steps hat geschrieben: ↑Mo 22. Feb 2021, 08:35
gründen?Wenn du selbt mal eigentum und kinder hast, kannst mir was von selbigen erzählen! Vorallem wenn das dann jahrzehntelang genuzt wurde!
Frust bekomm ich höchstens wenn ich sehe welche auswirkungen antiautoritäre erziehung hat, 0 respekt vor anderer leute eigentum, ich darf alles, muss nichts. Die wiesen gehören allen, die wälder natürlich auch und die almen sowieso...
Aber wenn dann so a flip-flop/sandalen wanderer ausrutscht, den mountainbiker aufbirndlt oder jmd von da kuh angrempelt wird, verklagma den grundbesitzer natürlich bis aufs lezte hemd!
Hab ich beides. Kann man aber nicht vergleichen weils bei mir nicht öffentlich zugänglich ist.
1. Aber du selbst schreibst: schmale Gemeindestraße wo manchmal Autos ausweichen. Sprich dort steht nichts im Weg, du wirst nicht zugeparkt. Nachdem der Weg schmal ist ists wohl auch keine Hauptverkehrsader. Also besonders dramatisch wirkt das nicht.
2. "Nachdem ich für mein kind jetz keinen kindergartenplatz im ort bekomme, habe ehrlichgesagt "die schnauze voll"" Das wirkt wie eine gefrustete Trotzreaktion. "Die Gemeinde hat mich geärgert, jetzt zeig ich es denen und verhalte mich irgendwelchen Unbeteiligten rein destruktiv gegenüber.
Das mit den verrückten Haftungen ist ein anderes Thema. Da hilft eine Videoüberwachung aber auch ned viel.
Evilcannibal79 hat geschrieben: ↑Mo 22. Feb 2021, 09:50
Das hat schon mal gar nix niederen Beweggründen zu tun sondern da gehts um an haufen Geld/Kosten und vor allem um Haftung.
Was glaubst wer a Anzeige bekommt im Winter wenns am WE einen schwarzparker auf de Fresse haut weil ich am Sonntag um 6 Uhr früh noch nicht gestreut und geräumt hab?
das ist ein anderes Thema wenn ich dadurch -tatsächliche- Schäden habe, das ist ja klar.
Lustigerweise hab ich jetzt irgendwann einen Artikel gelesen über das Schneeräumen. Aber macht keinen Unterschied ob da wer parkt oder nicht, räumen musst du so oder so. (außer du meinst dass ohne Parken weniger Leute sind, das erhöht das Risiko ein wenig)
Info am Rande: die Judikatur hält es für angemessen bei Eisregen auch mehrfach pro Stunde (!) zu räumen. Total Irre.
Mr. Danger hat geschrieben: ↑Mo 22. Feb 2021, 13:15
Am Land ist es zwar schön wenn alle Nachbarn (glauben zu) wissen wem welches Grundstück gehört und wo die Grenzen sind aber als Nicht-Lokaler kannst Dir aussuchen:
- Teil der Strasse
- Gemeindegrund
- andere öffentliche Einrichtung (ÖBB, Bundesforste, ...)
- ein Privater dem es wurscht ist
- Grundbesitzer der seine Rechte gewahrt haben möchte
ja oder sonstige Lustigkeiten wo irgendwelche Möchtegernsherrifs Parkverbotszonen in die freie Wildbahn klatschen. Ein Nachbar meines Onkels ist da so ein Kandidat. Bei denen ist auf der anderen Straßenseite einen Wald der Bundeforste. Genau gegenüber seines Hauses ist eine Bucht wo - rein zufällig- wenig wächst. Weniger zufällig stellt er dort dann Parkverbotschilder auf. Haben ihn mal gefragt ob er den Teil gepachtet hat oder ähnliches. "nein ich stell das da nur auf weil da kann ich dann mit dem Hänger rückwärts in die Garage fahren, hat sich noch nie wer beschwert". Ich glaub ich hab nen Kilometer rauf oder runter noch nie ein Auto irgendwo außerhalb einer Einfahrt stehen gesehen.
combatmiles hat geschrieben: ↑Mo 22. Feb 2021, 19:58
Bei uns ist es so dass nichts beschildert sein muss...
Obs da a gesetzliche Grundlage gibt "glaube" ich nur bei Parkplätzen so...
Ich seh es so: alles was nicht mir gehört, gehört wem anderen...
Total lebensfremde Nonsens-Aussage. Dh beim Lidl fragst du ob du den Weg betreten kannst? und bei der Gemeinde? und bei der ÖBB? und vorher checkst du ob nicht irgendwo ein Streifen mit anderem Eigentümer durch geht zwischen dem Parkplatz vom Hornbach und der Tankstelle? und wenn dem Wirtshaus am Dorfplatz ein Teil der Fußgängerzone gehört, dann berücksichtigst du das? Wenn bei großen Genossenschaftsbauten ein öffentlicher Weg über Privateigentum geht, was dann? und beim Wandern, da geht man ja nur -berechtigt- über fremden Grund. Wie machst du denn das so im Alltag?