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Pellet Kessel

Verfasst: Do 9. Dez 2021, 14:29
von arnstein
Hallo,
da ich von einer Ölheizung auf Pellets umsteigen werde, welcher Pellets Kessel ist wirklich empfehlenswert und warum.

Re: Pellet Kessel

Verfasst: Do 9. Dez 2021, 14:35
von Da_Mani
Wennst einen guten aus heimischer Produktion kaufst, kannst fast nichts mehr falsch machen. Da stimmt die Qualität durchwegs.
Lass dir nix kombiniertes andrehen.

Re: Pellet Kessel

Verfasst: Do 9. Dez 2021, 14:41
von gewo
Da_Mani hat geschrieben:
Do 9. Dez 2021, 14:35
Lass dir nix kombiniertes andrehen.
warum ned

ich will den vorhandenen oelbrenner grad auf scheitholz kombiniert mit oel tauschen ...

Re: Pellet Kessel

Verfasst: Do 9. Dez 2021, 14:44
von Da_Mani
Öl und Scheitholz ist ja nicht um selben Kessel kombiniert oder??
Die Scheitholz/Pellets Kombi sind ein Kessel und durch kleine Umbaumaßnahmen kannst so oder so heizen.
Der Nachteil ist halt die Effizienz bei den Geräten

Re: Pellet Kessel

Verfasst: Do 9. Dez 2021, 14:45
von Wolf1971
arnstein hat geschrieben:
Do 9. Dez 2021, 14:29
Hallo,
da ich von einer Ölheizung auf Pellets umsteigen werde, welcher Pellets Kessel ist wirklich empfehlenswert und warum.
Ökofen - da gibt es Modelle mit Sterlingmotorzusatz zur Stromerzeugung mit der Restwärme

ich hab meinen Ökofen seit 2008 und bisher keine Probleme

Re: Pellet Kessel

Verfasst: Do 9. Dez 2021, 14:46
von Wolf1971
Wolf1971 hat geschrieben:
Do 9. Dez 2021, 14:45
arnstein hat geschrieben:
Do 9. Dez 2021, 14:29
Hallo,
da ich von einer Ölheizung auf Pellets umsteigen werde, welcher Pellets Kessel ist wirklich empfehlenswert und warum.
Ökofen - da gibt es Modelle mit Sterlingmotorzusatz zur Stromerzeugung mit der Restwärme

ich hab meinen Ökofen seit 2008 und bisher keine Probleme
Ich hab aber auch seit 2008 durchgehend den selben Lieferanten - da ist die Qualität der Pellets immer gleichbleibend - gibt große Unterschiede - Kollegen kaufen immer die billigsten - die jammern oft wg. hohem Schlacke/Ascheanteil..

Re: Pellet Kessel

Verfasst: Do 9. Dez 2021, 14:47
von gewo
Da_Mani hat geschrieben:
Do 9. Dez 2021, 14:44
Öl und Scheitholz ist ja nicht um selben Kessel kombiniert oder??
doch

ein ofen
zwei brennkammern

standardmaessig ist die zweite brennkammer fuer die pellets da
die zweite kammer kann aber alternativ statt pellets ab werk mit einem oelbrennerkopf ausgestattet werden statt mit dem pelletsbrenner

foerderungen kriegsts halt keine weils immer noch oel ist
aber was solls

Re: Pellet Kessel

Verfasst: Do 9. Dez 2021, 15:12
von Da_Mani
Dazu kann ich nix sagen, das System kenn ich so nicht. Warum willst dir dass mit dem Öl weiter antun?? Der einzige Vorteil darin wäre ja die automatisierung und das schaffst mit den pellets ja auch

Re: Pellet Kessel

Verfasst: Do 9. Dez 2021, 15:20
von Laubmasta_reloaded
Holzvergaser ist keine Option?

