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Gefahr Blackout

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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von Blaine » So 13. Mär 2022, 17:31

bächlein is schlecht, da gibts irgend eine regelung, dass grundwasserwärmepumpen ne dzu nah dransein dürfen, bin ned sicher aber mindest abstand 20m ?

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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von Paddy91 » So 13. Mär 2022, 17:38

Blaine hat geschrieben:
So 13. Mär 2022, 15:52
M16_ hat geschrieben:
Fr 11. Mär 2022, 12:01
Ansonsten ist der Bau eine irre teure und zeitaufwändige Sache: https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/ ... 27643.html
also wenn die schätzung des französischen rechnungshofes stimmt, dann kostet das AKW bis es mal fertig is ~11.500 euronen pro kW leistung und hat dann 16 jahre gedauert

mit so viel kohle kann ich ca 5 mal soviel kW an solaranlagen bauen und bin damit vermutlich in weniger als einem zehntel der zeit fertig...
aber atomkraft is toll :headslap:
Wieviel kostet eine kwh Solarstrom wenn die Sonne nicht scheint? :headslap:

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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von combatmiles » So 13. Mär 2022, 17:40

Blaine hat geschrieben:
So 13. Mär 2022, 17:31
bächlein is schlecht, da gibts irgend eine regelung, dass grundwasserwärmepumpen ne dzu nah dransein dürfen, bin ned sicher aber mindest abstand 20m ?
is vermutlich wieder Bundesländerabhängig...
es ist aber eigentlich ein Entwässerungsgerinne...
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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von Blaine » So 13. Mär 2022, 19:27

Paddy91 hat geschrieben:
So 13. Mär 2022, 17:38
Wieviel kostet eine kwh Solarstrom wenn die Sonne nicht scheint? :headslap:
der unterschied zwischen kW und kWh is geläufig ?

mir ging es um die stromgestehungskosten bei der errichtung und wenn ich für das selbe geld in einem zehntel der zeit 5 mal soviel bauen kann, dann is die idee mit den AKWs evtl doch ned soo gut...

aber um sachlich auf deinen dämlich formulierten einwand zu reagieren:
klar brauch ich nicht nur photovoltaik anlagen sondern auch dazu passend dimensionierte energiespeicher
das würde dann bedeuten, dass man in einem zehntel der zeit "nur" ein solarkraftwerk mit doppelt so viel leistung bauen kann, weil der rest der kohle für speicherlösungen draufgeht

immer noch schlauer

und wenn man dann anstatt eines fetten kraftwerks an einem einzelnen ort viele, viele kleine an verschiedenen orten realisiert (jedes mit seinem eigenen speicher) dann hätte man eine dezentrale versorgung die das hochspannungsnetz entlastet...
(träumen wird man ja noch dürfen)

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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von Paddy91 » So 13. Mär 2022, 19:43

Blaine hat geschrieben:
So 13. Mär 2022, 19:27
Paddy91 hat geschrieben:
So 13. Mär 2022, 17:38
Wieviel kostet eine kwh Solarstrom wenn die Sonne nicht scheint? :headslap:
der unterschied zwischen kW und kWh is geläufig ?

mir ging es um die stromgestehungskosten bei der errichtung und wenn ich für das selbe geld in einem zehntel der zeit 5 mal soviel bauen kann, dann is die idee mit den AKWs evtl doch ned soo gut...

aber um sachlich auf deinen dämlich formulierten einwand zu reagieren:
klar brauch ich nicht nur photovoltaik anlagen sondern auch dazu passend dimensionierte energiespeicher
das würde dann bedeuten, dass man in einem zehntel der zeit "nur" ein solarkraftwerk mit doppelt so viel leistung bauen kann, weil der rest der kohle für speicherlösungen draufgeht

immer noch schlauer

und wenn man dann anstatt eines fetten kraftwerks an einem einzelnen ort viele, viele kleine an verschiedenen orten realisiert (jedes mit seinem eigenen speicher) dann hätte man eine dezentrale versorgung die das hochspannungsnetz entlastet...
(träumen wird man ja noch dürfen)
Damit es dir hier nicht zu dämlich wird kannst du mir ja sagen wie du die im Video erklärte Diskrepanz zwischen koboldgrüner "im Netzspeicherung" und der trockenen Mathematik hinbekommen willst:
https://www.youtube.com/watch?v=iTxyLQbzM7w

