intelligente stromzähler

[Expat]

Das sehe ich anders.
Die Überarbeitung der Infrastruktur ist besonders in der Energieversorgung eine zwingende Notwendigkeit in Zukunft, dass kann niemand ernsthaft bestreiten (Abschaltung AKW, mehr unregelmäßige/schwer vorhersehbare Einspeisung durch Wind & Solar, E-Fahrzeuge, internationales Ungleichgewicht des Strombedarfs, Problem des Stromtransports über weite Strecken, etc.).
Die Art, wie das gemacht wird, und der Weg, auf dem das entschieden wird, ist leider eine wesentlich streitbarere Frage - bei der die "Verbraucher" wohl mal wieder aussen vor bleiben werden.

[rubylaser694]

schwer vorhersehbare Einspeisung durch Wind & Solar, E-Fahrzeuge

So etwas international oder national über weite Strecken zu vernetzen ist sowieso Schwachsinn 1.Güte!
Dadurch schafft man erst die Probleme die man ohne nicht hätte.
Aber wurscht...es bringt Arbeitsplätze und dankbare Sozialistenwähler!

BTW..."Desertec" ist quasi tot!
http://www.handelsblatt-shop.com/downlo ... p4930.html

[rubylaser694]

Anfang Mai war Österreich nur knapp an einem Totalabsturz vorbeigeschrammt, der halb Europa mitgerissen hätte. Die Ursache dafür war mit hoher Wahrscheinlichkeit ein regulärer Steuerungsbefehl eines Energieversorgers aus Süddeutschland, der ein neues Leitsystem für Erdgas in Betrieb genommen hatte.

Bei einer Abweichung von plus oder minus zwei bis drei Prozent, auf die nicht reagiert wird, bricht das Stromnetz zusammen. Das ist exakt jenes Szenario, vor dem Sicherheitstechniker wie jene des Thinktanks "Cyber Security Austria" seit Jahren gewarnt haben. Die immer weiter um sich greifende Vernetzung und Komplexitätssteigerung in der Energieversorgung, sei mit den bisher üblichen Steuermöglichkeiten nicht mehr beherrschbar, sagte Sicherheitsexperte Herbert Saurugg zu ORF.at.

Wie der aktuelle Vorfall drastisch gezeigt habe, könne allein die "fehlende Reichweitenbegrenzung" der Steuerungsbefehle ein Blackout herbeiführen, mit dem kaum jemand gerechnet habe.

http://fm4.orf.at/stories/1717900/

Nur ein Ping!......

[DerDaniel]

Erschreckt es jemanden wenn ich sage, dass man mit simplen Methoden (ohne die Regelungssysteme der Versorger direkt anzugreifen) ein europäischen Totalblackout herbeiführen kann und die Wiederherstellung des Netzes mindestens 2 aber in den meisten fällen über 5 Tage dauern wird? Und aktuelle Studien nach 3 Tagen von Plünderungen und Gewaltausbrüchen sprechen.

Ihr wollt immer und überall Strom haben, mal eben den Herd mit paar kW anschalten und wieder ausschalten und nebenher eigentlich auch noch gerne per PV oder BHKW einspeisen?
Tja Leute sowas geht nicht mehr ohne Smartmetering und im Notfall gezielten Lastabwurf. Wer da nicht mitspielen will, der stelle sich bitte ein Aggregat oder BHKW in den Keller und betreibt es im Inselbetrieb.

PS: Ich bin kein Verschwörungstheoretiker o.ä., ich Studiere den scheiß.

[trenck]

Ihr wollt immer und überall Strom haben, mal eben den Herd mit paar kW anschalten und wieder ausschalten ...

Ja, eigentlich schon. So wie es geschätzt seit 1960 in unseren Breiten eigentlich immer funktioniert hat.

... und nebenher eigentlich auch noch gerne per PV oder BHKW einspeisen?

Das interessiert kein Schwein, außer ein paar "Energiewende"-Fanatiker.

Trenck

[mmeffects]

Gezielter Lastabwurf im Notfall, mag sein... nur wird der mit 100% iger Sicherheit nicht über die nette Fernsteuerfunktion der Smart Meter Zähler sein, da zu langam und Sinnbefreit. In dem Fall werden wohl komplette Teilnetze abgeworfen.

