a) Kaum einer hat Lust kurz vor Weihnachten sich einsperren zu müssen daheim. ( Quarantäne falls positiv )
Genau, jeder hat das Recht möglichst viele andere anstecken zu dürfenNordi hat geschrieben: ↑Di 15. Dez 2020, 08:55a) Kaum einer hat Lust kurz vor Weihnachten sich einsperren zu müssen daheim. ( Quarantäne falls positiv )
b) Die meisten wollen halt nicht draußen in der kälte rumstehen um sich dann eine Erkältung zu holen.
c) Es gibt so einige die schlicht nicht mit ettlichen anderen Menschen in einer Reihe stehen wollen und "unnötige kontake" wünschen.
d) Sehen viele inzwischen das ganze schon so kritisch das sie regelrecht aus trotz es nicht machen.
wieviel andere kommen denn zu Weihnachten? Bei mir, Kinder nicht eingerechnet, sind wir nur zur 5 oder 6. Wenn wer krank ist, bleibt der/die eh daheim.
endlich eine vernünftige Aussage!
Also ich sehe die Massentests jetzt nicht so kritisch. Erstens wurden einige tausend Infizierte dadurch gefunden, und zweitens sollen sie ja auch wiederholt werden. Und ich glaube nicht, dass auch nur eine kleine Minderheit der Leute so blöd ist, zu glaube, dass sie nach einem negativen Test für immer immun sind.
Glaubst du wirklich dass dann mehr Leute hingegen werden?trenck hat geschrieben: ↑Di 15. Dez 2020, 13:06Also ich sehe die Massentests jetzt nicht so kritisch. Erstens wurden einige tausend Infizierte dadurch gefunden, und zweitens sollen sie ja auch wiederholt werden. Und ich glaube nicht, dass auch nur eine kleine Minderheit der Leute so blöd ist, zu glaube, dass sie nach einem negativen Test für immer immun sind.
trenck
trenckDie Massentests stellten in der wissenschaftlichen Sicht auf Covid-19 eine zusätzliche Herausforderung dar, sagt Popper im STANDARD-Gespräch. Durch die bundesweite Aktion habe man – zuerst durch Antigentests sowie, im Fall eines Positivbefunds, durch einen PCR-Test – Corona-infizierte Menschen gefunden, die von diesem Umstand davor nichts gewusst hatten. Das helfe, die Ausbreitung des Virus eindämmen.
Rund 4.000 zusätzliche PCR-bestätigte Corona-Fälle habe man auf diese Art in den vergangenen zwei Wochen bundesweit festgestellt und zumindest teilweise ins EMS eingespeist. Aber wie viele Tests woher kämen, sei aktuell noch unklar – und zudem von Region zu Region verschieden.
Im Vorfeld nämlich, so Popper, sei nicht dafür gesorgt worden, dass man die Tests aus der Statistik auch wieder präzise herausrechnen und den einzelnen Bundesländern zuordnen könne. Das aber sei wichtig, denn abgesehen von den Krankenhauszahlen seien die EMS-Daten die zentrale Größe, um die Virusdynamik einzuschätzen – die wiederum von der Teststrategie beeinflusst werde.
In den vergangenen Tagen war die Virusdynamik aus den Neuinfektionszahlen laut Popper daher nicht wirklich ersichtlich. Die erhobenen Zahlen seien höher, "und es ist unklar, wer zusätzlich positiv getestet wurde und wer im Zuge der normalen Testprozesse als positiv erkannt wurde".
ja, das ist der Wahnsinn, dass da Zahlen von den Massentests mit den normalen Zahlen vermischt werden, sodass keiner mehr einen Trend ablesen kann.trenck hat geschrieben: ↑Di 15. Dez 2020, 15:48Manchmal könnte man verzweifeln:
https://www.derstandard.at/story/200012 ... ionszahlen
trenckDie Massentests stellten in der wissenschaftlichen Sicht auf Covid-19 eine zusätzliche Herausforderung dar, sagt Popper im STANDARD-Gespräch. Durch die bundesweite Aktion habe man – zuerst durch Antigentests sowie, im Fall eines Positivbefunds, durch einen PCR-Test – Corona-infizierte Menschen gefunden, die von diesem Umstand davor nichts gewusst hatten. Das helfe, die Ausbreitung des Virus eindämmen.