Träumen ist ja ganz nett, aber als Grundlastversorgung hätt ich lieber kwh. oder kWh? oder wie heißt das jetzt?
Mehr als Träumen ist PV + Speicher leider nicht. Aber eh wurscht, wir lehnen die Physik ab und wundern uns dann wenn die Energiekosten steigen.

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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von Anon13 » Mo 14. Mär 2022, 10:36

Blaine hat geschrieben:
So 13. Mär 2022, 19:27
Paddy91 hat geschrieben:
So 13. Mär 2022, 17:38
Wieviel kostet eine kwh Solarstrom wenn die Sonne nicht scheint? :headslap:
der unterschied zwischen kW und kWh is geläufig ?

mir ging es um die stromgestehungskosten bei der errichtung und wenn ich für das selbe geld in einem zehntel der zeit 5 mal soviel bauen kann, dann is die idee mit den AKWs evtl doch ned soo gut...

aber um sachlich auf deinen dämlich formulierten einwand zu reagieren:
klar brauch ich nicht nur photovoltaik anlagen sondern auch dazu passend dimensionierte energiespeicher
das würde dann bedeuten, dass man in einem zehntel der zeit "nur" ein solarkraftwerk mit doppelt so viel leistung bauen kann, weil der rest der kohle für speicherlösungen draufgeht

immer noch schlauer

und wenn man dann anstatt eines fetten kraftwerks an einem einzelnen ort viele, viele kleine an verschiedenen orten realisiert (jedes mit seinem eigenen speicher) dann hätte man eine dezentrale versorgung die das hochspannungsnetz entlastet...
(träumen wird man ja noch dürfen)
Ich machs nur ungern, aber ich muss sudern:

Die Speicherthematik ist echt leidig. Es ist "die Lösung" für unser Stromproblem. Nur sind Lösungen, die ohne Probleme (abgesehen von Geld) funktionieren, meistens nichts als Populismus (deswegen suche ich auch immer noch nach dem großen Problem an Kernfusion).

Wenn man ein Netz mit Grundlast plus veränderlicher Last hat, und man will die Frequenz stabil halten, dann muss man
A) Die Grundlast gescheit bereit stellen (das geht nunmal am besten mit Wasserkraft, Kohlekraft, AKW und Geothermie) und dann mit schnellen Quellen steuern (da sind Speicher super)
B) Die Anforderungen des Netzes ändern (Stichwort Smart Grid) - nur als Denkanstoß: Nach 20 Jahren haben wir es in dem Bereich zusammen gebracht, mit Taschenlampen per Morse-Code programmierbare Meter zu bauen. Ich will jetzt nicht sagen, das wird nie was...
C) Den gesamten Gedanken unseres heutigen Netzes aufgeben (diese direkte Kopplung über die Frequenz ist teilweise echt nett, aber halt auch gefährlich).

Die Grundlast werden wir mit Speichern im heutigen Sinnen nicht packen. Vor allen, weil wir ja sowieso ein Defizit haben, da kann man noch so speichern. Und wenn wir jetzt auf die eierlegende Wollmilchsau warten, geht uns das Licht vielleicht schon vorher aus.
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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von Blaine » Mo 14. Mär 2022, 13:33

also wenns um solche themen geht halt ich mich lieber an wissenschaftler und ned an populisten...

fazit: ohne speicher wird das nix mit den erneuerbaren energien aber es gibt verschiedene ansätze die vielversprechend sind

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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von Paddy91 » Mo 14. Mär 2022, 14:02

