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Einstellung und Gedanken zu Corona

Alles was sonst nirgends wirklich reinpasst! Tabu sind: Politik und Religion (sofern kein Waffenbezug)
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Nordi
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Einstellung und Gedanken zu Corona

Beitrag von Nordi » Do 15. Dez 2022, 08:02

Guten Morgen Gemeinde,

Wie der Titel schon sagt würde ich hier gern über das Thema Corona sprechen, jedoch auf einer anderen Basis...und zwar soll hier bitte NICHT über Statistiken, Impfungen, Tests, Nebenwirkungen, Verläufe, politische Entscheidungen usw gesprochen werden, sondern wie ihr die letzten 3 Jahre verbracht habt, wie ihr zu euer Entscheidung / Meinung gekommen seid was Corona angeht.

Was hat den Ausschlag gegeben das ihr von der Gefährlichkeit überzeugt wart bzw noch immer seit?
Warum hatte ihr nie Angst und fandet div. Maßnahmen sinnlos / gefährlich / überflüssig?
Warum wart ihr Impfen und habt ständig Maske getragen, auch wo es nicht vorgeschrieben war?
Warum habt ihr euch nicht impfen lassen und die Maske wo es nur ging direkt wieder vom Gesicht gerissen?

usw. usf.....

Im Grunde soll dieses Thema ein wenig zur selbst Reflektion dienen und jeder der möchte kann hier sehr gern seine Erfahrungen, Erlebnisse, Meinung posten, völlig egal ob 100% pro Impfung oder absolut ablehnend .

LG

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trenck
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Re: Einstellung und Gedanken zu Corona

Beitrag von trenck » Do 15. Dez 2022, 08:43

Ich hatte durchaus Angst vor der Krankheit. Auch weil zwei Personen (beides Männer um die 60) im erweiterten Bekanntenkreis (in der Zeit, als noch keine Impfung existierte) wegen Covid das volle Programm inkl. wochenlangem Aufenthalt in der Intensiv ausgefasst haben.

Habe mich deshalb nach reiflicher Überlegung und Abwägen aller Für und Wider impfen lassen. Insgesamt 3 mal, und seither teste ich regelmäßig meinen Immunstatus. Eine vierte Impfung wird es aus heutiger Sicht nicht geben, erstens weil der Immunstatus zufriedenstellend ist und zweitens weil Covid dank Mutationen inzwischen offensichtlich weniger gefährlich ist.

Ich halte aber die Impfentscheidung für eine, die ausschließlich jeden einzelnen persönlich betrifft. Staatliche Impfzwänge oder Ausschluss von Ungeimpften aus der Gesellschaft sind für mich absolut inakzeptabel. "Keine Spitalsbehandlung für Ungeimpfte", wie auch hier gefordert wurde, disqualifizieren denjenigen in menschlicher wie auch intellektueller Hinsicht.

Die Maske trage ich dort, wo vorgeschrieben. Weiteren Maskenzwang, wie vielfach gefordert, lehne ich ab. Es gibt FF2-Masken, die den Träger schützen. Wer will, soll daher eine Maske tragen, wer nicht will, nicht; ich werde ganz sicher keine der beiden Varianten verurteilen. Sollte ich in die Verlegenheit kommen, einmal in Wien U-Bahn fahren zu müssen, würde ich die Maske möglicherweise auch freiwillig tragen.

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Re: Einstellung und Gedanken zu Corona

Beitrag von doc steel » Do 15. Dez 2022, 09:01

Sorry, deine Absicht ist sicher gut gemeint, aber aber gerade zu diesem Thema, das hier dermaßen subjektiv polarisiert seine eigene Gedankenwelt darzustellen halte ich für gewagt und überflüssig zugleich.
Für gewagt weil sich dabei mit Sicherheit eine Menge negative Eigenschaften der Poster offenbaren werden und
für überflüssig, weil meine ganz private Position niemand etwas angeht.

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Re: Einstellung und Gedanken zu Corona

Beitrag von gewo » Do 15. Dez 2022, 09:14

doc steel hat geschrieben:
Do 15. Dez 2022, 09:01
Sorry, deine Absicht ist sicher gut gemeint, aber aber gerade zu diesem Thema, das hier dermaßen subjektiv polarisiert seine eigene Gedankenwelt darzustellen halte ich für gewagt und überflüssig zugleich.
Für gewagt weil sich dabei mit Sicherheit eine Menge negative Eigenschaften der Poster offenbaren werden und
für überflüssig, weil meine ganz private Position niemand etwas angeht.
meine euphorie ueber den thread haelt sich auch in grenzen
aber es gilt das selbe wie "drueben"

in dem moment in dem ein posting ehrenruehrig oder beleidigend oder provozierend ist wird es geloescht
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Re: Einstellung und Gedanken zu Corona

Beitrag von RAR » Do 15. Dez 2022, 09:50

Immer, wenn etwas mit Vehemenz als "alternativlos" propagiert wird, recherchiere ich Hintergründe und die waren mit der "Diamond Princess" sehr schnell überschaubar und bekannt. Alles, was danach kam, vor allem das Abwürgen und Verunglimpfen jedweder Alternativen, war und ist für mich (als Akademiker) unwissenschaftliche Propaganda, bei der alle Alarmglocken läuten.
Wer andere bezwingt, ist kraftvoll.
Wer sich selbst bezwingt, ist unbezwingbar.

