absolutYukon hat geschrieben: ↑Mo 9. Mär 2020, 14:45Dem Menschen wird seit einigen 100.000 Jahren eine äußerst große Anpassungsfähigkeit unterstellt, indem er sein Verhalten an sich ändernde Umstände und unterschiedliche Bedrohungslagen anpasst. Auf diese Art und Weise hat sich die menschliche Spezies ihr Überleben gesichert, selbst dann, wenn durch klimatische Ereignisse oder Naturkatastrophen die Gesamtpopulation auf wenige Tausende Individuen geschrumpft ist. Ich fürchte, dass heutzutage etliche Menschen diese Anpassungsfähigkeit verloren oder diese schlichtweg ignorieren und in weiterer Folge den Menschen, die sich ihrer Anpassungsfähigkeit bewusst sind und ihr Verhalten aufgrund der viralen Bedrohung ändern, "Panik" oder "Angstmache" nachsagen.
koennte man nicht besser schreiben
seit der intellektuellen revolution haben die ueberlebensinstinkte des homo sapies zug um zug abgenommen
anstelle der seit jahrzehntausenden funktionierenden und von darwin sehr gut beschriebenen natürlichen auslese sind zug um zug ideologisch und kapitalistisch begründete wertegerueste getreten die fuer sich genommen sicher alle sehr edel, menschlich und wirtschaftsfreundlich sind
die aber nur deshalb funktionieren weil es bisher es nicht zu echten weltweiten existenziellen die art bedrohenden krisen gekommen ist
ich hoffe sehr dass sich das Covid-19 Zeugs mittelfristig auch als Buschfeuer entpuppt und in zwei jahren kein mensch mehr danach kräht
wenn nicht .... alles gute
vor allem wir westlichen Staaten sind als gesellschaft und als individuum im allgemeinen denkbar schlecht aufgestellt