Blaine hat geschrieben:
Mo 14. Mär 2022, 13:33
also wenns um solche themen geht halt ich mich lieber an wissenschaftler und ned an populisten...

fazit: ohne speicher wird das nix mit den erneuerbaren energien aber es gibt verschiedene ansätze die vielversprechend sind
Was soll das werden? Ein Satireprojekt? Als Quelle für Energiethemen den ZDF nehmen, da bist nicht mehr weit von der Baerbock entfernt.
Falls du das Video überhaupt gesehen hast das du verlinkst: bei Minute 7 sagen sie es gibt aktuell keine Technologie aber aussichtsreiche Forschungen. Also sind wir wieder in deinem Träumeland gelandet. Oder kommt in den restlichen 20 Minuten doch noch eine Technologie daher die JETZT unmittelbar eingesetzt werden kann? Ich hab dann abgedreht.
Wo genau widerlegt das Video die Berechnungen von Prof. Hofmann-Reinecke?

Als nächstes kommt so ein Grünling daher und schafft alle Straßen ab, "Ja jetzt können wir uns noch nicht beamen, aber es gibt aussichtsreiche Forschungen!"

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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von combatmiles » Mo 14. Mär 2022, 15:03

beamen gibts doch seit den 70ern.. sieht man ja bei Raumschiff Enterprise...
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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von rand00m » Mo 14. Mär 2022, 16:01

Hellprayer hat geschrieben:
Fr 11. Mär 2022, 14:09
Du weißt ja nicht mal was für ne Quelle er für seine Wärmepumpe anzapft um irgendeine qualitative Aussage zu treffen. Klar schwenkt man wenn man mit Wärmepumpen heizt auf den Energieträger Strom um...welch Überraschung.
JA, und wir sind hier immer noch im Blackout Thread.
Was macht die Wärmepumpe wenn der Strom weg is, genau. nix.

Die PV ist grad im Winter wennst den Strom brauchst zum heizen, halt eher schwach unterwegs, weil da die primär strahlung schon viel weniger ist.
Hellprayer hat geschrieben:
Fr 11. Mär 2022, 14:09
Mit der PV kann er einen Teil des Stroms selbst herstellen. Pluspunkt für Ihn bei steigenden Strompreisen, amortisiert die Anlage vielleicht schneller.
Wie gesagt, dann wenn er den STrom am meisten braucht, erzeugt die PV halt am wenigsten.
Bei Steigenden Strompreisen amortisiert sich die PV-Anlage schneller. Was hat das mit der Amortisation der Wärmepumpe zu tun.
Bei Stromausfall, also Blackout, ich erinnere an den Thread Titel hier, Braucht man dann auch noch ordentlich AKKUs damit die Pumpe auch mal bei 2-3 tagen nebel weiterläuft.

Hellprayer hat geschrieben:
Fr 11. Mär 2022, 14:09
Kamin zum dazuheizen und schon reduzierst du den Stromverbrauch weiter.
Das macht natürlich Sinn. Aber. Das hast du gesagt, und nicht der Vorposter oben. Sag es besser dem Vorposter statt mir. Wär gscheiter.

Hellprayer hat geschrieben:
Fr 11. Mär 2022, 14:09
E-Auto kann er möglicherweise sogar am WE unter Tags an der eigenen PV aufladen und schon sind wir wieder bei a paar Netsch gespart.
Das ist natürlich möglich. Da wo mein Auto unter tags steht, steht natürlich nicht meine PV Anlage. Also wieder AKKUs, damit ich unter tags laden kann, und nachts das auto laden kann. zack wieder xx% wirkungsgrad verheizt.
Das ganze ist dann halt im sommer super, im winter bringt mir die pv halt eher unterdurchschnittlich viel fürs auto.
Hellprayer hat geschrieben:
Fr 11. Mär 2022, 14:09
Kleinvieh macht bekanntlich auch Mist wie man so schön sagt. Also ich find seine herangehensweise super.
Ja genau, beim Kleinvieh ansetzen und unnötige Verbraucher mal stromlos machen. DAnn kann man die Anlage gleich anders dimensionieren.

