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Gunfight in the plains

Rhino
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Re: Gunfight in the plains

Beitrag von Rhino » Mo 8. Apr 2013, 20:13

Is doch alles einfach regelbar.
Man möge als 1-Revolverer die Bewerbe und Veranstalter links liegen lassen, die sich zu gut sind um litte auszuschreiben.
Es gibt ja Alternativen wie zb den FSV 1864 Amstetten (und wirds a immer geben)!
Die NÖ LM seh i jetzt a ned in nächster Zeit zwingend ohne little.

... weil 1 oder 2 Veranstalter des ned ausschreiben ... jo mei. Is ja kein Weltuntergang, oder?

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cowroper
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Re: Gunfight in the plains

Beitrag von cowroper » Mo 8. Apr 2013, 20:34

@Marc
ich habe niemand, auch dich nicht, persönlich gemeint.
SASS ist nun mal der "Erfinder" dieser Sportart und hat weltweit das sagen. Littele ist Anfangs angeboten worden, um das Interesse an dieser Sportart zu fördern aber wie du selber schreibst, seit fast 10 Jahren. Irgendwann ist halt die Zeit der Sonderregelungen vorbei.
3-Gun habe ich erwähnt, weil dort explizit die Art und Anzahl der Waffen vorgeschrieben sind.

@lowleveluser
stört mich nicht wenn du mich für arrogant hälts, du solltest aber Ironie erkennen können: die Frage über das "teeren und federn" war ironisch gemeint.

Eine etwas arrogante Frage: Wenn du eine Möglichkeit weist, wie über 100 Schützen eine Randschießart 10 Stages und drei Sidematches in einem Tag bewältigen können, so melde dich bitte beim Veranstalter des GITP. Der wird dir sicher dankbar für deine Ideen sein. ist für ihn nämlich dann wesentlich billiger.

@Rhino
Genau so ist es. Gibt genug kleine Veranstaltungen bei denen man Little schießen kann. Wemm zwei Revolver zuviel, zu teuer oder was weiß ich sind, der hat genug Ausweichmöglichkeiten und muß auch nicht drei Tage mit den vertretern einer Randschießart verbringen und befürchten geteert und gefedert zu werden.
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Re: Gunfight in the plains

Beitrag von Capulus » Mo 8. Apr 2013, 21:48

na also wirklich, das mit dem teeren und federn hab ich auch urvoll ernst gemeint :lol:

sorry, ein bisschen humorvoller kann man die Thematik schon betrachten

btw: ich hab jetzt zumindest schon mal einen 357er, welcher mein eigen ist und mit dem Charles heute geplaudert, der borgt mir den Zweiten und gut is. ;)
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woendy
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Re: Gunfight in the plains

Beitrag von woendy » Mo 8. Apr 2013, 22:29

lowleveluser hat geschrieben:@ cowroper

Du scheint ein etwas arrogantes Individuum zu sein.
Ein Randschießart, (schreibe explizit nicht Sportart) welche kaum Nachwuchs hat, sollte doch über jeden der es versuchen will froh sein.
Es scheint aber eher so, das es den eingefleischten CAS Schützen eher um das drum herum geht. Ist auch gut, jedem Tierchen sein Pläsierchen
Den warum sonst muss hier einer dir Frage stellen, (Capulus) Stellt es ein Problem dar, wenn man seine Stages abfeuert, ein bissl plauscht, sich dann verabschiedet und am nächsten Tag wieder auftaucht und wie am Vortag agiert. Oder muss ich dann damit rechnen, geteert und gefedert zu werden
Es sollte doch auch möglich eine solche Veranstaltung an einem Tag durchzuführen, (oder ist dies dann plötzlich Schießsport??) so dass das Leben außerhalb des Schießen auch noch möglich sein sollte.
Den jeder will oder kann nicht 3 Tage rumhängen, Familie Job und dergleichen. Eventuell würden auch Jüngere dies dann mal versuchen, und eventuell infiziert werden. es sein man wünscht keinen Nachwuchs

