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Pellet Kessel

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diver99
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Re: Pellet Kessel

Beitrag von diver99 » Do 9. Dez 2021, 18:17

johnbond01 hat geschrieben:
Do 9. Dez 2021, 18:09
Ökofen Pellematic Condens, beauftragt im Mai, installiert im Oktober 2021. Welcher Kessel war mir aber mehr oder weniger wurscht weil eh jeder seinen lobt und zwischen den Anbietern kein großer Unterschied ist. Es wurde der Ökofen weil er im Gesamtpaket mit Installation, Öl Ausbau und Entsorgung, Pelletstank, Kaminsanierung, WW-Wärmepumpe für den Sommer etc billiger war als die Konkurrenz und mir die Firma durch Innovationsfreude gefallen hat außerdem haben die einen gut passenden Pelletsgewebetank dabei gehabt der den ehemaligen Ölraum schön ausfüllt und mehrere Vorteile gegenüber einem Pelletsraum hat.

Sinnvoll ist es wohl jemanden zu beauftragen der sich mit dem Kessel schon auskennt damit es zu keinen Überraschungen kommt. Sprich wähle Installateur, der soll seinen Kessel einbauen, oder wähle Kessel und der Hersteller soll eine Empfehlung für den Installateur abgeben.

Für die Förderungen pass auf dass das mit dem Jahreswechsel klappt. Ich glaube Landesförderung NÖ ist nur bis Dezember und dann wieder eine neue. Bundesförderung muss 6 Monate nach Erstantrag einreicht werden oder irgendwie so. Für die Nö Landesförderung brauchts außerdem ein Energieberaterprotkoll. Sprich hol dir so einen Maxl ins Haus der kostet 30€, rechnet dann irgendwas umadum und soll aufs Protokoll dann (unter anderem) draufschreiben "umstieg zu Pellets empfohlen".
Was hat die Umstellung gekostet? Ich habe fast die gleiche Konstellation.
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johnbond01
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Re: Pellet Kessel

Beitrag von johnbond01 » Do 9. Dez 2021, 18:53

diver99 hat geschrieben:
Do 9. Dez 2021, 18:17
Was hat die Umstellung gekostet? Ich habe fast die gleiche Konstellation.
25k vor Förderung ohne Trockenbauer und Elektriker. Allerdings wurde da gemeinsam mit dem Installateur eine gute und günstige Lösung gefunden. Dabei war dafür eine Abwasserhebeanlage weil der Heizungsraum keine Abfluss hat und der Einbau eines neuen Kellerfensters wo der Füllstutzen durchgeht. 300-400l Heizöl haben wir dafür auch nicht gegenverrechnet.

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hari
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Re: Pellet Kessel

Beitrag von hari » Do 9. Dez 2021, 19:23

Wir sind von 22kW Oel (plus extra Festbrennstoff Kessel) auf 15 kW Pellets von KWB (Easyfire 2). 9300 EUR Foerderung kassiert (Bund, Land und Gemeinde). Projektkosten vor Foerderung etwa 26k (Entsorgung beider alter Kessel, Oeltank entsorgen, Edelstahl-Kaminrohr, Heizraum alle Leitungen neu, 300l WW Speicher, neuer Pelletskessel, Pelletslager mit Ruehrwerkaustragung. Puffer gibt es keinen, der Kessel ist auch bei Teillast ziemlich effizient. WWWP wuerde sich hier ewig nicht hereinspielen. Und dann darf auch lange nichts kaputt werden. Das Thema finde ich etwas ueberbewertet, und die JAZ ist auch oft schoen gerechnet. Fuer den Sommer also entweder Pellets oder Heizpatrone, spaeter evt PV. Mit dem Lager komme ich weit ueber ein Jahr aus und muss nicht im tiefsten Winter Pellets kaufen (Preis ist im Sommer deutlich niedriger). Pellets aus heimischer Produktion. Da gibt es auch Einkaufsgemeinschaften. Absolut sorgenfreier Betrieb, 0-1x im Jahr Asche ausleeren (einmal macht es eh der Wartungstechniker). Sonst nur den Wartungstechniker und den Rauchfangkehrer herein lassen :-) Wuerde ich jederzeit wieder machen.

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Re: Pellet Kessel

Beitrag von Da_Mani » Do 9. Dez 2021, 20:06

arnstein hat geschrieben:
Do 9. Dez 2021, 17:36
Hallo,
Ich habe ja einen Scheitholz Kessel mit dem ich sehr zufrieden bin, aber der Puffer ist halt schon manchmal um 6h leer und da schaltet sich dann der Ölbrenner ein der auch im Sommer für die Warmwasseraufbereitung zuständig ist und das will ich nicht mit dem Scheitholzkessel machen.
Ich hab einen Boiler mit kleiner Wärmepumpe oben drauf. Jederzeit 300l Warmwasser, braucht ca. 70 Euro Strom im Jahr
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Re: Pellet Kessel

Beitrag von johnbond01 » Do 9. Dez 2021, 20:16

aja wenn du die Öltanks wegschmeissen lässt: heb mir bitte die Deckel auf. Ich hab 2 von den Standard Roth 2000l Öl-Tanks im Garten aber der Installateur hat bei mir alles entsorgt bevor ich reagieren konnte.

