Coronavirus \ COVID 19

[Sauer202]

Wie viele wurden bei uns bereits 3. geimpft?

775.876 stand 15.11.2021

Die Quelle dazu
https://info.gesundheitsministerium.gv.at/

[tousibaer]

Was ich so geil an der ganzen Diskussion finde, im Impfstoff ist der selbe Bauplan drinnen wie im Originalvirus. Einzig ist nicht der vollständige Bauplan drinnen sondern nur ein Abschnitt.
Mit der Impfung, die intramuskulär verabreicht wird, erhält der Körper den Bauplan zum produzieren - nicht mehr aber auch nicht weniger.

Doch da ist mehr.
Da gibt es nur ein "kleines" Problem und das wäre zugleich der Hauptgrund, warum ich mRNA für eine Covid19 Prophylaxe zu 100% ablehne (ich bevorzuge einen extern zugeführten chemisch abgetöteten Ganzvirus):

Die Injektion sorgt dafür, dass die körpereigenen Zellen ein Antigen, das Spikeprotein, produzieren, das dann vom wiederum eigenen adaptiven Immunsystem zerstört wird.
Man trainiert aber damit das eigene Immunsystem darauf, die eigenen gesunden Zellen anzugreifen, tut mir leid, da steige ich aus.

Spiken geht beim ersten und zweiten Mal eventuell noch gut, aber danach mit den ganzen unter 65 Jahren gar nicht zugelassenen 3. Impfungen weiss es niemand.
Und was kommt danach, ist die 3er Impfserie dann zu Ende? Oder kommen dann alle 6-12 Monate verpflichtende Auffrischungen, die jedes Mal meine eigenen Zellen mit immer aggressiverer Art und Weise zerstören? Niemand weiss es.

Als Krebstherapie bei der ich die Wahl zwischen Krebstod und Nebenwirkung habe, fällt mir die Wahl sicher leichter.

Am Samstag starben in Niederösterreich laut Meidenbericht (Heute) 6 Menschen, davon 2 Ungeimpfte, 2 doppelt geimpfte und 2 dreifach Geimpfte. Als kleine Mometaufnahme gedacht.

Die Headline war "Wieder 2 Ungeimpfte in Niederösterreich gestorben".


Und ein Herr Ludwig hat sich Gestern bei der Eröffnung der Impfstrasse für 5-12jährige vor laufender Kamera auch wieder ausgezeichnet.
O-Ton: "Wir empfehlen es (die Kinderimpfung) nicht als Stadt, wollen aber die Rahmenbedingungen schaffen, denn...."

Wer es nicht glaubt:
https://videos.heute.at/#/videos/lfjtq6 ... s=whatsapp

Dumm ist er ja nicht, putzt er sich so einfach bei den Eltern ab, die es nicht erwarten können ihre Kinder einem unnötigen Risiko auszusetzen, nur damit sie sich besser in der Herde aufgehoben fühlen. Zum speiben.

Die EU-Arzneimittelbehörde EMA hat Auffrischungsimpfungen gegen das Coronavirus mit dem Biontech/Pfizer-Impfstoff genehmigt. Eine Booster-Impfung mit dem Corona-Vakzin komme für Menschen ab 18 Jahren in Betracht, erklärte die EMA am Montag.

berichtet am 4.10.21 die
https://www.wienerzeitung.at/nachrichte ... fizer.html

Grüße

[pembino]

Durch die sehr vielen 3. Impfungen fallen die Zahlen bei den geimpften bereits wieder, bei den ungeimpften steigen sie aber extrem an, susgenommen in der alterstufe 12-17 Jahre. Da fallen auch die Zahlen der ungeimpften. Da wirkt sicher die vielen Tests in den Schulen.

Frage mich für was man da 6 Personen braucht um zu entscheiden. Im Impfpass nachschauen wird auch eine Person schaffen. Wer ungeimpft ist hateben Pech.
https://salzburg.orf.at/stories/3130218/

Habe mich bisher zum Thema Covid im Forum nie gemeldet, aber der 2. Absatz im Posting ist an Menschenverachtung und Herabwürdigung von Menschenleben kaum zu überbieten!