Nun ich wünsche noch eine schöne Woche
LG Martin

Also bzg. Randschießart wie du so schön schreibst wirst du wohl aus der Ecke IPSC kommen die wie Ich anmerken muss, vor ca.20 Jahren auch eine wahr und von allen anderen als Ballerer Genannt wurden so wie jetzt von den IPSC Leuten zu den CAS lern Kasperl genannt werden.
Der einzige Grund warum es nicht möglich ist nicht an einem Tag 12 -15 Stages zu schießen ist das auf Grund der Sicherheit nicht 4 Waffen vor jeder Stage zu laden möglich ist wie bei IPSC wo Ich immer und jederzeit meine Magazine Laden kann wo Ich nur 1 Waffe habe und eigentlich nur nachdenken muss wo Ich einen Magazinwechsel mache.
Wenn jemand einen Schießsport ausübt und keine zeit hat dafür einige stunden zu Opfern wird es wohl die falsche Disziplin für ihn sein. Es stimmt das bei den CAS Schützen es nach dem Schießen noch ein Miteinander gibt z.B. Siegerehrung wo alle bleiben vom 1 bis zum Letzten Platz und nicht nur die Stockerl Plätze wenn das ein unsportliches verhalten ist bekenne Ich mich schuldig.
Wenn Schießsport heißt Ich mache schnell vor dem Mittagessen 200 Schuß das Ich keine Zeit aufwenden muß und sonstwo meine zeit verbringe weil Ich ja nicht unter den ersten 3 bin dann mache Ich lieber CAS den SchießSport heißt für mich auch Kommunizieren und Erfahrungen austauschen oder einfach nur mit einander Reden.
Im übrigen habe Ich auch andere Schießsportarten ausgeübt (mit Langwaffen) Jäger sowie Sport Bewerbe und bei dem ist es üblich das zumindest 1 ganzer Tag oder auch ein WE drauf geht wenn man eine gute Platzierung erreichen will und jedem ist es das wert der gut genug ist.

nur meine Bescheidene Meinung zu CAS

Xandl
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Re: Gunfight in the plains

Beitrag von Xandl » Di 9. Apr 2013, 09:25

cowroper hat geschrieben:Nocheinmal das leidige Thema "Little"
...........
Also wozu das ganze Gejammer um diese österreichische Mißgeburt "Little"


Aus einer anderen Sichtweise: Wenn man eine gewisse Anzahl an Waffen hat (zB 5) und erweitern will, weil man CAS für sich entdeckt hat, muss man bei der BH schon ein bisserl mehr Gründe anführen als bei der Erweiterung von 2 auf mehr.
So, der Bearbeiter schiebt ein Formular zum Ausfüllen über den Tisch und bei der Wortfolge "Cowboy Action Shooting" meldet er gleich unaufgefordert "jetzt schreiben's aber ja nicht, dass's dafür 2 Revolver brauchen, weil das geht mit einem auch, klar?". Soweit haben wir es mit der Missgeburt Little Traditional gebracht. Sicher könnte ich weiter auf zwei CAS Revolver im Erweiterungsverfahren bestehen, aber dann muss man kämpfen und das kann lange dauern, manchmal Jahre wenn die Bemühung des VwGH notwendig wird.

Obiger Vorgang der Behörde ist wohl nicht rechtens, aber es ist Praxis und helfen kann man sich nur mit viel Zeitaufwand. Die Idee dazu lieferte das Bestreben Waffen in möglichst geringer Zahl zu halten und eben "Little...".

Und "Little" sollte lieber früher als später verbannt werden, denn es wird der Tag kommen ab dem wir einen weiteren Platz auf der WBK wie in Deutschland richtig begründen müssen.

Alex

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Re: Gunfight in the plains

Beitrag von Pixel » Di 9. Apr 2013, 09:37

woendy hat geschrieben:Es stimmt das bei den CAS Schützen es nach dem Schießen noch ein Miteinander gibt z.B. Siegerehrung wo alle bleiben vom 1 bis zum Letzten Platz und nicht nur die Stockerl Plätze wenn das ein unsportliches verhalten ist bekenne Ich mich schuldig.


+1+1+1+1!!

Das unterscheidet CAS von anderen Verantstaltungen, wo dann bei der Siegerehrung der Veranstalter herumteufelt, nur weil ein Gros der Schützen, die Medaillen bekommen hätten, nicht anwesend waren und der Verein dann beleidigt die Regelung erlässt, dass bei der Siegerehrung abwesende Schützen die Medaillen und Urkunden aberkannt werden..

DAS passiert beim CAS ned, da sind - wenn möglich - alle da und die Siegerehrungen finden asap statt und kann wer mal nicht bleiben, nimmt jemand anderes die Urkunde mit. That´s the spirit of the game....!!

lg Pixel

Geh mir weg mit deiner Lösung, die ist der Tod für mein Problem!

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Re: Gunfight in the plains

Beitrag von Mandella » Di 9. Apr 2013, 10:21

Jetzt seid bitte wieder friedlich und freundlich zu einander.

Es wird immer unterschiedliche Ansichten geben.
Ich habs für mich so gelöst, daß ich zukünftig einfach mit 2 Schwarzpulver-Rewolfgangs antrete. Nicht weil ich keine 2 SAA habe (die verkaufe ich sogar derzeit), sondern weils mir einfach gefällt, und von den Regeln her (CASe und SASS) erlaubt sind.
Wenns vom Veranstalter nicht zugelassen werden, weil Indoor und keine passende Lüftung verhanden, muß ich ja nicht hinfahren. Man muß nicht immer und überall dabei sein. Man sollte nur Spaß an der Sache haben. Eben Spirit of the Game.

