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survival langwaffe

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zela
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Re: survival langwaffe

Beitrag von zela » Di 6. Jul 2010, 17:44

>Michael< hat geschrieben:
Ich weiß nicht was die Leute gegen .223 haben, für mich das perfekte Universalkaliber.


''Whatever floats your boat''


ich hab halt schwierigkeiten damit mir survival situationen auf 300m vorzustellen, aber ich geb zu: gäbs ein vergleichbares VSR-Gerät in .308 würd ichs mir überlegen. Gibts aber nicht. Nächstbeste Wahl: 7600P.


in einer SV Situation hätte ich auch lieber ein grösseres Kaliber


ageh, Hauptsache treffen. Im Grunde reicht .22lr. Muß ja außerdem nicht gleich töten (was .308 wohl ziemlich sicher bei halbwegs Präzision macht...).
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Re: survival langwaffe

Beitrag von Freiwild » Di 6. Jul 2010, 18:08

um wenig geld gibts keine bessere survivalwaffe als den FR8.

super kaliber, liegt, falls mal was bei uns los ist, zu hauf herum. .308 erlegt in unserer umgebung jedes wild, noch dazu is das teil phosphatiert (rost- adé!), innen hartverchromt, vorne gibts platz für eine laufschlange und ein ölfläschchen, riemen und bajonett schmeißens dir um quasi kein geld nach.

schießt auch nicht schlechter als günstige lightweight repetierer!

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Re: survival langwaffe

Beitrag von zela » Di 6. Jul 2010, 18:10

nix gegen FR8, besonders der Preis is spitze, aber ich hab noch nie eine Waffe gehabt die so mühsam zum Repetieren ist. Der Winkel beim Zuführen ist einfach zu steil.
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Re: survival langwaffe

Beitrag von woodchuck » Di 6. Jul 2010, 18:21

SHTF-Fantasien: Wo gestande Männer wieder zu kleinen Buben werden ;)

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Re: survival langwaffe

Beitrag von cobaltbomb » Di 6. Jul 2010, 18:27

ich verstehe nicht was ihr an .308 findet, ausser das es viel davon gibt und die amis es durchgedruckt haben.
schiesst doch wie eine banane. im wind auch nicht besonders.
da gibt es kaliber die flacher und besser im wind fliegen, mehr penetration haben (stichwort sectional density), und gleich viel energie ins ziel bringen, auf die weite sogar mehr, bei gleichem rückstoss.

eigentlich alle 6,5 und 7mm patronen, vorausgesetzt die geschossform passt

die amis hätten damals auf die engländer hören sollen, dann hätten wir jetzt das problem nicht.

waren warscheinlich so viele .308 geschosse vorhanden , wegen der 30-06.
es ist so als hätte das us militär einen fetisch fü 308.
jetz bauen sie DMR in 308 win und bauen ihre M24 auf 300 win mag um obwohl es doch deutlich besseres gibt.
nimm statt 308 win etwa 260 rem, läuft genauso gut aus einem Ar10 und verschiesst sogar die projektile mit gleichem gewicht, geht aber dafür so weit wie dei 300 win mag.
war auch der grund warum die deutschen bei 8mm geschoss geblieben sind. umbau der mil. kapazitäten und abertausender gewehre und verschmeissen aller geschosse ist teuer, da ist billiger bei einem alten kaliber zu bleiben.
hat ja auch bei den deutschen bestrebungen gegeben die sniper mit dem viel besserem 7x64 asuzurüsten und wurde nix draus.
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Re: survival langwaffe

Beitrag von zela » Di 6. Jul 2010, 18:31

gibts halt immer und überall - und die ballistischen Marginalien interessieren im survival-Gebrauch nicht mal die nerds...
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>Michael<
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Re: survival langwaffe

Beitrag von >Michael< » Di 6. Jul 2010, 19:58

ich verstehe nicht was ihr an .308 findet, ausser das es viel davon gibt und die amis es durchgedruckt haben.
schiesst doch wie eine banane. im wind auch nicht besonders.
da gibt es kaliber die flacher und besser im wind fliegen, mehr penetration haben (stichwort sectional density), und gleich viel energie ins ziel bringen, auf die weite sogar mehr, bei gleichem rückstoss.