Ich selbst arbeite seit vielen Jahren im Gesundheitswesen und kenne kein Haus in dem nicht ein Konsilium an Ärzten über kritische Fälle und deren weiteren Verlauf/Behandlung entscheidet!
Auch im Falle von Triagen wird/soll sich das nicht ändern! Und der Impfstatus spielt hier keine Rolle!

[MrRiesa]

Durch die sehr vielen 3. Impfungen fallen die Zahlen bei den geimpften bereits wieder, bei den ungeimpften steigen sie aber extrem an, susgenommen in der alterstufe 12-17 Jahre. Da fallen auch die Zahlen der ungeimpften. Da wirkt sicher die vielen Tests in den Schulen.

Frage mich für was man da 6 Personen braucht um zu entscheiden. Im Impfpass nachschauen wird auch eine Person schaffen. Wer ungeimpft ist hateben Pech.
https://salzburg.orf.at/stories/3130218/

So einfach ist das nicht.. Das Triage Team hat dann auch entscheidungen zu treffen die unabhängig vom Impfstatus sind, etwas ob Patient A 60 Raucher oder Patient B 56 Nichtraucher aber Übergewichtig die Herz OP bekommt die er zum Überleben braucht..

Und wie entscheidest du zwischen ungeimpft 28j und geimpft 85j wer das Intensiv Bett bekommt. Deine Meinung dazu kenn ich, aber das ist hald moralisch sehr fragwürdig..

[hobbycaptain]

..............................................
aber das ist hald moralisch sehr fragwürdig..

moralisch sehr fragwürdig ist imho aber auch, sich absichtlich und ganz bewusst nicht impfen zu lassen, weil man eh jung ist und für sich kein Risiko sieht, und dann eventuell ein dringend benötigtes Intensivbett für jemand anderen, der keine andere Alternative hat, zu belegen, um nicht wegnehmen zu schreiben.
Die Triage wird nämlich ergeben, dass der 30-jährige Coronapatient ev. mehr Überlebenschance hat als ein 65-Jähriger mit Herzinfarkt.
Wenn sich der Typ impfen hätte lassen würds gar nie zu so einer Situation kommen.
DAS IST DAS MORALISCH FRAGWÜRDIGE, das Impfgegner nie mit einbeziehen, da man immer nur das eigene Risiko sieht.
Wobei ich mich echt frag, wer freiwillig das Risiko einer schweren Covid19-Infektion auf sich nimmt und das winzigkleine Restrisiko einer Impfung ablehnt. Wie verbohrt muss man da eigentlich sein und wie groß ist da das Brett vorm Kopf ?

[MrRiesa]

Ja so kann man es natürlich auch sehen. Es ist hald wirklich schwierig.. Lässt du eine junge Mutter sterben, weil sie ned geimpft ist oder die Oma mit 80,die zwar Impfen war aber hald ihr Leben auch schon gelebt hat.
Ich bin definitiv Impf Befürworter und hab einen guten Einblick auf die (covid) intensiv,aber ich wüsste echt nicht wie man da entscheidet.

Lt Sbg Land Livestream Prof. Hope ist man aber noch einen Schritt von der Triage entfernt, aber man bereitet sich hald mal darauf vor.



Edit. Grad das erste Mal gehört das Impfgegner ein Wurmmittel einnehmen..unglaublich..

[AUG-andy]

Ein Ex-Spitzensportler mit Rückgrat !

https://www.tt.com/artikel/30806074/rue ... unser-land

Der Offene Brief im Wortlaut
Ich möchte Sie darüber informieren, dass ich mit sofortiger Wirkung als Vorsitzender der Breitensportkommission der Bundes-Sport GmbH zurücktrete und nicht mehr zur Verfügung stehe.