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Re: Einstellung und Gedanken zu Corona

Beitrag von Coolhand1980 » Do 15. Dez 2022, 11:49

@RAR +1
...

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Re: Einstellung und Gedanken zu Corona

Beitrag von kemira » Do 15. Dez 2022, 12:01

@RAR: +1...
illegitimi non carborundum
...the Brotherhood of Blackpowder...

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Re: Einstellung und Gedanken zu Corona

Beitrag von Mushr00m » Do 15. Dez 2022, 15:46

Ich habs jetzt zwar nit wirklich gelesen, aber ich schließ mich einfach mal an:

RAR: +1
"Geh, hoid ma amoi de Gun - i ziag mi amoi au"
- Peter L., professioneller Bodyguard

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Re: Einstellung und Gedanken zu Corona

Beitrag von mrbungle » Do 15. Dez 2022, 16:46

RAR: +1
was zu dem Thama gelaufen ist war Bilderbuch Dissonanzvermeidung und belief perseverance.

"Ökobilanzen sind keine wissenschaftlichen Berechnungen, sondern simple Tests, mit denen man feststellen kann, wie weit man das Publikum verscheißern kann."
Udo Pollmer

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Re: Einstellung und Gedanken zu Corona

Beitrag von Herakles » Do 15. Dez 2022, 19:16

Hatte mich ganz zu Anfang (Jan. 2020) mit Corona, Viren, Pandemien, Sterblichkeit, Ausbreitungsdynamik, Gesundheitsgeschichte vertieft auseinandergesetzt (etwa 2 Wochen lang) und dann das Ganze für nicht weiter erwähnenswert klassiert (war ja nicht Ebola). So halte ich es auch heute noch, es hat keine Bedeutung. Ich habe nicht zugelassen das es mein Leben tangiert.
Obrigkeitsgläubigkeit und vorauseilender Gehorsam gefährden die Freiheit aller.
Stoppt die EU bevor es zu spät ist. Freie Waffen für freie Bürger.
Ich fürchte ich mich mehr vor den EU-Politikern und ihren Schergen als vor Terroristen oder einem Virus.

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Re: Einstellung und Gedanken zu Corona

Beitrag von RR1000 » Do 15. Dez 2022, 19:44

Herakles hat geschrieben:
Do 15. Dez 2022, 19:16
Hatte mich ganz zu Anfang (Jan. 2020) mit Corona, Viren, Pandemien, Sterblichkeit, Ausbreitungsdynamik, Gesundheitsgeschichte vertieft auseinandergesetzt (etwa 2 Wochen lang) und dann das Ganze für nicht weiter erwähnenswert klassiert (war ja nicht Ebola). So halte ich es auch heute noch, es hat keine Bedeutung. Ich habe nicht zugelassen das es mein Leben tangiert.
+1

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Re: Einstellung und Gedanken zu Corona

Beitrag von GDU » Do 15. Dez 2022, 22:44

Ohne euch nahetreten zu wollen, aber nicht tangiert...
Wie geht das?
Einkaufen ohne Maske ist nicht.
Wirtshaus ohne Maske und Impfung ist nix.
Kulturveranstaltungen fast auf 0 reduziert, selbiges gilt für Sport.
Mich hat es tangiert, zuerst sehr, dann eher weniger, die Testerei hab ich mir gespart, die Impfungen habe ich mir nach Abwägung der Risiken geholt.
Die im Gleichschritt vorangehenden Wissenschaft hat mich abgestoßen.

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Re: Einstellung und Gedanken zu Corona

Beitrag von RAR » Fr 16. Dez 2022, 11:49

Wer andere bezwingt, ist kraftvoll.
Wer sich selbst bezwingt, ist unbezwingbar.

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rhodium
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Re: Einstellung und Gedanken zu Corona

Beitrag von rhodium » So 18. Dez 2022, 09:20

Nun ich denke am Anfang der Epidemie machte sich bei mir schon zunehmend Angst breit. Die Gründe dafür: vorrangig die Berichte aus den Medien die doch sehr dramatisch waren und halt auch die Lebensumstände d.h. kleine Kinder und Eltern über 70.
Wir sind alle inklusive Kinder geimpft... glaubt mir, wir hatten lange Diskussionen ob wir die Kinder impfen lassen sollen, schlussendlich haben wir uns gesagt, wir könnten uns es nicht verzeihen wenn sie einen schweren Verlauf und Folgeschäden haben und eine Impfung geholfen hätte. Bekommen haben es im Frühjahr 22 dann alle mit gutmütig Verlauf.

Würde ich wieder so handeln? ... vermutlich ja

Laubmasta_reloaded
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Re: Einstellung und Gedanken zu Corona

Beitrag von Laubmasta_reloaded » So 18. Dez 2022, 17:28

Also mir hat die Anfangszeit, sprich von März 2020 bis in den Sommer 2020 getaugt. Viel daheim, viel Freizeit. Danach, als sich für mich heraus gestellt hat, dass es eigentlich nur ein Schnupferl ist war alles nur mehr lästig.

Arbeitstechnisch ging es dann ab Sommer 2020 "Normal" weiter... nur wurde man halt mit den Covid Maßnahmen noch zusätzlich belästigt.

Im Verwandten und Bekanntenkreis gab und gibt es Gott sei dank keine Jünger Coronas und es gab dahingehend auch keinerlei Streit oder ähnliches.

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