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USA: Mehr Waffen weniger Gewaltkriminalität

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BigBen
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Re: USA: Mehr Waffen weniger Gewaltkriminalität

Beitrag von BigBen » Di 31. Jan 2012, 09:28

Armin hat geschrieben:Von einem Rechtsstaat zu reden, ist ein zynischer Witz, wenn die Unverletzlichkeit elementarer Grundrechte (wie das Recht auf Eigentum eines ist) durch einen bloßen Regierungswechsel gefährdet ist.

Kommt in Deutschland oder bei uns auf dem Balkan die rotgrüne Volksfront in Regierungsverantwortung, können wir wohl alle aufs Bridgespielen oder Anmäuerln umsteigen - unsere Waffen werden dann jedenfalls mit einiger Sicherheit im Schmelzofen landen - und zwar entschädigungslos. Ein Scheiß-Staat, nach meiner bescheidenen Einschätzung, in dem man seines rechtmäßig erworbenen Eigentums zu keiner Minute uneingeschränkt sicher sein kann... :evil:


[ironie]Genau! Lieber keinen Staat und dafür darf nur der Stärkere mir etwas entschädigungslos wegnehmen! [/ironie]
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savage3000
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Re: USA: Mehr Waffen weniger Gewaltkriminalität

Beitrag von savage3000 » Di 31. Jan 2012, 09:41

i glaub das ist keine frage von parteifarben...jedes system dass sich bedroht fühlt von den bürgern lässt diese entwaffnen...

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M_F_
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Re: USA: Mehr Waffen weniger Gewaltkriminalität

Beitrag von M_F_ » Di 31. Jan 2012, 10:16

savage3000 hat geschrieben:jedes system dass sich bedroht fühlt von den bürgern lässt diese entwaffnen...


Aber nur wenn wir es zulassen!
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Armin
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Re: USA: Mehr Waffen weniger Gewaltkriminalität

Beitrag von Armin » Di 31. Jan 2012, 10:36

BigBen hat geschrieben:[ironie]Genau! Lieber keinen Staat und dafür darf nur der Stärkere mir etwas entschädigungslos wegnehmen! [/ironie]


Zur Schutzfunktion des Staates, die von dessen Apologeten so gerne strapaziert wird, ein Zitat eines amerikanischen Denkers aus dem 19. JH:
„In der Tat lauert die Regierung einem Mann nicht an einem einsamen Ort auf oder überfällt ihn am Straßenrand, ihm die Pistole an den Kopf haltend und ihm die Taschen durchsuchend. Aber der Raub ist trotzdem ein Raub, und er ist viel niederträchtiger und schändlicher. Der Wegelagerer nimmt die Verantwortung, die Gefahr und die Kriminalität seiner eigenen Handlung auf sich selbst. Er tut nicht so, als hätte er einen rechtmäßigen Anspruch auf dein Geld oder als beabsichtige er, es zu deinem eigenen Vorteil einzusetzen. Er tut nicht so, als sei er etwas anderes als ein Räuber. Er hat sich nicht genug Dreistigkeit angeeignet, um zu behaupten, dass er lediglich ein "Beschützer" sei und dass er anderer Leute Geld gegen ihren Willen nur nimmt, damit er jene narrhaften Reisenden "beschützen" kann, die meinen, sich selbst schützen zu können, oder die für sein spezielles Schutzsystem kein Verständnis haben. Er ist zu vernünftig, um solche Behauptungen aufzustellen. Darüber hinaus lässt er dich machen, was du willst, sobald er dein Geld genommen hat. Er besteht nicht darauf, dich gegen deinen Willen auf der Strasse zu begleiten unter der Annahme, dein rechtmäßiger "Souverän" zu sein aufgrund des Schutzes, den er dir gibt. Er "beschützt" dich nicht ständig, indem er dir befiehlt, dich zu verbeugen und ihm zu dienen; indem er dich verpflichtet, dieses zu tun und jenes zu lassen; indem er dir noch mehr Geld raubt, sooft ihm danach ist oder es ihm Vergnügen bereitet; und indem er dich als Rebellen brandmarkt, als Verräter, als Landesfeind und dich niederschießt ohne Gnade, solltest du seine Autorität in Frage stellen oder sich seinen Forderungen widersetzen. Er ist zu sehr Gentleman, um sich derartiger Angebereien, Beleidigungen und Schurkereien schuldig zu machen. Kurz, er versucht nicht, abgesehen von seiner Räuberei, dich zu seinem Tölpel oder Sklaven zu machen.“(Lysander Spooner)
(Hervorhebung von mir)
Wer im Lichte der laufenden Debatten um "Sparpakete" ernsthaft noch meint, der Staat wäre etwas anderes als eine Räuberbande, liest in den Zeitungen offenbar nur den Sportteil...
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