Ich bin angetreten, um einen Beitrag für eine echte Bewegungskultur in unserem Land zu leisten.
Ich bin angetreten, um die Anzahl der gesunden Lebensjahre in unserem Land gemeinsam zu steigern.
Und ich bin angetreten, um ein Bewusstsein in der Bevölkerung zu schaffen, durch Bewegung und Sport die Welt, in der wir leben, besser zu meistern.
Nach nun neun offiziellen Monaten in dieser Funktion stelle ich fest: Es mag in unserem Land gerade um viel gehen, aber sicher nicht um die Gesundheit und das Wohl der Österreicher:innen und der in Österreich lebenden Menschen – und das inmitten der größten Gesundheitskrise.

Spaltung, Hetze, Diskriminierung – das sind die Regierungsgebote der Stunde.

Ich schäme mich zutiefst für unser Land und bin als Österreicher zornig, traurig und (ver-)fassungslos zugleich.

Ich habe jegliches Vertrauen in die Politik verloren, und mir fallen beim besten Willen keine Argumente mehr ein, warum ich ihr auch nur eine Silbe glauben sollte. Die Art des Diskurses innerhalb der Politik, die Wortwahl, die Inkongruenz, die Geringschätzung, die mich als mündigen Bürger und Steuerzahler erreicht, irritieren mich zutiefst und würden wohl jedes Unternehmen in der Privatwirtschaft umgehend in den Ruin treiben.

Als nachweislich Gesunder, der mit vernünftigen und sinnvollen Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie sehr verantwortungsvoll umgeht, werde ich jetzt wie Millionen andere vom sozialen und damit auch vom sportlich bewegten Leben ausgegrenzt. Ich habe als Sportler immer Verantwortung übernommen und übernehmen müssen. Daran hat sich nichts geändert und wird sich – unabhängig von Druck, jeglichen Regeln und Verordnungen – nichts ändern. Ich habe Gesundheitswissenschaften studiert, weil ich mich zeit meines Lebens damit beschäftigt habe, wie Gesundheit – und nicht wie Krankheit – entsteht. Sport und Bewegung sind und bleiben dafür ein wesentlicher Teil der Lösung.

Gerade Sie als Sportminister hätten es in der Hand, Hebel in Bewegung zu setzen, die Bewegung und (Breiten-)Sport in der wohl größten Gesundheitskrise unserer Zeit fördern und nicht verhindern.

Wie weit sind Sie bereit zu gehen?
Und: Wie weit seid ihr als Regierung bereit zu gehen?
Als erfolgreichster Olympiasportler Österreichs habe ich ganz oft verloren und nur ganz selten gewonnen. Als Sportler habe ich gelernt, mit Niederlagen und mit dem Scheitern umzugehen, daraus zu lernen, mich weiterzuentwickeln und mir selbst und anderen mit Respekt und Würde zu begegnen. Diese Tugenden vermisse ich derzeit seitens der Politik zur Gänze.

Ich war überzeugt, dass unser Land aus der Geschichte gelernt hat.

Ich bin erschüttert, festzustellen, dass wir als Gesellschaft anmaßender, skrupelloser und diskriminierender geworden sind, als ich das je zuvor erlebt habe.