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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von rand00m » Mo 14. Mär 2022, 16:10

M16_ hat geschrieben:
Fr 11. Mär 2022, 14:33
rand00m hat geschrieben:
Fr 11. Mär 2022, 13:43
Wärmepumpe/Klimaanlage hat ja auch nur einen 1:2 bis 1:3 Faktor im Vergleich zu einem Heizstrahler. Benötigt immer noch viel Strom.
Naja, moderne Wärmepumpen haben schon weit höhere Arbeitszahlen, den Heizwärmebedarf in kwh Gas kann man locker auf ein Drittel oder Viertel reduzieren.
rand00m hat geschrieben:
Fr 11. Mär 2022, 13:43
Wärmepumpe und PV kombinieren, hmm, dann wanns kalt wird sinkt die PV Leistung, dann wanns sehr kalt wird, sinkt nochmal der Wirkungsgrad der Wärmepumpe sehr sehr stark. Dann explodiert der Stromverbrauch nochmal.
Nicht unbedingt. Die kältesten Tage sind die wolkenlosen, hiermit auch die sonnigsten und trockensten. Wärmepumpe muss weniger abtauen als bei feuchtem Nebelwetter bei höheren Temperaturen. Der Strombedarf geht nicht so linear hoch, wie die Temperatur runtergeht, da gibt es Messungen und Diagramme im Haustechnikforum. Im Sommer und in der Übergangszeit kann man den Warmwasserbedarf komplett aus PV decken. Warmwasser wird sinnvollerweise zu Mittag gemacht, durch die höhere Außentemperatur steigt der Wirkungsgrad der Wärmepumpe.

wolkenlos oder nicht macht natürlich einen unterschied. aber sommer oder winter macht auch einen unterschied. im winter ist halt die strahlungsintensität nur mehr ein bruchteil. Sonnenaufgang und Sonnenuntergang sind dann auch kürzere Sonnenphasen.
insbesondere in österreich und nördlicher.

Der Stromverbrauch geht nicht linear runter. das stimmt. sobalds negativ wird, plumpst der wirkungsgrad mal ordentlich runter. weil dann zum linearen verbrauch auch gleich nochmal das enteisen dazukommt.
und wenns dann mal bei -18°C ist, dann ist der wirkungsgrad irgendwo ganz schlecht und man heizt mit heizstäben zu... da ist der wirkungsgrad dann 1:1.

Im Sommer und in der Übergangszeit kann man den Warmwasserbedarf komplett aus PV decken. <= was istn das für eine Aussage. du meinst mit der Wärmepumpe das warmwasser mittags machen?
das wäre ja noch schusseliger, die Wärmepumpe welche einen 1:3 wirkungsgrad hat, mit einer PV Anlage zu ersetzen. mit was wird denn das Wasser dann warm? mit einer Tauchspirale im heizwasser mit pv-strom? da wär ja dann gleich nurmehr 1:1 wirkungsgrad.

rand00m hat geschrieben:
Fr 11. Mär 2022, 13:43
E-Auto hilft nur gegen Öl-Preisschock. Wenn der Strom mitsteigt, dann ist das auch eher verpufft.
Natürlich, das Ziel ist das Auto zu 100% mit eigener PV zu laden. Ausgenommen Urlaubsreisen.

Hast schon durchgerechnet wieviel akku kapazität das auto hat, wieviel du alleine fürs auto wegrechnen musst im haus, damit du mittags in die "wallbox" lädst und am abend von der wallbox dann ins auto?
was für einen täglichen kWh verbrauch wirst du ca. haben?
rand00m hat geschrieben:
Fr 11. Mär 2022, 13:43
Notstrominverter für die Kaffeemaschine... der nächste Stromverbraucher, eventuell auf eine Mokka-Kanne umsteigen.
Niemals, ein bisschen Luxus muss auch bei Stromausfall sein, hebt die Stimmung.

