Waffensteuer!!

[alex]

ich hab mir den artikel durchgelesen.
mir fallen sofort 3 arten ein diese kacke zu umgehen.

dumm darf man halt nicht sein.....

[trenck]

Einmal mehr, ein ganz hervorragender Artikel auf ef-online zum Thema Waffen-Registrierung und -Besteuerung:

http://ef-magazin.de/2010/07/15/2337-privater-waffenbesitz-melden-registrieren-besteuern

Trenck

[<BigM>]

Grundsteuer auch.

[rubylaser694]

Kommentar zu Steuern in der Zeit
http://www.zeit.de/2010/34/Martenstein

In Stuttgart wurde eine Waffensteuer eingeführt. Ausgenommen von der neuen Steuer sind Förster, Sportschützen sowie Jäger, die nur ein oder zwei Waffen besitzen. Von der Waffensteuer sind faktisch nur Randgruppen wie Bankräuber oder Profikiller betroffen.

Da man in Deutschland alleine für Selbstverteidigung kein Recht auf Waffen hat stimmt diese Aussage sogar! (Sammler jetzt mal zu den Sportschützen gezählt!)

[woodchuck]

Von der Waffensteuer sind faktisch nur Randgruppen wie Bankräuber oder Profikiller betroffen.

[M16_]

erstaunlich ist höchstens, dass es diese Steuer nicht längst gibt

Es ist keine Massensteuer. Die Mwst ein 1% rauf und es fließen Milliarden. 100€ pro legaler Waffe würden weniger als zb. die U-Bahn Steuer bringen, die alle in Wien Beschäftigten unfreiwillig und meist unwissend zahlen, auch wenn sie mit dem Auto fahren.

[pointi2009]

Nur eine Massensteuer wie MwSt um 1% rauf würden mehr Wähler abwandern lassen, als die paar LWB oder sonstige Kleingruppen, denen kann man ordentlich auf die Füsse steigen. Eine Erhöhung der Grundsteuer oder ähnliches auf Eigentum glaub ich nicht wirklich dass kommen wird. Dafür sind unsere Vertreter zu feige.

Wäre ja auch einfach auf LKW Verkehr erhöhte Maut zu verlangen, wird ja auch nicht gemacht, weil man greift keine Lobby an.

[rubylaser694]

Immer wieder der selbe Quargl!
http://www.ln-online.de/lokales/luebeck ... eue-steuer

Waffenbesitzer müssen möglicherweise bald Steuern für ihre Pistolen, Revolver und Gewehre zahlen. „Im Norden gibt es zu viele Waffen. Statistisch besitzt fast jeder zehnte Schleswig-Holsteiner eine scharfe Waffe“, sagt Anke Spoorendonk vom Südschleswigschen Wählerverband. In einem Landtagsantrag fordert der SSW die schwarz-gelbe Landesregierung jetzt auf, sich für die Einführung einer bundesweiten Waffensteuer einzusetzen. „Mit den Einnahmen könnten engmaschigere Kontrollen finanziert werden“, so die Fraktionsvorsitzende. Unterstützung kommt nicht nur aus Reihen der Landespolitik: Auch die Gewerkschaft der Polizei (GdP) spricht sich klar für eine Waffensteuer aus.

Eine Kleine Anfrage an das Kieler Innenministerium habe „erschreckend hohe Werte“ zu Tage gebracht, so Spoorendonk. Demnach sind 232 270 Waffen bei den Kreisen gemeldet. Landesweit gibt es gut 74 000 registrierte Waffenbesitzer, die meisten leben in den Kreisen Rendsburg-Eckernförde (10 700), Ostholstein (7700), Segeberg (6800) und im Herzogtum Lauenburg (5700). „Für die innere Sicherheit ist es von großer Bedeutung, dass die Schusswaffen und deren Verwahrung engmaschig kontrolliert werden“, sagt Spoorendonk.

Die Realität sieht aber offenkundig anders aus: In Lübeck sind laut Stadtsprecher Marc Langentepe 2 000 Waffenbesitzer registriert. Pro Monat finden allerdings nur zehn bis 15 Kontrollen statt. „Zu wenig“, urteilt Karl-Hermann Rehr, Landesgeschäftsführer der GdP in Kiel. „Den Kreisen und kreisfreien Städten fehlt schlichtweg das Personal für zusätzliche Kontrollen“, klagt der Gewerkschafter. Wie nötig diese seien, zeige eine Kontrolle vor wenigen Wochen im Kreis Plön. Rehr: „Bei einer unangemeldeten Prüfung wurden elf Waffenbesitzer besucht – nur einer lagerte seine Gewehre vorschriftsmäßig.“ In einem Fall hätten Revolver und Munition unverschlossen im Nachttisch gelegen.