Re: Pellet Kessel

Verfasst: Do 9. Dez 2021, 16:09
von gewo
Da_Mani hat geschrieben:
Do 9. Dez 2021, 15:12
Dazu kann ich nix sagen, das System kenn ich so nicht. Warum willst dir dass mit dem Öl weiter antun?? Der einzige Vorteil darin wäre ja die automatisierung und das schaffst mit den pellets ja auch
die ganze pellets infrastruktur ist riesenaufwaendig

ich will ned von einem produkt und dessen preisverlauf abhaengig sein wenn es ned sein muss
heizen mit pellets kommt daher ned in frage

ich haette gerne einen scheitholzofen
was der macht mit den scheitln is ma egal
holz vergasen, holz verbrennen, was auch immer ...
warm solls werden

ich brauche aber eine sekundaere heizmoeglichkeit mit der ich remote die heizung starten kann denn das ganze ist fuer eine art wochenendhaus in dem ich nur alle zwei wochen am wochenende bin
es gibt zwar jetzt schon einen remotestart bei den scheitholzoefen mit einer zuendkapsel (!) aber das hat sicher nachteile
es ist ganz neu daher gehts sicher ned gscheit
zb kannst die zuendkapsel sicher nicht einlegen so lange der ofen noch in betrieb ist
und das ist dann ein schmarrn

das mit dem oel zum remote einschalten am vortag waere halt sehr elegant
die infrastruktur (tank, leitung usw) ist schon vorhanden
und mit dem oel koennte man das haus aufheizen und wenn man dann vor ort ist verwendet man die scheitholzfunktion

ich bin aber eh schon so weit dass ich mir an normalen scheitholzkessel ueberlege und in den pufferspeicher a fette 12kW elektro heizpatrone rein und ich heize elektrisch auf und basta

da spar ich mir dann rund 3.000,- an investitionskosten und krieg die 5.000,- oder 7.500,- foerderung zusaetzlich ...

12kW 24 stunden lang elektrisch sind dzt knapp € 60,-
selbe energiemenge mit oel kostet mich dzt. jeweils ca € 45,-

mit den ca € 10.000,- differenz kann ich 650mal remote elektrisch aufheizen
und da ist die einsparung bei den servicekosten des oelbrenners noch garned abgezogen

bei weiterhin alle zwei wochen im winterhalbjahr waeren dass ungefaehr 55 jahre ....

Re: Pellet Kessel

Verfasst: Do 9. Dez 2021, 16:26
von wolpertinger
Ich hab den Solarfocus Therminator 2. Ist ein Kombikessel Pellets/Scheitholz. Scheitholz kann er auch automatisch zünden. Seit 8 Jahren im Einsatz und keine Probleme bisher mit dem Kessel gehabt. Am Dach hab ich noch eine Solaranlage mit der ich von März/April bis ca Ende Oktober, je nach Wetterlage, das Warmwasser heize. Für mich passt das und bin sehr zufrieden.

Re: Pellet Kessel

Verfasst: Do 9. Dez 2021, 16:51
von Da_Mani
gewo hat geschrieben:
Do 9. Dez 2021, 16:09
Da_Mani hat geschrieben:
Do 9. Dez 2021, 15:12
Dazu kann ich nix sagen, das System kenn ich so nicht. Warum willst dir dass mit dem Öl weiter antun?? Der einzige Vorteil darin wäre ja die automatisierung und das schaffst mit den pellets ja auch
die ganze pellets infrastruktur ist riesenaufwaendig

ich will ned von einem produkt und dessen preisverlauf abhaengig sein wenn es ned sein muss
heizen mit pellets kommt daher ned in frage

ich haette gerne einen scheitholzofen
was der macht mit den scheitln is ma egal
holz vergasen, holz verbrennen, was auch immer ...
warm solls werden

ich brauche aber eine sekundaere heizmoeglichkeit mit der ich remote die heizung starten kann denn das ganze ist fuer eine art wochenendhaus in dem ich nur alle zwei wochen am wochenende bin
es gibt zwar jetzt schon einen remotestart bei den scheitholzoefen mit einer zuendkapsel (!) aber das hat sicher nachteile
es ist ganz neu daher gehts sicher ned gscheit
zb kannst die zuendkapsel sicher nicht einlegen so lange der ofen noch in betrieb ist
und das ist dann ein schmarrn

das mit dem oel zum remote einschalten am vortag waere halt sehr elegant
die infrastruktur (tank, leitung usw) ist schon vorhanden
und mit dem oel koennte man das haus aufheizen und wenn man dann vor ort ist verwendet man die scheitholzfunktion

ich bin aber eh schon so weit dass ich mir an normalen scheitholzkessel ueberlege und in den pufferspeicher a fette 12kW elektro heizpatrone rein und ich heize elektrisch auf und basta

da spar ich mir dann rund 3.000,- an investitionskosten und krieg die 5.000,- oder 7.500,- foerderung zusaetzlich ...

