Krieg erklärt. Sollte sich das am 9. Mai ändern und eine russische Generalmobilmachung kommen, dann wird noch einiges auf die Ukraine zukommen.
Aber ja, sollte sich selbst damit nichts erreichen lassen, wird der Einsatz von nuklearen Waffen wahrscheinlicher.
aber nicht in der ukraine
die ist nach seiner diktion "russische muttererde"
wenn dann auf die unterstuetzer aus dem westen

sagt er ja laufend:
https://www.rtl.de/cms/putins-naechste- ... 60819.html

... Es sind bedrohliche Worte, die Russlands Präsident Wladimir Putin am Mittwochnachmittag in St. Petersburg an die Welt schickte: Wer sich von außen in den Ukraine-Krieg einmische und eine für Russland unannehmbare strategische Bedrohung schaffe, müssen wissen, dass die Antwort "blitzschnell" und "rasch" sein werde........Denn Putin ergänzte, dass Russland für mögliche Gegenschläge "alle Instrumente" habe. Bei der Versammlung von Spitzenfunktionären sagte er weiter: "Und wir werden nicht prahlen. Wir werden sie anwenden, wenn es nötig ist. Und ich will, dass alle das wissen."
Vor dem Hintergrund, dass Putin bereits zu Beginn des Ukraine-Kriegs die Atomwaffen des Landes als Warnung an die Nato in erhöhte Alarmbereitschaft hatte versetzen lassen, ist das sicherlich als deutliches Zeichen zu verstehen. ..... Die Warnungen aus dem Kreml kommen kurz nach der deutschen Entscheidung, jetzt auch schwere Waffen wie Gepard-Panzer in die Ukraine zu liefern.
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Re: Frust, Ärger Version 7.0 und Schlammschlacht...

Beitrag von shaper » Mo 2. Mai 2022, 15:03

gewo hat geschrieben:
Mo 2. Mai 2022, 08:18
eXistenZ hat geschrieben:
So 1. Mai 2022, 20:31
Momentan besteht noch die Chance irgendeinen Sieg mit konventionellen Mitteln zu erreichen.
Momentan hat Russland der Ukraine noch nicht einmal offiziell den Krieg erklärt. Sollte sich das am 9. Mai ändern und eine russische Generalmobilmachung kommen, dann wird noch einiges auf die Ukraine zukommen.
Aber ja, sollte sich selbst damit nichts erreichen lassen, wird der Einsatz von nuklearen Waffen wahrscheinlicher.
aber nicht in der ukraine
die ist nach seiner diktion "russische muttererde"
Geschichtsklitterung

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Re: Frust, Ärger Version 7.0 und Schlammschlacht...

Beitrag von gewo » Mo 2. Mai 2022, 15:03

shaper hat geschrieben:
Mo 2. Mai 2022, 15:03
gewo hat geschrieben:
Mo 2. Mai 2022, 08:18
eXistenZ hat geschrieben:
So 1. Mai 2022, 20:31
Momentan besteht noch die Chance irgendeinen Sieg mit konventionellen Mitteln zu erreichen.
Momentan hat Russland der Ukraine noch nicht einmal offiziell den Krieg erklärt. Sollte sich das am 9. Mai ändern und eine russische Generalmobilmachung kommen, dann wird noch einiges auf die Ukraine zukommen.
Aber ja, sollte sich selbst damit nichts erreichen lassen, wird der Einsatz von nuklearen Waffen wahrscheinlicher.
aber nicht in der ukraine
die ist nach seiner diktion "russische muttererde"
Geschichtsklitterung
warum?

auch wenn in den letzten wochen die geschichte russlands in wikipedia laufend umgeschrieben wird, fakten kannst nun mal ned aendern. und die stehen auch nach wie vor so drinnen
geht auch ned anders
https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_Russlands

seit beginn des zweiten jahrtausends bis zum schandfrieden von versailles 1920 oder so war das alles eins
und es war eines der hauptziele der weimarer republik diese grenzziehungen wieder rueckgaengig zu machen

hat sich durch den beginn des zweiten weltkriegs dann halt erledigt
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Re: Frust, Ärger Version 7.0 und Schlammschlacht...

Beitrag von shaper » Mo 2. Mai 2022, 15:25

gewo hat geschrieben:
Mo 2. Mai 2022, 15:03
shaper hat geschrieben:
Mo 2. Mai 2022, 15:03
gewo hat geschrieben:
Mo 2. Mai 2022, 08:18
eXistenZ hat geschrieben:
So 1. Mai 2022, 20:31
Momentan besteht noch die Chance irgendeinen Sieg mit konventionellen Mitteln zu erreichen.
Momentan hat Russland der Ukraine noch nicht einmal offiziell den Krieg erklärt. Sollte sich das am 9. Mai ändern und eine russische Generalmobilmachung kommen, dann wird noch einiges auf die Ukraine zukommen.
Aber ja, sollte sich selbst damit nichts erreichen lassen, wird der Einsatz von nuklearen Waffen wahrscheinlicher.
aber nicht in der ukraine
die ist nach seiner diktion "russische muttererde"
Geschichtsklitterung
warum?

auch wenn in den letzten wochen die geschichte russlands in wikipedia laufend umgeschrieben wird, fakten kannst nun mal ned aendern.
https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_Russlands
Den Link auch gelesen?
Kiew war das erste beherrschende Zentrum der Groß-Region, da war Moskau noch ein Dorf.

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Re: Frust, Ärger Version 7.0 und Schlammschlacht...