Rund 4.000 zusätzliche PCR-bestätigte Corona-Fälle habe man auf diese Art in den vergangenen zwei Wochen bundesweit festgestellt und zumindest teilweise ins EMS eingespeist. Aber wie viele Tests woher kämen, sei aktuell noch unklar – und zudem von Region zu Region verschieden.
Im Vorfeld nämlich, so Popper, sei nicht dafür gesorgt worden, dass man die Tests aus der Statistik auch wieder präzise herausrechnen und den einzelnen Bundesländern zuordnen könne. Das aber sei wichtig, denn abgesehen von den Krankenhauszahlen seien die EMS-Daten die zentrale Größe, um die Virusdynamik einzuschätzen – die wiederum von der Teststrategie beeinflusst werde.
In den vergangenen Tagen war die Virusdynamik aus den Neuinfektionszahlen laut Popper daher nicht wirklich ersichtlich. Die erhobenen Zahlen seien höher, "und es ist unklar, wer zusätzlich positiv getestet wurde und wer im Zuge der normalen Testprozesse als positiv erkannt wurde".
Ja, die Videos von dem Guten wurden auch hier schon verbreitet...Für seine unwissenschaftlichen Verharmlosungen der COVID-19-Pandemie erhält Dr. Sucharit Bhakdi das „Goldene Brett vorm Kopf“. Der Preis fürs Lebenswerk geht an KenFM.
Zum zehnten Mal wurde am 15. Dezember 2020 „Das Goldene Brett vorm Kopf“ verliehen, der Satirepreis für den größten antiwissenschaftlichen Unfug des Jahres. Hunderte Vorschläge waren online eingegangen, eine Jury wählte zunächst drei Finalisten und dann den Sieger: Das Goldene Brett vorm Kopf geht an Sucharit Bhakdi. Obwohl er es besser wissen müsste – Bhakdi hat schließlich viele Jahre lang als Arzt gearbeitet – wurde er mit verharmlosenden, wissenschaftlich unhaltbaren Thesen zur Corona-Pandemie berühmt. Neben Bhakdi waren auch der Verschwörungstheoretiker Attila Hildmann und der Corona-Querdenker-Gründer Michael Ballweg nominiert. „Das Goldene Brett fürs Lebenswerk“ geht an das Web-Projekt KenFM von Ken Jebsen.
Das sind Kleinigkeiten, wo ich mir oft denk, dass das heutzutage eigentlich in jeden ordentlichen Schulunterricht gehört...Nachdem er selbst Infektionsepidemiologeist, wird er von vielen Menschen als wissenschaftliche Autorität betrachtet, auch wenn seine Gedanken weit von etablierten Lehrmeinungen entfernt sind. Das ist Wasser auf die Mühlen all jener Leute, die sich selbst als „Querdenker“ feiern und behaupten, der Wissenschaft sei nicht zu trauen. Wenn solche Leute dann aus Trotz wichtige Vorsichtsmaßnahmen ablehnen, entsteht eine Gesundheitsgefahr für alle. Sucharit Bhakdi illustriert ein verbreitetes Phänomen, das oft als „False Balance“ bezeichnet wird: In den Medien, etwa in Fernsehdiskussionen oder Zeitungsinterviews, versucht man gerne, unterschiedlichen Meinungen ähnliches Gewicht zukommen zu lassen. Wenn eine Meinung präsentiert wird, soll auch die Gegenmeinung Platz finden. Das ist sinnvoll, wenn beide Meinungen berechtigt sind. Wenn aber eine Meinung auf wissenschaftlichen Fakten beruht und die andere nicht, dann darf man nicht so tun, als befänden sich beide auf Augenhöhe.