12kW 24 stunden lang elektrisch sind dzt knapp € 60,-
selbe energiemenge mit oel kostet mich dzt. jeweils ca € 45,-

mit den ca € 10.000,- differenz kann ich 650mal remote elektrisch aufheizen
und da ist die einsparung bei den servicekosten des oelbrenners noch garned abgezogen

bei weiterhin alle zwei wochen im winterhalbjahr waeren dass ungefaehr 55 jahre ....
Mein Fehler...ja Scheitholz und Öl macht in dem Fall Sinn weil du automatisch wegfahren kannst mit Steuerung.
Wenn die Öl Infrastruktur schon vorhanden kann man sich das überlegen, die Frage ist halt wie sich der Ölpreis in nächster Zeit entwickelt.

Die Idee mit Heizpatrone kann man sich ja auch überlegen wenns wirklich nur ein paar mal im Jahr genutzt wird

Re: Pellet Kessel

Verfasst: Do 9. Dez 2021, 17:36
von arnstein
Hallo,
Ich habe ja einen Scheitholz Kessel mit dem ich sehr zufrieden bin, aber der Puffer ist halt schon manchmal um 6h leer und da schaltet sich dann der Ölbrenner ein der auch im Sommer für die Warmwasseraufbereitung zuständig ist und das will ich nicht mit dem Scheitholzkessel machen.

Re: Pellet Kessel

Verfasst: Do 9. Dez 2021, 17:43
von Bleibeschleuniger
Ich habe die umstellung auf Pellets gerade hinter mir!
Hatte vorher öl (buderus) und einen alten scheitholzofen ohne Pufferspeicher.
Jetzt Pellets von fröling +700l puffer + solarthermisch am Dach. Gerade alles eingereicht für die förderungen. Die sollen jetzt sehr hoch sein... Gibt ja auch diesen "rausaus dem öl bonus"...
Bis jetzt bin ich mit kessel/solar/puffer sehr zufrieden läuft aber auch erst seit mitte Oktober

Der puffer hätte zwar etwas größer sein können aber dazu reichte der platz nicht und die tür zum keller hatten wir auch raus nehmen müssen... Passen tut's lt. Installateur auch so

Der Installateur hat mir fröling empfohlen weil österreichischer hersteller und die Qualität/service soll bei denen stimmen... Und die Lebensdauer!

Re: Pellet Kessel

Verfasst: Do 9. Dez 2021, 18:09
von johnbond01
Ökofen Pellematic Condens, beauftragt im Mai, installiert im Oktober 2021. Welcher Kessel war mir aber mehr oder weniger wurscht weil eh jeder seinen lobt und zwischen den Anbietern kein großer Unterschied ist. Es wurde der Ökofen weil er im Gesamtpaket mit Installation, Öl Ausbau und Entsorgung, Pelletstank, Kaminsanierung, WW-Wärmepumpe für den Sommer etc billiger war als die Konkurrenz und mir die Firma durch Innovationsfreude gefallen hat außerdem haben die einen gut passenden Pelletsgewebetank dabei gehabt der den ehemaligen Ölraum schön ausfüllt und mehrere Vorteile gegenüber einem Pelletsraum hat.

Sinnvoll ist es wohl jemanden zu beauftragen der sich mit dem Kessel schon auskennt damit es zu keinen Überraschungen kommt. Sprich wähle Installateur, der soll seinen Kessel einbauen, oder wähle Kessel und der Hersteller soll eine Empfehlung für den Installateur abgeben.

Für die Förderungen pass auf dass das mit dem Jahreswechsel klappt. Ich glaube Landesförderung NÖ ist nur bis Dezember und dann wieder eine neue. Bundesförderung muss 6 Monate nach Erstantrag einreicht werden oder irgendwie so. Für die Nö Landesförderung brauchts außerdem ein Energieberaterprotkoll. Sprich hol dir so einen Maxl ins Haus der kostet 30€, rechnet dann irgendwas umadum und soll aufs Protokoll dann (unter anderem) draufschreiben "umstieg zu Pellets empfohlen".