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Schädelbasisperforationen nach Corona-Abstrichentnahmen

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tousibaer
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Re: Schädelbasisperforationen nach Corona-Abstrichentnahmen

Beitrag von tousibaer » So 13. Dez 2020, 20:24

AUG-andy hat geschrieben:
So 13. Dez 2020, 19:58
tousibaer hat geschrieben:
So 13. Dez 2020, 19:35
AUG-andy hat geschrieben:
So 13. Dez 2020, 19:20

Wundert mich nicht wirklich.
Sind ja alles keine ausgebildeten Ärzte sondern angelernte Holzhacker aus diversen anderen Berufen ( zumindest beim Bundesheer ) . Selbst Schuld wenn man sich von solchen nicht ausgebildeten Leuten ins Kleinhirn fahren lässt. Der Abstrich durch die Nase wird nicht mal mehr im Spital gemacht, hatte heuer selbst das Vergnügen vor der OP.
Woher hast denn das schon wieder?
Ich kann aus persönlicher Erfahrung sagen das in dem Wiener Krankenhaus in dem ich arbeite primär Nasenabstriche gemacht werden.
Morgen wird mein nächster im Zuge der wöchentlichen Routinetestung erfolgen.

Grüße
In Mistelbach wird ausschließlich im Rachen der Abstrich gemacht.
Ist deine persönliche Erfahrungen jetzt mehr wert ? :think:
Oder willst mir unterstellen das ich lüge ?
Immer mehr Einrichtungen testen so, weil es die Leute nicht wollen durch die Nase. Was willst jetzt mit deiner Aussage bezwecken ? Manche Spitäler sind halt fortschrittlicher . :lol:
Zwischen: "Der Abstrich durch die Nase wird nicht mal mehr im Spital gemacht" und "In Mistelbach wird ausschließlich im Rachen der Abstrich gemacht" ist hat schon ein wenig ein Unterschied, meinst nicht?

Und woher hast Du: "Immer mehr Einrichtungen testen so, weil es die Leute nicht wollen durch die Nase". Auch alles persönlich erlebt?
Die Testung muss nach der Art und Weise erfolgen wie es der Hersteller angibt. Wenn dort steht Nasopharyngealabstrich kannst die Probe nicht aus einer anderen Körperöffnung nehmen weil "es die Leute nicht wollen".

Bei den PCR-Test gibt es ja schon die Gurgel-Alternativen. Aber bei den Anti-Gen Test erfolgt die Probennahme eben in der Nase.

Grüße

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AUG-andy
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Re: Schädelbasisperforationen nach Corona-Abstrichentnahmen

Beitrag von AUG-andy » So 13. Dez 2020, 20:33

Wenn ihr alle so geil drauf seit's auf diese Art von Tests, dann wünsche ich euch viel Spaß damit. Man sieht ja mittlerweile wie wenige auf den Massentestzug aufgesprungen sind. Gibt halt doch mehr Österreicher mit Hirn und nicht nur willenlose Marionetten.

Sieht in allen Bundesländern ähnlich aus :

Am Sonntag, den 13. Dezember 2020, besteht noch bis 18.00 Uhr die Möglichkeit, sich an einem der drei Standorte kostenlos auf das Virus testen zu lassen. Die Antigen-Schnelltests werden in der Stadthalle, der Marxhalle und der Messe Wien mittels Nasenabstrich durchgeführt. Die bisherige Teilnahmebereitschaft der Menschen am Testangebot war - wie in anderen Bundesländern - auch in der Bundeshauptstadt recht mau. Trotzdem werden nach der zehntägigen Testoffensive unterm Strich nicht viel mehr als 220.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer gezählt werden - was einer Quote von rund elf Prozent entspricht.
Zuletzt geändert von AUG-andy am So 13. Dez 2020, 20:40, insgesamt 1-mal geändert.
MfG
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Re: Schädelbasisperforationen nach Corona-Abstrichentnahmen

Beitrag von tousibaer » So 13. Dez 2020, 20:39

AUG-andy hat geschrieben:
So 13. Dez 2020, 20:33
Wenn ihr alle so geil drauf seit's auf diese Art von Tests, dann wünsche ich euch viel Spaß damit. Man sieht ja mittlerweile wie wenige auf den Massentestzug aufgesprungen sind. Gibt halt doch mehr Österreicher mit Hirn und nicht nur willenlose Marionetten.
Du meinst also das es für mich und meine Kollegen die in einem Krankenhaus arbeiten ein Blödsinn ist wöchentlich getestet zu werden?