Das alles interessiert aber in dem Bereich von dem wir hier reden nicht, wir reden hier nicht über 1000m+ Schiessübungen mit 6.5 und 7mm Kalibern. .308 = Gute Reichweite, gute Rückstoss/Energie Balance, kaum zu schlagende Verfügbarkeit, und bis 800m geht die gut - wobei man kaum auf Situationen stossen würde wo man mehr als 300m schiesst denke ich mal.
.308 bekomme ich auch beim Händler um die Ecke, das ist wichtiger als die ballistischen Eigenschaften auf X Meter mit Y Wind mit Super long range Kaliber.

ageh, Hauptsache treffen. Im Grunde reicht .22lr. Muß ja außerdem nicht gleich töten (was .308 wohl ziemlich sicher bei halbwegs Präzision macht...).

Wenn ich mir schon die Umstände mache um zu schiessen dann will ich auch treffen und vom Ziel nie wieder einen Mucks hören - alles andere ist nur ein zusätzliches sinnloses Risiko.
Ein Grund mehr für .308.

Gibts aber nicht. Nächstbeste Wahl: 7600P.

Ich finde die Art der Zuführung der Munition nicht so wichtig, wenn man übt geht das mit dem Ordinären Kammerstengel so schnell.....wenn das nicht reicht hat man schon was falsch gemacht. :think:

*edit*
Ah, wo bin ich da schon wieder reingeraten, eigentlich habe ich mir vorgenommen solche Diskussionen zu vermeiden! :mrgreen: :think:
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Re: survival langwaffe

Beitrag von eXistenZ » Di 6. Jul 2010, 20:42

Ich sehe das ähnlich wie Michael, Kaliber wie 308. WIN / 8x57 IS / 7,62 × 54 mm R in Bolt-Action Büchsen sind für harte Zeiten sicherlich eine gute Wahl.

Im übrigen sollte man bez. SHTF / teotwawki folgendes nicht vergessen. Eine ganz ganz große Stärke des Menschen ist die Fähigkeit ein effektiver Teamplayer zu sein.

Wenn man sich also Gedanken bez. Bewaffnung für SHTF / teotwawki macht wäre es klüger sein Geld anstatt in eine Sub-Moa-Büchse inkl. Spielereien lieber zB. in 10 Stück Mosin Nagant o. ä. mit viiiieeelllll Muni zu investieren. Damit man ein paar seiner vertrauenswürdigen Familienmitgliedern / Freunden (welche im Moment vielleicht die Einstellung vertreten das sie eine Waffe nie und nimmer brauchen können / werden) etwas in die Hand drücken kann wenn es die Zeit erfordert. :think:

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Re: survival langwaffe

Beitrag von zela » Di 6. Jul 2010, 21:00

>Michael< hat geschrieben:Ich finde die Art der Zuführung der Munition nicht so wichtig, wenn man übt geht das mit dem Ordinären Kammerstengel so schnell


ja, mit einiger Übung vielleicht annähernd - aber die VSR bleibt gleichzeitig auch noch "im Ziel", das ist im Ernstfall ein wirklich ganz wesentlicher Punkt. Pump Action ist einfach genial für SV/survival, bolt action is ja heute nur deshalb dominant weil sich alles an Langwaffen bei uns primär ausm Militärischen entwickelt hat. Im Sniper-Verschlag is VSR natürlich für die Katz.

Für das Pumpgun-Verbot könnt ich jedem NAbg. noch heute Tag und Nacht aufs Maul geben. Typische "Regentanz"-Handlung von Politikern.
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Re: survival langwaffe

Beitrag von cobaltbomb » Di 6. Jul 2010, 21:01

Wenn man sich also Gedanken bez. Bewaffnung für SHTF / teotwawki macht wäre es klüger sein Geld anstatt in eine Sub-Moa-Büchse inkl. Spielereien lieber zB. in 10 Stück Mosin Nagant o. ä. mit viiiieeelllll Muni zu investieren. Damit man ein paar seiner vertrauenswürdigen Familienmitgliedern / Freunden (welche im Moment vielleicht die Einstellung vertreten das sie eine Waffe nie und nimmer brauchen können / werden) etwas in die Hand drücken kann wenn es die Zeit erfordert. :think:



+1
alle langwaffen die ich hatte und wieder verkauft habe ,sind bei mir an gute freunde gegangen,welche vorher noch nichts besassen, weil es sie nihct interessierte, oder nihct auskannten. und zwar zum selbstkostenpreis....
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Re: survival langwaffe

Beitrag von >Michael< » Di 6. Jul 2010, 21:03

Damit man ein paar seiner vertrauenswürdigen Familienmitgliedern / Freunden (welche im Moment vielleicht die Einstellung vertreten das sie eine Waffe nie und nimmer brauchen können / werden) etwas in die Hand drücken kann wenn es die Zeit erfordert.