Die Smart Meter Idee ist ja ganz nett und bringt auch den ein oder anderen (Komfort) Vorteil mit sich. Sowohl für den Erzeuger, als auch Verbraucher. Bedenklich sind aber andere Funktionen, die verharmlost/ verheimlicht werden. Und damit meine ich nicht nur das Erfassen von Verbrauchsprofilen... sondern eher den Missbrauch durch die allgegenwärteige Datensammelungswut

Achja, stell dir mal einfach so ein Insel BHKW oder Aggregat in den Keller...

[Sarkasmus]
Die Waschmaschine rattert Dank Smart Metering zu günstigen Nachtzeiten, wie es sich gehört. Nur jetzt wacht plötzlich jemand im Haus auf und muß aufn Topf Licht an ...WC... Sitzung ... ...Licht aus...
Aus den Aufzeichnungen erkennt der überwachende Pikachu in der Spionagezentrale, nicht nur dass es ungebürlich ist in der Nacht a das WC zu beutzen, und dazu noch Licht zum kac..en zu verschwenden, nein er wird auch noch feststellen, dass aufm Häusl zuviel Strom verbraucht wurde, da dort noch ein verbotener Gegenstand in Form einer 60W Glühbirne für Licht sorgt. Und diese jedeglichen Geruchs- und EU Verbotsattacken trotzt.
Folge des nächtlichen Bedürftnises wird dann wohl der nette Energiesparlampenvertreter sein, der dich ein paar Tage darauf besucht und dir nahelegt sofort auf EU konforme Energiespar Quecksilberlampen umzustellen, und netterweise von Strafen absieht, wenn ihm die verbelibenden Glühlampen freiwillig aushändigst
{/Sarkasmus]

[Undertaker]

Liege ich falsch, wenn ich annehme das durch das "smart-metering" in Kombination mit der Fernsabschaltung auch ganz leicht eine Kontingentierung möglich ist?

[Steirer]

Liege ich falsch, wenn ich annehme das durch das "smart-metering" in Kombination mit der Fernsabschaltung auch ganz leicht eine Kontingentierung möglich ist?

Nein, und es ist nur eine von vielen Möglichkeiten!

[444Marlin]

Ihr wollt immer und überall Strom haben, mal eben den Herd mit paar kW anschalten und wieder ausschalten ...

Ja, eigentlich schon. So wie es geschätzt seit 1960 in unseren Breiten eigentlich immer funktioniert hat.

......
Trenck

mitte der 70er sind bei uns in der gegend die letzten elektrifiziert worden.

[Undertaker]

mitte der 70er sind bei uns in der gegend die letzten elektrifiziert worden.

Bist du deppert, wo bist denn du daham?

[444Marlin]

bei uns gibts halt bauern die nicht direkt neben dem e-werk wohnen

[trenck]

Ihr wollt immer und überall Strom haben, mal eben den Herd mit paar kW anschalten und wieder ausschalten ...

Ja, eigentlich schon. So wie es geschätzt seit 1960 in unseren Breiten eigentlich immer funktioniert hat.

......
Trenck

mitte der 70er sind bei uns in der gegend die letzten elektrifiziert worden.

Und seither funktioniert es, nehme ich an, von (kurzen) Ausfällen bei Extremsituationen wie Stürmen o.ä. einmal abgesehen, klaglos. Das sagt mir, dass die sichere, flächendeckende Stromversorgung keine "Rocket Science" ist. Von einem möglichen 3-5 tägigen Komplett-Black-Out in ganz Europa war (außer in schlechten Katastrophenfilmen) während der letzten Jahrzehnte niemals die Rede.

Liegt möglicherweise daran, dass sich bis vor kurzem ausschließlich Erwachsene mit der Stromversorgung beschäftigt haben. Erst in der letzten Zeit sind vermehrt Kinder (oder Kindische) aufgetaucht, die Spielzeuge wie z.B. Windradln ins Stromnetz integrieren wollen. Das kann nur schiefgehen.

Wie hieß es so schön in meiner Jugend "Messer, Gabel, Scher und Licht, ist für kleine Kinder nicht."

Trenck

[Steirer]

Ihr wollt immer und überall Strom haben, mal eben den Herd mit paar kW anschalten und wieder ausschalten ...