Mokka-Kanne ist super, schmeckt gut und ist stromlos. probiers mal aus. So eine Bialetti ist eine kleine investition und super stromlos.
rand00m hat geschrieben:
Fr 11. Mär 2022, 13:43
Toaster? und Mikrowelle... eventuell willst generell mal Stromsparen statt nur Energieverbrauch Substituion durchführen.
Mit was willst einen Toaster ersetzen? Oder eine Mikrowelle?
Gibt auch andere Toaster für die Glut oder überm Gaskocher, oder halt im Topf.
Kannst ohne Mikro nicht "kochen"?

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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von gewo » Mo 14. Mär 2022, 16:30

rand00m hat geschrieben:
Mo 14. Mär 2022, 16:01
Hellprayer hat geschrieben:
Fr 11. Mär 2022, 14:09
Du weißt ja nicht mal was für ne Quelle er für seine Wärmepumpe anzapft um irgendeine qualitative Aussage zu treffen. Klar schwenkt man wenn man mit Wärmepumpen heizt auf den Energieträger Strom um...welch Überraschung.
JA, und wir sind hier immer noch im Blackout Thread.
Was macht die Wärmepumpe wenn der Strom weg is, genau. nix.

Die PV ist grad im Winter wennst den Strom brauchst zum heizen, halt eher schwach unterwegs, weil da die primär strahlung schon viel weniger ist.
leuete von was redet ihr bitte?
wennst mit einer PV deine waermepumpe betreiben willst brauchst einen hektar PV paneele oder so
und trotzdem schafft die PV die waermepumpe nur tagsueber
und vom fruehsommer bis in den herbst rein, aber nur wenn es ein sonniger herbst ist

das ist komplett unrealistisch
bitte schaut euch doch mal die spezifikationen an
alleine fuer den anlauf der waermepumpe brauchst wenns bloed lauft das ca 10fache der nennleistung
doubleaction OG, Wien
Bitte keine PN, ggf. Email info{@}doubleaction.at oder Tel 0676-5145029
Angebote gültig so lange der Vorrat reicht. Irrtum vorbehalten
Auf Anfrage sind Warenausfolgungen über Partner in Salzburg, Tirol und Kärnten möglich.

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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von Blaine » Mo 14. Mär 2022, 16:48

@paddy: ok - Du hast recht, ICH hab meine ruhe :D

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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von Blaine » Mo 14. Mär 2022, 16:57

gewo hat geschrieben:
Mo 14. Mär 2022, 16:30
wennst mit einer PV deine waermepumpe betreiben willst brauchst einen hektar PV paneele oder so
und trotzdem schafft die PV die waermepumpe nur tagsueber
und vom fruehsommer bis in den herbst rein, aber nur wenn es ein sonniger herbst ist
der hektar is hoffentlich eine dramaturgische übertreibung :shock:
eine 5kW wärmepumpe (durchschnittliches EFH) mit einem pufferspeicher kannst bei guter sonne sicher mit einer 10kW peak anlage auch in der übergangszeit betreiben
zugegeben, im tiefsten winter mit nebligen tagen wirds nix...
gewo hat geschrieben:
Mo 14. Mär 2022, 16:30
alleine fuer den anlauf der waermepumpe brauchst wenns bloed lauft das ca 10fache der nennleistung
sanft anlauf vorrichtung und alles is gut (kann auch vom EVU vorgeschrieben werden)
als alter funkenschuster solltest du das doch kennen ;)

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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von rand00m » Mo 14. Mär 2022, 17:01

Hellprayer hat geschrieben:
Fr 11. Mär 2022, 14:09
rand00m hat geschrieben:
Fr 11. Mär 2022, 13:43
M16_ hat geschrieben:
Fr 11. Mär 2022, 10:59
Evilcannibal79 hat geschrieben:
Mi 9. Mär 2022, 13:00
"für den Fall das der Russ des Gas abdreht"
Mein persönlicher 5-Jahres Plan: Wärmepumpe, PV, E-Auto. Notstrominverter für Kaffeemaschine, Toaster, Mikrowelle und co. habe ich seit letztem Jahr. Holzvorräte für Kamin wurden aufgestockt. Auf der Autobahn schleiche ich jetzt mit Abstandsradar den LKWs nach, so brauchen auch größere PKW überraschend wenig Sprit. Ist zwar irgendwie langweilig, aber auch entspannend.

