gunlove hat geschrieben: ↑Fr 5. Jun 2020, 21:53
Was mich, unabhängig von der mMn. äußerst hohen Corona/Covid 19-Ansteckungsgefahr bei dieser Demonstration, weit mehr interessiert .....
Warum die Organisatorin, lt. Medienberichten handelt es sich um die SPÖ Politikerin Frau Mireille Ngosso, z. B. nach dem Tötungsdelikt am Brunnenmarkt in Wien (
https://wien.orf.at/v2/news/stories/2811364/) 2016, wo ein dunkelhäutiger, aus Kenia stammender Mann eine weiße Frau auf brutalste Weise (der Schädel war nicht mehr erkennbar, sondern nur noch eine breiige Masse) mit einer Eisenstange getötet hat, keine Demonstration organisiert hat, während wegen einem Todesfall (es gab noch kein Urteil, folglich darf man es rein rechtlich nicht als Mord, Totschlag o. ä. bezeichnen, außerdem ist eine mögliche Schuld dzt. noch nicht bewiesen und ich werde mich hüten jemand mehr oder weniger öffentlich vorzuverurteilen) in Minneapolis, also in einem anderen Land, noch dazu auf einem anderen Kontinent, eine Demonstration in Wien organisiert wird an der dann 50000 Menschen teilnehmen???
Weil das eine ein psychisch Kranker war und das andere volle Absicht einer geistig "gesunden" Person
Weil das eine ein "Sandler" war und das andere ein Polizist
Weil das eine in der Tat ein Einzelfall war und das andere System hat
Weil das eine ein politisch uninteressantes / unangenehmes Thema ist und das andere grade in die politische Agenda passt
Such dir eine beliebige Kombination aus.
diver99 hat geschrieben: ↑Fr 5. Jun 2020, 22:35
Die Aussage Pürstls bezog sich auf die von der Polizei aufgelöste Anti-Corona-Demo im April. Definitiv hätte die gestrige Demo auch nach jetziger Verordnungslage so nicht stattfinden dürfen. Das die Polizei hier nicht einschreitet ist mir aber klar, sind ja keine Masochisten.
https://wien.orf.at/stories/3051853/
Natürlich gelte im öffentlichen Raum die Abstandsregel von einem Meter, betonte Pürstl. Aber im Falle einer genehmigten Demonstration mit 50.000 Teilnehmern sei dies eine Verwaltungsübertretung, die die Versammlung mit sich bringe. Das sei ähnlich wie das Betreten der Fahrbahn bei einer Demonstration. Es habe also keinen Grund gegeben, die Versammlung aufzulösen.
(...)
Durch die Novellierung des Epidemiegesetzes danach sei festgelegt worden, dass die Gesundheitsbehörden Auflagen für Versammlungen vorgeben können. „Wenn die Behörden dies nicht tun, kann die Polizei die Verwaltungsübertretung allein nicht dazu nützen, um die Versammlung aufzulösen“, so Pürstl.
Aber ganz ehrlich, ich hab auch kan Schimmer, warum sich hier 50k Leute finden, um gegen Zustände in den USA zu protestieren.... Also schon, weils nix besseres zu tun haben, aber trotzdem..