Ja, eigentlich schon. So wie es geschätzt seit 1960 in unseren Breiten eigentlich immer funktioniert hat.

......
Trenck

mitte der 70er sind bei uns in der gegend die letzten elektrifiziert worden.

Und seither funktioniert es, nehme ich an, von (kurzen) Ausfällen bei Extremsituationen wie Stürmen o.ä. einmal abgesehen, klaglos. Das sagt mir, dass die sichere, flächendeckende Stromversorgung keine "Rocket Science" ist. Von einem möglichen 3-5 tägigen Komplett-Black-Out in ganz Europa war (außer in schlechten Katastrophenfilmen) während der letzten Jahrzehnte niemals die Rede.

Liegt möglicherweise daran, dass sich bis vor kurzem ausschließlich Erwachsene mit der Stromversorgung beschäftigt haben. Erst in der letzten Zeit sind vermehrt Kinder (oder Kindische) aufgetaucht, die Spielzeuge wie z.B. Windradln ins Stromnetz integrieren wollen. Das kann nur schiefgehen.

Wie hieß es so schön in meiner Jugend "Messer, Gabel, Scher und Licht, ist für kleine Kinder nicht."

Trenck

+++1 @Master Trenk !!!
Mittlerweile sind bei den Energieversorgungsunernehmen die Monteure deren Fachgebiet das Leitungsnetz ist, dünn gesät. Pensionsbedingte Abgänge nicht nachbesetzt, Betreuungsgebiete, im Fall Steiermark auf teilweise ein Viertel des Bundeslandes "gestreckt" (ich sage überdehnt) und bei großflächigen Ausfällen dauert es dann wirklich 5 Tage bis die Letzten wieder ans Netz geschalten werden. Aber Hauptsache geringe Personalkosten, damit ja genug von den Netzkosten für den "Wasserschädel" übrig bleibt.

[rubylaser694]

Bei so vielen Sargnägel für die Freiheit fällt ein weiterer gar nicht mehr auf...
Jetzt wird schon daran gewerkelt Stromnutzerdaten zu verkaufen weil sichs sonst nicht rentiert!

Das ist das Ergebnis eines Gutachtens, das das Unternehmen Ernst & Young im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums durchgeführt hat. Demnach können Stromkunden mit den Smart Metern kein Geld sparen – im Gegenteil, sie zahlen sogar drauf.
.
Die Kosten sind dabei aber nicht einmal das größte Problem. Laut Gesetz müssen die deutschen Zähler noch keine Datensendefunktion enthalten, nützen dem Stromanbieter also noch nichts. Die Gutachter empfehlen nun, das zu ändern. Gerade wegen der miesen Bilanz, die sie selbst ausstellen, raten sie dazu, noch viel mehr Zähler einzubauen. Denn so hätten die Stromanbieter etwas davon – ihre Kosten könnten sinken.
Daher fordert die Studie auch explizit, die Datensendefunktion anzuschalten. Jeder Zähler sollte viertelstündlich den Stromverbrauch an den Stromanbieter schicken, heißt es in dem Gutachten.
.
"Eine zwangsweise Fernübertragung unseres Stromverbrauchs in Echtzeit wäre ein Alptraum für unsere Privatsphäre in den eigenen vier Wänden. Mit diesen Daten könnten unsere An- und Abwesenheit, unsere Besucher, unsere Geräte und unsere Gewohnheiten im eigenen Heim enthüllt werden – ein unglaublicher Angriff auf die Unverletzlichkeit der Wohnung."

http://www.zeit.de/digital/datenschutz/ ... ettansicht
Studie
https://www.bmwi.de/BMWi/Redaktion/PDF/ ... b=true.pdf

[Senf]

Fakt ist das diese Smartmeter eine weitere Möglichkeit sind die Leute zu bevormunden. Ich hab erst kürzlich wieder eine halbe Palette Glühbirnen erhalten, ich fahr einwandfrei damit, auf den Öko-Wahnsinn (um nicht zusagen SCHEI.....) kann ich getrost verzichten. Wenns ma morgen den Saft abdrehn dann steig ich in der Nacht aufn Mast und klemm wo anders an, so einfach ists. Wenn das nix hilft dann mach ichs in der nächsten Trafostation. Usw.usw. ich hab da ein paar Möglichkeiten....