Wärmepumpe/Klimaanlage hat ja auch nur einen 1:2 bis 1:3 Faktor im Vergleich zu einem Heizstrahler. Benötigt immer noch viel Strom.

Wärmepumpe und PV kombinieren, hmm, dann wanns kalt wird sinkt die PV Leistung, dann wanns sehr kalt wird, sinkt nochmal der Wirkungsgrad der Wärmepumpe sehr sehr stark. Dann explodiert der Stromverbrauch nochmal.

E-Auto hilft nur gegen Öl-Preisschock. Wenn der Strom mitsteigt, dann ist das auch eher verpufft.

Notstrominverter für die Kaffeemaschine... der nächste Stromverbraucher, eventuell auf eine Mokka-Kanne umsteigen.

Toaster? und Mikrowelle... eventuell willst generell mal Stromsparen statt nur Energieverbrauch Substituion durchführen.
Du weißt ja nicht mal was für ne Quelle er für seine Wärmepumpe anzapft um irgendeine qualitative Aussage zu treffen. Klar schwenkt man wenn man mit Wärmepumpen heizt auf den Energieträger Strom um...welch Überraschung.
schonmal wärmepumpen die datenblätter gelesen... ? also die luft Klimaanlagen dinger. die brauchen "wenig" strom.

schonmal die Wärmepumpen mit Sole-Erdwärme gelesen? was die für Absicherungen haben müssen elektrisch. die dablasen die wechselrichter schon garnimmer wenn die einschalten.

So ein Rechenbeispiel aufgesetzt:
4 personen haushalt, 4000kWh Heizung Energieverbrauch pro Jahr
Die Heizung rennt nur 6 Monate, also 22kWh / Tag Energieverbrauch.
Wirkungsgrad 1:3 => 8kWh strom pro Tag notwendig damit die Heizung rennt.

müsstest also 2850 kWh pro Jahr produzieren.

September bis März, 6 Monate lang ist die Produktion aber nur ein viertel der Leistung vom restlichen jahr.
d.B.: die 3000 kwH im Winter zu erhalten brauchst 12000kWh übers jahr gerechnet.

12000 kWh wird ca eine 12kWp Anlage werden => 120m² Fläche die du da für die Heizung/Wärmepumpe auslegen musst, damit die im Winter wenns kalt ist auch läuft.
keine verschattung, optimale ausrichtung, wohlgemerkt.

Dezember, also wenn die Strahlung am geringsten ist, und es am kältesten ist, und man den meisten strom braucht,... ich denke nicht das da der Schnitt aus sept-märz richtig ist, ich vermute da muss man mit faktor 2-4 der fläche nochmal draufrechnen um die 5-10kWh trotzdem produzieren zu können am 21. dezember zur wintersonnenwende, damit die wärmepumpe lauft.

Wenns dann aber mal 3 tage oder länger kalt ist, und nebelig und windstill... hmm, dann sagt die PV auch, es is nebelig und die produktion geht gegen null.
dann is es auch kalt.


das ist jetzt nur so eine wirtshaus bierdeckel kalkulation. aber die wird schon pi x daumen so hinkommen.

Jedes Scheit Holz das man da verbrennt, und Wärme im MegaJoule Bereich erzeugt, merkt man dann am Akkustand.

Im Vergleich dazu: Braunkohle Brikett hat 5,3kWh Heizwert pro Kg.

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