Ich möchte wieder in einem Land leben, auf das wir stolz sein können, in einem Land, in dem wir als Gesellschaft eine Kultur des Füreinanderdaseins pflegen. Entscheidungen und Handlungen, die von Verstand, Verständnis und Vertrauen geprägt sind, wünsche ich mir von Herzen. Die Hoffnung, dass es dafür – unabhängig von den äußeren Umständen – nie zu spät ist und dass heute immer der beste Zeitpunkt bleibt, damit wieder zu beginnen, lässt mich abschließend Danke sagen. Danke allen Mitgliedern und dem Team der Bundes-Sport GmbH für die Art, wie ich aufgenommen wurde, und für deren Bemühen, beim Vorhaben, eine echte Bewegungskultur in unserem Land zu etablieren, mitzuwirken. Ich bin gescheitert – und das ist okay so. Weiterzumachen, als ob ich die unsportlichen und ungesunden Entwicklungen rund um diese Pandemie nicht mitbekommen würde, ist für mich keine Option. Ich möchte auch allen Einzelnen Danke sagen, die auf ihre Art und mit ihren Möglichkeiten einen Beitrag leisten, dass wir zusammenhalten und Verständnis füreinander haben und es nicht zulassen, uns als Gesellschaft von dieser Art der Politik weiter auseinanderdividieren zu lassen, und dass wir deshalb diese Krise gemeinsam und mit unterschiedlichen persönlichen Entscheidungen und Überzeugungen meistern werden.

Bewegung und Sport und viel frische Luft werden uns dabei helfen und ganz nebenbei noch einer Pandemie unserer Zeit – nämlich Übergewicht und Bewegungsarmut – entgegenwirken.

Ich persönlich werde mich weiterhin mit meinen Möglichkeiten für eine echte Bewegungskultur in unserem Land einsetzen, wissend, dass eine solche beharrlich aufgebaut werden und vom politischen Aktionismus wohl unabhängig sein muss.

Mit besorgten und bewegten Grüßen,

Felix Gottwald

[shaper]

Ein Ex-Spitzensportler mit Rückgrat !

https://www.tt.com/artikel/30806074/rue ... unser-land

Der Offene Brief im Wortlaut
Ich möchte Sie darüber informieren, dass ich mit sofortiger Wirkung als Vorsitzender der Breitensportkommission der Bundes-Sport GmbH zurücktrete und nicht mehr zur Verfügung stehe.

Ich bin angetreten, um einen Beitrag für eine echte Bewegungskultur in unserem Land zu leisten.
Ich bin angetreten, um die Anzahl der gesunden Lebensjahre in unserem Land gemeinsam zu steigern.
Und ich bin angetreten, um ein Bewusstsein in der Bevölkerung zu schaffen, durch Bewegung und Sport die Welt, in der wir leben, besser zu meistern.
Nach nun neun offiziellen Monaten in dieser Funktion stelle ich fest: Es mag in unserem Land gerade um viel gehen, aber sicher nicht um die Gesundheit und das Wohl der Österreicher:innen und der in Österreich lebenden Menschen – und das inmitten der größten Gesundheitskrise.

Spaltung, Hetze, Diskriminierung – das sind die Regierungsgebote der Stunde.

Ich schäme mich zutiefst für unser Land und bin als Österreicher zornig, traurig und (ver-)fassungslos zugleich.

Ich habe jegliches Vertrauen in die Politik verloren, und mir fallen beim besten Willen keine Argumente mehr ein, warum ich ihr auch nur eine Silbe glauben sollte. Die Art des Diskurses innerhalb der Politik, die Wortwahl, die Inkongruenz, die Geringschätzung, die mich als mündigen Bürger und Steuerzahler erreicht, irritieren mich zutiefst und würden wohl jedes Unternehmen in der Privatwirtschaft umgehend in den Ruin treiben.

Als nachweislich Gesunder, der mit vernünftigen und sinnvollen Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie sehr verantwortungsvoll umgeht, werde ich jetzt wie Millionen andere vom sozialen und damit auch vom sportlich bewegten Leben ausgegrenzt. Ich habe als Sportler immer Verantwortung übernommen und übernehmen müssen. Daran hat sich nichts geändert und wird sich – unabhängig von Druck, jeglichen Regeln und Verordnungen – nichts ändern. Ich habe Gesundheitswissenschaften studiert, weil ich mich zeit meines Lebens damit beschäftigt habe, wie Gesundheit – und nicht wie Krankheit – entsteht. Sport und Bewegung sind und bleiben dafür ein wesentlicher Teil der Lösung.