Aber es stimmt schon, daß in keinem der offiziellen Regelwerke "Little" enthalten ist. Damit muß man nun einmal leben.
Nur wie man das löst, wenn man mitmachen möchte, bleibt jedem selbst überlassen.
Mir fallen eigentlich nur zwei probate Möglichkeiten ein: Entweder mit 2 SAA (der bequemste und übliche Weg), oder mit 2 BP-Rewolfgangs (sind halt im Betrieb etwas teurer, sind nicht ganz so bequem und haben eine Menge Stil).
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Re: Gunfight in the plains

Beitrag von cowroper » Di 9. Apr 2013, 10:36

@pixel
:clap:

@Mandella
:clap:
In einem muß ich dir aber widersprechen: BP Revolver sind im Betrieb net teurer. 100 Rundkugeln für Kaliber .44 kosten an die 12 Euro, 1 kg BP kostet um die 70 Euro, da kommt man (bei einer durchschnittlichen Ladung von 25-27 grain) ganz schön lang aus.
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Re: Gunfight in the plains

Beitrag von kemira » Di 9. Apr 2013, 10:44

cowroper hat geschrieben:100 Rundkugeln für Kaliber .44 kosten an die 12 Euro

500 Rundkugeln kosten auf egun um die 20 Euro. H&N-Murmeln sind für CAS nicht erforderlich. ;)
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Re: Gunfight in the plains

Beitrag von Mandella » Di 9. Apr 2013, 11:51

@cowroper: Weiß ich. :D Aber wenn man noch nix (Pulver und so) hat, ist es eine kleine Spur teurer als die 38er-Blei-Rundkopf-Murmel. Aber da dreht sichs echt nur im Cent-Bereich. ;)
Ich find sie optisch einfach wunderschön und das Ganze drumherum ist voll mein Ding, und ich komm mit denen tadellos zurecht. :D
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Re: Gunfight in the plains

Beitrag von Rhino » Di 9. Apr 2013, 13:17

Das "Problem" bleibt aber das gleiche, oder ned?
"little": Es gibt Veranstalter, die kein little ausschreiben. Wenn nur 1 Revo => nicht hinfahren.
"BP": Es gibt Veranstalter, da darfst mit BP nicht schiessen. Wenn nur BP Revo => nicht hinfahren.

Du hast also das Problem nicht gelöst, sondern verlagert :-)

Abgesehen davon, dass BP wohl nur in einer eigenen Klasse sinnvoll ist. I glaub ned, dassd gute Zeiten mitm BP Revo hinkriegst, allein schon wegen der Sichtverschlechterung durch den Rauch. Da bist gegen einen .38er Schützen sicher im Nachteil würd ich mal behaupten.

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Re: Gunfight in the plains

Beitrag von Mandella » Di 9. Apr 2013, 13:37

Bedingt. Wenn man sich ansieht, wieviele Veranstaltungen In- und Outdoor sind, ist man mit 2 BP eindeutig im Vorteil gegenüber dem Little.

Beim CASe gibt es übrigens eine eigene Klasse, in der nur BP erlaubt ist (Frontiersman).
Bei der Geschwindigkeit sehe ich keinerlei Nachteile gegen Cardridge. Beim Laden und der Bequemlichkeit ja, aber sonst nein. Das Bisserl Qualm ist echt nicht so heftig, daß es dich beim Zielen, auf die Distanz, wirklich massiv stören würde.
Du solltest es einmal versuchen. Aber Vorsicht: Wennst einmal vom BP-Virus infiziert bist, kommst fast nicht mehr davon los. :D
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Re: Gunfight in the plains

Beitrag von Rhino » Di 9. Apr 2013, 13:53

Das mit dem Virus glaub ich nicht, aber wenn das eine Einladung zum Probieren war, dann nehm ich in der Tat gerne an.
Hab sowas noch nie selbst bewegt.

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Re: Gunfight in the plains

Beitrag von Mandella » Di 9. Apr 2013, 14:15

Ah, das mit dem Virus wirst dann schon selbst feststellen. :D
Wenn wir uns bei einem Event über den Weg laufen, laß ich dich gerne mal probieren.
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Re: Gunfight in the plains

Beitrag von kemira » Di 9. Apr 2013, 14:21

Das Schwarze Virus ist ein gar Finales, ich kanns bezeugen...

...allein das brieftäschliche Zwiebelleder gebietet den qualmenden Umtrieben Einhalt, alldieweil sonst sicherlich bereits eine .50-140 in der heimatlichen Kommode Einzug gehalten hätte... :violin:
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