Ich finde es auch spannend das wenn man Dir ungenaue/falsche Informationen nachweist Du gleich mal ins Persönliche gehst und das Thema wechselst...

Grüße

yoda
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Re: Schädelbasisperforationen nach Corona-Abstrichentnahmen

Beitrag von yoda » So 13. Dez 2020, 21:41

Musashi hat geschrieben:
So 13. Dez 2020, 14:17
Ich bin kein Covid-"Querdenker", aber das ist schon ein Hammer. Mir wurde bei der Testung gesagt, ich solle den Kopf weit in den Nacken zurücklehnen. Genau das soll man offenbar nicht machen:

"Ao. Univ. Prof. Dr. Verena Niederberger-Leppin (FG Obfrau HNO Wien), PD Dr. Wolfgang Luxenberger (FG Obmann HNO Österreich)

Leider werden in zahlreichen Medienberichten, ja sogar in Gebrauchsanleitungen diverser Covid19 AG Schnellteste eine falsche oder nicht ideale Abnahmetechnik dargestellt. Entscheidend ist, dass der Nasenrachen über die Nase am besten entlang des Nasenbodens vom Nasenloch in etwa in Richtung Höhe des äußeren Gehörganges erreicht werden kann. Durch eine Orientierung am Nasenboden wird vermieden, dass die der Abstrichtupfer nach oben in Richtung Schädelbasis geschoben wird (Abb. 1, rote Markierung), wo eine nicht zu unterschätzende Verletzungsgefahr besteht. Aus den USA erreichen uns bereits erste Berichte über Schädelbasisperforationen und Liquorfisteln nach Abstrichentnahmen, da die Rhinobasis hier stellenweise nur einen papierdünnen Knochen darstellt."

https://www.aekstmk.or.at/233?articleId=9879
https://www.vienna.at/aerztekammer-rich ... nd/6827071
Protipp Nr. 1 - nicht von irgendwelchen Hilfskräften ohne medizinische Ausbildung (1-stündigen Schnellsiedekurs werte ich persönlich nicht als Ausbildung) mit diversen Gegenständen in die Nase fahren lassen.

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Re: Schädelbasisperforationen nach Corona-Abstrichentnahmen

Beitrag von AUG-andy » So 13. Dez 2020, 21:44

yoda hat geschrieben:
So 13. Dez 2020, 21:41
Musashi hat geschrieben:
So 13. Dez 2020, 14:17
Ich bin kein Covid-"Querdenker", aber das ist schon ein Hammer. Mir wurde bei der Testung gesagt, ich solle den Kopf weit in den Nacken zurücklehnen. Genau das soll man offenbar nicht machen:

"Ao. Univ. Prof. Dr. Verena Niederberger-Leppin (FG Obfrau HNO Wien), PD Dr. Wolfgang Luxenberger (FG Obmann HNO Österreich)

Leider werden in zahlreichen Medienberichten, ja sogar in Gebrauchsanleitungen diverser Covid19 AG Schnellteste eine falsche oder nicht ideale Abnahmetechnik dargestellt. Entscheidend ist, dass der Nasenrachen über die Nase am besten entlang des Nasenbodens vom Nasenloch in etwa in Richtung Höhe des äußeren Gehörganges erreicht werden kann. Durch eine Orientierung am Nasenboden wird vermieden, dass die der Abstrichtupfer nach oben in Richtung Schädelbasis geschoben wird (Abb. 1, rote Markierung), wo eine nicht zu unterschätzende Verletzungsgefahr besteht. Aus den USA erreichen uns bereits erste Berichte über Schädelbasisperforationen und Liquorfisteln nach Abstrichentnahmen, da die Rhinobasis hier stellenweise nur einen papierdünnen Knochen darstellt."

https://www.aekstmk.or.at/233?articleId=9879
https://www.vienna.at/aerztekammer-rich ... nd/6827071
Protipp Nr. 1 - nicht von irgendwelchen Hilfskräften ohne medizinische Ausbildung (1-stündigen Schnellsiedekurs werte ich persönlich nicht als Ausbildung) mit diversen Gegenständen in die Nase fahren lassen.
:text-goodpost:
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Re: Schädelbasisperforationen nach Corona-Abstrichentnahmen