Gerade Sie als Sportminister hätten es in der Hand, Hebel in Bewegung zu setzen, die Bewegung und (Breiten-)Sport in der wohl größten Gesundheitskrise unserer Zeit fördern und nicht verhindern.

Wie weit sind Sie bereit zu gehen?
Und: Wie weit seid ihr als Regierung bereit zu gehen?
Als erfolgreichster Olympiasportler Österreichs habe ich ganz oft verloren und nur ganz selten gewonnen. Als Sportler habe ich gelernt, mit Niederlagen und mit dem Scheitern umzugehen, daraus zu lernen, mich weiterzuentwickeln und mir selbst und anderen mit Respekt und Würde zu begegnen. Diese Tugenden vermisse ich derzeit seitens der Politik zur Gänze.

Ich war überzeugt, dass unser Land aus der Geschichte gelernt hat.

Ich bin erschüttert, festzustellen, dass wir als Gesellschaft anmaßender, skrupelloser und diskriminierender geworden sind, als ich das je zuvor erlebt habe.

Ich möchte wieder in einem Land leben, auf das wir stolz sein können, in einem Land, in dem wir als Gesellschaft eine Kultur des Füreinanderdaseins pflegen. Entscheidungen und Handlungen, die von Verstand, Verständnis und Vertrauen geprägt sind, wünsche ich mir von Herzen. Die Hoffnung, dass es dafür – unabhängig von den äußeren Umständen – nie zu spät ist und dass heute immer der beste Zeitpunkt bleibt, damit wieder zu beginnen, lässt mich abschließend Danke sagen. Danke allen Mitgliedern und dem Team der Bundes-Sport GmbH für die Art, wie ich aufgenommen wurde, und für deren Bemühen, beim Vorhaben, eine echte Bewegungskultur in unserem Land zu etablieren, mitzuwirken. Ich bin gescheitert – und das ist okay so. Weiterzumachen, als ob ich die unsportlichen und ungesunden Entwicklungen rund um diese Pandemie nicht mitbekommen würde, ist für mich keine Option. Ich möchte auch allen Einzelnen Danke sagen, die auf ihre Art und mit ihren Möglichkeiten einen Beitrag leisten, dass wir zusammenhalten und Verständnis füreinander haben und es nicht zulassen, uns als Gesellschaft von dieser Art der Politik weiter auseinanderdividieren zu lassen, und dass wir deshalb diese Krise gemeinsam und mit unterschiedlichen persönlichen Entscheidungen und Überzeugungen meistern werden.

Bewegung und Sport und viel frische Luft werden uns dabei helfen und ganz nebenbei noch einer Pandemie unserer Zeit – nämlich Übergewicht und Bewegungsarmut – entgegenwirken.

Ich persönlich werde mich weiterhin mit meinen Möglichkeiten für eine echte Bewegungskultur in unserem Land einsetzen, wissend, dass eine solche beharrlich aufgebaut werden und vom politischen Aktionismus wohl unabhängig sein muss.

Mit besorgten und bewegten Grüßen,

Felix Gottwald

Gottwald.
Wos woar sei Leistung? als Breitensportbeauftragter?

Derweil werden in Salzburg, Gottwalds Heimatbundesland, in den ersten Kliniken die Triagen eingeführt:
https://www.heute.at/s/corona-kollaps-i ... -100173957

[Laubmasta_reloaded]

Ein Ex-Spitzensportler mit Rückgrat !

https://www.tt.com/artikel/30806074/rue ... unser-land

Der Offene Brief im Wortlaut
Ich möchte Sie darüber informieren, dass ich mit sofortiger Wirkung als Vorsitzender der Breitensportkommission der Bundes-Sport GmbH zurücktrete und nicht mehr zur Verfügung stehe.