Die Polizeigewerkschaft unterstützt die Forderung des SSW, mit einer Abgabe Kontrollen zu finanzieren: „Es kann nicht sein, dass für jeden Hund und jedes Pferd Steuern gezahlt werden müssen, aber nicht für Waffen“, sagt Rehr.

[kemira]

Immer wieder der selbe Quargl!

Kann man nicht schöner zusammenfassen...

[Ing. Michael Mayerl]

Wartet ab: das kann auch bei uns kommen nachdem wir bald alle Kat C + D melden müssen.
Waffensteuer, Enteignung oder freiwillige Abgabe weil die Kosten für eine zeitgemäße Verwahrung nicht mehr aufgebracht werden können.
Laut dem neuen Waffengesetz kann der Innenminister nämlich frei fliegend ohne Gesetzesänderung die Verwahrung anpassen und wenn mal ein unbezahlbarer Tresor Klasse xyz mit zusätzlichem Irisscan und DNA Analyse Pflicht wird, gibt jeder freiwillig seine Waffen ab....

[psav]

Noch kann man C und D kaufen und verkaufen wie man will, ich glaube die "Altwaffenregistrierung" der C-Waffen bis 2014 wird kein besonderer Erfolg werden. Jeder Vernünftige wird wohl vorher seine C-Waffen verkaufen, oder etwa nicht?!

[Ing. Michael Mayerl]

Noch kann man C und D kaufen und verkaufen wie man will, ich glaube die "Altwaffenregistrierung" der C-Waffen bis 2014 wird kein besonderer Erfolg werden. Jeder Vernünftige wird wohl vorher seine C-Waffen verkaufen, oder etwa nicht?!

Ich vermute das auch - haben wir ja schon bei der PumpGun Registrierung gesehen.

Wenn der legale Waffenbesitz - wie in den USA - dem Bürger in der Verfassung als Grundrecht zugesichert werden würde, kein Problem. Aber bei uns ist das ja leider nicht der Fall - da ist der legale Waffenbesitz ein Privileg das einem der Staat ausnahmsweise genehmigt, obwohl das in einer demokratischen Republik ein "Grundrecht" für unbescholtene Bürger sein sollte.

[gertbley]

Sogenannte "demokratische Republiken" haben in der Vergangenheit schon recht sonderbare Formen angenommen.....

[gewo]

Sogenannte "demokratische Republiken" haben in der Vergangenheit schon recht sonderbare Formen angenommen.....

hi

ja eh

kongo
nordkorea
china
usw

alles "demokratische" republiken ...

[heimwerker]

Sogenannte "demokratische Republiken" haben in der Vergangenheit schon recht sonderbare Formen angenommen.....

hi

ja eh

kongo
nordkorea
china
usw

alles "demokratische" republiken ...

Ob es heute noch so ist, kann ich nicht sagen. Aber selbst in den kommunistischen Zeiten der Sowjetunion war das Waffenrecht liberaler, obwohl in der politischen Propaganda Anderes behauptet wurde.
Hintergrund der Geschichte: Aufgewachsen in der sowjetischen Besatzungszone, mußte ich als Kind russisch lernen. Im Alter von 30 Jahren bin ich dan in einen Kurs gegangen, um nicht Alles zu verlernen. Zu dieser Zeit war ein Cousin von mir für eine englische Firma in Rußland tätig und hat mir eine Briefbekanntschaft, Angestellte in einer Bibliothek, vermittelt.
Auf meine Frage, wie die Jagd in der SSSR geregelt ist, hat sich herausgestellt, daß der Bibliothek vom Staat ein eigenes Jagdrevier zugeteilt wurde. Jeder Angestellte konnte dort kostenlos jagen gehen. Es gab genau wie bei uns, einen geregelten Abschußplan und wer nicht bei der Revierbetreuung mithalf, wurde aus der Jagdgemeinschaft ausgeschlossen.
Es wurde bei uns immer behauptet, die russischen Jäger durften keine Kugelgewehre besitzen und mußten nach der Jagd, oder einem Reviergang, ihre Flinten wieder abgeben.
Nichts davon war wahr. Sie hatten alle ihre Büchsen zuhause und benötigten nicht einmal irgendwelche Genehmigungen dafür.
Wir in Österreich brauchten damals sogar einen eigenen Waffenpaß für Langwaffen. Der liegt immer noch in einer Dokumentenmappe bei mir herum.

heimwerker