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Re: Pellet Kessel

Beitrag von mura » Do 9. Dez 2021, 20:31

Bin grad an der gleichen Umbausituation dran. Ölheizung von Buderus die tadellos funktioniert aber 2025 halt knapp über 25 Jahre und somit von der Entsorgung bedroht ist. Da die Förderungen im Moment ziemlich hoch sind bin auch ich dran eine Pelletsheizung planen zu lassen. Installateure für Angebote waren schon da aber im Moment dauert es noch bis alles im Haus ist. Angebote werden erstellt mit Fröling oder Ökofen Heizkesseln. Es ist anscheinend wirklich so dass die Österreichischen Hersteller da im Moment das Maß der Dinge sind.
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Re: Pellet Kessel

Beitrag von arnstein » Do 9. Dez 2021, 21:35

johnbond01 hat geschrieben:
Do 9. Dez 2021, 20:16
aja wenn du die Öltanks wegschmeissen lässt: heb mir bitte die Deckel auf. Ich hab 2 von den Standard Roth 2000l Öl-Tanks im Garten aber der Installateur hat bei mir alles entsorgt bevor ich reagieren konnte.
Hallo,
Die haben keine Deckel 👎
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Re: Pellet Kessel

Beitrag von arnstein » Do 9. Dez 2021, 21:41

Hallo,
Ich denke auch an einen Fröling, vor allem wegen den Scheitholzkessel der ist auch von Fröling
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Re: Pellet Kessel

Beitrag von Bleibeschleuniger » Fr 10. Dez 2021, 08:35

Meine Schwiegermutter hat seit 10jahren einen von kwb und ist auch zufrieden...

Meine nachbarin hat einen holzvergaser von fröling und noch nie ein Problem...

Hab im i-net gelesen das fröling einer der ersten mit pelletskessel war und da Spezialisten wären

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Re: Pellet Kessel

Beitrag von Bleibeschleuniger » Fr 10. Dez 2021, 08:36

Man kann überall pech haben und ein montagsdrum erwischen. Geht mir bei meinem auto gerade so :angry-banghead:

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Re: Pellet Kessel

Beitrag von punk-of-vk » Fr 10. Dez 2021, 09:09

Habe voriges Jahr die Umstellung von Öl/Scheitholz auf Pellets/Holzvergaserkombi. Ist aus Platzgründen ein Fröling DualCompact geworden und läuft tadellos. Endlich weniger holzschneiden da 50cm Brennraum. Puffer habe ich jetz auch endlich und heize nicht mehr alles in den Himmel.
Mit der Förerung vom Land und "Raus aus dem Öl" kommst du auf ca. € 11.000,- wenn ich mich richtig erinnere.

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Re: Pellet Kessel

Beitrag von Blaine » Fr 10. Dez 2021, 09:18

@gewo: kannst dir ja einen pufferspeicher plus holzvergaser hinstellen und den ölkessel trotzdem stehen lassen
den zündest du remote und heizt die hütte vor und wenn du da bist wird der holzkessel angeworfen

speicher so einbinden, dass das haus ohne auch geheizt werden kann und nur bei "überschuss" in den puffer geht
da lässt sich dann auch eine solarthermie anlage einbinden (anschlüsse schon vorsehen, spart nachher kohle)

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Re: Pellet Kessel

Beitrag von Der Stefan » Fr 10. Dez 2021, 09:37

Ich habe seit ca. 6 Jahren einen ETA. Der läuft bei mir bis auf den jährlichen Service tadellos!
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Re: Pellet Kessel

Beitrag von gewo » Fr 10. Dez 2021, 10:09

Blaine hat geschrieben:
Fr 10. Dez 2021, 09:18
@gewo: kannst dir ja einen pufferspeicher plus holzvergaser hinstellen und den ölkessel trotzdem stehen lassen
den zündest du remote und heizt die hütte vor und wenn du da bist wird der holzkessel angeworfen

speicher so einbinden, dass das haus ohne auch geheizt werden kann und nur bei "überschuss" in den puffer geht
da lässt sich dann auch eine solarthermie anlage einbinden (anschlüsse schon vorsehen, spart nachher kohle)
das war der urspruengliche plan
aber da gibts dann halt ein platzproblem
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Re: Pellet Kessel

Beitrag von mmeffects » Fr 10. Dez 2021, 10:29

Ich lehn mich jetzt mal ganz weit ausm Fenster, und schreibe hier das böse Wort ATMOS Kombi (Also Holzvergaser, Pellets Kombi), zusammen mit einem 1000l Puffer. Hab so ein Trum mittlerweile das 3. Jahr in Verwendung. Meist mit Scheitholz, nur wenn niemand zuhause, wird mit dem Pelletsbrenner geheizt. Also wenn Holz ausgebrannt und noch Wärmebedarf, schaltet das Teil auf Pellets um.
Preis/ Leistung passt einfach. Zudem ist das Teil sehr einfach aufgebaut, so dass Wartungen auch nicht den Buderus, Fröhling oder wen auch immer Spezialtechniker brauchen.
22lr, 223 Rem, 9mm Luger, 12/76, 410, 45 ACP

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