Ich bin angetreten, um einen Beitrag für eine echte Bewegungskultur in unserem Land zu leisten.
Ich bin angetreten, um die Anzahl der gesunden Lebensjahre in unserem Land gemeinsam zu steigern.
Und ich bin angetreten, um ein Bewusstsein in der Bevölkerung zu schaffen, durch Bewegung und Sport die Welt, in der wir leben, besser zu meistern.
Nach nun neun offiziellen Monaten in dieser Funktion stelle ich fest: Es mag in unserem Land gerade um viel gehen, aber sicher nicht um die Gesundheit und das Wohl der Österreicher:innen und der in Österreich lebenden Menschen – und das inmitten der größten Gesundheitskrise.

Spaltung, Hetze, Diskriminierung – das sind die Regierungsgebote der Stunde.

Ich schäme mich zutiefst für unser Land und bin als Österreicher zornig, traurig und (ver-)fassungslos zugleich.

Ich habe jegliches Vertrauen in die Politik verloren, und mir fallen beim besten Willen keine Argumente mehr ein, warum ich ihr auch nur eine Silbe glauben sollte. Die Art des Diskurses innerhalb der Politik, die Wortwahl, die Inkongruenz, die Geringschätzung, die mich als mündigen Bürger und Steuerzahler erreicht, irritieren mich zutiefst und würden wohl jedes Unternehmen in der Privatwirtschaft umgehend in den Ruin treiben.

Als nachweislich Gesunder, der mit vernünftigen und sinnvollen Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie sehr verantwortungsvoll umgeht, werde ich jetzt wie Millionen andere vom sozialen und damit auch vom sportlich bewegten Leben ausgegrenzt. Ich habe als Sportler immer Verantwortung übernommen und übernehmen müssen. Daran hat sich nichts geändert und wird sich – unabhängig von Druck, jeglichen Regeln und Verordnungen – nichts ändern. Ich habe Gesundheitswissenschaften studiert, weil ich mich zeit meines Lebens damit beschäftigt habe, wie Gesundheit – und nicht wie Krankheit – entsteht. Sport und Bewegung sind und bleiben dafür ein wesentlicher Teil der Lösung.

Gerade Sie als Sportminister hätten es in der Hand, Hebel in Bewegung zu setzen, die Bewegung und (Breiten-)Sport in der wohl größten Gesundheitskrise unserer Zeit fördern und nicht verhindern.

Wie weit sind Sie bereit zu gehen?
Und: Wie weit seid ihr als Regierung bereit zu gehen?
Als erfolgreichster Olympiasportler Österreichs habe ich ganz oft verloren und nur ganz selten gewonnen. Als Sportler habe ich gelernt, mit Niederlagen und mit dem Scheitern umzugehen, daraus zu lernen, mich weiterzuentwickeln und mir selbst und anderen mit Respekt und Würde zu begegnen. Diese Tugenden vermisse ich derzeit seitens der Politik zur Gänze.

Ich war überzeugt, dass unser Land aus der Geschichte gelernt hat.

Ich bin erschüttert, festzustellen, dass wir als Gesellschaft anmaßender, skrupelloser und diskriminierender geworden sind, als ich das je zuvor erlebt habe.

Ich möchte wieder in einem Land leben, auf das wir stolz sein können, in einem Land, in dem wir als Gesellschaft eine Kultur des Füreinanderdaseins pflegen. Entscheidungen und Handlungen, die von Verstand, Verständnis und Vertrauen geprägt sind, wünsche ich mir von Herzen. Die Hoffnung, dass es dafür – unabhängig von den äußeren Umständen – nie zu spät ist und dass heute immer der beste Zeitpunkt bleibt, damit wieder zu beginnen, lässt mich abschließend Danke sagen. Danke allen Mitgliedern und dem Team der Bundes-Sport GmbH für die Art, wie ich aufgenommen wurde, und für deren Bemühen, beim Vorhaben, eine echte Bewegungskultur in unserem Land zu etablieren, mitzuwirken. Ich bin gescheitert – und das ist okay so. Weiterzumachen, als ob ich die unsportlichen und ungesunden Entwicklungen rund um diese Pandemie nicht mitbekommen würde, ist für mich keine Option. Ich möchte auch allen Einzelnen Danke sagen, die auf ihre Art und mit ihren Möglichkeiten einen Beitrag leisten, dass wir zusammenhalten und Verständnis füreinander haben und es nicht zulassen, uns als Gesellschaft von dieser Art der Politik weiter auseinanderdividieren zu lassen, und dass wir deshalb diese Krise gemeinsam und mit unterschiedlichen persönlichen Entscheidungen und Überzeugungen meistern werden.