Beitrag von Dingo » Mo 2. Mai 2022, 16:43

yoda hat geschrieben:
So 1. Mai 2022, 12:22
Bei einem zu geringen Fortschritt der russischen Invasion und zu großen Verlusten auf russischer Seite, bedingt durch den großen Widerstandes, der einzig und allein durch die Waffen der USA und der EU ermöglicht wird, halte ich den Einsatz von Nuklearwaffen in der Ukraine für höchst wahrscheinlich. Die Japaner hat man damals auch so in die Knie gezwungen und Amerika hat sich trotzdem als die westliche Weltpolizei etabliert, die bestimmt was gut und böse ist.

Einen Einsatz von Nuklearwaffen um Ziele in Europa zu vernichten halte ich für unwahrscheinlich. Wobei man sagen muss, dass die in der EU verfügbaren Nuklearwaffen von den Amerikanern kontrolliert werden d.h. ein russischer Nuklearangriff auf europäische Städte würde nicht unbedingt bedeuten dass ein Gegenangriff der USA erfolgt, das Risiko ist aber gegeben und das wissen die Russen auch.
Allein dass die Propaganda in Putistan da die nukleare Karte spielt ... schlimm. Der Vergleich mit WKII und Japan hinkt doch etwas. Sicher ist ein Nuklarwaffeneinsatz abscheulich - Peal Harbour und die Expansion ist aber damals net so wirklich von den Amis ausgegangen ... Den Wladimir hat halt keiner angegriffen und umso absurder wird der Vergleich; wobei gemäß seiner Logik ist wohl leider vieles denkbar.

Ein "bisserl" was haben die Franzosen mit ihrer Force de Frappe schon und auch UK mit ihren U-Booten:

https://www.icanw.de/fakten/weltweite-atomwaffen/

Würde schon sagen, dass da eine Antwort käme ... & sag mal einem Franzosen / Briten, dass die Amis ihre Nuklearwaffen kontrollieren.
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Re: Frust, Ärger Version 7.0 und Schlammschlacht...

Beitrag von eXistenZ » Mo 2. Mai 2022, 17:01

gewo hat geschrieben:
Mo 2. Mai 2022, 08:18
aber nicht in der ukraine
die ist nach seiner diktion "russische muttererde"
wenn dann auf die unterstuetzer aus dem westen
Auf so ein Muttererde-Geschwafel würde ich nicht viel geben.
Wenn es "notwendig" erscheint kann da ein Teil davon schon zur verbrannten Erde gemacht werden,
für das "höhere Ziel".
Die NATO wird kein Ziel werden und ich glaube auch nicht das es ein EU Land wird (auch dort gibt es einen Bündnisfall).
Die Ukraine wäre das mit großem Abstand "billigste" Ziel im Westen für so eine abschreckende Machtdemonstration.

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Re: Frust, Ärger Version 7.0 und Schlammschlacht...

Beitrag von Dingo » Mo 2. Mai 2022, 17:13

gewo hat geschrieben:
Mo 2. Mai 2022, 08:18
eXistenZ hat geschrieben:
So 1. Mai 2022, 20:31
Momentan besteht noch die Chance irgendeinen Sieg mit konventionellen Mitteln zu erreichen.
Momentan hat Russland der Ukraine noch nicht einmal offiziell den Krieg erklärt. Sollte sich das am 9. Mai ändern und eine russische Generalmobilmachung kommen, dann wird noch einiges auf die Ukraine zukommen.
Aber ja, sollte sich selbst damit nichts erreichen lassen, wird der Einsatz von nuklearen Waffen wahrscheinlicher.
aber nicht in der ukraine
die ist nach seiner diktion "russische muttererde"
wenn dann auf die unterstuetzer aus dem westen

sagt er ja laufend:
https://www.rtl.de/cms/putins-naechste- ... 60819.html

... Es sind bedrohliche Worte, die Russlands Präsident Wladimir Putin am Mittwochnachmittag in St. Petersburg an die Welt schickte: Wer sich von außen in den Ukraine-Krieg einmische und eine für Russland unannehmbare strategische Bedrohung schaffe, müssen wissen, dass die Antwort "blitzschnell" und "rasch" sein werde........Denn Putin ergänzte, dass Russland für mögliche Gegenschläge "alle Instrumente" habe. Bei der Versammlung von Spitzenfunktionären sagte er weiter: "Und wir werden nicht prahlen. Wir werden sie anwenden, wenn es nötig ist. Und ich will, dass alle das wissen."
Vor dem Hintergrund, dass Putin bereits zu Beginn des Ukraine-Kriegs die Atomwaffen des Landes als Warnung an die Nato in erhöhte Alarmbereitschaft hatte versetzen lassen, ist das sicherlich als deutliches Zeichen zu verstehen. ..... Die Warnungen aus dem Kreml kommen kurz nach der deutschen Entscheidung, jetzt auch schwere Waffen wie Gepard-Panzer in die Ukraine zu liefern.
Schlimm, was der Wlad mit seiner Kriegsrhetorik da von sich gibt. Denke aber nicht, dass er die NATO attackiert - denke, das sollte aus jungen KGB Jahren noch vorhanden sein, dass es da einen Bündnisfall gäbe und auch GB / F Nukes haben, selbst wenn sich die US zurückhalten sollten.

Intelligent war der Angriffskrieg nicht, aber so dumm ist er auch wieder nicht.

Die Gefahr, dass taktische Nuklearwaffen mit (leider nicht so) begrenzter Wirkung eingesetzt werden in der Ukraine - leider durchaus real.

Nebenbei bemerkt: schön wär' s würden er und seine Handlanger gezielt befriedet.
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