Hab ich mir auch schon überlegt, aber bin immer wieder auf den Punkt zurückgekommen das das mehr schaden als nutzen würde. Untrainierte Leute mit Waffen in gefährlichen Situationen? Die bringen mich in mehr Gefahr als wenn ich alleine unterwegs währe bzw währen die zu schiesswütig/würden zu schnell und unüberlegt schiessen (und nix treffen). :think:

Ja zu Waffen für Familienmitglieder/Bekannte/Freunde für SV im Haus etc. aber sonst?

ja, mit einiger Übung vielleicht annähernd - aber die VSR bleibt gleichzeitig auch noch "im Ziel", das ist im Ernstfall ein wirklich ganz wesentlicher Punkt.

Will keinesfalls bestreiten das VSR schneller ist als Kammerstengelrepetierer, aber wenn ich Repetierer schiesse bleiben die auch ''im Ziel''. Wird von der Schulter repetiert während das Ziel wieder (genau) mit dem ZF anvisiert wird.
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Re: survival langwaffe

Beitrag von zela » Di 6. Jul 2010, 21:04

grundsätzlich d'accord, aber gänzlich Unbedarften im Ernstfall ein Gewehr auszuhändigen geht 50/50 nach hinten los. Wortwörtlich.
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Re: survival langwaffe

Beitrag von eXistenZ » Di 6. Jul 2010, 21:21

>Michael< hat geschrieben:Hab ich mir auch schon überlegt, aber bin immer wieder auf den Punkt zurückgekommen das das mehr schaden als nutzen würde. Untrainierte Leute mit Waffen in gefährlichen Situationen? Die bringen mich in mehr Gefahr als wenn ich alleine unterwegs währe bzw währen die zu schiesswütig/würden zu schnell und unüberlegt schiessen (und nix treffen). :think:

Ja zu Waffen für Familienmitglieder/Bekannte/Freunde für SV im Haus etc. aber sonst?

Viiiiieeeeeellllll Muni dazukaufen hat natürlich auch den Grund das man denen das Schießen beibringen kann ohne Munischwierigkeiten zu bekommen.

Ein K98 wäre vermutlich auch noch besser als ein Nagant geeignet, aufgrund des besseren Safetys. Ist halt leider etwas teurer als der Mosin.

Ein sogenannter "sicherer Ort" ist ein wesentlicher Bestandteil einer SHTF Planung. Die Freunde müssen nicht in kürzester Zeit zu Meisterschützen mutieren. Es wäre schon äußerst hilfreich wenn man Ihnen einen sicheren Umgang mit der Waffe lehrt und Ihnen genug Skills beibringt damit sie zur Verteidigung des sicheren Orts beitragen können. Es wäre schon besser als nichts wenn sie auf bspw. 20 Meter verlässlich treffen.
Freunden / Familienmitgliedern denen man dies nicht zutraut bekommen halt kein Gewehr.

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Re: survival langwaffe

Beitrag von cobaltbomb » Mi 7. Jul 2010, 00:19

Will keinesfalls bestreiten das VSR schneller ist als Kammerstengelrepetierer, aber wenn ich Repetierer schiesse bleiben die auch ''im Ziel''. Wird von der Schulter repetiert während das Ziel wieder (genau) mit dem ZF anvisiert wird.


repetieren geht besser liegend, UHR oder vsr halt besser im stehen, alles eine sache der übung

ihr habt recht, wenn jemand nicht einmal weiss wie er sowas angreift, dann kan es schon gefährlich werden....
auch schon gesehen

meine freunde denen ich meine gewehre verkauft habe waren alle beim BH und von daher wussten sie worum es geht, zumindest der staat hätte ihnen in einer shtf situation ein kat a gegeben =). sind auch alle unbescholten usw
einer ist ausgezeihneter Luftgewehr schütze. und ich schleiffe sie ab und zu mit auf den stand, also nich völlig unbedarfte.
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Re: survival langwaffe

Beitrag von eXistenZ » Fr 9. Jul 2010, 19:44

Wer eine Bockbüchsflinte sucht und nicht viel Geld ausgeben möchte sollte sich die Baikal IZH-94 (TAIGA) ansehen. Soll sehr robust sein und auch gar nicht schlecht schießen.

Gibts in 12/70 + .308 Win, 12/70 + .223 Rem. , etc.

http://www.baikalcanada.com/rifles_combo_94.htm

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