Bewegung und Sport und viel frische Luft werden uns dabei helfen und ganz nebenbei noch einer Pandemie unserer Zeit – nämlich Übergewicht und Bewegungsarmut – entgegenwirken.

Ich persönlich werde mich weiterhin mit meinen Möglichkeiten für eine echte Bewegungskultur in unserem Land einsetzen, wissend, dass eine solche beharrlich aufgebaut werden und vom politischen Aktionismus wohl unabhängig sein muss.

Mit besorgten und bewegten Grüßen,

Felix Gottwald

Wenigsten sind nicht alle so angrennt. Er hat da wenigsten eine normale Haltung zu der ganzen Thematik.

Sonst bekommt man ja fast nur das hysterische jämmerliche geblärre der Zeugen Coronas in den größeren Medienhäusern zu hören. Klassisch Mainstream geblubber eben. Aber das ist man ja eh schon gewohnt.... und viele nehmen das eh nicht mehr ernst was diverse "Experten" so von sich geben.

[hobbycaptain]

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.................und viele nehmen das eh nicht mehr ernst was diverse "Experten" so von sich geben.

und genau deshalb stehen wir wo wir stehen, mit übervollen Intensivstationen und exponentiell steigenden Inzidenzen. Wegen lauter so Obergscheiten wie Dir und auch dem Gottwald, von dem ich das nicht geglaiubt hätt.

[The_Governor]

Menschenverachtende Ansichten scheinen hier weniger verpönt zu sein, als das Posten "falscher" Links.

[MrRiesa]

Ja.. Man sieht ja wie gut die Maßnahmen eingehalten werden, bzgl Maskenpflicht im Einkauf und Überprüfung der 3g Nachweise.. Da bleibt das hald nur als nächster Schritt.
Jeder kann sagen er wäre nachweislich gesund und halte sich an Maßnahmen.. Auch wenn er dann am Wochenende mit 5 Nachbarn ungetest zaum sitzt und F1 schaut.. Oder sich seine Masken präpariert etc..


Zuerst ned folgen und donn rean, hoasts bei uns..

[The_Governor]

Das Zerschneiden von Masken bzw. Abziehen der oberen Lage rangiert für mich gleich auf Platz 2 für den Darwin-Award nach Corona-Parties zur Selbstansteckung um danach als genesen zu gelten. Man atmet die mikroskopisch kleinen Fasern der Filterschicht in die Lungen mit ein.

[shaper]

Das Zerschneiden von Masken bzw. Abziehen der oberen Lage rangiert für mich gleich auf Platz 2 für den Darwin-Award nach Corona-Parties zur Selbstansteckung um danach als genesen zu gelten. Man atmet die mikroskopisch kleinen Fasern der Filterschicht in die Lungen mit ein.

Das wiederum hat eine schräge Logik: irgendeine Lungenkrankheit erwischt einen sicher …

[trenck]

Ja so kann man es natürlich auch sehen. Es ist hald wirklich schwierig.. Lässt du eine junge Mutter sterben, weil sie ned geimpft ist oder die Oma mit 80,die zwar Impfen war aber hald ihr Leben auch schon gelebt hat.

Oder, mein Lieblingsbeispiel: lässt Du eher eine (ungeimpfte) junge Mutter mit zwei kleinen Kindern sterben, deren Mann vor kurzem an Krebs gestorben ist - oder einen (geimpften) Mörder, der im Zuge seiner Festnahme angeschossen wurde.

trenck