Beitrag von gerioldschool » So 13. Dez 2020, 22:12

Also ich bin seit Freitag in einem Wiener Krankenhaus und die schieben das Staberl sowohl in die Nase als auch in den Rachen. Ist nicht angenehm, aber man überlebt es durchaus

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Re: Schädelbasisperforationen nach Corona-Abstrichentnahmen

Beitrag von rhodium » So 13. Dez 2020, 22:48

Tadellose Idee bei den aktuellen Testzahlen (die wirklich zum schämen sind), auch noch ein "testen ist gefährlich Fass" aufzureißen.
:roll:

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Re: Schädelbasisperforationen nach Corona-Abstrichentnahmen

Beitrag von jhjfdf » So 13. Dez 2020, 23:06

In Wien war ich testen und da wenig los war hab ich mit dem Herrn gesprochen der bei mir den Abstrich gemacht hat.
Der ist ausgebildeter Sanitäter.
Auch habe ich keinen einzigen Gwd dort drinnen gesehen sondern nur Kaderpersonal.

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Re: Schädelbasisperforationen nach Corona-Abstrichentnahmen

Beitrag von Steelman » So 13. Dez 2020, 23:14

rhodium hat geschrieben:
So 13. Dez 2020, 22:48
Tadellose Idee bei den aktuellen Testzahlen (die wirklich zum schämen sind), auch noch ein "testen ist gefährlich Fass" aufzureißen.
:roll:
Weil die Tests sind ja das allheilbringende Mittel, gell?
Also deiner Meinung nach wäre es besser zu kuschen u. sich jeden sch*** auf´s Aug drücken zu lassen.

Mann, wie kann man nur so ein unselbständiger Untertan sein? Unterm Kaiser Franz Josef wärest du besser aufgehoben.
Mangelnde Vorbereitung ist die Vorbereitung auf das Versagen

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Re: Schädelbasisperforationen nach Corona-Abstrichentnahmen

Beitrag von rhodium » So 13. Dez 2020, 23:30

Mein ich kusche nicht. Durch die Tests bei uns in Vorarlberg wurden einige hundert Virusträger ausgefiltert, wenn das zu ein paar Toten weniger führt, hat sich das Nasenbohren allemal ausgezahlt. Mutig ist man wenn man sich schlecht bezahlt als Pflegepersonal diesen Gefahren täglich aussetzt. Etwas zu verweigern, dass zuerst einmal freiwillig ist und nach einer Aufwand-Nutzen-Rechnung (vermutlich) für die Allgemeinheit nützlich ist, ist in letzter Konsequenz egoistisch.

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Re: Schädelbasisperforationen nach Corona-Abstrichentnahmen

Beitrag von Musashi » Mo 14. Dez 2020, 00:33

Ich finde die Idee von regelmäßigen Massentests sogar sinnvoll. Verletzungen können offenbar recht einfach vermieden werden- wenn man Bescheid weiß. Wieso allerdings nicht eher die Gurgeltests oder Abstriche aus dem vorderen Nasenraum gepusht werden, weiß ich nicht. Ja, sie sind offenbar etwas weniger akkurat, aber was solls, wenn man sie dafür jede Woche einmal (selbst) anwendet?
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Re: Schädelbasisperforationen nach Corona-Abstrichentnahmen

Beitrag von shaper » Mo 14. Dez 2020, 09:19

Bei den Tests in Linz sind die Proben durch Sanitäter oder Krankenschwestern/-pfleger entnommen worden.
Bei der Organisation (Personen einweisen etc.) wurden sie durch die Berufsfeuerwehr (und wo anders durch GWD) unterstützt.
Da bohrt niemand mit "Schnellsiederkurs" in der Nase herum.

Für Kinder und empfindliche Personen gab es auch Rachenabstriche.

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Re: Schädelbasisperforationen nach Corona-Abstrichentnahmen

Beitrag von Wolf1971 » Mo 14. Dez 2020, 09:32

Angeblich gibt es ja die Augenbohrer - die das Stäbchen in Richtung Auge schieben und dabei mehr oder weniger viel Schaden anrichten (eine Bekannte hatte nachher Probleme mit einem geplatzten Äderchen)
und die Ohrenbohrer - die das Stäbchen mehr Richtung Ohr schieben - was eigentlich richtiger wäre.
"Ich besitze vielleicht die Reife, dir zu verzeihen - aber sicher nicht die Dummheit, dir noch einmal zu vertrauen"

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